Über den im Eingangsbeitrag angesprochenen Punkt bin ich auch schon gestolpert. (U.a. auch hier in diesem Foren in mindestens einem Thread dazu.)
Wann ist ein Szenen-FAKT als Szenen-ASPEKT umzusetzen, und wann einfach als BESCHREIBUNG (d.h. ohne die Aspekt-Mechanik hinter dem beschriebenen Fakt)?
Wenn man z.B. einfach bei "Dunkelheit" oder "reißender Fluß" die "Ladder" bemüht und so Handlungen erschwert (wie oben vorgeschlagen), bräuchte man die Dunkelheit oder den reißenden Fluß ja nicht als Szenen-Aspekt darzustellen, sondern könnte einfach nur die Szenerie beschreiben als "Dieser Raum ist stockfinster." oder "Das ist ein reißender Fluß.". Dann hätten diese Nicht-Aspekte eben auch OHNE ein Taggen IMMER RELEVANZ, weil ja höhere Erfolgsstufen auf der Leiter notwendig sind, wenn man in Dunkelheit etwas tun will, wozu man etwas sehen muß, oder wenn man einen reißenden Fluß durchqueren will, im Gegensatz zu einem ruhigen, gemächlich fließenden Fluß.
Es ist doch nicht so, daß wirklich IMMER und ALLE Fakten einer Szenerie, die nach Spielweltlogik eine Relevanz haben könnten (wie Dunkelheit, reißende Strömung, usw.) auch gleichzeitig ASPEKTE sein müssen.
Das ist ja bei Charakteren auch nicht so. Einer kann einen dunklen Teint und Vollbart haben und wie ein Araber aussehen, was in den meisten Situationen KEIN Aspekt dieses Charakters ist, sondern einfach nur eine Beschreibung seines Aussehens. Wenn er aber in eine US-Flughafenkontrolle gerät, dann ist allein dieser Fakt seines (ansonsten NIE bedeutsamen) Aussehens plötzlich ausschlaggebend, ob er die "besondere Behandlung" bekommt, oder nur die "normale Behandlung". - Aber sein Aussehen ist, soweit ich das verstanden habe, eben KEIN Aspekt.
Wenn wirklich ALLES und IMMER ein Aspekt sein müßte, das auch im Spiel eine Relevanz besitzt, dann käme man aus dem Auflisten solche "Aspekte" ja garnicht mehr heraus.