Ich denke das Problem ist, dass soziale Konflikte etwas abstrakter sind als Kämpfe. Hier ist meist recht klar ob ich jemanden Angreifen kann und mit welchen Mitteln. Auch für soziale Attacken muss man in der Situation sein „angreifen“ zu können. Wenn bereits ein Kampf tobt wird man sich nur schwer rausreden können und wer gefesselt am Boden liegt, der kann vielleicht provozieren, aber (ohne Stunt) sicher kein Einschüchtern mehr ausführen.
Ebenso kann ich auch eskalieren. Ich verliere das Pokerspiel um die Info und mein schöner Doppeldecker steht auf dem Spiel, dann reiß ich eben den Tisch um und starte eine Prügellei
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Ein vorangegangener sozialer Konflikt bringt also dann einen Vorteil, wenn der Gegner bereits eine Konsequenz nehmen musste (also weniger Slots für den Kampf frei hat).
Es kann sogar, möglich sein, dass ein NSC / SC vor einem Konflikt fliehen kann, wie er auch aus einem Kampf fliehen könnte („Das muss ich mir nicht bieten lassen! Meine Herren, ich empfehle mich.“). Kann man natürlich (in beiden Arten von Konflikten) mit Blocks / Grapples gegenarbeiten^^. Insofern werden auch hin und wieder Zonen für soziale Konflikte wichtig, kein Scheiß
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Ansonsten kommt es viel auf die Situation an, gerade in „zivilisierten“ Settingregionen. Den Türsteher kann man sicher auch niederschlagen um rein zukommen, aber das bringt eigene Probleme mit sich und auf einem Ball wird der korrupte Polizeichef den man gerade aushören will sicher nicht die Waffe ziehen oder rennend die Flucht antreten (außer vielleicht er steht komplett an der Wand). Insofern kann man auch soziale Fallen stellen, wo sich das Opfer einem sozialen Konflikt nicht entziehen kann, genauso wie man es in ein dunkles Lagerhaus locken könnte
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Kampf und Reden sind unterschiedliche Optionen und es kommt vor, dass man mit beiden Methoden vorgehen kann. Aber ersetzen können sie sich gegenseitig nicht.
Der Troll hätte jederzeit losprügeln können, wenn die SPieler nicht andauernd Konsequenzen nachlegen würden, um dieses Handlung auszuschließen.
"verwirrt", "geschmeichelt", "polterndes Gelächter",.... sind Konsequenzen, die man für so etwas aktivieren kann. Zur NOt kostet es einen FP.
Tolles Beispiel. Wenn man im Konflikt aktiv dagegen arbeitet (gerade mit Compells), dass es zum Kampf kommt, dann kann er schlecht wechseln.
Davon abgesehen glaube ich, dass es eine Stelle im GRW (oder ein Beispiel gibt) in dem es gerade um eine solche „Du willst dich nicht mit mir anlegen“ Geschichte geht und noch dazu gesagt wurde, dass die Auswirkungen so lange halten, bis die aus dem Konflikt stammenden Konsequenzen „abgebaut“ sind. Kann aber auch sein, dass das nur eine Überlegung von mir beim lesen war
. Ich kann aber gerade nicht sagen, in welchem Bereich des Buches das sein müsste, sonst würde ich es gerade nachschlagen
). Wenn der Konflikt gerade darum geht, wer klein beigibt ohne dass es zum Kampf kommt, ist ein Kampf natürlich "out of question".