Tatsächlich ist mir vor kurzem erst aufgefallen, dass ich bei englischen Regeln unwillkürlich bestimmte Begriffe während des Lesens übersetze und dann deutsch ausspreche - zumindest wenn das entsprechende Wort grad parat ist. Aber es ist jetzt nicht so, dass ich anfange englische Städtenamen zu übersezten oder so
Und ich nutzte durchaus immer mal wieder auch die englischen Begriff, sprich: das wechselt dann hin und her. Das führt übrigens seltener zu Mißverständnissen, als man meint. In der Artesiarunde vor kurzem hat das jeder am Tisch gemacht und man hat sich trotzdem verstanden.
Was ich meine ist, wenn nur noch in einer Kombination aus Kürzeln und Fachbegriffen gesprochen wird und gerade mal die Füllwörter deutsch sind. Aber auf der anderen Seite werden die englischen Wörter dann wiederum deutsch gebeugt und es entsthen so Stilblüten wie "...dann hab ich den gebufft.." u.ä.
Das ist dann auch irgendwann nicht mehr praktisch sondern dient nur noch der Abgrenzung, weil man als Außenstehender praktisch kaum noch mitkommt, OBWOHL man englisch kann. Mir war zBsp. lange nicht klar, was "generft" (denglisch ausgesprochen) für ein Wort sein soll...