Und noch einer, der es extrem hasst im Spiel aus der Actorstance gerissen zu werden.
Ob Regeln dabei stören ist extrem davon abhängig ob sie sich aus der Speilwelt ergeben, ich also nur Spielgeschehen transformieren muss oder ob eben Metaelemente mit hineinspielen und ich während dessen den Denkmodus wechseln muss.
Alles was nur transformiert werden muss, ist auch automatisierbar und wird dann unsichtbar.
Was du ansprichst, ist der Unterschied zwischen intrinsischen und extrinsischen Regeln (
hier). Der ist höchst bedeutsam, wird aber meinem Empfinden nach sehr selten explizit diskutiert.
Aber das ist nur eine Dimension, auf der sich die Geschmäcker oft unvereinbar unterscheiden. Ich sehe uns bei Theoriediskussionen auf einem guten Weg, den Blick auf Mehrdimensionalität zu erweitern, aber noch werfen wir sehr viele Dinge auf eine Achse, auch wenn die Dinge auf mehrere Achsen verteilt gehören. Ich freue mich jedenfalls, dass mittlerweile von 3 Lagern die Rede ist, die sich wechselseitig mit- und gegeneinander verbünden. Ich konnte mich noch nicht im Detail reinvertiefen, aber rein intuitiv wirkt das auf mich sehr viel realitätsnäher als frühere Einteilungen.
Handweldeln wird dauernd in die Diskussion eingebracht, aber ich sehe darin kein spielstilbeschreibendes Merkmal. Spielstile sollten mit etwas beschrieben werden, was als Ziel angestrebt wird. Handwedeln ist wohl kaum das Ziel irgendeines Stils, sondern einfach Mittel zum Zweck. Es mag bei einem Stil häufiger vorkommen und mehr Akzeptanz haben, aber es ist nicht das entscheidende Merkmal.