Das ist doch albern und völlig hypothetisch.
Wo fängt Sklaverei an?
Was, wenn jemand meint ein persönlicher Zustand sei schon Sklaverei, der angebliche Versklavte sieht das aber ganz anders?
Was ist mir Abhängigkeitsbeziehungen, in die sich jemand freiwillig begibt, zum Beispiel beim S/M?
Wie sieht es beim Rollenspiel mit einem sehr autoritaren Meister aus? Auch da kann jeder jederzeit aufstehen und gehen (wenn nicht, ist es kein Spiel mehr sondern Freiheitsberaubung).
Natürlich gibt es sehr einduetige Situationen, die man unbestreitbar als Sklaverei betiteln kann.
Dann wird aber auch der "Sklave" das kaum verleugnen können, geschweige denn, es " nicht wissen".
Ansonsten ist es eine reine Ansichtssache, lches Maß an Unfreiheit und Abhängigkeit schon als "Sklaverei" zu bewerten st.
Vor allem aber möchte ich mal anregen, darüber nachzudenken, welche Begriffs-Geschütze hier mal wieder aufgefahren werden. Vielleicht sollte berücksichtigt wrden, dass das Schlagwort "Sklaverei" im Bezug zu Rollenspiele (Freizeitbeschäftigung) etwas absurd wirkt, wenn an betrachtet, welhe harten Situationen sich in anderen Teilen der Welt damit verbinden lasen.
Binich der einzige, der das "unpassend" findet!