Autor Thema: Panik vor den Toren der Stadt  (Gelesen 1046 mal)

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Pyromancer

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Panik vor den Toren der Stadt
« am: 20.01.2012 | 13:30 »
Vor den Toren der Stadt ist nachts überraschend eine größere Anzahl von Echsenkriegern aufgetaucht (wortwörtlich). Der Stadtkern ist durch einen stabilen Mauerring sicher, aber davor befindet sich die "Neustadt", die in den letzten Jahrzehnten auf mehrere tausend Bewohner angewachsen ist. Da wüten jetzt knapp 200 Echsenkrieger, aber vor allem drei große, t-rex-artige Reitviecher. Organisierte Gegenwehr gibt es nicht, die Truppen der Stadt beschränken sich auf das Sichern die Mauer.

Die SCs wollen sich jetzt mit einem kleinen Trupp Freiwilliger ins Getümmel wagen, um die Reittiere auszuschalten und die Zivilbevölkerung zu schützen.

In meinen Augen ist die Szenerie sehr chaotisch, mit Menschen, die ziellos und panisch durch die Gegend rennen, Leichen, Plünderern, Trümmern, und im Hintergrund immer mal wieder Menschen, die von einem Untier blutig durch die Gegend geschleudert werden. Es soll schon abenteuerlich sein, überhaupt bis zum eigentlichen Monster zu kommen.

Und da brauch ich noch ein paar Ideen, was auf dem Weg passieren könnte, kleine Szenen, in denen die SCs etwas tun können/müssen/sollen.

Und auch für den eigentlichen Kampf bin ich für Inspirationen dankbar.

Offline Don Kamillo

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Re: Panik vor den Toren der Stadt
« Antwort #1 am: 20.01.2012 | 13:36 »
- Kinderstimmen aus Trümmern
- Zugang zum Brunnen ist versperrt und man kann aktuell nicht löschen.


Kampf:
Wenn der T-Rex in einer Falle ist, enge Gasse, fängt er an, Gebäude zum Einsturz zu bringen und jeder darf jede Runde zusätzlich eine Probe machen, ob nicht getroffen wird o.ä. Der Reiter springt evtl. aufein Dach, um von drt weiter mit seinem Bogen zu schießen oder Speere zu werfen.
Awesomeness ist eine Krankheit, bei mir chronisch!
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Offline Der Oger (Im Exil)

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Re: Panik vor den Toren der Stadt
« Antwort #2 am: 20.01.2012 | 13:40 »
- Ein Trupp Schläger hat gerade einen Kaufmann umringt, der seine Waren rausrücken soll.
- Ghule wittern Futter, und krabbeln aus den Katakomben/der Kanalisation.
- Ein ortsansässiger Nekromant belebt die Leichen der Erschlagenen wieder, um sie gegen die Echsenmänner zu schicken.
- Eine Mutter bittet die SC, ihren Sohn aus dem Gefahrengebiet zu holen.
Oger ist jetzt nicht mehr traurig. Oger darf jetzt seinen Blog in die Signatur aufnehmen: www.ogerhoehlen.blogspot.com


Welche Lösung bleibt da noch? - Ruft die Murderhobos!

Pyromancer

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Re: Panik vor den Toren der Stadt
« Antwort #3 am: 20.01.2012 | 13:42 »
- Zugang zum Brunnen ist versperrt und man kann aktuell nicht löschen.

Ha, in meinem geistigen Bild hat es bisher gar nicht gebrannt!  :d

Offline Tudor the Traveller

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Re: Panik vor den Toren der Stadt
« Antwort #4 am: 20.01.2012 | 13:47 »
Durch Brände ist die Sicht schlecht (blendend helle Stellen, Rauch). Man braucht etwas, um sich zu orientieren ("Landmarken"). Zumal viele Straßen sich wegen der Trümmer als Sackgassen erweisen.

Man kann im Prinzip unvermittelt in einen Kampf verwickelt werden, wenn man in eine Gruppe Echsenkrieger läuft. Überraschung und quasi 0 Aufklärung (Zahl der Gegner?) lassen keine Zeit für große Taktik.

In dichten Rauchschwaden kann man auch schonmal Freund mit Feind verwechseln.

Vereinzelt versuchen "kühle Köpfe" den Bewohnern organisiert zur Flucht zu verhelfen. Natürlich gibt es immer einen, der es besser zu wissen glaubt. Eine solche Gruppe steckt hilflos im Streit zwischen zwei "Anführern", während die SC wissen, dass eine Gruppe Echsen nicht weit ist.

Heißblütige junge Draufgänger wollen sich den SC im Kampf anschließen statt zu fliehen.

In einem kleinen Tempel/ Kirche hat sich eine Gruppe Gläubiger im Gebet versammelt. Ein T-Rex ist im Anmarsch... Was ist stärker: Angst oder Glaube?
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Offline Dark_Tigger

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Re: Panik vor den Toren der Stadt
« Antwort #5 am: 20.01.2012 | 13:50 »
Die Örtlichen Gangs begleichen im allgemeinen Chaos alte Rechnungen.

Eine eilig aufgestellte Bürgerwehr hat eine Straßensperre erichtet, und lassen niemanden durch, "um Plünderungen zu vermeiden".

Gerüchte gehen um das ein junger Edelmann, häufig ein Etablisment in der Unterstadt besucht, dies liegt in dem bereich der durch die Echsen geplündert wird. Vll ist der Mann/oder seine Familie ja dankbar wenn man ihn in Sicherheit bringen kann.
Zitat
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Offline Quaint

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Re: Panik vor den Toren der Stadt
« Antwort #6 am: 20.01.2012 | 13:59 »
- Begegnung mit einigen Echsenkriegern die versuchen in ein verbarrikadiertes Haus mit Überlebenden einzudringen
- Mob an den Toren, der in die Kernstadt gelassen werden will
(und gegebenenfalls von einem T-Rex attackiert wird)
- vor ihnen ist die Straße durch ein eingestürztes, brennendes Haus blockiert; jetzt muss man das Hindernis überwinden oder einen anderen Weg suchen
- ein Gebäude wird von mächtigen beschworenen Kreaturen verteidigt die schon mehrere Angriffswellen zurückgeschlagen haben
   Vielleicht wohnt dort ein mächtiger Zauberer, der sich mit zweifelhaften Bereichen der Magie beschäftigt; evtl. kann man von ihm (oder seinen Kreaturen) Hilfe bekommen; vielleicht muss man dafür versprechen ihn in Sicherheit zu bringen o.ä.
- ein junger Mann stellt sich auf heldenhaft-dumme Weise den Invasoren entgegen, das legendäre Schwert von "Opa Drachentöter" in Händen

Für den Kampf gegen die gewaltigen T-Rex-artigen Reitviecher:
Kommt ein bissle aufs System an
- sie sollten sehr zäh sein, auch schon durch ihre dicke Schuppenhaut
- der Nahkampf ist extrem gefährlich: sie sollen Menschen mit einem Haps verschlingen können
- als Reittiere sollten sie auch halbwegs flott sein
- sie haben wahrscheinlich nur animalische Intelligenz, sieht man von ihrem Reiter ab
- beseitigt man den Reiter (vermutlich einen Helden der Echsenkrieger) kann man sie vielleicht in eine Falle locken, dazu bringen etwas ungesundes zu essen oder auch Magie verwenden um sie zu vertreiben, zu besänftigen oder sich gar mit ihr anzufreunden (bei DnD würde man sagen: Das Biest hat einen niedrigen Will-Save bzw. Will-Defense)
- evtl. gibt es die Möglichkeit auf dem Vieh herumzuklettern (etwa nachdem man von einem Haus aus draufgesprungen ist); das könnte die Möglichkeit bieten empfindliche Stellen zu traktieren und sich vor den Gegenangriffen der Bestie zu schützen, es sei da z.B. Mal ein wuchtiger Hieb auf die Nackenwirbelsäule erwähnt, könnte dem Biest zumindest das Äquivalent eines Hexenschußes zu Teil werden lassen, wenn es nicht gar gelähmt wird
- ansonsten sind Belagerungsmaschinen, insbesondere direktfeuernde wie Kanonen und Ballisten, eine Option das Biest auszuschalten sowie gegebenenfalls mächtige Magie und/oder entsprechende magische Gegenstände
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Offline Lord Verminaard

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Re: Panik vor den Toren der Stadt
« Antwort #7 am: 20.01.2012 | 14:04 »
Einer der "Freiwilligen" stellt die Autorität der Charaktere in Frage. Die "Freiwilligen" drohen in Panik auszubrechen, oder stürmen blindwütig im falschen Moment los.

Bogenschützen/Katapulte auf der Stadtmauer sorgen für Friendly Fire.

Die Käfige mit den wilden Bestien für den Grubenkampf wurden geöffnet und ein paar passende nichtintelligente Monster wüten auf der Straße, kann man die gegen die Echsen jagen oder muss man selbst gegen sie kämpfen?
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Offline Tudor the Traveller

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Re: Panik vor den Toren der Stadt
« Antwort #8 am: 20.01.2012 | 14:06 »
Die stadtauswärtsführenden Straßen sind mit Flüchtlingen verstopft. Händler wollen unbedingt ihre Wagen mitnehmen und rumpeln rücksichtslos durch die Menge.

In einer Straße / wichtigen Kreuzung haben sich zwei Wagen ineinander verkeilt und blockieren das Fortkommen. Die Händler streiten sich; ihre Wachen halten die Leute auf Abstand, weil die Händler Diebe fürchten in der Menge fürchten. Die Menge kommt nicht vorbei; die Händler-Wachen sind überfordert, weil die Menge immer weiter nach vorne gedrängt wird. Einzelpersonen versuchen an den Wagen vorbeizuklettern und stürzen in die Menge...

Die umherpeitschenden Schwänze der Riesenechsen sind natürlich mit Stahldornen aufgemotzt.
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Offline Tim_the_Enchanter

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Re: Panik vor den Toren der Stadt
« Antwort #9 am: 20.02.2012 | 20:38 »
Die Straßen wurden durch den Erschütterungen der schweren Schritte der Dinos instabil, es haben sich Risse gebildet. Die Straße, die die Helden gerade durchqueren, gibt nach und sie stürzen in die Kanalisation der Stadt. Hier müssen sie jetzt wieder einen Weg nach oben finden. Vielleicht gibt es hier ja auch Echsenkrieger, die auf der Suche nach einem Weg in den abgesicherten Teil der Stadt sind?
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Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Panik vor den Toren der Stadt
« Antwort #10 am: 20.02.2012 | 20:55 »
die in den letzten Jahrzehnten auf mehrere tausend Bewohner angewachsen ist. Da wüten jetzt knapp 200 Echsenkrieger, aber vor allem drei große, t-rex-artige Reitviecher. .
suizid Einsatz?


Auf die Barrikaden, Strassen etc Igeln sich ein, die Feiglinge (SCs) müssen vor dem Lynchen flüchten...
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
“Crap.”

Pyromancer

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Re: Panik vor den Toren der Stadt
« Antwort #11 am: 20.02.2012 | 21:15 »
Wen es interessiert, hier ein Spielbericht über den Abend:
http://tanelorn.net/index.php/topic,65068.msg1472711.html#msg1472711