Umfrage

Was ist Handwedeln?

Wenn man auf die schnelle eine Regel improvisiert, falls der betreffende Fall nicht von den Regeln abgedeckt ist, man die offizielle Regel nicht findet oder sie einem nicht gefällt?
26 (39.4%)
Wenn man ein Ergebnis, das unter Anwendung einer offiziellen, einer improvisierten oder einer Hausregel zustande gekommen ist, ignoriert oder nachträglich ändert?
13 (19.7%)
Beides!
27 (40.9%)

Stimmen insgesamt: 54

Autor Thema: Handwedeln ist ...  (Gelesen 12491 mal)

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Offline Teylen

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Re: Handwedeln ist ...
« Antwort #50 am: 26.07.2012 | 14:24 »
Wenn die Situation anders ist, dann bin ich an derselben Stelle auch für unterschiedliche Geschwindigkeitsbegrenzungen. Das ist aber auch regelbar, z.B. durch elektronische Geschwindigkeitsbeschränkungen. Abhängig machen kann man das von Helligkeit, Wetter und Verkehrssituation, nicht jedoch von der eigenen Laune
Wieso nicht?
Ich mache es bei jeder Fahrt abhaengig von meiner Laune.
Nun und ich habe dennoch Spass beim Auto fahren.

Nun und nein, ich bin nicht fuer Situationsangepasste Geschwindigkeitsbegrenzungen.
Das waere naemlich nicht nur kompliziert und unnoetig sondern wuerde auch noch den Fahrspass gefaehrden.
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Offline Tim Finnegan

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Re: Handwedeln ist ...
« Antwort #51 am: 26.07.2012 | 14:30 »
Ähm, wir waren schon mal deutlich weiter in der Begriffsdifferenzierung und hatten festgestellt, dass es offenbar sehr unterschiedliche Begriffe von Handwedeln hier gibt. Da ich mich mal wieder völlig missverstanden fühle, verlasse ich den Thread, bevor es Streit gibt. Bisher war er ja ganz gut.
Bevor du gehst: warte mal ab, leg dir eine neue Liste zurecht und bitte dann die Admins die Umfrage nochmal neu zu starten.
Ich denke zwar das Endergebnis wird niemanden überraschen, im Gegenzug wird im Faden der Weg da hin spannen mit zu lesen sein.
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Re: Handwedeln ist ...
« Antwort #52 am: 26.07.2012 | 14:30 »
Das ist falsch. Wenn man würfelt, muss man sich darüber einig sein, dass gewürfelt werden soll und gegen welche Schwierigkeit. Ohne Einigkeit kann nicht gewürfelt werden.


Über sowas wie den Würfelmodus muss man sich einig sein, aber gewürfelt wird dann, wenn (i.d.R. zwischen SL in seiner Rolle als Opposition und Spieler) Uneinigkeit über den weiteren Verlauf des Abenteuers besteht. Wenn diese Uneinigkeit nicht besteht - beide sind sich einig, dass die Handlung eines SCs erfolgreich gelingen und das vom Spieler angestrebte Ergebnis bewirken wird - dann kann auf Würfeln verzichtet werden. Deswegen würfelt man in vielen Cthullhu-Spielen einen Kampf gegen einen Großen Alten nicht aus - weil Einigkeit besteht, dass der Große Alte gewinnt.

Erst dann, wenn Uneinigkeit über den weiteren Verlauf der Handlung besteht, wird der würfel ausgepackt und anhand des Regelsystems gewürfelt. Und da habe ich bislang Handwedeln fast mit Würfeldrehen gleichgesetzt, nur eben etwas weniger heimlich: Der SL sagt dem Spieler, dass eine Handlung automatisch das vom SL gewünschte Ergebnis bringt, obwohl der Spieler gute Gründe anführen kann, warum seine Version des Ausgangs eine Chance auf Realisierung hätte.
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Re: Handwedeln ist ...
« Antwort #53 am: 26.07.2012 | 14:32 »
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Re: Handwedeln ist ...
« Antwort #54 am: 26.07.2012 | 14:50 »
Wieso nicht?
Ich mache es bei jeder Fahrt abhaengig von meiner Laune.
Nun und ich habe dennoch Spass beim Auto fahren.

Nun und nein, ich bin nicht fuer Situationsangepasste Geschwindigkeitsbegrenzungen.
Das waere naemlich nicht nur kompliziert und unnoetig sondern wuerde auch noch den Fahrspass gefaehrden.
Hm, du bist wohl noch nicht im Ruhrgebiet Autobahn gefahren? Da gibt es ziemlich viele elektronische Geschwindigkeitsschilder und wenn da immer die gleiche Zahl drauf stünde, wären sie nicht elektronisch gemacht worden...

Du missachtest also die Regeln, wenn dir die Laune danach ist und wenn andere Leute dasgleiche tun wie du, dann beschwerst du dich darüber? Sorry, aber das ist kindisch.

Über sowas wie den Würfelmodus muss man sich einig sein, aber gewürfelt wird dann, wenn (i.d.R. zwischen SL in seiner Rolle als Opposition und Spieler) Uneinigkeit über den weiteren Verlauf des Abenteuers besteht.
Pfff. Wenn der SL sagt, dass die Aktion automatisch gelingt oder automatisch gelingt, dann ist das so, da wird nicht gewürfelt. Kann der Spieler ja anders sehen, bloß der SL weiß mehr über die Situation. Da herrscht also keine Einigkeit und es wird nicht gewürfelt.
Pardon, man kann natürlich auch würfeln. Bloß ist leider, leider, die Schwierigkeit so hoch, dass der Wurf nicht gelingen kann. Denn solange man dem SL das Recht einräumt, die Schwierigkeit festzulegen, man also keine Einigkeit über die Schwierigkeit voraussetzt, räumt man dem SL auch implizit das Recht ein, alleine über automatische Erfolge und Misserfolge zu entscheiden.

Es als Uneinigkeit bezeichnen, wenn sich alle darüber einig sind, dass jetzt ein Würfelwurf fällig wird, finde ich irreführend.
« Letzte Änderung: 26.07.2012 | 19:06 von Gummibär »
Du greifst Teichdragon & Co. an und äußerst jetzt Unverständnis, wenn sich einer von ihnen zu Wort meldet?

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Re: Handwedeln ist ...
« Antwort #55 am: 26.07.2012 | 15:02 »
Wenn der SL sagt, dass die Aktion automatisch gelingt oder automatisch gelingt, dann ist das so, da wird nicht gewürfelt. Kann der Spieler ja anders sehen, bloß der SL weiß mehr über die Situation. Da herrscht also keine Einigkeit und es wird nicht gewürfelt.
Pardon, man kann natürlich auch würfeln. Bloß ist leider, leider, die Schwierigkeit so hoch, dass der Wurf nicht gelingen kann. Denn solange man dem SL das Recht einräumt, die Schwierigkeit festzulegen, man also keine Einigkeit über die Schwierigkeit voraussetzt, räumt man dem SL auch implizit das Recht ein, alleine über automatische Erfolge und Misserfolge zu entscheiden.

Nur bei SL, die (warum auch immer) eine derartige Entscheidungskompetenz zugesprochen bekommen. Ich kann als Spieler doch prinzipiell jederzeit darauf pochen, dass die Regeln eingehalten werden, sofern nicht vorher andere Absprachen getroffen wurden. Zumindest erwarte ich das als Spieler. Und die Schwierigkeit sollte auch plausibel sein, sonst kann der SL sich einen anderen Spieler suchen.

Handwedelei ist bei mir weder positiv noch negativ besetzt. Es bedeutet imo schlicht, dass in der Situation ohne genaue Prüfung bzw. Kenntnis der Fakten entschieden wird.
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Re: Handwedeln ist ...
« Antwort #56 am: 26.07.2012 | 15:03 »
Wenn der SL sagt, dass die Aktion automatisch gelingt oder automatisch gelingt, dann ist das so, da wird nicht gewürfelt. Kann der Spieler ja anders sehen, bloß der SL weiß mehr über die Situation. Da herrscht also keine Einigkeit und es wird nicht gewürfelt.

Und genau das ist einer der Punkte, die nicht gegeben sein müssen. Du gehst von einer Spielsituation aus, in der der SL Alleinherrscher über seine Welt ist, was bei Rollenspielen mit Player-Empowerment nicht unbedingt gegeben ist, und er über definitive Angaben über die Welt verfügt, was bei Leitstilen mit hohem Imrovisationsanteil oder halbfertigen Settings, in denen Zufallstabellen eine Rolle spielen nicht die Regel ist. Aus Spielersicht ist so eine Verweigerung des Würfels erstmal nur ein grundloses Durchdrücken der Meinung des "Meisters".
Aber selbst wenn die Bedingungen vorherrschen und ein den Spielern unbekannter Faktor in der Situation eine Rolle spielt, kann ein guter SL da einiges draus machen. Man kann z.B. über den Erfolg der Handlung bzw. seine Auswirkungen in der Spielwelt verhandeln und ggf. den unbekannten Faktor bei erfolgreichem Würfelwurf offenlegen.


Pardon, man kann natürlich auch würfeln. Bloß ist leider, leider, die Schwierigkeit so hoch, dass der Wurf nicht gelingen kann.

Und dann steht man auf, erinnert sich an Regel 0 und sucht sich einen neuen SL.
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Re: Handwedeln ist ...
« Antwort #57 am: 26.07.2012 | 15:07 »
Und genau das ist einer der Punkte, die nicht gegeben sein müssen. Du gehst von einer Spielsituation aus, in der der SL Alleinherrscher über seine Welt ist, was bei Rollenspielen mit Player-Empowerment nicht unbedingt gegeben ist, und er über definitive Angaben über die Welt verfügt, was bei Leitstilen mit hohem Imrovisationsanteil oder halbfertigen Settings, in denen Zufallstabellen eine Rolle spielen nicht die Regel ist. Aus Spielersicht ist so eine Verweigerung des Würfels erstmal nur ein grundloses Durchdrücken der Meinung des "Meisters".
Aber selbst wenn die Bedingungen vorherrschen und ein den Spielern unbekannter Faktor in der Situation eine Rolle spielt, kann ein guter SL da einiges draus machen. Man kann z.B. über den Erfolg der Handlung bzw. seine Auswirkungen in der Spielwelt verhandeln und ggf. den unbekannten Faktor bei erfolgreichem Würfelwurf offenlegen.


Haarspalterei und erst dann relevant wenn man sich eben nicht einig ist.
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Re: Handwedeln ist ...
« Antwort #58 am: 26.07.2012 | 15:12 »
Ich bringe jetzt mal eine sehr vereinfachte Idee ins Spiel: Man würfelt, wenn man sich nicht einig wird.

Ich würde das nicht so formulieren. Ich denke eher so:

Man würfelt, wenn der Zufall eine Rolle spielen soll.

Bei Einigkeit sind grundsätzlich alle Arten von Regeln in dem Moment überflüssig. Regeln beschreiben das Vorgehen bei Uneinigkeit. Und dann auch, ob der Zufall als Faktor hinzuzuziehen ist oder nicht.
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Re: Handwedeln ist ...
« Antwort #59 am: 26.07.2012 | 15:12 »
Hm, du bist wohl noch nicht im Ruhrgebiet Autobahn gefahren? Da gibt es ziemlich viele elektronische Geschwindigkeitsschilder und wenn da immer die gleiche Zahl drauf stünde, wären sie nicht elektronisch gemacht worden...
Die gibt es auch in Rheinlandpfalz, in Belgien weniger da man th. nicht mehr als 120km/h fahren darf, aber das heisst nicht das meine Motivation unbedingt hoeher ist mich an ein elektronisches Schild zu halten. Zumal die meiner Erfahrung nach viel sind, aber nicht wirklich Situations angepasst.

Zitat
Du missachtest also die Regeln, wenn dir die Laune danach ist und wenn andere Leute dasgleiche tun wie du, dann beschwerst du dich darüber? Sorry, aber das ist kindisch.
Sorry, aber das finde ich kindisch.
Diese Versteifung - gerade bezogen auf ein Spiel - sich kuenstlich auf eine "ganz oder gar nicht" Position bezueglich der Regel-Anwendung zu versteigen.
Ebenso wie die offensichtliche voellige Unfaehigkeit auch nur theorethisch nachzuvollziehen wieso jemand zeitlich und im Rahmen begrenzt von einer Regel abweicht und dabei Spass hat. [Anm: Das daraus resultierend die Analyse des Umgang aus der Person mit Regelnbrechern nicht moeglich ist, erscheint mir logisch]
Insbesondere die anschliessende Beschimpung als kindisch, die natuerlich nicht als persoenliche Meinung sondern als vermeintlicher Fakt (ist) ausgedrueckt wird.
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Re: Handwedeln ist ...
« Antwort #60 am: 26.07.2012 | 15:28 »
Haarspalterei und erst dann relevant wenn man sich eben nicht einig ist.

Einig worüber denn?
Nochmal zur Klarstellung: Ich würfle/lasse als SL würfeln, wenn ich mir mit einem SL/Spieler uneinig darüber bin, ob eine Charakterhandlung gelingen kann und die erwünschten Folgen (Stakes) nach sich zieht. Nachdem diese Uneinigkeit über den Verlauf festgestellt ist, muss ich Mitspieler einig sein, wann (= bei welchem Würfelergebnis) meine "Wahrheit" gelten soll, und wann seine - und dabei helfen die Regeln, über die man sich einig ist.
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Re: Handwedeln ist ...
« Antwort #61 am: 26.07.2012 | 15:39 »
Einig worüber denn?
Nochmal zur Klarstellung: Ich würfle/lasse als SL würfeln, wenn ich mir mit einem SL/Spieler uneinig darüber bin, ob eine Charakterhandlung gelingen kann und die erwünschten Folgen (Stakes) nach sich zieht. Nachdem diese Uneinigkeit über den Verlauf festgestellt ist, muss ich Mitspieler einig sein, wann (= bei welchem Würfelergebnis) meine "Wahrheit" gelten soll, und wann seine - und dabei helfen die Regeln, über die man sich einig ist.

Die Antwort auf "einig sein" wird nie einfach sein.
Nimm mich. ich bin in einer amerikanischen Kaserne aufgewachsen, mein erster SL war Vietnamveteran und unsere Kämpfe hatten, auch bei D&D, immer einen Bezug zum Realismus. Meine damaligen Freunde und ich besuchten viele Armee-Museen und waren bzgl. Mittelalterlichem krieg sehr affin. Hier gab es ni Diskussionen ob man niedergemetzelt wurde wenn man sich in eine schlechte Position begeben hat. Würfeln? Wozu?

Hier liegt aber der Hauptpunkt, an der Schnittstelle zwischen Wissen und Genre.
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Re: Handwedeln ist ...
« Antwort #62 am: 26.07.2012 | 15:48 »
Ah, ok, das würde ich als andere Baustelle ansehen: "Realismus" vs. "Genre"-Streit, das hat natürlich auch Auswirkungen darauf, ob man sich überhaupt auf ein Regelwerk, geschweige denn einen Spielstil einigen kann.
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Re: Handwedeln ist ...
« Antwort #63 am: 26.07.2012 | 16:00 »
Ah, ok, das würde ich als andere Baustelle ansehen: "Realismus" vs. "Genre"-Streit, das hat natürlich auch Auswirkungen darauf, ob man sich überhaupt auf ein Regelwerk, geschweige denn einen Spielstil einigen kann.

Eben das ist aber eine Ebene bei der unsere persönlichen Erfahrungen stark hineinspielen können.
Realismus vs. Genre bedingt sehr viel handegewedele um zu Funktionieren.
Genau so wie unsere Erfahrungen mit Erzählkunst reinspielen.
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Re: Handwedeln ist ...
« Antwort #64 am: 26.07.2012 | 16:27 »
 
Man würfelt, wenn der Zufall eine Rolle spielen soll.
Ja. Genau so ist das!

Bei Einigkeit sind grundsätzlich alle Arten von Regeln in dem Moment überflüssig. Regeln beschreiben das Vorgehen bei Uneinigkeit. Und dann auch, ob der Zufall als Faktor hinzuzuziehen ist oder nicht.
Nein! Einigkeit ist Voraussetzung dafür, dass man Regeln anwendet. Denn wenn keine Einigkeit erzielt werden kann

[...] dann steht man auf, erinnert sich an Regel 0 und sucht sich einen neuen SL.
Womit root hog or die und Tudor the Traveller dann auch den Standpunkt bestätigen, dass man sich in der Gruppe über die Schwierigkeit der Probe einig sein muss und nicht nur klar sein muss, dass überhaupt gewürfelt wird.

Einig worüber denn?
Nochmal zur Klarstellung: Ich würfle/lasse als SL würfeln, wenn ich mir mit einem SL/Spieler uneinig darüber bin, ob eine Charakterhandlung gelingen kann und die erwünschten Folgen (Stakes) nach sich zieht. Nachdem diese Uneinigkeit über den Verlauf festgestellt ist, muss ich Mitspieler einig sein, wann (= bei welchem Würfelergebnis) meine "Wahrheit" gelten soll, und wann seine - und dabei helfen die Regeln, über die man sich einig ist.

Du meinst, du lässt würfeln, außer wenn SL und Spieler sich einig sind, dass die Handlung ein automatischer Erfolg oder ein automatischer Misserfolg sind. Wenn sich SL und Spieler einig sind, dass die Charakterhandlung gelingen kann, aber nicht muss, dann lässt du würfeln.

Sorry, aber das finde ich kindisch.
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Insbesondere die anschliessende Beschimpung als kindisch, die natuerlich nicht als persoenliche Meinung sondern als vermeintlicher Fakt (ist) ausgedrueckt wird.
Ich habe kein Problem damit, wenn du von Regeln abweichst und damit Spaß hast und das kann ich auch nachvollziehen. Aber dann darfst du dich nicht darüber beschweren, wenn andere dasgleiche machen.

Genauso beschwerst du dich hier über eine Beschimpfung, die als vermeintlicher Fakt ausgedrückt wird, und schreibst im gleichen Statement über meine „offensichtliche völlige Unfähigkeit auch nur theorethisch nachzuvollziehen [...]“.

Pack dir bitte mal an deine eigene Nase, sonst hast du nicht das Recht, dich zu beschweren. DAS ist meine Kritik, NICHT, dass du Regeln brichst.

Du greifst Teichdragon & Co. an und äußerst jetzt Unverständnis, wenn sich einer von ihnen zu Wort meldet?

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Re: Handwedeln ist ...
« Antwort #65 am: 26.07.2012 | 16:32 »
Man würfelt wenn der Char eine relevante Chance auf Fehlschlag hat.

Alles andere wird "durch gewunken", zufall hat imho da gar nichts mit zu tun.

Offline Tim Finnegan

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Re: Handwedeln ist ...
« Antwort #66 am: 26.07.2012 | 16:34 »
Man würfelt wenn der Char eine relevante Chance auf Fehlschlag hat.

Alles andere wird "durch gewunken", zufall hat imho da gar nichts mit zu tun.

Und das, kalgari, ist DSA....
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Re: Handwedeln ist ...
« Antwort #67 am: 26.07.2012 | 16:36 »
Man würfelt wenn der Char eine relevante Chance auf Fehlschlag hat.

Alles andere wird "durch gewunken", zufall hat imho da gar nichts mit zu tun.

Würfeln = Zufall! Immerhin produziert ein Würfel ein Zufallsergebnis, oder nicht?  ;)
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Re: Handwedeln ist ...
« Antwort #68 am: 26.07.2012 | 16:44 »
Ich lasse Würfeln wenn das Ergebniss interessant ist. Also beide möglichen Ergebnisse. Wenn nichts schlimmes passieren kann wird nicht gewurfelt.
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Re: Handwedeln ist ...
« Antwort #69 am: 26.07.2012 | 16:44 »
Ich habe kein Problem damit, wenn du von Regeln abweichst und damit Spaß hast und das kann ich auch nachvollziehen. Aber dann darfst du dich nicht darüber beschweren, wenn andere dasgleiche machen.
Meines Erachtens schaffst du es weiterhin nicht nachvollziehen.
Zunaechst behauptest du das ich entweder ganz nach Regeln spielen muss oder gar nicht nach Regeln spiele.

Wenn ich ausfuehre das ich nach Regeln spiele, die aber nach Gusto auch einmal fallen lassen, irregulaer, forderst du das dieses Gusto in ein kompliziertes, technisch orientiertes Regelsystem gefasst wird das gerade nicht auf dem Gusto basiert. Zitat: Abhängig machen kann man das [.. technische Bedingungen ..], nicht jedoch von der eigenen Laune
Das drueckt fuer mich aus das meine Position nicht nachvollzogen wurde.
Die Situation wird unter Auslassung von Parametern erfasst, dementsprechend unvollstaendig analysiert und an dem beschriebenen Beduerfnis vorbei 'falsch' geloest. Wobei das urspruengliche geaeusserten Beduerfnis explizit negiert wird.

Anschliessend folgt eine Verkuerzung, die Beschimpfung als kindisch, dargestellt als Fakt, sowie eine Ansage "ENTWEDER / ODER" ohne das auch nur der kleinste Rahmen eines Dazwischen / Graubereich zugestanden wird.

Zitat
Genauso beschwerst du dich hier über eine Beschimpfung, die als vermeintlicher Fakt ausgedrückt wird, und schreibst im gleichen Statement über meine „offensichtliche völlige Unfähigkeit auch nur theorethisch nachzuvollziehen [...]“.
Gut, dann; Wo hast du es den den Sachverhalt nachvollzogen? Abgesehen von einer sehr verkuerzten Beschreibung, die naheliegt das eine Analyse nicht stattgefunden hat, des Zeichnen eines ueberstylisierten Schwarz/Weiss Szenario sowie einer Beschimpfung die als Fakt dargestellt wird steht dort nichts.
Zumal das keine Beschimpfung wie kindisch ist sondern eine nicht gaenzlich neutrale Reaktion auf das angepoebelt worden sein.
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Re: Handwedeln ist ...
« Antwort #70 am: 26.07.2012 | 16:49 »
Man soll aber nur würfeln wenn es bei dem Char ein Chance auf versagen gibt.

Das das Würfelergebnis eine zufälle Zahl hervorbringt ist uns allen klar, aber erst nötig wenn wie gesagt eine relevante Fehlschlagchance besteht. Diese regelung steht überrigens auch in diversen SL-Howto büchern...

Oder möchte einer von euch demnächst fürs treppensteigen würfeln ob er nicht doch unterfällt???
ich würfel auch nicht ob eine priester einer guten Gottheit einem Paladin einer anderen guten Gottheit hilft, da macht der auch ohne diplomatie check.
« Letzte Änderung: 26.07.2012 | 16:51 von kalgani »

Offline Turning Wheel

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Re: Handwedeln ist ...
« Antwort #71 am: 26.07.2012 | 17:09 »
Handwedeln ist für mich entweder eine ablehnende Gestik, um eine strenge Reglementierung abzulehnen (meistens wegen zu viel regeltechnischer Komplexität um die Spieldynamik aufrecht zu erhalten) oder das Durchwinken eines Details (um Diskussionen darüber bzw. auch wieder Zeitverlust zu vermeiden, bzw. weil man etwas fragwürdiges akzeptiert ohne sich über die sinnvolle Rechtfertigung bzw. Begründung Gedanken zu machen).
Handwedeln könnte man in meinem Verständnis auch übersetzen mit "Fünfe gerade sein lassen".
Es ist für mich auf keinen Fall eine neue Regel erschaffen. Das passt nicht zur Bedeutung einer handwedelnden Gestik.

Agressive Szeneframing geht für mich auch in Richtung Handwedeln. (SL: "Wir gehen einfach davon aus, dass ihr die Feuersümpfe unbeschadet passiert habt und ihr steht nun vor dem Eingang zur Höhle auf eurer Karte."). Also, was auch immer durch den Schnitt übersprungen wird, ist vom Schneidenden hangewedelt worden, um den Spielverlauf straff zu halten.

Ob Handwedeln letztenendes positiv oder negativ ist, hängt allein von der Akzeptanz der Anwesenden ab.

Offline Gummibär

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Re: Handwedeln ist ...
« Antwort #72 am: 26.07.2012 | 17:20 »
Ich fahre oftmals mit dem Auto schneller als erlaubt.
Das heisst aber nicht das mir alle Geschwindigkeitsbegrenzungen egal sind und ich sie nie sinnvoll finde.
Es heisst noch nicht mal das ich immer die gerade Ignorierten ignoriere.
Auch nicht das der naechste der mich in der Ortschaft mit 100 ueberholt keine Fluchtriade fuer die Raserei abkriegt.
1.   Du findest manche Geschwindigkeitsbegrenzungen sinnvoll.
2.   Ob du Geschwindigkeitsbeschränkungen ignorierst, machst du von deiner Laune abhängig.
=>   Du ignorierst also Regeln, die du selbst sinnvoll findest.
Inkonsequent: Ignoriere doch lieber die Regeln, die du nicht sinnvoll findest und wenn du Regeln sinnvoll findest, dann halte dich daran.

1.   Du rast.
2.   Du fluchst über andere Leute, die rasen.
Also entweder hast du dich da ungünstig ausgedrückt, oder du bist inkonsequent. Und Inkonsequenz kritisiere ich.

Zitat von: Teylen
Zunaechst behauptest du das ich entweder ganz nach Regeln spielen muss oder gar nicht nach Regeln spiele.
Das behaupte ich nicht. Man kann per Hausregel festlegen, welcher Teil der Regeln überhaupt verwendet wird oder dass bestimmte Teile anders geregelt sind. (Und eine Hausregel muss nicht schriftlich festgehalten werden.)
Du greifst Teichdragon & Co. an und äußerst jetzt Unverständnis, wenn sich einer von ihnen zu Wort meldet?

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Re: Handwedeln ist ...
« Antwort #73 am: 26.07.2012 | 18:15 »
Das ist kein nachvollziehen, das ist ein nicht weiter reflektiertes wiederholen der Aussagen.
Die auf mich keinen guten oder konstruktiven Eindruck erweckt.
Besonders dann wenn ohne Reflektionen offensichtliche Widersprueche als Teil deiner Argumentationkette verwendet werden.
Die dann als Rechtfertigung fuer die Beschimpfung herhaelt.
Die darueberhinaus noch falsch ist. Da ich nicht ueber alle Personen die nach dem Gesetz "Raser" sind fluche.

Ich bin der Ansicht das Geschwindigkeitsbegrenzung einen Sinn haben koennen.
Das sagt nicht aus in wie weit meines Erachtens sinnvolle Begrenzung mit der gesetzmaessig vorgegebenen Begrenzung einhergeht.
Das sagt auch nicht aus das ich die Vorgabe einer entsprechenden Geschwindigkeitsbegrenzung sowie die Kontrolle dieser als unsinnig erachte.

Ich die Einschaetzung der tatsaechlichen Geschwindigkeitsbegrenzung haengt von einer Vielzahl subjektiver Faktoren ab die ich der Kuerze wegen unter dem Begriff der Laune zusammenfasste. Die Einschaetzung der Faktoren fuehrt letztlich zu einer Geschwindigkeitsbegrenzung die meines Erachtens Sinn ergibt.
Die kann durchaus ueber der gesetzlichen Begrenzung liegen, rein fuer den fiktiven Fall das ich auf der gut asphaltierten, mindestens dreispurigen, leeren, kurvenlosen Strecke Richtung Bruessel, nach Passage der Blitzer, der Ansicht bin das ich die gesetzliche Vorgabe ueberschreiten Kann. Die kann unter der gesetzlichen Bestimmung legen wenn ich auf der langen Strecke Richtung Hannover der Ansicht bin das ein Tempo ueber 120 meinen Reifen zusehr schadet und die Fahrsicherheit beeintraechtigt.

Das heisst nein, ich verhalte mich nicht suizidal, bin in keiner selbstmoerderischen, und missachte Begrenzungen Regeln die ich fuer sinnvoll erachte.

Nun und um ein nicht fiktives Beispiel zu bemuehen.
Ich bin recht zuegig aus meinem Heimatort auf eine gewoehnliche Landstrasse gefahren. Nachdem jemand entsprechend auffuhr und draengelte beschleunigte ich auf ein Mass das jenseits der gesetzlichen Beschraenkung die mir jedoch anhand der Ortskenntnis noch vertretbar schien. Der Fahrer hinter mir scherte aus, beschleunigte auf knapp 110km/h und ueberholte.
Angesicht der Tatsache das das Manoever riskant war, aufgrund eines potentiellen Gegenverkehrs sowie der T-Kreuzung der wir uns naehrten, fluchte und verurteilte ich sein Fahrverhalten innerlich. Einerseits aufgrund der Gefahren Situation in der er uns beide brachte, andererseits wegen des draengeln. Dazu kam ein kleines "Scheisse, der weiss doch das davor ein T mit einer Insel ist [Kennzeichen]". Angesichts alldem nahm ich das Gas weg [und fiel unter die eigentliche Beschleunigung]. Tja, der Fahrer der sich als Ortsansaessiger Ex-Mitschueler musste von ueber hundert auf eine Vollbremsung gehen , rutschte auf die Insel rauf, nietete das Schild um und blieb gluecklicherweise vor dem oberen Strich des T liegen.

Wieso genau zwingt mich nun die Tatsache das ich noch vor dem "Ort zu Ende" Schild auf 70km/h beschleunigte, was mir eine angemessene Geschwindigkeit erschien, den Umstand eine andere Geschwindigkeitseinschaetzung die in Richtung 90km/h beziehungsweise 100km/h+ geht gut zu heissen?

Zitat
Also entweder hast du dich da ungünstig ausgedrückt, oder du bist inkonsequent.

Nein. Tatsaechlich weigerst du dich meine Position nachzuvollziehen.
Du wiederholst was du annimmst das ich es geaeussert haette, ohne eigene Reflektion.
Du unterstellt mir Widersprueche die in einem Aussmas absurd sind, das heisst in sich selbst falsch sind das die Unterstellung dieser imho einer weiteren Beschimpfung gleich geraet und erdreistet dich danach auch noch meiner deiner Ansicht nach "unguenstigen" Ausdrucksweise die Schuld daran zu geben.
Anschliessend schaffst du es noch eine spezifische Aussage betreffens Raser [100 in der Ortschaft] derart zu entstellen und zu verallgemeinern das ich gegen jeden Raser etwas hab.

Nun und diese Beschimpfungen, die Art und Weise der Argumentation die zur Unterstellung von Inkonsequenz fuehrt, kritisiere ich.

Zitat
Das behaupte ich nicht. Man kann per Hausregel festlegen, welcher Teil der Regeln überhaupt verwendet wird oder dass bestimmte Teile anders geregelt sind. (Und eine Hausregel muss nicht schriftlich festgehalten werden.)
Bezogen auf das Rollenspiel ist mitnichten jede Regelabweichung/Aenderung/Ignorieren eine Hausregel die verbal, im Vorfeld, vereinbart wurde.
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Re: Handwedeln ist ...
« Antwort #74 am: 26.07.2012 | 18:30 »
Die Diskussion über dein Fahrverhalten ist nicht nur völlig überflüssig für das Thema sondern inzwischen auch noch an der Grenze zur Erträglichkeit.