Autor Thema: Quanionsqueste  (Gelesen 15219 mal)

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Offline Glühbirne

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Re: Quanionsqueste
« Antwort #25 am: 20.05.2013 | 08:58 »
Das übliche...

Offline Gwydon

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Re: Quanionsqueste
« Antwort #26 am: 20.05.2013 | 10:00 »
Oh ja... *seufz*

@Valerie: Für was für eine Gruppe und welchen Zeitrahmen (aventurisch) peilst Du denn die Queste an?

Wellentänzer

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Re: Quanionsqueste
« Antwort #27 am: 20.05.2013 | 16:51 »
Also ich habe mittlerweile mit Ausnahme der 4 großen Abenteuer alles gelesen und die Begeisterung reißt nicht ab.

Die Queste ist ein tolles, sehr kreatives Thema, die Einbettung in das Setting ist nicht weniger als grandios gelungen, die Strömungen der Praioskirche sind ebenso nachvollziehbar wie clever ausgearbeitet, die Herausforderungen einer spirituellen Suche wurden brilliant umgesetzt, die Szenarien finde ich (mit Ausnahme von Auslegungssache) durch die Bank nahezu perfekt und die vielen liebevollen Details integrieren sich zu einem großartigen Ganzen. Ganz nebenbei wird auch noch die mit der Zeit zur lächerlichen Fratze verkommene Praioskriche einem saucoolen Reset unterworfen. Nach meiner Ansicht kann man eine Kampagne kaum besser anlegen.

Zusammenfassend: Quanionsqueste ist Stand jetzt das beste mir bekannte Rollenspielabenteuer. Absolut grandios. Ich freue mich schon sehr auf die Lektüre der vier Abenteuer.

Offline Glühbirne

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Re: Quanionsqueste
« Antwort #28 am: 20.05.2013 | 17:04 »
Wie sieht es mit Regeln aus? Gibt es ominöse Armatrutzvarianten ect.
Wie stark wird auf unterschiedliche Spielarten(Viel RR/Kein RR ect.) eingegangen?
Verhalten sich alle NSC nachvollziebar?

Offline Praion

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Re: Quanionsqueste
« Antwort #29 am: 20.05.2013 | 17:08 »
Wird die Praioskirche diesmal nicht als fanatische Idioten die glauben sie wären mittelalter Hardcorekatholiken dargestellt?
"Computers! I got two dots in Computers! I go find the bad guy's Computers and I Computers them!!"
Jason Corley

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Re: Quanionsqueste
« Antwort #30 am: 20.05.2013 | 17:16 »
Wie sieht es mit Regeln aus? Gibt es ominöse Armatrutzvarianten ect.
Wie stark wird auf unterschiedliche Spielarten(Viel RR/Kein RR ect.) eingegangen?
Verhalten sich alle NSC nachvollziebar?

Die Regeln interessieren mich nicht. Dazu kann ich nix sagen, sorry. Die ganze Kampagne ist modular aufgebaut. Der RR-Anteil ist sehr klein. Die NSC sind wirklich schön ausgearbeitet und fügen sich wunderbar in die jeweiligen Szenarien ein. Bisweilen gibt es zwar ein paar Ausfälle (in Auslegungssache passt mir der Humor nicht und in Der göttliche Funke würde ich die Engstirnigkeit der Kleinstädter etwas abgemlidert darstellen), aber das sind tatsächlich Details.

Wird die Praioskirche diesmal nicht als fanatische Idioten die glauben sie wären mittelalter Hardcorekatholiken dargestellt?
Jo, das ist ausgesprochen erfreulich. Es werden verschiedene Strömungen und deren interne Konflikte vor dem Hintergrund einer sich im Zuge der Queste rasant verändernden Kirche dargestellt. Ich fand das sehr spannend und es ergeben sich daraus tolle Möglichkeiten für Rollenspiel. Die damit zusammenhängenden Themen sind auch sehr clever in die Kampagne eingebunden, so dass es nicht bei dämlichem Tavernentalk bleibt, sondern spürbare Auswirkungen des theologischen Disputs im Rahmen der Abenteuer erfahrbar werden. Wirklich klasse.

Um mal etwas arrogant zu werden: das hier ist eines der ganz wenigen Abenteuer, die zu entwickeln ich mir auch mit der entsprechenden Mühe selbst nicht zutrauen würde.

Bananendrache

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Re: Quanionsqueste
« Antwort #31 am: 20.05.2013 | 21:03 »
Haben da auch die Töchter Satuarias eine Rolle?

Offline Valerie

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Re: Quanionsqueste
« Antwort #32 am: 21.05.2013 | 16:56 »
Oh ja... *seufz*

@Valerie: Für was für eine Gruppe und welchen Zeitrahmen (aventurisch) peilst Du denn die Queste an?
Noch völlig offen. Wenn meine Spieler neue Helden erschaffen wollen, dann fange ich mit den "Einsteiger"-Bausteinen an und schicke sie danach erstmal in andere Abenteuer, wo sie mehr Erfahrung sammeln können => dann muss ich ihnen auch derisch Zeit lassen, angelehnt an den "Director's Cut".
Wenn wir uns auf die üblichen Verdächtigen einigen, dann werde ich ihnen auch einen straffen Zeitplan vorsetzen. Dafür gibt's ja auch einen entsprechenden Vorschlag.

Stand heute weiß ich von einem Spieler, der gern einen neuen Praiosgeweihten einführen würde. Andere Helden in der Gruppe können ja durchaus einen "Kleinen" mitziehen, immerhin sind wir eine erfahrene Gruppe.

Wellentänzer

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Re: Quanionsqueste
« Antwort #33 am: 21.05.2013 | 17:19 »
Haben da auch die Töchter Satuarias eine Rolle?
Entfernt am Rande.

Offline Gwydon

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Re: Quanionsqueste
« Antwort #34 am: 21.05.2013 | 23:59 »
Stand heute weiß ich von einem Spieler, der gern einen neuen Praiosgeweihten einführen würde. Andere Helden in der Gruppe können ja durchaus einen "Kleinen" mitziehen, immerhin sind wir eine erfahrene Gruppe.

Und grade in der Quanionsqueste hat ein Praiosgeweihter genug Momente, wo er seine Spotlights kriegt, auch wenn die anderen mehr AP haben als er. Sollte also wirklich problemlos klappen, ja.

Bananendrache

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Re: Quanionsqueste
« Antwort #35 am: 22.05.2013 | 09:00 »
Entfernt am Rande.

Eher positiv, oder klischeehaft negativ?  :-\

Offline condor

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Re: Quanionsqueste
« Antwort #36 am: 22.05.2013 | 09:29 »
Die Queste ist ein tolles, sehr kreatives Thema

-> Finde das verlorene Artefakt?  ;)
Für die einen ist es DSA - für die anderen der längste Inside-Joke aller Zeiten.

Wellentänzer

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Re: Quanionsqueste
« Antwort #37 am: 22.05.2013 | 09:31 »
-> Finde das verlorene Artefakt?  ;)
Nein, Erneuerung der Praioskirche.

Eher positiv, oder klischeehaft negativ?  :-\
Ist echt nicht weiter wichtig. Musste Dich nicht dran aufhängen.

Wellentänzer

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Re: Quanionsqueste
« Antwort #38 am: 24.05.2013 | 21:06 »
So, habe die ersten beiden der längeren Szenarien nun auch durch. Leider hat sich der überragende Eindruck nicht ganz fortsetzen können. Habe mir gerade mal dazu die oben verlinkte Rezension angeschaut. Erstaunlich finde ich, wie häufig ich einen vollkommen anderen Eindruck habe als viele DSA-Fans. Das war mir neulich erst wieder bei Schleiertanz aufgefallen.

Hier kurz ein paar Details (die Inhaltsangabe kopier ich aus Gründen der Faulheit mal aus der anderen Rezension), VORSICHT SPOILER!!!:

Zitat
Veritas
Die Helden entdecken bei ihrer Reise nach Beilunk einen Disput zwischen zwei berittenen Gruppen. Die eine Seite scheinen Söldner auf der Seite der Fürstkommturei, die andere Seite eine Gruppe Sonnenlegionäre und die Helden mittendrin. Ja nach Gruppe kann es ihnen gelingen einen der Söldner zu fangen, auf jeden Fall aber erbeuten sie eine Botentasche in der verschlüsselte Briefe enthalten sind, die auf etwas in Beilunk weisen. Dorthin reisen sie dann zusammen mit den Sonnenlegionären unter Praiowin von Orkenfeld, die einem Hilferuf der Fürst-Illuminierten folgen, und den Praioten auf der Insel Jilaskan beistehen sollen, die derzeit von schwarzen Schergen belagert wird.
In Beilunk können die Helden dann einen kleinen Komplott aufdecken, bevor auch sie eienn Auftrag der Praioskirche erhalten. Sie sollen das Grab des Praioslob von Selem suchen und beschützen, des Mannes der vor vielen Hundert Jahren für das Entefestmassaker verantwortlich war und in dessen Grab sein Schwert Daradors Klaue ruht, welches wohl nun von Belharion Menningn für finstere Zwecke missbraucht werden soll. Auf der Insel müssen die Helden jedoch feststellen, dass der dort anwesende Wahrer der Ordnung den Helden immer wieder Knüppel zwischen die Beine während ihrer Nachforschungen wirft und wohl mehr über die damaligen Ereignisse weiß, als die Helden erst vermuten. Es beginnt dann ein Wettlauf mit der zeit um vor den schwarzen Häschern beim Grab zu sein und endet mit einer Entdeckung, die die Kirche in eine kleine Krise stürzen könnte.

Das Abenteuer hat mir insgesamt gut gefallen. Es führt gleich drei interessante Praiosgeweihte ein, welche die kircheninternen Dispute wunderbar illustrieren. Parallel handelt es sich um einen spannenden Plot. Ich könnte mir vorstellen, dass meine Gruppe anders vorgehen würde und insofern ein bisschen Improvisation anfallen würde. Aber inhaltlich gefällt mir das Abenteuer ganz gut. Würde ich so spielen. Gut gefällt mir auch, dass die Ergebnisse des Abenteuers je nach Ausgang schön mit dem Ausgang der Gesamtqueste verwoben sind - sowohl kampftechnisch als auch bezüglich der weiteren Entwicklung der Praioskirche. Die Umsetzung des Themas der Wahrheit ist nach meiner Ansicht ebenfalls gut gelöst. Gewünscht hätte ich mir etwas mehr Hilfen zum Improvisieren des Teils in Praiosdank. Da hätte ich den Eindruck, dass die Angaben für eine souveräne Leitung nicht alle Informationen bereithalten könnten. Die Hinweise zum weiteren "Idealverlauf" mit Artefaktbergung fand ich etwas unelegant. Das würde ich ebenso anders regeln wie die Begegnung vor der Höhle. Da wurde Potential verschenkt. Ist aber in Summe nix, was sich nicht zurechtbiegen ließe. Für mich eine glatte 2.

Zitat
Aeternitas
Die Helden erfahren von der Suche nach speziellen Bernsteinen in der Bernsteinbucht und machen sich auf in den hohen Norden nach Glyndhaven um zu helfen. Auf dem Weg finden sie auf die eine oder andere Art und Weise ebensolche Stein, die sie dann im dortigen Kloster abgeben. Die dortige Hochgeweihte bittet die Helden nach einigen Tagen zu einer Audienz, bei der sich die gefundenen Splitter zu einem Sternbild von den Helden zusammensetzen lassen. Dieses Sternbild ist eines was vor langer Zeit über einem Ort noch weiter im Norden stand und die Hochgeweihte ist sich sicher, dass Praios dort hin weist und ganz sicher auch durch die Helden gewirkt hat. So rüstet sie eine Expedition aus und bittet die Helden sie ins ewige Eis zu begleiten. Dort finden sie nach entbehrungsreichen Tagen die gefallene Stadt Arupal und dessen Wächter Theran in einer gefrorenen Zeitblase, dem sie ihm in seiner Visionssuche gegen Zadig von Volterach beistehen müssen. Hilfe erhalten sie dabei vom heiligen Quanion selbst.

Die Eisexpedition aus Phileasson inklusive Himmelsturmlangeweile goes Engel inklusive Insektenzeugs als Eisenbahnfahrt. Honestly? Dazu kaum inspirierende Eigenideen. Ich hatte beim Lesen passend zum Setting echt Schüttelfrost. Wie schade! Das Abenteuer finde ich grauenhaft und da lässt sich nach meiner Ansicht leider nichts retten. Es tut mir ein bisschen leid, aber: Note 5-. Heiße Nadel oder so? Zu krasse Vorgaben? Woran lags? Kann ich mir nicht erklären. Irgendeinen Grund muss es geben. Schade!
« Letzte Änderung: 24.05.2013 | 21:09 von Wellentänzer »

Offline Zwart

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Re: Quanionsqueste
« Antwort #39 am: 12.06.2013 | 08:20 »
Also ich bin rundherum sehr angetan von dem Ding.

Ich frage mich auch wo Aeternitas so railroadig sein soll.
Gut, es sind relativ viele Vorlesetexte in dem Ding, die aber nur illustrieren und nicht gängeln. Der Rest ist guter Dungeon Standard.

Das Abenteuer ist sicher nicht das Glanzlicht des Buches (das ist für mich nämlich auch Veritas und Durch Finsternis zum Licht), aber eine 3- würde ich ihm allemal noch geben.

Wellentänzer

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Re: Quanionsqueste
« Antwort #40 am: 12.06.2013 | 08:33 »
Also ich bin rundherum sehr angetan von dem Ding.

Ich frage mich auch wo Aeternitas so railroadig sein soll.
Gut, es sind relativ viele Vorlesetexte in dem Ding, die aber nur illustrieren und nicht gängeln. Der Rest ist guter Dungeon Standard.

Das Abenteuer ist sicher nicht das Glanzlicht des Buches (das ist für mich nämlich auch Veritas und Durch Finsternis zum Licht), aber eine 3- würde ich ihm allemal noch geben.

Kann schon sein, dass ich mich in der Euphorie um die Kurzabenteuer, den Kampagnenhintergrund und die Einbettung in die Welt dazu hinreißen ließ, etwas zu hohe Maßstäbe an die 4 Hauptabenteuer anzulegen. Ich finde die QQ jedenfalls nach wie vor spitze und kann das Ding wirklich empfehlen. Hoffentlich verkauft sich das Teil wie geschnitten Brot und animiert so den Verlag, zukünftig noch mehr Produkte von solcher Qualität herauszubringen.

Offline heiko

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Re: Quanionsqueste
« Antwort #41 am: 16.07.2013 | 18:10 »
Hallo zusammen,

Zwart hatte in diesem Thread angeregt, dass ich doch einmal meinen Kampagnenaufbau zur Quanionsqueste hier teile. Das tue ich natürlich herzlich gerne. Vielleicht nützt es dem Einen oder Anderen, oder aber jemand von euch hat gutes Feedback / Verbesserungsvorschläge dazu, die ich immer dankend annehme.

Mir ist am Ende aufgefallen, dass ich mich nun alles andere als kurz gefasst habe und weise darauf hin, dass das wesentliche für den eiligen Leser unter "Der weitere Ablauf" zu lesen ist.

Ein paar Vorbemerkungen zur Spieler-Gruppe

In unserer "Stammgruppe" spielen wir nun seit ewigen Zeiten schon DSA und auch nach wie vor weiter an der G7. Damit hat es, wie so häufig, eben bei uns damals angefangen und der Mensch als Gewohnheitstier bleibt eben gerne bei seinen Leisten (oder so ähnlich). Trotz allem haben wir parallel immer wieder die unterschiedlichsten Systeme ausprobiert (alles von Pathfinder über Magus hin zu Fate (Dresden Files) war dabei). Das hat dazu geführt, dass uns die Regellastigkeit von DSA eigentlich nicht mehr all zu sehr zusagt (gilt aber auch nicht für alle aus der Gruppe), die Welt gefällt uns allerdings nach wie vor. Meine Dresden Files Kampagne war also gerade ausgelaufen, ich suchte nach Nachfolgeprojekten und Zwart rezensierte auf seinem Blog zum ersten Mal derart euphorisch tatsächlich eine DSA-Kampagne. Das war wohl ein Wink des Schicksals, da ich selbst schon ewig Lust hatte, selbst auch einmal DSA zu meistern. Das fehlte bislang einfach irgendwie im Portfolio. Aber die Regeln werde ich mir nicht antun, weswegen wir mit dem wilden Aventurien spielen werden. Gespielt wird einmal im Monat, dafür aber 6 - 8 Stunden. Ich versuche ca. 1 Jahr Spielzeit in diesem Turnus nicht zu überschreiten. Starten werden wir in 2 Wochen.

Die Herausforderung wird nun ganz klar, Aventurien weiterhin fühlbar zu halten, trotz Savage Worlds als Motor. Das wird dank unseres G7-Meisters, der sehr viel Aufwand investiert und seine Sache extrem gut macht, sehr herausfordernd - aber eben auch reizvoll.

Ein paar Vorbemerkungen zur Helden-Gruppe
Die Heldendetails sind noch nicht alle fertig, allerdings die Konzepte und auch das Gruppenkonzept schon. Wir spielen das mit einer Gruppe aus Perricum, die sich um zwei junge Candidati tummelt, die eher leichtsinnig als vernünftig sind. Sie erschleichen sich als gegenseitige Mutprobe das Wissen um eine Invocation und führen diese auch durch. Mit anwesend bei der Beschwörung ist ein Zwerg, der in Perricum für niedere Arbeiten angestellt ist (Gärtner o. Ä.), eine angehende Gardistin, die man aus Kindertagen kennt, genauso wie eine junge Praios-Geweihte (ebenfalls aus Kindertagen bekannt), die allerdings nicht ahnt, was von statten gehen soll, bis es zu spät ist.

Auch dabei ist ein weiterer Schüler der Akademie, der den Hauptverantwortlichen, charismatischen Candidatus anhimmelt und nach dessen Anerkennung lechzt. Die Beschwörung geht schrecklich schief und der Anhänger des Candidatus wird von dem heraufbeschworenen Dämon getötet. Dann kann er jedoch gebannt werden.

Von Panik und Schuldgefühlen getrieben vertuschen die 5 jungen "Helden" ihre Tat und verstecken die Leiche im Wald. Für die Geweihte ist das natürlich eine Todsünde und sie verliert ihre Macht. Außer dem Verschwinden des Jünglings wird von dem Verbrechen zumindest zunächst nichts bemerkt.

Der Einstieg

Die beiden Candidati sollen eine kurze Zeit später (noch im Winter 1033) als Abschluss, der eher als Disziplinierungsmaßnahme verstanden wird, als als glorreiche Forschung, eine Expedition ins Khoram-Gebirge organisieren, um den Falkenkönig aufzusuchen. Auf diese Weise kann die Akademie zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Die undisziplinierten Candidati sind erst einmal weg und bringen keine weitere Unruhe herein und man kann ein gewisses Maß an Solidarität mit der Praioskirche Seitens der weißen Gilde in dieser schwierigen Zeit "demonstrieren".

Nicht zufällig "überreden" die beiden Candidati die anderen drei (angehende Wache, Zwerg und Praiotin) mit ihnen zu reisen und sich der Expedition anzuschließen. Zu groß ist die Angst, dass jemand einknickt und die anderen verrät. Besonders die Praiotin. Außerdem hofft man den Ermittlungen nach dem verschwundenen Studiosus so zu entgehen, die nach wie vor andauern. Vor allem die Praiotin hat riesige Angst, dass ihre Untat bemerkt wird und ihre Unfähigkeit Liturgien zu wirken, auffällt (regeltechnisch gebe ich ihr den Makel der Todsünde und plane diesen aufzuheben, sobald sie den Eid ablegt, sich der Quanionsqueste zu verschreiben).

Der weitere Ablauf

  • Die Helden erleben im Rahmen ihrer ersten Expedition Berge und Propheten. Vater Jesper hat schon vorher eine Vision, dass eine Gruppe von fünf Sündern kommen wird und Praios einen großen Dienst erweisen wird. Er spürt, dass die Charaktere diese Sünder sind. Allerdings wird er erst von den Helden etwas über die QQ erfahren und daraufhin eine Nachricht mit seiner Vision verfassen. Er bittet die Helden diese Nachricht so bald wie möglich nach Gareth zu bringen und dort der Societas Quanionis Luminis zu überbringen. Auch versucht er sie davon zu überzeugen in der Stadt des Lichts ihr Pilgergelübde abzulegen.
  • Auf dem Weg nach Gareth erleben die Helden Schweigen ist Gold
  • In Gareth angekommen, erleben die Helden, vor allem durch die Vision Jespers akzeptiert Mord im Sonnenlicht. Dort werden ihnen erste Bernsteine in die Hände gespielt.
  • Nach und nach nehmen eigene Visionen der Charaktere zu. Diese sollen sie in die Geburtsstädte St. Quanions bringen -> nach Beilunk, wo sie Veritas erleben.
  • Berichte im Aventurischen Boten über Bernsteine und ihre eigenen Funde verleiten die Helden (hoffentlich :D) zu einer Reise in den hohen Norden. Auf dem Weg erleben sie zunächst Durch Finsternis zum Licht und dann Aeternitas. Schon währenddessen beginnt der angehende Sumyrdalun den "Zug nach Süden" zu spüren und als die Charaktere aus dem Norden zurückkehren und von der geplanten Pilgerreise der SQL zum Orakel von Balträa erfahren, passt das natürlich wie die Faust aufs Auge, sodass sie mit diesem Zug gehen, um schließlich Iudicium zu erleben.
  • Nach dem Abschluss wird natürlich klar, dass das noch nicht weit genug südlich war und sie nur vermeintlich zum Orakel gehen sollten. Das Orakel und die Kür von einem der Charaktere zum Sumyrdalun wird sie dann zum Finale Integritas bringen.
  • Sollten die Helden irgendwann während der Kampagne das Verlangen verspüren, nach Perricum, ihrer Heimat, zurückzukehren, werde ich dort den göttlichen Funken spielen. Je nachdem, wie viel Input ich hier noch von den Spielern bekomme, werde ich allerdings versuchen, dass mit ihren Hintergründen zu "verschmelzen".

Bauchwehpunkte

  • Visionen sind zwar in der QQ noch am ehesten angebracht, aber sie sind wohl die billigste Methode überhaupt, Charaktere in die "nötige" Richtung zu schieben. Schöner fände ich andere logische Überleitungen. Schon vorher Bernsteine finden zu lassen und dann erst Monate später den Aventurischen Boten kommen zu lassen, finde ich zum Beispiel um Welten besser (es sei angemerkt, dass ich alle Boten habe und immer wenn es passend ist, die Boten ins Spiel bringe. So sollte dieser Hinweis auch kein Holzhammer sein. Falls jemand bessere Überleitungen hat, immer her damit.
  • Ich finde prinzipiell die Idee der temporären Karmapunkte ganz gut. Ich weiß aber noch nicht, wie ich diese in SW am Besten umsetze. Tips hierzu sind ebenfalls willkommen.
  • Die Spieler sind von den Erfahrungen mit Fate und Anderem mittlerweile sehr scharf auf intensives Charakterspiel und darauf, dass ihr Charakter / Hintergrund in der Kampagne eine Rolle spielt. Ich habe schon vermittelt, dass wir hier nun wieder DSA spielen und man dementsprechend, zumindest was das betrifft, die Erwartungen etwas anpassen sollte. Schön kann ich natürlich die inneren Konflikte schüren, indem Blakharaz ordentlich Feuer macht. Ein Einfallstor hat er schließlich bei jedem so halbwegs - nach der Vergangenheit, die sich die Gruppe dort hinkonstruiert hat.
  • Letztlich ist dieser Baukasten zwar zeitlich extrem flexibel, aber ich bin absolut nicht sicher, dass das alles in der kurzen Zeit machbar ist (lediglich 2 Jahre intime Zeit). Wenn die Helden doch öfter einmal nach Hause wollen, oder sich mit dem ein oder anderen Szenario / Abenteuer Zeit lassen, wird es sehr knapp das Finale zum Jahresabschluss 1036 richtig zu timen (sehr ärgerlich). Ich fürchte da leider dann stark eingreifen zu müssen. Die einzige Alternative, die ich bislang sehe, ist das relativ locker zu machen und das Finale auf irgend ein Jahr nach 1035 zu legen. Ein wenig strecken / intime springen geht ja immer problemlos. Das ist dann eben in diesem Punkt nicht zu DSA konform, aber diesen Wehmutstropfen sollte man verkraften können. Wie seht ihr das?

So viel von meiner Seite. Ich bin auf jeden Kommentar gespannt ;)
« Letzte Änderung: 16.07.2013 | 18:11 von heiko »

Offline Fadenweber

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Re: Quanionsqueste
« Antwort #42 am: 16.07.2013 | 20:07 »
Ich finde den geplanten Ablauf prima und hoffe doch sehr, dass der Wunsch Deiner Runde nach intensivem Charakterspiel mit der Quanionsqueste ganz und gar nicht inkompatibel sein wird :) Mit dem, was sie bereits an Hintergrund mitbringen, sind sie doch ideal für die innere Bilanz einer Pilgerreise vorbelastet - Selbstbeschau, Versuchung, Fall, Sühne, Vergebung, da steckt ganz viel Potenzial drin, das gerade in einer Kampagne wie dieser nicht zur Nebensache werden sollte! Es geht ja nicht nur darum, die Kirche und die Welt zu retten, sondern auch um die Pilger selbst und eine Selbstverortung im Großen Ganzen (tm).

Was die Datierung angeht, würde ich das nicht so eng sehen - schlimmstenfalls musst Du das Datum des allerletzten Boten-Handouts verändern ;)

Ich bin gespannt, Erfahrungsberichte von Eurer Runde zu lesen (ganz uneigennützig natürlich besonders, was Iudicium angeht, aber auch für alle anderen Teile der Queste)!
Ludere aude!

Offline Zwart

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Re: Quanionsqueste
« Antwort #43 am: 16.07.2013 | 21:39 »
Yeah, das liest sich ganz gut. :)
Coole Sachen machen und darüber schreiben und teilen. Mehr davon.

Und ich denke auch das man sich von der offiziellen Zeitlinie garnicht beeindrucken lassen sollte. Ich glaube auch nicht das wir vor 1038 oder so fertig werden. Zumal ich mein Aventurien etwa viermal so groß als offiziell gestaltet habe und dementsprechend die Reisewege noch länger sind.

Temporäre Karmapunkte lassen sich bei SW ganz einfach abbilden - über Bennies. Es gibt für praiosgefällige Taten ein paar Bennies mehr. Zusätzlich kann man auch noch spezielle Praiosbennies einführen (vielleicht als gelbe Pokerchips statt normalen) die dann z.B. Boni gegen Dämonen geben.

Die Abneigung gegen den Einsatz von Visionen teile ich. Auch wenn man dieses Werkzeug schon mal nutzen kann. Sie sind ein ganz guter Notanker finde ich.
Aber ich bemühe mich auch um "organische" Übergänge. Hier meine Planung bisher. Ich bin interessanterweise auch auf die Idee gekommen die Charaktere mit Hilfe der Bernsteine in den Norden zu lotsen.

Die Helden suchen im Efferd des Jahres 1030 BF im nordmärkischen Herzogenfurt nach einem alten Original des Buches die „Alchemie der Sonne“. Da sie alle gehört haben dass sich damit sogar Sonnenlicht in Flaschen füllen lässt, vielleicht lässt sich damit ja auch ein neues Ewiges Licht herstellen.
Die Charaktere machen sich auf den Weg nach Schutzbach (einem Dorf aus einer vergangenen Kampagnen, die für unsere Gruppe sehr prägend und immer noch mit sehr schönen Erinnerungen verbunden ist) und erleben dort einen von mir verfassten Einstieg um dort das Buch zu finden um dann das Szenario Der göttliche Funke in Herzogenfurt zu erleben.
Von Herzogenfurt aus werden die Helden von Huldrich von Donnerhall dann nach Kuslik geschickt. Dorthin wollte nämlich ein alter Freund ihm namens Lumin Ehrwald. Doch Huldrich hat schon länger nichts mehr von ihm gehört und macht sich dementsprechend Sorgen.
Auf dem Weg dorthin erleben die Helden in Grangor das Szenario Auslegungssache um dann in Kuslik ein ausgewalztes und ausgebautes Dem Licht auf der Spur (AB 137) zu erleben. Sie werden hier zum ersten Mal mit dem Gegenspieler Kontakt haben. Trawine hat eine kleine Gruppe Verblendeter um sich geschart, die Lumin entführt hat. Die Helden räumen damit auf, befreien Lumin und können sich den von BLK verstärkten Rachegelüsten Trawines sicher sein, die ihnen die Rückreise nach Elenvina zur Hölle macht! Trawine hat einige Bernsteinstücke aus Aeternitas dabei. Ein erster Hinweis darauf wo man das heilige Licht finden kann.
Lumin empfiehlt den Helden nach Baltrea zu reisen um dort vom Orakel weitere Hinweise zu erhalten. Dort erleben die dann das Abenteuer Iudicium. Die Prophezeiung des Orakels leitet sie nach Gashok. Auf dem Weg dorthin erleben sie Blut auf uralten Stein (Von Orks und Menschen) retten Lechmin von Hertsteen das Leben. Außerdem treffen sie auf Baldur Greifax der sie in das Szenario Zerbrochen (AB144) lotst. Hier erhalten die Helden einen Hinweis darauf wo das Licht zu finden ist. In Da Vanyas Visionsqueste sehen sie einen Turm aus Bernstein. In Gashok angekommen erfahren die Helden in Durch Finsternis zum Licht von der Bedrohung durch Bal’Irhiadh und erstatten umgehend in Gareth Bericht. Vielleicht berichten die Helden auch, das auch in Gashok einige der Mitglieder der Hand der Rache seltsame Bernsteine dabei hatten. In Gareth angekommen erleben sie außerdem Schweigen ist Gold.
Durch ihren inzwischen hervorragenden Leumund werden die Helden von Saldor Foslarin für das Abenteuer Bunte Scherben (Pilgerpfade) angeheuert, welches sie nach Beilunk führt wo sie dann in das Abenteuer Veritas hineinstolpern.
Daradors Klaue wird nach Gareth zurück gebracht wo sie in Mord im Sonnenlicht einer Verschwörung auf die Spur kommen und Zeuge eines Angriff von Bal’Iriadh auf den Tempel der Sonne werden. Außerdem sollte auch noch Zeit sein um ggf. die Klinge zu läutern.
Danach hören die Helden schließlich von dem Aufruf Quenias von Berg nach Glyndhafen zu reisen, um dabei zu helfen das Geheimnis von Bernsteinen mit fremdartigen Zeichen zu entschlüsseln und weitere davon zu suchen. Sie zählen eins und eins zusammen und stellen eine Verbindung zwischen ihren Bernsteinen und denjenigen in Glyndhaven her und machen sich daraufhin auf in den Norden, erleben in Aeternitas das Finale der Quanionsqueste und bringen hoffentlich das Ewige Licht zurück nach Gareth.
Den Turm der Sonne aus Integritas mache ich dabei zu einem Teil von Arupal zu dem sie von Quanion am Ende von Aeternitas gewiesen werden. Denn ich mag den Turm und die Rätsel, aber eine Reise in extremen Norden und in den Süden finde ich zuviel. Außerdem gelangen die Helden nicht über einen unterirdischen Gang unter dem Turm in die Globule mit dem Licht, sondern werden dorthin versetzt sobald sie die Blütenblätter an der Spitze des Turm öffnen und zum ersten Mal seit Jahrzehntausenden wieder Sonnenlicht das Heiligtum erfüllt.

Soweit so gut.
Im Moment bin ich mir aber garnicht sicher ob das wirklich so ablaufen wird. Denn ich könnte mir vorstellen das die Spieler von allein auf die Idee kommen den Spuren Quanions zu folgen und sich direkt auf den Weg zum Orakel oder nach Beilunk zu machen. Die Freiheit lasse ich denen dann selbstverständlich auch. Ich habe denke ich genug Bausteine an der Hand um die Reihenfolge quasi beliebig zu setzen je nach vorgehen der Helden. Ich bin total gespannt. Samstag gehts los. :)
« Letzte Änderung: 16.07.2013 | 21:44 von Zwart »

Wellentänzer

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Re: Quanionsqueste
« Antwort #44 am: 7.03.2014 | 18:35 »
Bei uns läuft die Quanionsqueste ebenfalls ausgezeichnet. Ich finde die Kampagne noch immer spitze.

Nun ist im Aventurischen Jahrbuch 1036 BF ein Ergänzungsszenario zur Quanionsqueste namens "Lichtsucher" drin, das hiermit allen Interessenten wärmstens empfohlen wird. Gibt es noch weitere Szenarien oder Begleitbände zur Queste? Ich kenne sonst nix, wäre aber für Hinweise dankbar!

Offline Gwydon

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Re: Quanionsqueste
« Antwort #45 am: 7.03.2014 | 19:05 »
Alle anderen mit der Queste verbundenen Szenarien sind vorn im Band aufgelistet; Lichtsucher ist das einzige, das erst nach Erscheinen der Kampagne rausgekommen ist.

Wellentänzer

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Re: Quanionsqueste
« Antwort #46 am: 7.03.2014 | 19:23 »
Alle anderen mit der Queste verbundenen Szenarien sind vorn im Band aufgelistet; Lichtsucher ist das einzige, das erst nach Erscheinen der Kampagne rausgekommen ist.

Ah, super, herzlichen Dank - wenngleich schade, denn von der Qualität darfs gerne mehr geben! Hast Du was mit dem Band zu tun? Glückwunsch dazu! Bis auf eins der vier Szenarien finde ich die Quanionsqueste wirklich ganz großartig. Ich merke das auch beim Leiten die ganze Zeit. So viel gutes, brauchbares Material, um sich so einem schwierigem Thema derartig toll zu nähern. Respekt!

Offline heiko

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Re: Quanionsqueste
« Antwort #47 am: 7.03.2014 | 19:24 »
Mehr in Verbindung stehende Abenteuer kann auch ich nicht beitragen. Auch wir sind mittlerweile schon sehr weit mit der Kampagne und steuern langsam auf das Ende zu. Gerade haben wir mit Aeternitas angefangen, also dann nur noch die zwei letzten Abenteuer vor uns. Die Kampagne kommt auch bei meinen Spielern sehr gut an - der Spielspaß erreicht eine Durchschnittswertung von 8,5 von 10 Punkten (Ich mag Feedback und mag Statistiken, daher fordere ich Ersteres auch jeden Spieltag ein und erstelle damit Letzteres). Das ist bei unserer Runde wirklich ein sehr gutes Ergebnis. Nur eine selbst geschrieben Dresden-Files-Fate-Kampagne erreichte ähnliche Wertungen.

Von Zwarts Beitrag inspiriert, habe auch ich Bunte Scherben aus Pilgerpfade eingebaut. Das Abenteuer lässt sich mit ein bisschen Aufwand wirklich famos mit Veritas verknüpfen und macht den "Umweg" über Beilunk zu einem echten Highlight und zumindest bei meinen etwas zweifelhaften Pilgern Gwiduhennas Beauftragung erst plausibel. Falls jemand also nach weiteren Abenteuern sucht, die er einbauen möchte, sei ihm dieses von mir wirklich ans Herz gelegt.

Offline Gwydon

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Re: Quanionsqueste
« Antwort #48 am: 7.03.2014 | 20:03 »
Ah, super, herzlichen Dank - wenngleich schade, denn von der Qualität darfs gerne mehr geben! Hast Du was mit dem Band zu tun? Glückwunsch dazu! Bis auf eins der vier Szenarien finde ich die Quanionsqueste wirklich ganz großartig. Ich merke das auch beim Leiten die ganze Zeit. So viel gutes, brauchbares Material, um sich so einem schwierigem Thema derartig toll zu nähern. Respekt!

Das freut mich! Ja, ich hab ein paar Sachen da drin geschrieben, unter anderem Integritas. :)  Hast Du das Boten-Szenario "Zerbrochen"?

"Bunte Scherben" ist in der Tat gut geeignet, Beilunk ins Spiel zu bringen. Da kann man auch schon mal Gwidûhenna durchs Bild laufen lassen.

@Heiko: fein, dass es bei Deiner Gruppe so gut ankommt! Würde mich dann auch über Feedback freuen, wie das Finale gelaufen ist. :)
« Letzte Änderung: 7.03.2014 | 20:06 von Gwydon »

Offline Zwart

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Re: Quanionsqueste
« Antwort #49 am: 7.03.2014 | 20:06 »
Boah...fast fertig. Krass. Wenn wir zum Jahreswechsel mit der Kampagne fertig werden bin ich froh. :D

Wobei das bei uns daran liegt das sich die gesamte Kampagne fast komplett anders entwickelt hat als von mir geplant. :D

Die Gruppe hat den Auftrag um Lumin Ehrwald komplett links liegen gelassen und wollte vorher nach Baltrea fahren. Was übrigens dazu führte das er umgebracht wurde und z.B. der Artikel von ihm im Aventurischen Boten nie erscheint. :D

Außerdem wurde die Reise durch eine Begegnung mit dem Wurm von Windhag unterbrochen. Eigentlich wollte ich die Begegnung mit dem Drachen nur einbauen um die Reise von Elenvina nach Harben über den Schattengrundpass ein bisschen interessanter zu gestalten. Aber naja...man hat es ja mit Helden zutun, die müssen sich erst um einen bösen Drachen kümmern. :D Naja...und sind damit voll auf die Nase gefallen. Sie haben den Puprpurwurm durch einen Angriff ganz schön sauer gemacht, worauf hin er ein paar Dörfer vernichtet und so manchen Windhager gefressen hat. Außerdem wurde ein Pilger von ihm geröstet. Nur durch harte Verhandlungen konnten die Helden den Drachen von einer Waffenruhe überzeugen. Dafür stehen sie aber in der Schuld des Drachen (mal sehen was ich später daraus mache).

Baltrea lief allerdings ziemlich gut. Das Orakel konnte verteidigt werden. Bei der anschließenden Gerichtsverhandlung konnten die Richter überzeugt werden das der Zauberer zwar Schuldig aber reinen Herzens ist.

Naja...und im Moment sind sie in der Khom unterwegs und auf der Suche nach der Stadt der Sonne. Die haben ein paar Hinweise naja...sagen wir überinterpretiert. Natürlich wissen sie nicht das sie einer falschen Fährte folgen. Außerdem fordert die lange Reise durch die Wüste der Gruppe einiges ab. Sie wären schon fast verdurstet, haben einen Kalifen verärgert und stolpern jetzt führerlos (der angeheuerte Führer ist von Khorambestien gefressen worden. Naja...war halt nur ein Statist :D ) durch den Sand.

Joar...wenn sie das überleben, werden sie sich hoffentlich auf den Weg nach Gareth machen.

Lange Rede kurzer Sinn: Das T-Abenteuer Die goldene Stadt, kann man auch noch in die Quanionsqueste einbauen. :)
« Letzte Änderung: 9.03.2014 | 15:38 von Zwart »