Zum Thema, wie man so eine Verteilung erreichen kann, habe ich den Vorschlag mit xWy+z mal umgesetzt.
Damit man eine Gleichverteilung erreicht habe ich immer die Summe aus 3 Würfeln gebildet.
Bei FertigkeitsWert 0 würfelt man mit 3W12 + 0, beim Maximum Fertigkeitswert 12 würfelt man mit 3W4 + 24. Maximalwert ist damit immer 36, Minimalwert verschiebt sich linear nach oben.
Als einfachste Schwierigkeit sollte man 20 wählen (50% Erfolgschance mit FW 0), als Basisschwierigkeit 26 (50% Erfolgschance mit FW 6) und als Maximum 32 (50% Erofolgschance mit FW 12).
Angucken kann man sich das Ganze hier
Du hast genau den Graph vom Anfang nachgebildet!
Inzwischen haben wir diese Verteilung gebührend kritisiert, aber dass du sie modelliert hast, ist geil!
Also Würfel die möglichst gleichverteilte Ergebnisse liefern.
Ich habe mit dem Gegenteil experimentiert: Würfel mit ungleicher Verteilung.
Der w12 ist außerordentlich schön, aber selten zu etwas zu gebrauchen. Also nehme ich seine Form und male Zahlen von 1 bis 6 in ungleicher Verteilung darauf:
Roter w12, Anfänger:
1 - 1 mal
2 - 2 mal
3 - 3 mal
4 - 3 mal
5 - 2 mal
6 - 1 mal
Gelber w12, Fortgeschrittener:
1 - 1 mal
2 - 1 mal
3 - 3 mal
4 - 3 mal
5 - 3 mal
6 - 1 mal
Grüner w12, Profi:
1 - 1 mal
2 - 1 mal
3 - 1 mal
4 - 4 mal
5 - 4 mal
6 - 1 mal
Was will ich damit erreichen? Eine Modifikation des max xw6+x. Den haben wir weiter oben diskutiert und sein Nachteil war, dass die Erfolgskurve nicht mehr runterging am rechten Rand. Man kann für Profis also keine Schwierigkeit mehr festlegen, die nur noch mit geringer Wahrscheinlichkeit klappt. Genau das wollte ich ausbessern. Es soll auch für Profis noch eine Schwierigkeit geben, die nur mit geringer Wahrscheinlichkeit klappt. Und das, was ein Vollprofi noch gut schafft, soll mit darunterliegender Fähigkeit auch noch klappen können, wenn auch mit kleiner Wahrscheinlichkeit.
Die drei Spezial-w12 gelten jeweils für 2 Fertigkeitsstufen. Rot für 1 und 2, gelb für 3 und 4, grün für 5 und 6. Die Fertigkeit wird zum Würfelergebnis dazuaddiert. Hier die bildliche Darstellung dieses Probensystems (siehe auch Anhang):
Wie beurteile ich das selber?
1. Das ist recht realistisch. Der Anfänger hat nur geringe Chancen gegen den Profi, aber unmöglich ist eine erfolgreiche Probe nicht. Es kann sogar der totale Nub mit der Legende gleichziehen (bei gleichzeitigem kritischen Erfolg und kritischem Patzer), mit einer Wahrscheinlichkeit von 0,7 %. Der Nub kann aber nie und nimmer das Höchstergebnis erreichen, was ein Profi erreichen kann.
2. Für 6 Fertigkeiten gibt es nur 3 Graphen. Damit sind die Steigerungen von 2 zu 3 und von 4 zu 5 wertvoller als die übrigen Steigerungen.
3. Will man sowas wirklich mal umsetzen, muss man sich spezielle w12 in verschiedenen Farben anfertigen lassen. Das ist der mit Abstand größte Nachteil.
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