Oh, hier ein kleiner Abgrenzungsfall zum Thema Railroading. Ein Serienkiller ist in der Stadt. Nach dem ersten Mord sind noch nicht genug Anhaltspunkte da, bzw. vielleicht sind sie da, aber es ist fast unmöglich, schnell drauf zu kommen.
Variante Railroading: Ich warte, bis die Spieler alles rausgefunden haben, und dann kommt die nächste "informative Szene", die ich mir vorher überlegt habe. Ich steuere den Informationsfluss so, dass sie Spieler immer wieder neue Hinweise bekommen, bis sie den Killer schließlich entlarven und stellen.
Variante kein Railroading: Ich spiele einfach den Killer. Er geht seinem Trieb weiter nach und reagiert auf das, was die Charaktere tun. Wenn sie gut sind, kriegen sie ihn, wenn sie schlecht sind, kriegen sie ihn nicht.
Jetzt weiß ich auch wieder, warum ich Detektivabenteuer hasse.