Post Fertig 23:15
Ein schrieb:
@falcon
Du bist doch hier der große Plausinator. Dann solltest du doch wissen, dass das schwierige Schloß auch wenn man mit einem guten Dietrich darin herumstochert, immer noch ein schwieriges Schloß ist.
schon aber ich lege nicht so kleinkariert fest in welche Reihenfolge man die Mods aufpfropft. Weil es einfach egal ist.
@TW: ich muss dich da enttäuschen den Simulieren trifft im Endeffekt das Aufbauen der Welt ganz gut. Dazu muss ich aber die Spieleransicht erklären die dahinter steht (fett gedruckt)
Ein schrieb:
Wenn du mir jetzt noch eines dieser Rollenspiele nennt, die da auf wunderbare Weise das Rollenspiel unterstützen, wäre ich glücklich. Denn was Weltensimulation jetzt schon wieder mit Rollenspiel zu tun haben soll, entschließt sich mir gänzlich. Oder ist Welt bei euch eine Rolle?
*lol* wie kommst du denn jetzt von Welt aufbauen auf Rollenspiel? und wie kommst du auf die Idee das "Welt aufbauen" nichts mit "Weltensimulation" zu tun hätte. Guck dir deinen Quote von mir doch mal an.
GURPS wäre ein System, daß umfassender als D&D eine Welt aufbaut, also simuliert, wenn du die Regeln treudoof befolgst.
Und ich kenne fast ausschliesslich Spieler, die Simulation mit Immersion gleichsetzen.. die Simulation liefert gleichzeitig die Amtosphäre usw. und vermutlich alles was TW unter Aufbau einer Welt versteht. Und jeglicher Plausiverlust oder Nachinterpretation zerstört das Kartenhaus.
Mit Rollenspiel (also das Ausspielen des Charakters) hat das natürlich nicht viel zu tun aber nicht wenigen fällts leichter sich in den Char zu denken wenn sie nicht von notwendigen Interpretationen gestört werden UM ihren Charakter zu spielen. Und bei manch anderen ist es offenbar genau anders herum, z.b. bei Georgios (Wobei ich noch nie nachvollziehen konnte wie quasi ein Hindernis zur Vorstellung eine Hilfe sein soll).
zu D&D. was Georgios sagte:
Aber wird diese fantastische und interessante Welt bei D&D vom Spielleiter mit Hilfe des Regelwerks erschaffen oder vom Regelwerk über den Spielleiter ins Spiel gebracht?
Ersteres. Das sieht man schon an den vielen Möglichkeiten, wie man einen NSC ins Spiel bringen kann, oder an den Minions, die dann eingesetzt werden, wenn der SL es für richtig hält und an vielen vielen anderen Dingen die nur existieren damit der SL daraus eine Geschichte bauen kann, die aber nichts nützen, um eine Welt darzustellen, wenn man sie 1:1 verwendet.
Siehe auch Martial Encounter Powers, sie dienen dazu einen Kampf in Szene zu setzen, der nichts damit zu tun hat was wirklich passieren könnte wenn die Chars freie Hand hätten. Das sieht man auch an den Vorschlägen, daß der SL die Regeln brechen und missbrauchen soll wenn es zu seinem Abenteuer passt. D&D ist also eine Werkzeugkiste.
Für GURPS würde Zweiteres gelten, es simuliert viel stärker. Wenn man bei GURPS die Regeln eines ganzen Attackemanövers bis zum Treffer und Niederschlag abhandelt entsteht trotzdem eine Aktion des Charakters. Ohne irgendein zutun der Spieler oder des SLs. Das geht soweit, daß man jemanden den Finger abhacken kann ohne das irgendjemand etwas beschreibt. GURPS wäre also eine Bauanleitung.
D&D ist allerdings eine Mischung aus Interpretation und willkürlichen Regelteilen, die Welten simulieren.
An TSOY sieht man das vielleicht eher, weil es wesentlich extremer in Richtung Interpretation geht:
Ich habe eine Konflikt und zwei Skills, ich würfel den runter ohne irgendetwas zu interpretieren. Was entsteht dann? Gar nichts. Kein Bild, keine Handlungen.