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Autor Thema: Chaos Universe - Brainstorming, Updates & News  (Gelesen 26548 mal)

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Offline Narsiph

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Chaos Universe - Brainstorming, Updates & News
« am: 24.01.2010 | 06:50 »


Screee!

Dies ist der Brainstorm-Beitrag meines Systems "Chaos Universe - Aliens, Magic & Hightech". Es gibt kein aktives Brainstormen mehr obwohl hier noch ziemlich viel in Arbeit ist. Die Vorstellungen sind größtenteils schon vorhanden und es hat der Entwicklungsprozess begonnen.


- Informationstext wird ausgearbeitet -



Gesucht wird...
 - Layouter/in für den Charakterbogen
 - Hintergrundschreiber/in für das Volk (Menschen, Mutanten, Ruani, Anuberan, Elu a nôr oder Mawler)
 - Korrekturleser/in
 - Designer/in für Artwork

Derzeitige Helfer
 - Dachande89 (Artworkfreigabe)
 - Satotiger (Artworkfreigabe)
 - GENZOMAN (Artworkfreigabe)
 - Jed Clayton (Einige gute Ideen die mich ziemlich weit gebracht haben)




Aktuelle Gesamtdatei mit Index:

Letzte Aktualisierung der Datei(en) "04. März. 2010" um "21:52 Uhr"
cu_index



Aktuelle Einzeldatei(en):

Letzte Aktualisierung der Datei(en) "11. Februar. 2010" um "21:01 Uhr"
CU Völker (in Bearbeitung)
CU Fertigkeiten (in Bearbeitung)


In dem Sinne:
Brainstormscreee! Narsiph.
« Letzte Änderung: 29.06.2010 | 20:49 von Narsiph »

Offline Narsiph

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Re: Arbeitstitel: "Chaos Universe - Aliens, Magic & High Tech"
« Antwort #1 am: 24.01.2010 | 21:58 »
Ah, es hat sich wieder ein wenig getan. Dieses mal hat es die Hintergrundgeschichte getroffen oder auch die ersten Seiten des Grundregelwerk.

Ich habe ein wenig überlegt und dann die Tastatur klappern lassen. Anbei hänge ich die PDF-File an damit ihr euch das gerne einmal ansehen könnt was ich da zunächst zusammengeschustert habe.

Über Anregungen, Kritiken (Positive wie Negative), Wünsche & Ideen würde ich mich sehr freuen.


In dem Sinne:
Screee! Narsiph.
« Letzte Änderung: 28.01.2010 | 14:11 von Narsiph »

Offline Zwart

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Re: Arbeitstitel: "Chaos Universe - Aliens, Magic & High Tech"
« Antwort #2 am: 24.01.2010 | 22:40 »
Das soll doch ein Rollenspielsetting werden, oder?
Warum willst Du dann den Leser über einen Erzähler informieren?
Solche Texte sind nützlich um alles ein wenig aufzulockern und ein wenig die Atmosphäre zu transportieren, aber ich möchte keines falls in einem GRW ausschließlich durch solches Fluff-Geblubber über das Setting informiert werden.

Deine alternative Zeitlinie ist...langweilig. Naja...bis zum Paradoxon, das ist so abgedreht das es glatt ein paar Leute begeistern könnte, auch wenn ich keiner von denen bin. ;)

Offline Narsiph

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Re: Arbeitstitel: "Chaos Universe - Aliens, Magic & High Tech"
« Antwort #3 am: 24.01.2010 | 22:56 »
Momentan ja am rätseln. Die Timeline ist langweillig? Naja, weil sie wahrscheinlich in 2,4 Millionen Rollenspielen wohl genauso abgehandelt wurde *g*

Klar, Timeline wird definitiv noch überarbeitet aber ich brauch erstmal einen Anfang.

Gut das mit dem Erzähler habe ich angenommen, ich werde dann im GRW die Story einfach nicht durch eine Person schildern lassen sondern wie ich es ursprünglich geplant habe: Einfach beschreiben. Hin und wieder so kleine Erzählertexte mit einbringen werde ich wahrscheinlich trotzdem (Ähnlich dem Shadowtalk)

Ich könnte die Grundstory von Earth 2063, meinem ehemaligen Forenrollenspiel nehmen dann müsste ich das Spiel aber ab 18 machen weil's dann brutaler werden würde. Weiß nur nicht ob es Fans von "wirklich Brutalem zeug" gibt und ob sich so ein Grundsetting lohnen würde.

Anders gesagt:
 - Momentanes Setting = düster, chaotisch und gefährlich

Ich persönliche hätte nichts gegen brutalität einzuwenden aber ich weiß dann nicht ob ich dann das Spiel noch der breiten Masse verfügbar machen kann ohne das an allen Ecken und Enden "ab 18" stehen muss.


In dem Sinne:
Settingsscreee! Narsiph.

Offline Markus

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Re: Arbeitstitel: "Chaos Universe - Aliens, Magic & High Tech"
« Antwort #4 am: 24.01.2010 | 23:32 »
Also die Kritik:
SciFi-Heartbreaker + kitchen sink; völlig konzeptlos und in dieser Form für niemanden außerhalb deines Freundeskreises interessant. Sorry.
Du (und alle anderen) wären besser dran, wenn du ein bestehendes System nimmst und für dein Setting anpasst. Ich kenne mich im SciFi Bereich nicht so gut aus, aber auf Anhieb würden mir mal GURPS, Traveller, d20, Fading Suns, Blue Planet, Trinity, Star Wars d6/d20 einfallen. Der Anpassungsvorschlag deshalb, weil ich den Eindruck habe (a) es kommt dir vor allem auf das Setting an (auch, weil die Mechanik so wenig innovativ ist) und (b) weil du augenscheinlich, entweder mit Absicht oder aus Gewohnheit bei der Mechanik auf die "klassische" Mischung aus Balancing und Simulation Wert legst. Letztere war immer schon ein Problemkind, einerseits, weil (i) ständig Kompromisse zwischen "Realitätsnähe", Spielbarkeit und Balancing nötig sind (und in diesem Bermudadreieck sind schon unzählige RSP verschwunden) und (ii) sich durch die "realitätsnahe" Differenzierung äußerst schnell Lücken ergeben, die das Balancing völlig aus den Angel heben (oder, genauso übel, völlig nutzlos sind*). Und gerade mit Blick auf Letzteres würde ich _immer_ einem System den Vorzug geben, dass ein paar tausend Spieler hat und bestenfalls schon seit ein paar Generationen von den selben Leuten entwickelt wird. Man mag sich an vielem reiben und auch solche Systeme haben Lücken, aber die Kombination aus Vollzeitarbeiter + Erfahrung + umfangreiche Tests liefert in diesem Bereich bisher _immer_ ein besseres Ergebnis. Bei innovativen Mechaniken sieht das natürlich anders aus.

Damit wären wir beim zweiten, eigentlichen Problem. Ich habe das Gefühl, dir ist noch nicht recht klar, was man mit dem System eigentlich anfangen können soll. Also welches Spielgefühl entstehen soll, welche Erlebnisse damit möglich sind, was die Charaktere überhaupt tun sollen. Wenn es, wie ich befürchte, die übliche diffuse Mischung aus Abenteuer erleben und Welterkunden ist wären wir wieder an dem Punkt, wo ich den Rückgriff auf ein bewährtes (Baukasten-)System empfehle, schon allein deshalb, weil du dann deine ganze Kreativität in das Setting stecken kannst und solltest. (Nebenbei hat das den Vorteil, dass du alle GURPS- bzw. d20 Spieler als potentielle Spieler gewinnst. Dieser Kreis ist garantiert größer als der Kreis derjenigen, die Lust haben, sich in ein komplexes Homebrew-System einzuarbeiten, bei dem die Wahrscheinlichkeit ziemlich hoch ist, dass es jede Menge Bugs hat oder ihnen aus anderen Gründen nicht gefällt.)

Allerdings braucht auch das Setting noch etwas Arbeit: Mich hat jetzt weniger interessiert, was für Rassen es gibt, dass ist Blabla und sagt bei den meisten Homebrews eigentlich nur etwas darüber aus, was der Autor cool findet (und das sind meisten keine besonders originellen Dinge wie bspw. Drachenrassen). Systeme, die sich sinnvoll in der Rassen/Klassen-Wahl beschränken, um damit bestimmte Effekte zu erzielen sind extrem rar (Trollbabe, CoC, ?). Vor allem aber fehlt dem System ein Thema, ein zentraler Konflikt oder etwas ähnliches.  Mit einem "so oder auch anders" kommen etablierte Systeme durch, die ausgereifte Mechaniken haben, meterweise Quellenbände zur Spielwelt und eine Spielerschaft aus Gewohnheitstieren. Schau dir mal die oWOD an, das einzige System, dass sich ernsthaft gegen DnD behaupten konnte**: Da waren, zumindest auf dem Papier massiv Konflikte eingebaut: SCs gegen die Menschheit, die sie hasst, verfolgt und fürchtet und dann auch noch festgefügte Konflikte innerhalb der SC-Gruppen. Damit war zumindest eine gewisse Grundspannung dar, ein Haken, etwas, dass die Leute ausprobieren wollten. Bei dir dagegen heißt es quasi am Anfang der Settingbeschreibung die großen Konflikte sind vorbei.
Das selbe nochmal von der anderen Seite her formuliert: wenn ich als Spieler eine deiner Rassen cool finde bin ich ich - gerade im SciFi - Bereich doch viel besser beraten, wenn ich mir diese Rasse(n) einfach im System meiner Wahl nachbaue und sie dann auf meine Spielwelt loslasse. Will ich Magie oder Ying-Yang (Forcepoints) gilt das selbe. Ich habe immer weniger Aufwand verglichen mit der Einarbeitung in ein neues System und das System ist zuverlässiger. Ich finde - aus den selben Gründen - auch viel leichter Mitspieler.
_Du_ musst mir einen Grund geben, Zeit (und Frust) in dieses System zu investieren, andere davon zu überzeugen etc. Und momentan sehe ich dazu keinen Ansatz, außer den, dass man zufällig die selben Dinge cool findet wie du.
Das ist in etwa so aussichtsreich wie der Versuch, mich von der Garagen-Band deines Bruders zu überzeugen, die die selbe Rock/Grunge/New Metal Soße spielt wie alle anderen Garagen-Bands auch.



* weil ich's grad wieder hatte: (DSA/SR3)-Waffentabellen sind so ein Beispiel. De facto gibt es in jeder Waffenklasse 2-3 Waffen die gut sind, der Rest ist Mist. Statt jetzt herzugehen und zu sagen, es gibt diese drei mechanischen Alternativen, der Rest ist Farbe und jeder soll mit dem rumlaufen, was er cool/stimmig findet stellt man Spieler vor ein Dilemma. Der Spieler eines Kämpfercharakters hat diesen ja gewählt, weil er kämpfen will und weil er in diesen Kämpfen auch erfolgreich sein will. Er "bezahlt" am Tisch damit, dass er in sozialen Situationen, bei Diebesabenteuern und wenn es um Magie geht weniger zu melden hat. Das System fordert aber, dass er sich entscheiden muss, entweder 20% weniger effektiv zu kämpfen oder eben die gute Waffe zu nehmen, egal ob er das stimmig oder cool findet.
** mir ist schon klar, dass du kein Rollenspielimperium errichten willst. Aber die Analyse dessen, was erfolgreich war gibt auch im Kleinen Hinweise, was ein RSP für Leute attraktiv macht.

Offline Narsiph

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Re: Arbeitstitel: "Chaos Universe - Aliens, Magic & High Tech"
« Antwort #5 am: 25.01.2010 | 01:36 »
Zitat
massiv Konflikte eingebaut: SCs gegen die Menschheit, die sie hasst, verfolgt und fürchtet und dann auch noch festgefügte Konflikte innerhalb der SC-Gruppen. Damit war zumindest eine gewisse Grundspannung dar, ein Haken, etwas, dass die Leute ausprobieren wollten. Bei dir dagegen heißt es quasi am Anfang der Settingbeschreibung die großen Konflikte sind vorbei.

Originaltext:
Wann beginnt das Spiel, also in welchem Jahr, wann endet die Geschichte?
Die Geschichte endet im Jahr 2163 und dort fangen dann auch die Spieler an. Die größten Kriege
sind vorbei und das Universum hat vorerst seine Entwicklung abgeschlossen

Daraus resultierend:
Zwar sind die größten Kriege vorbei was aber nicht heißt das es still geworden ist. Lediglich das Universum hat (vorerst) aufgehört sich weiterzuentwickeln (Chaosburn ist vorbei, das Paradoxon ist fest integriert).

Originaltext:
Durch das verschwinden Llawendolai, der Erschaffer der
Föderation werden die Gesetze eben jener nur noch halbherzig befolgt und zahllose Scharmützel entbrannten an
allen Ecken und Enden des Universums
... und mitten drin, irgendwo in diesem Chaos... Bist DU!

Daraus resultierend:
Könnte da ein großer Plot dahinter stecken? Who knows...


Momentaner Endtext:
Erschaffe einen einzigartigen Charakter mit schier unendlichen Möglichkeiten. Egal ob ein Ruani der sich mithilfe
von Cybertechnik zu einem Kampfgleiter umbauen hat lassen oder ein Mutant der die Magie benutzt um sie nach
seinem Willen zu formen. Oder bist du es der die Föderation wieder zu dem verhilft was sie einst war? Bist du der
Xenoide der dafür sorgt das für alle die gleichen Rechte gilt? Was auch immer! Das Chaos im Universum heißt
dich wilkommen!




Zitat
Allerdings braucht auch das Setting noch etwas Arbeit: Mich hat jetzt weniger interessiert, was für Rassen es gibt, dass ist Blabla und sagt bei den meisten Homebrews eigentlich nur etwas darüber aus, was der Autor cool findet (und das sind meisten keine besonders originellen Dinge wie bspw. Drachenrassen).
Welcher Eigenbrödler lässt nicht ein wenig von dem einfließen was er mag? Bei mir waren's die Aliens.



Zitat
Wenn es, wie ich befürchte, die übliche diffuse Mischung aus Abenteuer erleben und Welterkunden ist wären wir wieder an dem Punkt, wo ich den Rückgriff auf ein bewährtes (Baukasten-)System empfehle, schon allein deshalb, weil du dann deine ganze Kreativität in das Setting stecken kannst und solltest. (Nebenbei hat das den Vorteil, dass du alle GURPS- bzw. d20 Spieler als potentielle Spieler gewinnst.
Und durch schon vorgefertigte Regeln die ich dann abändern, umformen muss oder das Setting daran anpassen muss und früher oder später eh was eigenes daraus wird... Deswegen: Gleich ein eigenes Regelsystem verwenden. (Ich steh' zb nich auf w20 was in D&D-Setting der Fall wäre... bäh)


Zitat
weil ich's grad wieder hatte: (DSA/SR3)-Waffentabellen sind so ein Beispiel. De facto gibt es in jeder Waffenklasse 2-3 Waffen die gut sind, der Rest ist Mist.
Ist doch (fast) überall so. Ich gehöre wohl zu den wenigen style over substeance-Spielern die auch gerne mal schwächere Waffen nemen. Was das Waffenbalancing allerdings in UC angeht kann ich darüber noch nichts genaues sagen. Ein Grobkonzept gibt es ja schon.




Im Allgemeinen soll ja UC-Aliens, Magic & Hightech nichts für die breite Masse werden obwohl ich mich natürlich über eine Anhängerschaft freuen würde. Das Spiel wird wahrscheinlich eher im Verein, auf Cons präsentiert und gespielt. Natürlich werde ich es so gut es geht im Netz public machen/halten und ständig daran weiterarbeiten solange ich lebe aber es ist mein Projekt und ganz egal wie sehr jemand sagen würde "Lass es lieber" mache ich weiter. Denn wer weiß: Vielleicht wirds mal was ganz großes.

AvP1 und 2 mochte ja auch net jeder und trotzdem machen 'se nen dritten teil obwohl die Mehrheit den 2ten eher schlecht empfand (Storytechnisch).


In dem Sinne:
Neugemachtscreee! Narsiph.

Offline Friedensbringer

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Re: Arbeitstitel: "Chaos Universe - Aliens, Magic & High Tech"
« Antwort #6 am: 25.01.2010 | 09:26 »
Mein Tipp:
Investiere so viel Zeit wie du willst, aber investiere kein Geld (in so spaßige Sachen wie Druck von Flyern oder gar ganzen Büchern) das bekommst du nämlich nicht wieder.
Zitat von: Ludwig Wittgenstein
Wenn man unter Ewigkeit nicht endlose Zeitdauer, sondern Unzeitlichkeit versteht, dann lebt der Ewig, der in der Gegenwart lebt.

Friedensbringer schreibt Kurzgeschichten und Romane.

Offline Medizinmann

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Re: Arbeitstitel: "Chaos Universe - Aliens, Magic & High Tech"
« Antwort #7 am: 25.01.2010 | 09:32 »
(Ich steh' zb nich auf w20 was in D&D-Setting der Fall wäre... bäh)
Schade,denn D20 (D&D) hat ein normalerweise recht schnelles Kampfsystem
Es gibt auch D20 Modern mit Feuerwaffen und Aliens gibts schon lange für D20 adaptiert.
Damit hätte man gut deine Aliens und die Marines spielen können und die Kämfe wären schnell und blutig gewesen.
(Friedensbringer ist übrigens ganz fit in Sachen D&D 3.x, auf seine Tips kannst Du hören)  :)
dann gibts hier irgendwo noch einen Chief Sergeant Bradley (oder so) der hat auch sein eigenes Sci-Fi-Magie-Psi-RPG rausgebracht,setz dich mal mit dem in Verbindung (sag Ihm ,Ich schicke dich ;) )
das könnte Synergy-Effekte geben

Hokahey
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Offline Narsiph

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Re: Arbeitstitel: "Chaos Universe - Aliens, Magic & High Tech"
« Antwort #8 am: 25.01.2010 | 12:47 »
Zitat
Schade,denn D20 (D&D) hat ein normalerweise recht schnelles Kampfsystem
Es gibt auch D20 Modern mit Feuerwaffen und Aliens gibts schon lange für D20 adaptiert.
Damit hätte man gut deine Aliens und die Marines spielen können und die Kämfe wären schnell und blutig gewesen.

Momentan ersichtlich ist dass das Kampfsystem (wahrscheinlich) von Buffy adaptiert wird. Attribut + Fähigkeit + Modifikationen + w10. (Im Fernkampf verwendet der Gegner dann Reaktion + Ausweichen + Modifikationen + w10 um dem Schuss auszuweichen sofern er nicht überrascht ist, flankiert wird oder aus dem Hinterhalt aus angegriffen wird)



Zitat
(Friedensbringer ist übrigens ganz fit in Sachen D&D 3.x, auf seine Tips kannst Du hören)
Ich werde so gut wie gar nichts aus 3.x/4 Edition adaptieren. Ich leite es und spiele es zwar sehr gerne möchte davon aber nichts in meinem System wiedersehen sofern es sich vermeiden lässt.



Zitat
dann gibts hier irgendwo noch einen Chief Sergeant Bradley (oder so) der hat auch sein eigenes Sci-Fi-Magie-Psi-RPG rausgebracht,setz dich mal mit dem in Verbindung (sag Ihm ,Ich schicke dich Wink )

Da ich noch kein Magiesystem wirklich bisher niedergeschrieben habe will ich erst selbst etwas versuchen ehe ich mich mit anderen zusammen setze. Bisher habe ich alles erst einmal selbst niedergeschrieben bevor ich tatsächlich Meinungen eingeholt habe. Sobald nämlich etwas schwarz auf weiß vorhanden ist lässt sich leichter Diskutieren, kritisieren etc.



Zitat
Mein Tipp:
Investiere so viel Zeit wie du willst, aber investiere kein Geld (in so spaßige Sachen wie Druck von Flyern oder gar ganzen Büchern) das bekommst du nämlich nicht wieder.

Ich werde mir selbst die Bücher basteln für Con-Auftritte. Ebenso natürlich persönlich für mich um das Teil jeden Tag anzusehen um mir zu sagen "Ich habe es auf Hardcover!" denn schon seit meiner Jugend war es mein Traum einmal ein selbstentwickeltes Rollenspiel als Buch zu haben, es muss ja nicht unbedingt vermarktet sein (Schön wärs aber passieren wird's sicher lich nicht vor allem weil ich von vorneherein gesagt habe das es noncommercial ist)



Ansonsten unterhalte ich mich gerne mal mit dem Bradley wenn ich mein Magiesystem erstmal niedergeschrieben habe. Ich "kopiere" nämlich ungern 1:1 (auch wenn es sich teilweise kaum verbergen lässt oder kaum verhindern).



In dem Sinne:
Bastelscreee! Narsiph.

Offline Narsiph

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Re: Arbeitstitel: "Chaos Universe - Aliens, Magic & High Tech"
« Antwort #9 am: 26.01.2010 | 18:07 »
Warum ich kein GURPS verwende:
Ich hab mal (jetzt doch mal aus interesse) ein wenig gegoogelt... Tut mir leid und wenn die Hölle auf Erden über mir losbrechen würde! NEIN! Wenn man dauernd hört "Nutz doch GURPS und bau dir dein Setting darum auf" (jetzt nicht dauernd mit diesem Projekt, aber oft genug  nun schon) wird mir jetzt grad sooo schlecht: Teuros, gaaaaanz viele Teuros. Um mein Spiel durch GURPS zu verwicklichen müsst ich über 100 Teuro reinbuttern... in ein free-to-have-pen&paper... Nönö, da bleib ich doch mal bei meinen Schuhen :)


Okay, einfach jemanden Fragen geht auch bevor man die TNT-Kiste zündet... Ich schau's mir an und naja... 2,45 Millionen verschiedene Regeln? Fehlt noch die Tabelle für den Stuhlgang.


In dem Sinne:
GURPSscreee! Narsiph.
« Letzte Änderung: 26.01.2010 | 18:28 von Narsiph »

Callisto

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Re: Arbeitstitel: "Chaos Universe - Aliens, Magic & High Tech"
« Antwort #10 am: 26.01.2010 | 18:39 »
Also ich hör immer "Warum savagest du dein Setting nicht?" Deswegen hängt mir SW mittlerweile zum  Hals raus. Es kommt halt drauf an, was du willst und wahrscheinlich bist du mit was eigenem gut bedient. Aber wenn nicht deine Spieler/du zu Regelliebhabern gehören, würde ich es so einfach und eingängig wie möglich halten.

Jemand meinte vorhin, dass meist nur ein paar Waffen richtig gut und die anderen schlechter sind, wer aber nur auf Style schaut dann meist mit schlechteren Werten vorlieb nehmen muss. Deswegen würde ich die Werte nicht am Aussehen festmachen sondern eher am Preis. Was genau das für eine Waffe ist, kann man dann eher dem Spieler überlassen.

Offline Medizinmann

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Re: Arbeitstitel: "Chaos Universe - Aliens, Magic & High Tech"
« Antwort #11 am: 26.01.2010 | 19:04 »
@Narsiph
GURPS ist auch nicht das richtige für dich (wer hat dir das denn erzählt ?)
Ich bin ein grosser Fan von GURPS( ich hab viel ,sehr viel von der 3ten Ed)
Die Sourcebooks sind absolute Klasse,es ist super Universell einzusetzen(ausser beim basteln von Fahrzeugen  ::) ),aber das System ist nicht das was Du brauchst.
GURPS ist am besten geeignet für langfristige Kampagnen mit Charentwicklung und am besten bis zu einem Technologiegrad bis zum WW I.
D20 wäre geeignet,aber das willst Du ja nicht(mit SW hab ich nicht so die Erfahrung,kann Ich nix zu sagen)

mit einem anderen Tanz
Medizinmann

Offline Narsiph

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Re: Arbeitstitel: "Chaos Universe - Aliens, Magic & High Tech"
« Antwort #12 am: 27.01.2010 | 15:09 »
Ich habe mir Gurps - Basic: Charakter mal so durchgesehen. Die Fertigkeiten kann ich gut nutzen. Also vom Namen her. Wobei ich 90% davon halt schon kenne.
Vor allem diese übermäßige vielfalt an verschiedenen Waffen. Ist zwar interessant aber viel zu überladen noch dazu dieses abstrakte Lebenspunkte-System... Ne, würde mir nicht taugen.


Die Tödlichkeit inn meinem System ist denke ich ziemlich hart aber die Spielrundentest muss ich trotzdem erstmal abwarten. Momentan ist der Grundgedanke halt da.


Momentan arbeite ich sogar an den Fertigkeiten, Vor & Nachteilen. Mal sehen was ich so zusammengeschustert bekomme. Die Hintergrundstory überarbeite ich in den kommenden Tagen auch nochmal da vor allem überall diese elenden Rechtschreibfehler drin sind *seufzt*. Schnell tippen in allen ehren aber es sollte fehlerfreier sein als es momentan ist, vielleicht brauche ich sgoar mal einen Korrekturleser, aber gibt so gut wie keinen der sowas macht. Vor allem in dem Umfang.


D20 wäre geeignet,aber das willst Du ja nicht(mit SW hab ich nicht so die Erfahrung,kann Ich nix zu sagen)
Ne, d20 soll bleiben wo der Pfeffer wächst. Reicht mir schon in D&D das ich diesen dämlichen Würfel anfassen muss. Am liebsten sind mir halt so sachen wie Shadowrun, Buffy oder Arcane Kodex. Bessere Würfelsysteme gibt's nicht mMn.


Also ich hör immer "Warum savagest du dein Setting nicht?" Deswegen hängt mir SW mittlerweile zum  Hals raus. Es kommt halt drauf an, was du willst und wahrscheinlich bist du mit was eigenem gut bedient. Aber wenn nicht deine Spieler/du zu Regelliebhabern gehören, würde ich es so einfach und eingängig wie möglich halten.

Jemand meinte vorhin, dass meist nur ein paar Waffen richtig gut und die anderen schlechter sind, wer aber nur auf Style schaut dann meist mit schlechteren Werten vorlieb nehmen muss. Deswegen würde ich die Werte nicht am Aussehen festmachen sondern eher am Preis. Was genau das für eine Waffe ist, kann man dann eher dem Spieler überlassen.

Es wird schon ein paar Regeln geben, es werden auch nicht gerade wenige sein aber im  Umfang eher so an den gängigen Systemen angelehnt.
Bei mir gibts halt net Waffen wie "Superdupamegatolle waffe 1, Superdollewaffe 2, Krassesteilkaufsdir 3" sondern "Leichte Pistole, Schaden, Besonderheiten, Preis" und sowas eben.
Wie etwas aussieht kann der Spieler selber entscheiden. Wenn er jetzt den Gausswerfer aussehen lässt wie eine Quietscheente solls mir recht sein (obwohl ich's nicht gestatten würde) solange es im Ramen bleibt.


Das wars erstmal von meiner Seite, ich bin wieder am basteln *seufzt* Irgendwie wären ein paar mehr Leute am Projekt schon geil aber ich bin halt lieber allein bei solchen Projekten bis das Grundgerüst steht und meinen Vorstellungen entspricht... Dauert zwar (man siehts daran das ich jetzt schon fast nen Jahr da rumhampel *grad wieder auf das alte 0.1a-Regelwerk guggt... noch in Papierform only*) aber die Mühlen mahlen und lassen sich nicht aufhalten.

*schaut auf die zahlreichen offenen Dokumente* UÄÄÄHHH Warum kann ich net einfach nen Droiden haben der für mich schreibt...


In dem Sinne:
Zuvielarbeitscreee! Narsiph


Offline Narsiph

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Re: Arbeitstitel: "Chaos Universe - Aliens, Magic & High Tech"
« Antwort #13 am: 28.01.2010 | 07:43 »
Regel für den Gebrauch von automatischen Waffen:
Da es selbst bei uns eine verschwindend geringe Anzahl an Waffen gibt die einen 3er-Salvernmodus beherrschen (g11) gibt es so etwas nicht in meinem System. Alles humbug.
Natürlich kann man durch langes anhaltendes Training üben mit dem vollautomatischen Modus eine 3ersalve abzugeben wie es bei der Bundeswehr der Fall ist/war. Ich zum Beispiel schaffe es in 9 von 10 Fällen. Da man aber davon ausgehen kann das die wenigsten Waffenbenutzer in "Chaos Universe - Aliens, Magic & Hightech" dies ebenso schaffen wurde die Salvenregel eingeführt. Da jede Kugel immer den selben Schaden macht (seit wann würde eine Salve den Schaden des ersten einschlags bitte erhöhen... blödsinn) kann es durchaus sein das mit einer Salve ratzfatz das Lebenslicht ausgeknipst ist.

Hier nun die Regel zur Salve:
Der nutzer des Salvenmoduses (Vollautomatischer Feuermodus, kurz gedrückt) würfelt mit einem w4 um zu ermitteln wieviele Geschosse nun tatsächlich abgefeuert wurden. Möglich sind 1 bis 4. Bei einem kritischen Patzer des Angriffswurfes drückt der Nutzer voll druch und entläd das Magazin unkontrolliert.



Mal ein knapper auszug aus meinem Regelwerk für das Feuergefecht.



In dem Sinne:
Feuerfreiscreee! Narsiph.

Offline Narsiph

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Re: Arbeitstitel: "Chaos Universe - Aliens, Magic & High Tech"
« Antwort #14 am: 28.01.2010 | 12:59 »
Na toll.. irgendwie will ich Fertigkeiten haben, schreibe mir daher etliche auf und jetzt sitze ich da und denke mir

"Was benötige ich wirklich? Wieviel darf's denn sein?"

Ausser Waffen/Fahrzeugfertigkeiten... Was sind die Wichtigsten?



In dem Sinne:
Nichtviellosscreee! Narsiph.

Callisto

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Re: Arbeitstitel: "Chaos Universe - Aliens, Magic & High Tech"
« Antwort #15 am: 28.01.2010 | 13:08 »
Die Frage ist, ob du viele Waffen/Fahrzeugfertigkeiten benötigst.

Viele Fertigkeiten bedeuten, dass man viele Fertigkeiten lernen muss, wenige bedeuten, das man manchmal auf eine Fertigkeit würfelt die nicht unbedingt passend erscheint.

Du könntest vllt Kampffertigkeiten wie Beinarbeit und Ausweichen benötigen

Dann soziale Fertigkeiten wie Einschüchtern, Überreden, Verhören

Dazu Wissensfertigkeiten, Computer, Sprachen ...

Dann Hobbyfertigkeiten wie Kochen, Tanzen, Singen
Auf die Hobbyfertigkeiten wirst du wahrscheinlich verzichten wollen.

Offline Medizinmann

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Re: Arbeitstitel: "Chaos Universe - Aliens, Magic & High Tech"
« Antwort #16 am: 28.01.2010 | 13:16 »
wie siehts denn aus Gruppenfertigkeiten zu nehmen ?
also das ganze etwas Grobkörnig
Bodenfahrzeuge
Athletik
Handwerk (eines Aussuchen)
Heimlichkeit
etc

mit Gruppentanz
Medizinmann

Offline Narsiph

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Re: Arbeitstitel: "Chaos Universe - Aliens, Magic & High Tech"
« Antwort #17 am: 28.01.2010 | 13:38 »
Grobkörning klingt schon ganz gut, aber es soll net ganz so wenig werden dann wie in Buffy.

Waffen & Kampffertigkeiten solls schon einige geben. Pistolen z.B. ist halt net das gleiche wie Gewehre, also wie in Shadowrun eben.

Wobei, ich könnte ja eigentlich einfach die ganzen Shadowrun 4 Edition Fertigkeiten nehmen. Da ist alles wichtige dabei und umfassend genug für ein Sci-Fi-game... hmmm...



In dem Sinne:
Pizzascreee! Narsiph.

Offline Narsiph

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Re: Arbeitstitel: "Chaos Universe - Aliens, Magic & High Tech"
« Antwort #18 am: 28.01.2010 | 14:10 »
So ich hab die Fertigkeiten aus Shadowrun adaptiert.

Downloadlink gelöscht



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Gutgeklautisthalbgewonnenscreee! Narsiph.
« Letzte Änderung: 11.02.2010 | 20:37 von Narsiph »

Offline Narsiph

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Re: Arbeitstitel: "Chaos Universe - Aliens, Magic & High Tech"
« Antwort #19 am: 28.01.2010 | 14:47 »
Den Nahkampf gibts jetzt auch:

Downloadlink gelöscht

Ich freue mich immer über Kritiken, Anregungen & Ideen.


Am Rande:
Ich mag zwar Drachen, ist aber nicht der Grund warum's "Ruani" gibt. Da aber die Idee mit den "Lebenden Kampfschiffen" durchaus weiterführenswert ist habe ich die Ruani reingenommen. Warum ich das reinschreibe? So halt.


In dem Sinne:
Kampfscreee! Narsiph.
« Letzte Änderung: 11.02.2010 | 20:36 von Narsiph »

Offline Narsiph

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Re: Arbeitstitel: "Chaos Universe - Aliens, Magic & High Tech"
« Antwort #20 am: 31.01.2010 | 15:47 »
So, den Fernkampf habe ich jetzt auch mal niedergeschrieben:
Downloadlink gelöscht


In dem Sinne:
Kampfscreee! Narsiph.
« Letzte Änderung: 11.02.2010 | 20:36 von Narsiph »

Offline Narsiph

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Re: Arbeitstitel: "Chaos Universe - Aliens, Magic & High Tech"
« Antwort #21 am: 3.02.2010 | 20:16 »
Arbeite derzeit recht intensiv am Magie-System allerdings drängt sich mir die Frage auf:
 - Würfel
Magie ist durchaus sehr "random" und tut gerne mal das was die Magie will und net das was der Magier will. Wenn ich Würfel benutze will ich aber nicht auf das schon vorhandene Prinziep zurückgreifen
     Fertigkeit + Attribut + Sonsties vs Mindestwurf
Sondern eher etwas anderes. Momentan hab ich aber keine Idee was.

 - "Magiepunkte"
Vielleicht hat der Mutant aber auch "Magiepunkte" also sowas wie "Mana" um seine Zauber zu formen wie er es möchte. Das würde aber den effekt der willkürlichen Magie nehmen da ja dieses System dann von vorneherein sagt "Zauber funzt, kostet soundsoviel Mana". Allerdings könnte man dann wieder andere "Random"-Effekte mit reinbauen.


Ich befürchte das ich momentan nicht weiterkomme wenn ich nicht irgendwie rausfinde was davon mehr potential hat. "Gewohntes" oder "Ungewohntes" wobei das Magiesystem in Chaos Universe sowieso recht ungewöhnlich sein wird, immerhin ist Magie dort ja per Definition nichts gutes. Magie ist immernoch ein "Paradoxon" das sich eben schon festgesetzt hat und wohl für lange Zeit vorhanden sein wird.


Ich hoffe das sich der ein oder andere vielleicht mit einer Meinung hier meldet oder vielleicht sogar die ein odere andere Idee mit einwerfen kann.


In dem Sinne:
Magiescreee! Narsiph.

Offline Narsiph

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Re: Arbeitstitel: "Chaos Universe - Aliens, Magic & High Tech"
« Antwort #22 am: 6.02.2010 | 22:23 »
Update:
Es hat sich wieder was getan im CU. Ich habe mich jetzt nochmal mit den Würfel befasst. CU wird ein Poolsystem nutzen basierend auf 10-Seitigen Würfeln (w10). Die Datei in der ich dem ganzen auf den Grund gegangen bin:

Downloadlink gelöscht

Achso:
Ich weiß nicht ob's wen intressiert, da eigentlich kaum was rüberkam aber tausend dank an jene die mir mit ihrer Kritik geholfen haben (entweder meine Entscheidung gefestigt o.ä.). Ich arbeite nun die Regeln aus, das Brainstorming ist mehr oder weniger vorrüber.
« Letzte Änderung: 11.02.2010 | 20:36 von Narsiph »

Offline Jed Clayton

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Re: Arbeitstitel: "Chaos Universe - Aliens, Magic & High Tech"
« Antwort #23 am: 7.02.2010 | 15:40 »
Hallo Narsiph,

ich habe mir heute mal dein neuestes PDF mit dem Pool-System heruntergeladen. Nochmals danke für den Link. Das ging alles blitzschnell.

Übrigens hast du ganz Recht: W10-Pool gibt es auch in Vampire und eigentlich in allen World-of-Darkness-Spielen aus den 90er Jahren und in Aberrant.

Jetzt muss ich mal gucken, was in deinem Pool-System das Neue sein soll.
"Somewhere there is danger, somewhere there's injustice, and somewhere else the tea is getting cold."

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Offline Jed Clayton

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Re: Arbeitstitel: "Chaos Universe - Aliens, Magic & High Tech"
« Antwort #24 am: 7.02.2010 | 17:17 »
So, noch mal Feedback von mir:

Deinem PDF entnehme ich im Moment nur deine Vorüberlegungen zur Wahl eines Würfelsystems. Ich fasse mal zusammen:

1. Also, grundsätzlich möchtest du Würfel als Problemlöser, kein würfelloses System (Das wäre übrigens auch nicht meine erste Wahl für ein hartes SciFi- und High-Tech-System gewesen, obwohl es mal zu überlegen wäre!).
2. Du findest W6 besser als W4, W8 und W20. Das ist eben deine persönliche Sympathie. Eigentlich ganz verständlich, weil fast alle Spieler und Spieleautoren solche Vorlieben haben.
3. Du findest W10 auch gut, ungefähr genauso gut wie W6.
4. Du möchtest gern etwas mit W10 machen, weil du W6 eben schon aus Shadowrun kennst.
5. Du findest Pools besser als Würfel zusammenzuaddieren oder Werte zu unterwürfeln.

Ich bin kürzlich erst für die "Fraggles" (Dance Your Cares Away) vor dem gleichen Problem gestanden: Wie will ich das System aufziehen? Will ich nur eine Würfelart oder mehrere? Brauche ich überhaupt ein eigenes System, das ich von Null auf schreiben muss?

Jetzt kommt aber der interessantere Teil. Gehen wir doch einfach mal davon aus, dass du dich nun auf die W10 festgelegt hast. Nun, was kommt als nächstes?

- Verwendest du Attribute und Fertigkeiten (wie z.B. Buffy/Unisystem)?
- Verwendest du Attribute und Fertigkeiten getrennt voneinander, so dass ein hohes Attribut eine Fertigkeit nicht begünstigt (wie z.B. in Pendragon)?
- Verwendest du vielleicht nur eine Art von "Fähigkeiten", d.h. Stärken, Vorteile, Skills, Eigenschaften sind alle in der gleichen Kategorie, so wie in HeroQuest und CAH?
- Wie soll dein Pool aufgebaut sein? Da gibt es nämlich auch ein paar diverse Möglichkeiten:

Zum Beispiel - jedes Würfelergebnis von 6 oder mehr auf dem W10 zählt als ein Erfolg. Andere Methode: Jedes gerade oder jedes ungerade Ergebnis auf dem W10 zählt als Erfolg. In beiden Fällen hast du auf jedem Würfel eine Chance von 50%.

Du könntest das ganze System so aufbauen, dass die Schwierigkeit einer Aufgabe durch die Anzahl der Erfolge ausgedrückt wird oder durch die Höhe der Erfolge (mindestens eine 6, mindestens 7, mindestens 8, usw.). Wie ist es mit Dingen, die einfach überhaupt nicht möglich sein sollen--z.B. mit Stärke einen Berg wegschieben, von der Erde zum Mond springen u.a.? Haben diese Dinge einen unmöglich hohen Schwierigkeitsgrad oder sagst du dann einfach als Spielleiter "es geht nicht"?

Diese Fragen fallen mir nur gerade ein, weil ich sie mir neulich eben für eines meiner Spiele gestellt habe. Wie du siehst, gibt es für fast alles schon etliche Präzedenzfälle. Aber so ein Regelgerüst ist schon wichtig, weil eben so viele andere Dinge später noch davon abhängen.
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