Autor Thema: Suche Inspirationen für Dämonen in Urban Fantasy Settings  (Gelesen 3897 mal)

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Offline Woodman

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Re: Suche Inspirationen für Dämonen in Urban Fantasy Settings
« Antwort #25 am: 10.03.2010 | 18:15 »
Das sind ja schonmal ne Menge cooler Ideen :d
Ich muss das erstmal sacken lassen und sortieren, aber ich glaube jetzt komm ich schon weiter.

@Destruktive_Kritik
Chasm City klingt irgendwie wie UBIK

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Re: Suche Inspirationen für Dämonen in Urban Fantasy Settings
« Antwort #26 am: 10.03.2010 | 18:22 »
Ich will da nicht zu sehr spoilern:
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
UBIK ist da etwas persönlicher.

Offline Woodman

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Re: Suche Inspirationen für Dämonen in Urban Fantasy Settings
« Antwort #27 am: 10.03.2010 | 19:03 »
Die Uralte Metropolen Reihe kenn ich, aber die großen Dämonen unter den Städten sind mir dann doch zu indirekt, ich dachte eher so an die Sorte intrigantes Arschloch aus der Hölle. Es soll zumindest anfangs eher auf die unmittelbar Betroffenen beschränkt sein und sich erst langsam ausbreiten.

Online Imion

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Re: Suche Inspirationen für Dämonen in Urban Fantasy Settings
« Antwort #28 am: 10.03.2010 | 19:13 »
Öhm, du wolltest jetzt also doch Inspirationen zum *Dämon* an und für sich und nicht zu den Auswirkungen auf die Zirkelmitglieder/Umgebung? Dann hab ich's aber mal ganz falsch verstanden, sorry ::).
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Offline Woodman

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Re: Suche Inspirationen für Dämonen in Urban Fantasy Settings
« Antwort #29 am: 10.03.2010 | 19:26 »
Naja eigentlich beides, wobei es mir halt primär um Sachen ging die da so passieren, spezielle Eigenschaften des Dämons waren mir nicht so wichtig, der wird dann halt passend zu den Ereignissen gestaltet. Bisher hab ich auch an einen für sich genommen eher unspektakulären Dämon gedacht, also kein Balrog im Keller, der nebenbei die Fußbodenheizung ersetzt. Er soll seine Beschwörer in dem Glauben lassen ihn unter Kontrolle zu haben, und sie dabei als Werkzeuge für seine Pläne missbrauchen, und das sollte nach einiger Zeit auch von außen wahrnehmbar sein.

Offline Bad Horse

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Re: Suche Inspirationen für Dämonen in Urban Fantasy Settings
« Antwort #30 am: 10.03.2010 | 20:00 »
In Blood Trail (oder so ähnlich) von Tanya Huff beschwört ein Nerd einen Dämon, den er dann losschickt, um ihm coole Sachen zu holen. Was er nicht weiß: Der Dämon nutzt diese Botengänge, um dabei Leute in einem Pentagramm-Muster umzubringen, da er sich letzten Endes befreien will.


(Der Nerd ist übrigens in dem Roman wegen exzessiver Weirdness aus der örtlichen College-D&D-Runde geflogen.  ;))
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Offline Woodman

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Re: Suche Inspirationen für Dämonen in Urban Fantasy Settings
« Antwort #31 am: 10.03.2010 | 20:32 »
Ahja, es dämmert zu der Buchreihe gibts ne Serie (Blood Ties) die ich zumindest Teilweise gesehen hab, muss die mal aus dem Archiv kramen.

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Re: Suche Inspirationen für Dämonen in Urban Fantasy Settings
« Antwort #32 am: 10.03.2010 | 20:38 »
Eine dämonische Variante von AIDS, könnte auch funktionieren.
Vor Allem, wenn sie erst wie ein Indoktrinationsvirus (wie bei Reynolds: Stigmata und Träumebzw. religiöse Hochgefühle/Depris) wirkt und später Besuche vom Leibhaftigen den Beginn der akuten Endphase einläuten.

Es gibt hunderte an "Infizierten", die man finden und okkult behandeln muss, zudem muss Aufklärungsarbeit geleistet werden und Gegenmaßnahmen in den Köpfen der Menschen etabliert werden...

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Re: Suche Inspirationen für Dämonen in Urban Fantasy Settings
« Antwort #33 am: 11.03.2010 | 10:59 »
Hehe, Peeters und Schuiten. äh ja. Die meine ich.
Die Geschichte könnte man schon ausschlachten, eignet sich halt nur nicht für ein "danach", das gibts dann nämlich nicht für den charakter.
Mal überlegen: Woodman sucht ja vor allen Dingen mögliche Veränderungen, die im Verhalten den Kultisten sichtbar werden.

In "Die Mauern von Samaris" sind die recht subtil: jeder, der in die Stadt gerät, wird binnen weniger Wochen zu einem "Gewohnheitsroboter", der stur immer wieder - mit geringen Variationen - das wiederholt, was er an seinem ersten Tag in der Stadt gemacht hat. Dem Protagonisten fällt es selbst erst nicht auf, denn seine Spaziergänge durch die Stadt an den ersten Tagen sind ja rein freiwillig und sehr gemütlich. Die Einwohner kommen ihm zwar wie extreme Gewohnheitstiere vor, aber nicht in einem Ausmaß, daß es verdächtig wirkt.

Erst, als er nach Wochen immer noch jeden Tag zur selben Uhrzeit in demselben Straßencafe dieselbe Frau trifft und dabei dieselbe gesellige Runde am Nebentisch beim Kartenspiel beobachtet, fällt ihm ja auf, daß er selbst dabei ist, sich zu einem "lethargischen Spaziergänger" zu entwickeln, dessen Tage immer genau gleich ablaufen... und als er selbst versucht, aus dem Muster auszubrechen, ist er plötzlich von einer sehr bedrohlichen Traube Passanten umringt, die ebenfalls kurzfristig aus dem Muster ausbrechen, um sich wie "Antikörper" der Stadt zu gebärden.

Auf die Kultisten übertragen: der Dämon könnte schlicht und ergreifend an der Persönlichkeit, Individualität, Intuition, Inspiration etc. der Menschen nagen, so daß nur stumpfe Tagesabläufe und Verhaltensmuster übrigbleiben. Dort, wo früher mal die Individualität gesessen hat, bringt er stattdessen die "Schalter" an, um im Bedarfsfall Gehorsam zu erzwingen...
« Letzte Änderung: 11.03.2010 | 12:10 von Grey »
Ich werd' euch lehren, ehrbaren Kaufleuten die Zitrusfrucht zu gurgeln!
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