Autor Thema: oWoD: Welche Probleme kann ich bei einer X-Overrunde erwarten (WtA, MtA, CtD)  (Gelesen 5292 mal)

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Offline Rabenmund

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Hi ihrs. Wir werden in den nächsten Monaten eine X-Overrunde in der alten WoD starten mit folgenden Genres (?):
Werewolf (einen Nuwisha [Werkoyoten] und eine Bastet [Werkatze]), ein Magus (Tradition noch unklar)... der vierte Spieler ist sich noch unklar was er spielen will.

Wir werden wahrscheinlich recht weit von den Ursprungsmythologien abweichen und den Metaplot ignorieren [ich kann jetzt schon den Aufschrei der Empörung von den Hardcore-Fanboys hören ;)  ] also wird das vermutlich kein Problem werden.

Spielort/zeit wird das viktorianische London sein....so, und jetzt würde mich eure Meinung / Erfahrung / Horrorstories ;) interessieren auf was ich mich da gefasst machen kann...


Zwei Dinge vorweg:
* Nein, KEINER von uns will nWoD spielen. Belassen wir es einfach dabei, das sie uns nicht gefällt und ich - ohne jede Ironie - jedem nWoD-Spieler weiterhin viel Spass dort wünsche; es ist einfach nichts für uns. Genauso wenig haben wir Interesse an Konvertierungen *lächel*

* Und die Entscheidung von den Mythologien abzuweichen ist eine Gruppenentscheidung. Das ist diskutabel, wenn ihr darin Probleme seht würde mich eure Meinung ehrlich interessieren  :)
« Letzte Änderung: 8.02.2011 | 05:17 von Rabenmund »
Ich bin schriftlich meist ein kurzer und knapper Schreiber. Sollten Beiträge dadurch schroff oder unfreundlich wirken, weisst mich kurz darauf hin.
 
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Offline Jiba

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Welche Abweichungen macht ihr denn?
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“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

Offline 1of3

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Es gibt generell zwei Hauptprobleme:

1.) Nach dem offiziellen Hintergrund einer jeden Spielreihe beherrschen die Jungs oder ihre Gegenspieler die Welt. Bei Vampire sinds die Vampire, bei Magus die Technokratie usw. Da ihr aber an der Stelle sowieso drehen wollt, habt ihr das Problem wohl erschlagen.

2.) Die Viecher sind im Powernieveau durchaus unterschiedlich, wobei es bei nem Magus sehr darauf ankommt, wie man die Regeln auslegt. Wenn euch das nicht stört oder wenn ihr das Kompromisse findet, sollte auch das kein Problem sein.

3.) Gewisse Viecher können bei gewissen Geisterweltsgeschichten nicht mitspielen, z.B. können Vampire nicht ins Umbra, was jeder Werwolf ständig kann. Mein Vorschlag wäre entweder die Geisterwelt allen zugänglich zu machen und im großen und ganzen nur eine zu verwenden statt des halben Dutzends oder da im Grunde ganz drauf zu verzichten.

Offline Rabenmund

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Ah... ok, ich dachte es geht aus der Überschrift hervor:
Vampire bleiben aussen vor bzw. sind Gegenspieler; die Spieler sind entweder Werwesen, Changeling oder Magi.
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Nin

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Werewolf (einen Nuwisha [Werkoyoten] und eine Bastet [Werkatze]), ein Magus (Tradition noch unklar)... der vierte Spieler ist sich noch unklar was er spielen will.

Da sich das X-Over mit 2 Werewolf Ablegern und einem Mage bislang noch in Grenzen hält, sehe ich nicht zwangsläufig Probleme. Der Magus sollte natürlich einer Tradition angehören, die zu WtA passt. Es könnte auch von Vorteil sein, wenn er/sie Kinfolk ist. Das würde auch dem vierten Charakter nicht schaden.
(Da du im Titel CtD angegeben hast, könnte ich bei Bedarf mal ins Detail gehen, was ich für Erfahrungen mit einem Sidhe-Silver-Fang-Kinfolk in einem Rudel Werwölfe gesammelt habe.)

Einen etwas holprigen Start ergibt sich ja meist, wenn die SpielerInnen ihre Charaktere nicht gemeinsam erschaffen (aber das betrifft ja nicht nur ein X-Over). Von daher würde ich dafür appelliere, dass sich alle am Tisch einig werden, was die Berührungspunkte ihrer Charaktere sind und warum sie als Gruppe agieren.

Schwierig finde ich dagegen deine Aufgabe die unterschiedlichen Systeme (z.B. Magie-Regeln) alle gleich gut zu kennen. Aber wenn du das drauf hast...
Um das unterschiedliche Power-Niveau würde ich persönlich mir keine Gedanken machen. Letztlich kommt es darauf an, jeder Figur ihr Spotlight zu ermöglichen (ST) / zu gewähren (MitspielerInnen).

Nin

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3.) Gewisse Viecher können bei gewissen Geisterweltsgeschichten nicht mitspielen, z.B. können Vampire nicht ins Umbra, was jeder Werwolf ständig kann. Mein Vorschlag wäre entweder die Geisterwelt allen zugänglich zu machen und im großen und ganzen nur eine zu verwenden statt des halben Dutzends oder da im Grunde ganz drauf zu verzichten.

Das würde es bei der Idee einer Queste im Umbra auf jeden Fall zu bedenken geben.

Es kommt ein bisschen drauf an, was als Abenteuer passiert.

Bislang verstehe ich das so, dass die Gruppe sich mit Vampiren anlegt...

Dann würde der Wechsel ins Umbra eher bedeuten, dass sich die Gruppe in solchen Fällen regelmäßig aufteilen. Wenn ich mich recht erinnere gibt es bei WtA sowieso Gegner, die nur dann zu erledigen sind, wenn sie gleichzeitig in der realen Welt und im Umbra attackiert werden. (Gibt es Vampire, die von einem Bane besessen sein können?)

Wenn das Umbra dagegen beispielsweise genutzt werden sollte, um vor dem Vampir-Gegner zu verschwinden und dann überraschend in seinem Rücken aufzutauchen, dann wäre das wieder was anderes. Eher etwas, das mit anders funktionierenden magischen Fähigkeiten von Magi oder Kithain vergleichbar wäre.

Offline Rabenmund

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Zitat
Bislang verstehe ich das so, dass die Gruppe sich mit Vampiren anlegt...

Nein, ich meinte es eher so, das sie wenn überhaupt nur als Gegenspieler auftauchen.
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Nin

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Nein, ich meinte es eher so, das sie wenn überhaupt nur als Gegenspieler auftauchen.

Okay.

Offline Teylen

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Mit entsprechend hohen Nekromantie Wert bzw. Pfad oder Auspex Wert koennen Vampire in die Umbra.
Das Problem ist eher das ausser den Giovanni, den Sendboten (iirc warens die) und vielleicht den Tremere kaum 'nen Vampir die Umbra interessiert. [und ggf. das die alle eher auf der unteren Stufe rum rennen]
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Offline Teylen

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Vielleicht koennte wer den Beitrag: http://tanelorn.net/index.php/topic,65472.msg1280660.html#msg1280660
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[Vorgeschlagener Titel mal: [oWoD] Umbra]
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Nin

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Vielleicht koennte wer den Beitrag: http://tanelorn.net/index.php/topic,65472.msg1280660.html#msg1280660
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... schon passiert.

Offline Rabenmund

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Zitat
... schon passiert.
Dankö

Zitat
Kunststück, wenn die so etwas beinhalten wie "die Seele des Wolfseins völlig erkunden"
*lach* Geniales Beispiel *kicher*
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Probleme gibt es auch bei Powers auf andere Leute:
Ein Vampir macht eine Disziplin... Man widersteht dem mit Menschlichkeit... der Werwolf hat das nicht, der hat nur Zorn...

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Offline Rabenmund

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Das Problem gibts nicht, keine Vampir-SCs
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Aber unter Umstaenden sind die Vampire Gegenspieler?

Zudem, ich kenne die Systeme nicht, koennte es zu aehnlichen Problemen zwischen Changelings, Werwoelfen und Magi kommen? Da die Anwendung der spezialen Faehigkeiten sich doch oft auf den jeweils vorliegenden Bogen / Systemkonzept bezieht.
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Offline Rabenmund

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Stimmt, das kann passieren... aber, sei mir nicht böse, ich bin übermüdet und werd morgen drauf eingehen. Sei mir nicht böse, aber ich brauch Schlaf...
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killedcat

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Schlaf ist auch so ein wichtiger Punkt. Wenn der Vampir aktiv ist, gehen die anderen schlafen und umgekehrt. Und dass Magier und Werwölfe dauernd die Nacht zum Tag machen ist halt ein wenig ... unwahrscheinlich.

Offline 8t88

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Das Problem gibts nicht, keine Vampir-SCs
Das Problem ergibt sich sicherlich bei allen Major Supernaturals unter einander in der oWoD.
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Offline Teylen

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Sei mir nicht böse, aber ich brauch Schlaf...
Kein Problem, brauchst dich da nicht gehetzt zu fuehlen, ich bin nur grad sehr tipp-freudig ^^

Wenn der Vampir aktiv ist, gehen die anderen schlafen und umgekehrt. Und dass Magier und Werwölfe dauernd die Nacht zum Tag machen ist halt ein wenig ... unwahrscheinlich.
Das Problem gibt sich weniger da sie keinen SC Vampir haben und Gegenspieler Vampir sind halt nur Nachts so wirklich persoenlich vorort aktiv.
[Tagsueber fleuchen dann Guhle, Geister, Diener und beherrschte Personen umher]
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Offline Rabenmund

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Das es Probleme damit gibt, die einzelnen Settings aufeinander abzustimmen steht ausser Frage.

Die spannendste Frage - für mich - ist aktuell, wie bringe ich "den Traum" der Changelings unter... ein nahes Umbrareich, verflochten mit der Realität? In das sie ohne "Sidestep" rein und raus können? Oder einfach eine "Sichtweise" der Welt die ausschließlich Changelings haben? Könnte ein Magus mit einem hohen Wert in Spirit / Mind / Core diese Realität auch wahrnehmen, oder steht das ausser Frage? Und was ist mit Werwesen, bleiben die in dem Fall aussen vor?

Ich glaube man kann es kurz zusammenfassen in:
Was ist der Traum? Für die Changelings ganz klar eine zweite Welt, die neben der unseren existiert.... ohne durch einen Todesgürtel oder ähnliches getrennt zu sein. Bedroht durch Banalität und ihre ganz eigenen Probleme.

Gut, aber was ist es für Werwesen und Magi? Und vor allem, falls sie es irgendwie wahrnehmen können... können sie damit interagieren; und "der Traum" umgekehrt mit ihnen?


Wie ich die einzelnen Powers aufeinander abstimme wird später interessant, erst mal muss ich dieses Problem klären... denn das wird entscheiden ob Changelings als SCs rausfliegen (müssen), oder Werwesen... oder man beide miteinander sinnvoll verregeln kann ohne das die Werwesen rein krafttechnisch den Changelings jede (kriegerische) Herausforderung nehmen.
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Nin

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Meinst du mit Traum die Parallelwelt oder die Dinge/Wesen in der "normalen" Welt, die normalerweise nur Changelings wahrnehmen und mit denen sie interagieren?

Offline Rabenmund

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Eine "wirkliche" Paralellwelt (du trittst durch einen Zugang und bist woanders) ist es ja nicht, sondern eine Überlagerung der Realität mit einer anderen.

Um ein Beispiel zu bringen:
Ich verstand das Umbra (vom Konzept) immer eher wie Narnia. Du trittst durch eine Tür und bist in einer ganz anderen Welt.

Der Traum war in meinem Verständnis - im Gegensatz zum Umbra - eher Sixth Sense. Die Toten wahrnehmen konnte nur der Junge bzw. einige Wenige; außer ihnen konnte auch keiner mit ihnen interagieren.


Und ja, ich habe sowohl Umbra als auch Traum grob vereinfacht und wichtige Aspekte davon aussen vor gelassen... ist mir bewusst.
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Offline Teylen

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Der Traum war in meinem Verständnis - im Gegensatz zum Umbra - eher Sixth Sense. Die Toten wahrnehmen konnte nur der Junge bzw. einige Wenige; außer ihnen konnte auch keiner mit ihnen interagieren.
Das was der Junge bei Sixth Sense wahrnimmt wäre aber, in der oWoD, die Dark Umbra.

So wie ich das verstehe fußen alle Umbrae in der Realität und überlagern diese.
Das heißt die Schattenlande überlagern die Realität mit einer toten Version eben dieser.
Die mittlere Umbra mit den Naturgöttern und Wyrm zieht ihre Form aus den Energien die in der normalen Welt freigesetzt werden.
Nun und die Traum-Umbra liegt in der ersten Instanz als Träume der Menschen über der normalen Realität.

Im groben wäre ich geneigt mir die Traum Umbra in etwa so vorzustellen wie bei Sandman.
Nur das halt so etwas wie die Immer grünen Weiden (iirc) nicht mehr zum Traum-Realm des Sandman gehört sondern halt in die mittlere Umbra.
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Offline Bad Horse

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Das ist tatsächlich ein wenig schwierig, weil die besondere Wahrnehmung der Feen der traumhaften Welt zwar Berührungspunkte mit der Umbra hat (wenn es nach Arcadia oder in diese Richtung geht), aber mit der besonderen Sichtweise eigentlich schon die reale Welt - nur eben "anders" wahrgenommen wird.

Ich würde das vielleicht so regeln, dass der Magus durch einen entsprechenden Spruch (Prime oder Spirit, oder vielleicht auch Mind) und die Werwölfe durch einen entsprechenden Charm (den du selbst entwerfen musst, den sie aber ohne weitere Probleme lernen könnten) diese Wahrnehmung auch erringen können. Vielleicht gestehst du ihnen sogar zu, dass sie das schon können.

Alternativ machst du einfach eine Umbra draus, die man auf etwas andere Art und Weise betritt - und den Trick können alle lernen, die sich ein bißchen mit Umbra etc. auskennen.

Wobei Bastet ja eigentlich eh nur in ihren Den-Realm können und sonst mit der Umbra auch nicht so viel am Hut haben, oder?
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
The best lack all conviction, while the worst are full of passionate intensity.

Korrekter Imperativ bei starken Verben: Lies! Nimm! Gib! Tritt! Stirb!

Ein Pao ist eine nachbarschaftsgroße Arztdose, die explodiert, wenn man darauf tanzt. Und: Hast du einen Kraftsnack rückwärts geraucht?

Nin

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Eine "wirkliche" Paralellwelt (du trittst durch einen Zugang und bist woanders) ist es ja nicht, sondern eine Überlagerung der Realität mit einer anderen.
(...)
Der Traum war in meinem Verständnis - im Gegensatz zum Umbra - eher Sixth Sense. Die Toten wahrnehmen konnte nur der Junge bzw. einige Wenige; außer ihnen konnte auch keiner mit ihnen interagieren.
(...)
Der Traum war in meinem Verständnis - im Gegensatz zum Umbra - eher Sixth Sense. Die Toten wahrnehmen konnte nur der Junge bzw. einige Wenige; außer ihnen konnte auch keiner mit ihnen interagieren.

Da liegst du falsch. Das Dreaming ist aber eine Parallelwelt (siehe http://tanelorn.net/index.php/topic,65480.msg1280832.html#msg1280832).

Was du zu meinen scheinst, ist das, was bei CtD unter "chimerical" zusammen gefasst wird. Schimärisches sehen nur Kithain und verzauberte Menschen bzw. verzauberte Supernatürliche.
Was dann auch die Lösung des Problems ist. Wenn die Werkreaturen verzaubert sind, sehen sie das, was auch der Changeling Charakter sieht. Verfügen z.B. alle über schimärische Waffen, könnten sie auch damit gemeinsam gegen Schimären (gemeint sind die hier die CtD Chimera, nicht der Chimera-Spirit aus WtA) vorgehen.
« Letzte Änderung: 9.02.2011 | 00:22 von Nin »

Offline Teylen

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Vielleicht nur so als Idee, könnte man die Umbra Sache auch relativ weitesgehend ignorieren?
Wenn die Feen dann halt merkwürdige Dinge sehen, dann halt weil sie es können und es da ist, wie auch so halt Geister und sowas, und nicht weil da irgendwas kompliziertes Umbra mäßiges ist. Damit kann man ja um sich werfen wenn nun so ein Changeling unbedingt mal nach Hause an einen der Höfe will.

Naja oder vielleicht müßen die anderen Charaktere es nicht sehen?
Ich mein dann haben die Feen halt ihre Glamour-Faktor Sachen und Träume die sie sehen, spüren und was weiß ich noch können.
Nun und die Werwölfe halt ihr Naturkram-Wyrm Zeug Sachen die ihnen wichtig sind und wo sie drauf achten.

Bringt da doch nu auch nicht direkt etwas wenn nun Werwölfe in Träumen rumhopsen oder Changelings in den Naturkram-Zeug?
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Offline Rabenmund

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@Teylen
Ist ne Idee, ich schlag es ihnen mal vor, mal sehen was sie davon halten. Mir würde der Ansatz gefallen...


Und zu Sixth Sense: Da hatte ich mich eher auf die Art der Wahrnehmung (Überlagerung) als das was (Totengeister) bezogen ;)
« Letzte Änderung: 9.02.2011 | 02:43 von Rabenmund »
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Offline aminte

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Vielleicht nur so als Idee, könnte man die Umbra Sache auch relativ weitesgehend ignorieren?

Also bei Werewolf ist der spiritistisch-animistische Anteil ja schon recht hoch. Der Pakt mit den Geistern ermöglicht es den Werwölfen ja z.B. überhaupt erst, Gaben zu erlernen. Lässt man das weg, degradiert man die armen zu stumpfen Kampfmaschinen. Ich weiß nicht genau, wie das bei den Koyoten ist, aber ich vermute mal ähnlich. Bastet sind glaube ich eh nicht so umbrafixiert, bzw. müssen erst über Gaben lernen, dahin zu gelangen.

Wenn der Magus allerdings "Geister" nimmt, dann hat man mit ihm, dem Koyoten und der Fee schon sehr unterschiedliche Umbravorstellungen und -reiche. Gerade fürs Storytelling ist das schon ein Hindernis. Überhaupt stelle ich es mir schwierig vor, in so einer heterogenen Gruppe eine gemeinsame Handlungsbasis zu finden, selbst ohne Metaplot-Überfrachtung. Und wie kommt der Koyote nach London?  :P

Offline Rabenmund

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Zitat
Und wie kommt der Koyote nach London?

Mit dem Schiff...ne, Scherz beiseite. Da Antworte ich einfach mal mit dem Breedbook Nuwisha:
"Nuwisha come from everywhere. We are not tied to one place any more than we are tied to this world."
In dem Absatz geht es genau darum, das es nicht nur in den USA Nuwisha gibt, und was der kleine amerikanische Werkoyote in anderen Kontinenten (und das UK wird noch einmal gesondert genannt) erwarten kann.

Wenn du dir dann noch die Beschreibung des Ti Malice-Totems ansiehst, in dem Beispiele von Nuwisha als Industriekapitäne und Großkapitalisten seit der industriellen Revolution angedeutet werden die teilweise auf dem Macht- und Geldniveau der Glaswandler oder Ventrue spielen sehe ich erst recht kein Problem darin im 19. Jahrhundert einen Nuwisha in London zu erlauben...


Im Übrigen: Da die Werkoyoten die Fera sind welche sich am besten im Umbra auskennen... und die wenigsten Schwierigkeiten bei Umbrareisen haben - nach meinem Verständnis - wäre es doch auch kein Problem auf dem Weg (im 19. Jahrhundert) nach London zu kommen...
« Letzte Änderung: 9.02.2011 | 04:16 von Rabenmund »
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Also bei Werewolf ist der spiritistisch-animistische Anteil ja schon recht hoch. Der Pakt mit den Geistern ermöglicht es den Werwölfen ja z.B. überhaupt erst, Gaben zu erlernen.
Es soll ja nicht komplett weg genommen werden nur soweit 'trivialisiert' das es in den Hintergrund gerät.
Das heißt die Werwölfe haben natürlich noch ihr Wyrm Gespür und arbeiten für Gaia, aber dafür müßen sie imho nicht auf Ebenen herum hüpfen wo andere Charaktere nicht hinkommen. Zumal es die Bastet doch auch so ohne viel Umbra-Geraffel aus kommen ohne das es nun reine Kampfschweine wären. Und wenn ich das richtig verstehe der Umbra-Anteil bei Werewolf nicht selten dazu benutzt wird quasi als Auftraggeber für Aktionen in der normalen Welt zu dienen.

Weil letztlich spielen die doch alle in der Welt der Dunkelheit (Erde, London) und nicht in der Welt der Umbra.

Zitat
Wenn der Magus allerdings "Geister" nimmt, dann hat man mit ihm, dem Koyoten und der Fee schon sehr unterschiedliche Umbravorstellungen und -reiche.
Naja ich würde kein Problem sehen wenn der Magus Geister nimmt.
Dann hat man halt Tote, Natur und Traum Welt.
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Offline Jiba

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Es soll ja nicht komplett weg genommen werden nur soweit 'trivialisiert' das es in den Hintergrund gerät.

Was in den meisten Werwolfrunden sowieso geschieht. Ich habe schon viel Werwolf gespielt und um die Sache mit Geistern und Gaben wurde nie ein so großer Hehl gemacht - um Reisen ins Umbra aber schon. Wer spielt denn jeden Kontakt mit Geistern aus, um eine Gabe zu lernen? Naja, ich fände das eigentlich schon wichtig, aber ich habe andere Gedanken dazu... dazu in einem anderen Thread bald mehr.
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Offline Rabenmund

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So langsam kristallisiert sich die Gruppenzusammensetzung heraus:
ein Mage, ein Bastet oder Changeling, noch ein Changeling, und als letztes ein Mage oder Werkoyote.

Dauert alles ein bischen länger da ich mich grad bei meiner Familie von ner OP erhole...

Seht ihr mir anhand der klareren Gruppenzusammenstellung konkretere Probleme, oder bleibt es bei den schon erwähnten?
« Letzte Änderung: 1.03.2011 | 11:17 von Rabenmund »
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Offline Yehodan ben Dracon

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So lange alle ein gemeinsames Ziel haben, ist es eine typische skurile "Abenteurergruppe". Ich würde dem Magus zu Beginn nicht mehr als 2 Punkte auf den Sphären durchgehen lassen, mit 3 Punkten fangen die bösen Sachen erst richtig an...

Oder er wird eine Art "Seher" mit vielen Sphären auf 1 (Wahrnehmung), das kann die Gruppe gut unterstützen und der eSeL muss sich keine Sorgen machen, dass irgendwelche Infos die Spieler nicht erreichen.
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Offline Rabenmund

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Wie stark kann ich mir das "Machtgefälle" zwischen Werwesen, Feen und Magi denn ungefähr vorstellen? Was gäbe es da im Zweifelsfall anzupassen?

Ich hab leider mit einem X-Over zwischen den Genannten noch keine Erfahrung... es werden also noch einige Fragen kommen.
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Offline Yehodan ben Dracon

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1. Es gibt mWn keine Kreatur, die einem Werwesen in Punkto purer Nahkampfpower überlegen wäre.
2. Magi haben immer noch einen kleinen Trick in petto, an den Du als eSeL nicht gedacht hast.
   (Die Grenze des Möglichen ist die Grenze des Erdenklichen)
3. Mit Feen habe ich weniger Erfahrung, schätze ihre Fähigkeiten aber eher im Bereich der geistigen
    Manipulation/Illusion ein (Glamour).

Im Prinzip kann man auch alle zu Magi machen, damit kann man alles andere emulieren.
Der "Werwolf" nutzt dann Leben um sich in seine Werform zu verwandeln, die Fee nutzt Geistermagick oder Gedanken und der Magier kann sich mit Kräfte/Materie austoben.

Da ist dann Balancing nicht so das Problem...
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Das Problem mit "Ich leb in meiner eigenen Welt. Das ist OK, man kennt mich dort." haben wir ja schon besprochen. Bei Changelings ist das natürlich besonders krass.

Was ein Magier kann, ist enorme Interpretationssache. Je nachdem, was die Magierspieler sich rausnehmen, können sie alle anderen an die Wand spielen. Ich weiß ich kanns und erschlag mit nem Magier Werwölfe im offenen Kampf.

Nin

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Wie stark kann ich mir das "Machtgefälle" zwischen Werwesen, Feen und Magi denn ungefähr vorstellen? Was gäbe es da im Zweifelsfall anzupassen?

... und ...

3. Mit Feen habe ich weniger Erfahrung, schätze ihre Fähigkeiten aber eher im Bereich der geistigen
    Manipulation/Illusion ein (Glamour).

Es gibt natürlich auch magische Zauber, die auf physische Effekte oder Vorhersehung abzielen.

Nähere Infos zu...

(...) könnte ich bei Bedarf mal ins Detail gehen, was ich für Erfahrungen mit einem Sidhe-Silver-Fang-Kinfolk in einem Rudel Werwölfe gesammelt habe. (...)

... wurden ja nicht gewünscht, daher ganz allgemein: In X-Over Runden sind Changelings dann stark, wenn sie mit Glamour um sich werfen können. Anhäufen von Glamour mittels Musing oder Ravaging Threshold, andere Verzaubern dank eines Enchantments entsprechend leichter zu beeinflussen.

Offline Rabenmund

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Nin, ich bin nie böse über mehr Infos... hab nur gerade viel um die Ohren (Reha nach Schulteroperation, Wohnungssuche, lernen, Arbeitssuche, RPG-Basteleien). Wahrscheinlich hab ich es einfach nur überlesen.

Schreib es einfach in dem Rahmen, in dem du dich wohler fühlst, ob das ne PN ist oder hier im Thread... ich bin definitiv interessiert an jedem Erfahrungshappen den ich kriegen kann.

Genauso darf mir jeder sagen, wenn er die Idee(n) für bescheuert hält oder warum es bei ihnen damals schief ging...  fühlt euch einfach frei, dazu zu schreiben was ihr denkt - und dazu passt ;)
Ich bin schriftlich meist ein kurzer und knapper Schreiber. Sollten Beiträge dadurch schroff oder unfreundlich wirken, weisst mich kurz darauf hin.
 
Am Besten stellt man sich meine Aussagen mit einer lebendigen Mimik vor, dann bekommt man ein Bild davon ;)

Nin

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Das hat jetzt etwas gedauert, bis ich hier jetzt ins Detail gehen kann. Was nicht daran liegt, dass ich beleidigt gewesen wäre, sondern, dass ich einfach zu viel zu tun hatte und außerdem erst mal nachschauen wollte, ob ich den Charakterbogen noch irgendwo liegen habe. Hab ich aber nicht. Es hätte mich eigentlich auch gewundert, denn es ist schon weit über zehn Jahre her, dass ich den gespielt hatte. Dann muss es halt so gehen...

Zu dem Zeitpunkt, als ich meinen Werewolf Charakter aus der WtA Runde raus nahm (aufgrund von Trächtigkeit - wenn ich mich recht erinnere) hatten wir die Runde schon ein paar Jahre gespielt. Demzufolge waren die Werwölfe schon reichlich aufgemotzt und mit Narben versehen. Deshalb gab es für den Changeling Charakter, den ich dann spielte, auch eine paar Freebies mehr, als es sonst üblich ist. Die Formale Einbindung in den Plot geschah zum einen über die Einbindung in die Septe, bei der sich das Pack zu dem Zeitpunkt aufhielt, zum anderen über den Charakter selber (Kinfolk Silver Fang mit Pure Breed). Damit war schon mal der soziale Status in der Gruppe etwas aufgewertet.
Um mit den Garou auch physisch mithalten zu können, hatte ich damals auf entsprechende Cantrips gesetzt (z.B. Quicksilver für Zusatzaktionen) - außerdem tat das gewählte Kith und House sein Übriges: Sidhe ap Scathach. Dann noch ein Dragon's Ire (CtD p.243) aktiviert und der Sidhe konnte auch physisch locker mit den pelzigen Kampfmaschinen mithalten.
Für die subtileren Aktionen habe ich gelegentlich eine kleine, magische Dose (Tabaksdose oder so was ... ich glaube sie hatte einen Spiegel) benutzt, um die Gegner mental zu kontrollieren.
Die Frage, wie ein Changeling, der sich nicht mehr in seiner Gesellschaft bewegt, an Glamour kommt ließ sich immer über den Ravaging Threshold: Create Anger (CtD p.215) lösen. Einfach mal einen der Werwölfe (auch gerne einen der MitspielerInnen) in eine Frency bringen ... so gab's nicht nur Glamour zum Abstauben, sondern auch viele schöne Rollenspielmomente.

Mein Fazit (als jemand, der X-Over nicht mag):
Mit der entsprechend guten Kenntnis der Regeln ist es (auch) in der oWoD machbar. Es verlangt viel Fine Tuning - gut aufeinander abgestimmte und verzahnte Charaktere. Je breiter die Charakterauswahl ist (ein Kithain in einem Garou Pack), desto weniger intensiv ist das Setting (facettenreiche Feengesellschaft).
Für mich eine interessante Erfahrung. Aber ich persönlich würde lieber entweder Werwolf oder Changeling spielen.

Offline Yehodan ben Dracon

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Im Prinzip kann man auch alle zu Magi machen, damit kann man alles andere emulieren.
Der "Werwolf" nutzt dann Leben um sich in seine Werform zu verwandeln, die Fee nutzt Geistermagick oder Gedanken und der Magier kann sich mit Kräfte/Materie austoben.

Ich wiederhole das mal, da nach meiner Erfahrung immer von X-overs in der oWoD gewarnt wurde und wird.
Wenn es den Spielern nicht konkret um diese oder jene Sonderrgel geht, dann kann man doch die unterschiedlichen Wünsche (Gestaltwandel, Feenfreund, Magier) alles mit ein und denselben Regeln abdecken.

M:tA verkraftet und unterstützt das sogar! Durch Wahl des Paradigma (Art, die Welt zu sehen) und unterschiedliche Sphären/Foki kriegt man drei völlig unterschiedliche Magi hin, deren Fähigkeiten sich deutlich unterscheiden, aber vergleichbar bleiben.
Mein Hellfrost Diary

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Offline Rabenmund

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So, es gibt eine Neuerung: Ursprünglich war diese Runde der Grund aus dem ich alles hinschmeissen wollte. Vor kurzem las ich mich ein wenig in Fate und das Dresden-File-RPG ein, spielte mit dem Gedanken es irgendwann darauf zu konvertieren.

Dann hatte ich es im Gespräch mit einem Freund erwähnt, und habe jetzt auf einen Schlag 4 motivierte, interessierte weitere Mitspieler. Es scheint, das ich doch wieder zwei Runden habe... und das wir statt dem WoD-Xover das Dresden-Files-RPG für unser viktorianisches Setting nehmen.

Ich lasse mich mal überraschen, und kann euch gerne auf dem Laufenden halten :)

Die ganzen Fate-Fanboys hier im Forum können also in Jubel ausbrechen, einen SL aus den Klauen der bösen WoD befreit zu haben (wobei ich erst einmal testen werde, wie gut Fate "funktioniert", und dann sehen wir weiter)  ~;D
« Letzte Änderung: 15.08.2011 | 18:04 von Rabenmund »
Ich bin schriftlich meist ein kurzer und knapper Schreiber. Sollten Beiträge dadurch schroff oder unfreundlich wirken, weisst mich kurz darauf hin.
 
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Nin

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Wenn ihr im Dresden File Setting spielen wollt, dann ist das DFRPG bestimmt eine gute Wahl, wenn es um alternative Regeln für eine WoD X-Over Runde geht, befürchte ich, dass auch das nicht ohne an den Regeln zu schrauben gehen wird.

Aber probier's aus.

(Ich finde Fate hat gute Ansätze, aber ich pers. habe meine Gründe, warum ich für die WoD lieber die nWoD Regeln nehme.)

Offline Bad Horse

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Wir werden wahrscheinlich recht weit von den Ursprungsmythologien abweichen und den Metaplot ignorieren [ich kann jetzt schon den Aufschrei der Empörung von den Hardcore-Fanboys hören ;)  ] also wird das vermutlich kein Problem werden.

Wenn ihr die WoD-Mythologien eh nicht benutzen wollt, seid ihr bei einer Runde "Wir sind übernatürliche Typen im Viktorianischen Zeitalter" mit Dresden Files allemal gut beraten.  ;)
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
The best lack all conviction, while the worst are full of passionate intensity.

Korrekter Imperativ bei starken Verben: Lies! Nimm! Gib! Tritt! Stirb!

Ein Pao ist eine nachbarschaftsgroße Arztdose, die explodiert, wenn man darauf tanzt. Und: Hast du einen Kraftsnack rückwärts geraucht?

Offline Teylen

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Wenn ihr die WoD-Mythologien eh nicht benutzen wollt, seid ihr bei einer Runde "Wir sind übernatürliche Typen im Viktorianischen Zeitalter" mit Dresden Files allemal gut beraten.  ;)
+1  :)
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Nin

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"allemal"? So absolut würde ich das nicht sagen.


« Letzte Änderung: 16.08.2011 | 01:51 von Nin »

Offline Rabenmund

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Nin, ich verzichte auf die WoD-Mythologie, und nehme "die übernatürlichen Typen im viktorianischen Zeitalter"... mal sehen ob es der Zonk ist ;)
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Offline Teylen

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"allemal"? So absolut würde ich das nicht sagen.
Ich würde es als "sicher" lesen.
Ebenso gut könnte man sagen das man mit einer nWoD / ORE / d20 Konvertierung sicher/allemal gut beraten wäre. ^^
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