Autor Thema: [erzählt mir von...] richtig guten/tollen/genialen Settings!  (Gelesen 10111 mal)

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evil bibu

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Hi Folks,

kennt ihr das? Ihr steht vor eurem Regal und findet nichts was euch anlacht? Genauso ging es mir in jüngster Vergangenheit auch. Deshalb:

Erzählt mir von richtig guten/tollen/genialen Settings!

Das System: absolut nachrangig! Ich will neue Settings kennen lernen die das gewisse Etwas haben. Und es muss nicht mal als RPG veröffentlicht sein. Es reichen auch hinreichende Beschreibungen der Settings in Romanen usw.

Um ein oder zwei Beispiele zu geben:

Bartimäus Eine tolle Beschreibung einer Welt mit Beschwörungsmagie ohne EDO usw. 
Spook Ein tolles Setting mit dunklen Aspekten und Magie.

Ich hoffe Ihr versteht also was ich meine...  ;)

Danke!
« Letzte Änderung: 21.12.2011 | 16:56 von evil bibu »

Offline Jiba

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Offline EL Machete

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Als Setting nach Buchvorlag fällt mir spontan nur die Wächter Tetralogie von Lukianenko ein und frickel da momentan auch dran rum ums auf Savage world oder Fate umzumodeln (Fate kam erst später in meinen Dunstkreis vorher war ich für SW dran).
Wer nur die Filme kennt gebt den Büchern ne Chance lohnt sich und steckt in meinen Augen viel Potential drin.

Offline Glgnfz

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Offline Tim Finnegan

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Als Setting nach Buchvorlag fällt mir spontan nur die Wächter Tetralogie von Lukianenko ein und frickel da momentan auch dran rum ums auf Savage world oder Fate umzumodeln (Fate kam erst später in meinen Dunstkreis vorher war ich für SW dran).
Wer nur die Filme kennt gebt den Büchern ne Chance lohnt sich und steckt in meinen Augen viel Potential drin.

Die Wächter-Serie hat sehr gute Ansätze. Nur was frickelst du da groß rum? Das lässt sich mit Dresden Files-Fate doch sehr gut darstellen.
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Offline Kardinal

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Offline Dark_Tigger

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Jop Wächter ist cool, obwohl ich nur den ersten gesehen/gelesen habe, und die Bücher sind waaaaaay besser.
Und wo wir schon bei den Russen sind: Metro 2033 von Dmitri Glukhovski find ich sehr cool.
Für alle dies nicht kennen: Nach dem Dritten Weltkrieg hat sich in der Moskauer U-Bahn eine Art neue Gesellschafft begründet, mit kleinst Staaten die geneinander Kriegführen, während auf der Oberfläche die Strahlung und allerlei an B- und C-Waffen für einige lustige Veränderungen der Fauna gesorgt haben.
In dem anderen Forum hat jemand mal eine SW-Konversion dafür hochgeladen, und ich glaube eine GURPS-Konversion hab ich auch schon mal gesehen.
Zitat
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Offline EL Machete

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Die Wächter-Serie hat sehr gute Ansätze. Nur was frickelst du da groß rum? Das lässt sich mit Dresden Files-Fate doch sehr gut darstellen.
habe das bios dato nur malmsturm und fre fate und fummel noch ein bissel mit dem amgiesystem rum da die verschiedenen typen von anderen auhc verschiedene  "methoden" zur anwendung von magie haben..
is sowas im dresden files fate enthalten?
und desweiteren muss man die bücher kennen für das dresden faten?

Offline Jiba

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Dann aber bitte mit St. Erpelsburg als Partnerstadt.  8)
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Offline Tim Finnegan

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habe das bios dato nur malmsturm und fre fate und fummel noch ein bissel mit dem amgiesystem rum da die verschiedenen typen von anderen auhc verschiedene  "methoden" zur anwendung von magie haben..
is sowas im dresden files fate enthalten?
und desweiteren muss man die bücher kennen für das dresden faten?

Um ehrlich zu sein: Die Dresden Files Geschichten und die Wächter-Serie sind sich verdammt ähnlich, wenn nicht sogar in Teilen austauschbar.
Beide Serien beeinhallten mehr oder weniger die gleichen Elemente, auf dem gleichen Machtniveau (Gestallteandler, vampire, Magier) und diese wurden im Dresden Files RPG sehr gut umgesetzt. Man muss nur die "Extras" rausstreichen, die Wächter nicht hat, dann kann man direkt loslegen.
Wobei, man könnte die Extras sogar drin lassen, die machen nämlich trotzdem noch Sinn.
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Offline EL Machete

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kay ich versuche mal die dresden files rpg sachen in emine klauen zu bekommen und mal durchforsten. danke fürn tipp

Offline Oberkampf

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Auch wenn es 10 000 Urban Fantasy Settings gibt und ich wahrscheinlich besser keins davon leiten sollte, und obwohl es ein Kinderbuch ist: Die Welt von Skulduggery Pleasant gefällt mir ganz gut. Zauberei, Nekromanten, knallharte Skelettdetektive - alles was das Herz begehrt.

Ansonsten bin ich fasziniert von Space 1889 - endlich mal Science Fiction so wie ich es mag.

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Offline EL Machete

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Ansonsten bin ich fasziniert von Space 1889 - endlich mal Science Fiction so wie ich es mag
j

aja durch marsianische kanäle die einheimischen für die britische krone reduzieren....^^
da werden erinnerungen wach .
wie is eigentlich space 1889 red sands geworden brauchbar oder stark eingedampft?

Offline Tim Finnegan

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aja durch marsianische kanäle die einheimischen für die britische krone reduzieren....^^
da werden erinnerungen wach .
wie is eigentlich space 1889 red sands geworden brauchbar oder stark eingedampft?

Ich empfand Red Sands beim lesen als eher lahm.
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isyahadin

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Ich fand das Magus-Setting immer schon sehr ansprechend, in eigentlich all seinen Permutationen.

Was mich persönlich schon ewig anlacht wäre Schleichfahrt, mit Traveller als Motor.
Oder Sin City.
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Ich empfehle:

KULT - Was auch immer man im Dunstkreis von Horror jemals spielen möchte, in dieses Setting passt es rein!  >;D

WarGods of Ægyptus - Derzeit feile ich an meiner SW-Conversion dieses Tabletops, so cool finde ich das. Ägypten mit Fantasy und massig Reibungspunkten und Konflikten. Was bin ich froh, dass es langsam aber sicher endlich auf eine Kampgane zugeht. Und wessen SC noch nicht in einer Mastaba tödlichen Fallen ausweichen musste hat generell noch nie ordentlich Rollenspiel gespielt! ;)

Nightside - Derzeit tauche gerne mal wieder ins Neon Noir der Romanwelt von Simon R. Green ein. Herrlich überdreht und es herrscht die Rule of Cool at its best!  8)='

Opus Anima - Mann, wo soll ich anfangen zu erzählen? Schau einfach selber rein, das gibt es kostenlos im Netz.  :d
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Offline Tim Finnegan

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Nightside - Derzeit tauche gerne mal wieder ins Neon Noir der Romanwelt von Simon R. Green ein. Herrlich überdreht und es herrscht die Rule of Cool at its best!  8)='

Nimm da noch die Secret Hostory Serie von Green hinzu, dann streiche seine endlosen Wiederholungen. Das ergibt... vieleicht 3 gute Bücher?
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Offline Oberkampf

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Nightside - Derzeit tauche gerne mal wieder ins Neon Noir der Romanwelt von Simon R. Green ein. Herrlich überdreht und es herrscht die Rule of Cool at its best!  8)='


Ich unterstütze diese Empfehlung und ergänze sie um Greens Drood-Geschichten.
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Online Darkling

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Lies "Krieg und Frieden"!  :P






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Offline K3rb3r0s

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Zum Helden geboren

Der Roman spielt in einer Welt, die Stackpole für ein - nie realisiertes - Postrollenspiel entwarf.
Ein mächtiges Imperium, dass von den Wellen des Chaos überrannt wurde, und es nur durch mächtige Bannmauern zurückhalten konnte. Die Rückeroberung gestaltete sich ausgesprochen schwierig. Eine Seite wird von Ordnung und eine von Chaos dominiert. Das Chaos verändert alle Lebewesen die sich auf diese Seite wagen und es gibt Zonen in denen die Zeit "anders" verläuft.
Die Bewohner des Chaos können im Gegensatz zu den Leuten aus dem Imperium, die Bannmauern lebend nicht überschreiten.
„Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen.“

Albert Einstein


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Hellas - Worlds of Sun and Stone

Antike Griechen und griechische Mythologie gepaart mit Raumschiffen und Space Opera. Das macht einfach nur Spaß! (Und das Regelsystem dahinter ist auch noch gut)

ErikErikson

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Die Vorlagen sind ja alles Kinderbücher?  :o

Dann würde ich noch das Alex-Rider" Spionagesetting empfehlen Nightside und das mit den Gargoyles in London und Dee als Bösewicht, k.A, wie das hieß.


Offline Tim Finnegan

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@ Coldwyn:
Lies "Krieg und Frieden"!  :P

Oha. Das habe ich ein mal gemacht. Literarisch und kulturell interessant, dennoch eine Art von Selbstgeisselung.

Das ändert aber wenig daran, dass Greens Bücher, auch wenn sie schon sehr cool sind, zu einem guten Drittel aus Wiederholung bestehen.
Ich meine, hey, ich habe bis Unnatural inquirer und From hell with Love gelsen und wenn ich noch irgendwann, innerhalb des nächsten Quartals, nochmal eine Version von "ja, so ist sie, die Nightside" oder "ja, so sind sie, die Droods" zu lesen bekomme, steigt mein Blutdruck wohl in unendliche Höhen.
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Offline Oberkampf

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Oha. Das habe ich ein mal gemacht. Literarisch und kulturell interessant, dennoch eine Art von Selbstgeisselung.

Das ändert aber wenig daran, dass Greens Bücher, auch wenn sie schon sehr cool sind, zu einem guten Drittel aus Wiederholung bestehen.

Ein paar Sachen wiederholt Green so gut wie immer (und das geb ich als begeisterter Green-Leser zu), z.B. seine Protagonisten. In seiner Fantasyreihe sind Fisher und Hawk so ähnlich drauf wie Shotgun-Suzy und John Taylor oder Molly und Shaman Bond/Eddie Drood. Trotzdem immer wieder lustig zu lesen.
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Offline First Orko

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Ok, wenn sonst keiner sich traut:
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Im Ernst! Technik, Magie, Sword & Sorcery... und wenn man sich mal in die verschiedenen Hintergründe einliest, lässt sich da schon was draus machen.
Irgendwann werd ich das mal mit Malmsturm umsetzen.... so 200 Jahre nachdem Skeletor erfolgreich verbannt wurde und sich die verweichlichten Eternier dem Müßiggang hingeben und Das Böse (TM) wieder erwacht - und ein neuer Held gefunden werden muss... *hach*
It's repetitive.
And redundant.

Discord: maniacator#1270

Dir ist schon klar, dass es in diesem Forum darum geht mit anderen Leuten, die nix besseres mit ihrem Leben zu tun haben, um einen Tisch zu sitzen und sich vorzustellen, dass wir Elfen wären.

ErikErikson

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Knights of the Magical Light ist auch recht einmalig, da es die Gut Böse-Achse etwas aufbricht,

Offline Sammuell

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Und weil es eher für das Setting als für den schreibstil oder die Charaktere bekannt ist: die Welt von Tristopolis
Eine Welt die modern aber gothisch ist, und damit den Drucker-auf-Pergament charme hat, und eine gewisse faszination für das Thema Tod zu hegen scheint. Mit Geistern, Zombies, Magie, Noir-Hauptcharakteren, Runenstein-Augen-Implantaten...

Und mein meistbespieltes Setting im moment (achtung, jetzt Schummle ich etwas) die 80er, einfach weil sie relativ modern sind, nette reibungspunkte bieten (zur not kann man immer noch den kalten Krieg unter dem Teppich hervorholen) und das ohne das Google den Charakteren zu viel Arbeit abnimmt, oder man davon ausgehen kann das jeder und überall ein Handy hat.

Offline Famulant

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Das Crepusculum aus Alan Moore's Tom Strong/Jonni Future comics. Gonzo-Sci-Fi im erlöschenden Universum mit Tierwesen, organischen Fischraumschiffen und Mondräubern. Müsste sehr gut mit BotA spielbar sein.

Jonas, der letzte Detektiv - Deutsche Cyberpunk-Hörspielreihe des bayerischen Rundfunks. Dystopische Welt, aber mit einem Schuss schwarzen Humor und einer Prise Film Noir. Und dem Autor gebührt das Verdienst, den Euro als Währung erfunden zu haben. Würde ich wohl mit SW umsetzen.

Honorable Mentions gehen an Vornheim bzw. der W20förmigen Settingwelt von DnDwP-Zak. Bunter Flickenteppich aus allem was bei der alten Welt, der sterbenden Erde, Newhon und Melniboné Spaß macht. Und in Nullkommanichts in die eigene Sandkastenkampagne eingebaut werden kann.

Offline McCoy

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Also wenn hier schon Masters of the Universe in den Ring geworfen wird, dann will ich mal ein bisschen nachlegen:

Captain Future!

Raumschiffe, Androiden, Roboter, fliegende Gehirne, Zeitreisen, bizarre Schauplätze und Kreaturen. Und nicht zu vergessen: atomar betriebene Handgelenkuhren!

Würd ich das wollen? Aber sicher! ;D
Er ist tot, Jim!

Tuco: "Gott ist mit uns! Er haßt die Nordstaatler genauso wie wir!"
Blonder: "Gott ist nicht mit uns. Er haßt Idioten wie dich!"

killedcat

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Beachtenswerte Settings (imho)

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  • Torg: Rollenspielsetting. Verschiedene Realitäten kollidieren und führen Krieg miteinander. Vielseitiges Setting mit allen Möglichkeiten.
  • Half Life: PC-Actionshooter mit ausgefeilter Welt. Half Life hat alles: dystopisches Setting mit Überläufern, mysteriöse Strippenzieher, Außerirdische, Portaltechnologie, cooles Design, ... würde ich sofort spielen.

Offline rollsomedice

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Oh ja Captain Future wäre richtig rock! Die Kurzgeschichten sind lange Zeit nie übersetzt und in Deutschland veröffentlicht worden. Der Golkonda Verlag hat sich nun dies vorgenommen und publiziert diese Geschichten in zwei Bänden. Eine Rezension dazu gibt es hier:
http://www.rollenspiel-almanach.de/rezension-captain-future-band-21-22/

Offline Ludovico

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Die Leviathan-Reihe von Westerfeld hat ein tolles Setting.

Es spielt zu Beginn des ersten Weltkrieges. Deutschland hat den österreichischen Erzherzog und Thronfolger mit Gift ermordet und den Tod den Serben in die Schuhe geschoben.
Soweit keine allzu großen Änderungen!
Interessant ist die Technik: Die Achsenmächte und das osmanische Reich sind Mechanisten, die mit Dampf und Diesel und so weiter gewaltige Kampfläufer, Schiffe mit Teslakanonen,... bauen. Die Allierten zählen zu den Darwinisten. Darwin hat die Lebensstränge entdeckt und seitdem setzen sie statt auf Maschinen auf lebende Luftschiffe, die sogenannten Wasserstoffatmer, lebende Taucheranzüge, züchten Seeungeheuer für den Krieg,...
Die USA vermischt beides und ist bislang kaum behandelt worden (bin bei Buch 2).

Die Romane selber drehen sich um das größte Luftschiff der Welt, die Leviathan der Briten, ein Wasserstoffatmer und die Hauptfiguren sind der entrechtete Sohn des ermorderten Erzherzogs, der von den Deutschen gejagt wird, da der österreichische Kaiser schon sehr alt ist und der Junge ein Schreiben des Papstes hat, mit dem er den Thron beanspruchen kann und Deryn, ein Mädchen, dass an Bord der Leviathan als Kadett dient und sich als Junge ausgeben muss.

Chrischie

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Fallout

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Die Klippenland-Chronik - weiß gar nicht warum, davon bisher nur einen Band habe.

Offline Fëanor

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Richtig gute Bücher/Roman-settings:

Malazan Book of the Fallen (Steven Erikson)
Prince of Nothing (R. Scott Bakker)
Sun Sword (Michelle West)

Der Klassiker:

Mittelerde (Tolkien) - da gibts so viel Stoff dazu, dass man auch die unterschiedlichsten Kampagnen spielen kann.

eine für mich gelungene, modernere Umsetzung eines ganz ähnlichen Stoffes:

Osten Ard  (Tad Williams) - Drachenbeinthron ist das erste Buch

Es gäbe auch noch sehr coole Settings aus Sachen wie Comics und Anime/Manga ... falls du daran auch interesse hast (und die Zeit die einzulesen oder einzuschauen ;) ) ?
I'm trapped in Darkness
Still I reach out for the Stars

Offline Don Kamillo

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Malazan Book of the Fallen - da stimme ich zu.

vorhandene Settings:
- Planescape - das AD&D Regelwerk braucht man da nicht wirklich zu und ich habe noch nie so viele Abenteuerideen auf einem Haufen gesehen...
Awesomeness ist eine Krankheit, bei mir chronisch!
---
"I greet you as guests and so will not crush the life from you and devour your souls with peals of laugther. No, instead, I will make some tea." - Toll the hounds - page 282 )
---
Der Don zockt gerade: nWoD Crossover, D&D5e Homebrew mit Monsterrassen, D&D5e Wildemount, D&D5e Moonshaes, D&D 5e Hoard of the Dragon Queen & Conan 2D20

Offline Joerg.D

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Die Stadt aus die Lügen des Locke Lamora
Wer schweigt stimmt nicht immer zu.
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Offline Woodman

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Die Welt aus Search for Wondla könnte interessant sein wenn man auf Exploration einer fremdartigen Welt steht, mal wieder ein Kinderbuch.

Die Welt der schwarzen Juwelen von Anne Bishop, eine dreigeteilte Fantasywelt mit einer mächtigen Magieraristokratie, erwachten Tieren, einer von Intrigen durchsetzten Feudalgesellschaft, allgemein unheimlich viel Potential für Drama, aber leider fehlen für eine Rollenspielumsetzung irgendwie belastbare Details in der Trilogie, deswegen wühle ich mich immer weiter durch die durchwachsenen weiteren Bücher.

Offline Tim Finnegan

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Die Stadt aus die Lügen des Locke Lamora

Nicht nur die Stadt. Man kann die gesammten Hintergründe der beiden bisher erschienen Romane wunderbar benutzen.
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Offline Xemides

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Glorantha, die Welt von Greg Stafforn für Runequest und HeroWars.

http://moondesignpublications.com/
Evolution is just a theory? Well so is gravity but I don't see you jumping off of buildings.

alexandro

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The Known World (Artesia): ein hellenistisches Fantasy-Setting, welches Parallelen zur realen Welt (und dem, was in der realen Welt als Mythologie existiert) hat, in der aber ein pseudo-griechisches Großreich niemals einen wirklichen Niedergang erlebt hat. Besonders beeindruckend sind die Rolle von Magie und Religion im alltäglichen Leben und die Bezüge verschiedener Kulturen auf mythologische Figuren.

Leider geht von alledem im tatsächlichen Rollenspiel etwas verloren, da die Autoren nur mit den (spärlichen) Infos aus Comics arbeiten und ein 08/15-Fäntelalter-Setting daraus machen, aber wenn man sich etwas mit der Sekundärliteratur beschäftigt wird einiges klarer und das Setting auch wieder interessanter.

Offline Benjamin

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Glgnfz baut gerade was Feines. ;D

Offline Joerg.D

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The Known World (Artesia): ein hellenistisches Fantasy-Setting, welches Parallelen zur realen Welt (und dem, was in der realen Welt als Mythologie existiert) hat, in der aber ein pseudo-griechisches Großreich niemals einen wirklichen Niedergang erlebt hat. Besonders beeindruckend sind die Rolle von Magie und Religion im alltäglichen Leben und die Bezüge verschiedener Kulturen auf mythologische Figuren.

Leider geht von alledem im tatsächlichen Rollenspiel etwas verloren, da die Autoren nur mit den (spärlichen) Infos aus Comics arbeiten und ein 08/15-Fäntelalter-Setting daraus machen, aber wenn man sich etwas mit der Sekundärliteratur beschäftigt wird einiges klarer und das Setting auch wieder interessanter.

Der Autor ist der Schreiber der Comics und ich finde die Info schon recht im ersten Buch schon recht gut. Schade, dass er mit dem Companion nicht fertig wird, genau wie mit den Comics...

Die Sourcebooks auf seiner Seite reißen aber schon mal was raus.
« Letzte Änderung: 22.12.2011 | 21:23 von Joerg.D »
Wer schweigt stimmt nicht immer zu.
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Offline Waldviech

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Cool - danke für den Tipp! Ein schickes Setting ähnlicher Coleur wär auch die Welt aus der Comicreihe Rocco Vargas.
Barbaren ! Dekadente Stadtstaaten ! Finstere Hexenmeister ! Helden (oder sowas Ähnliches)!

MALMSTURM !

Offline Terrorbeagle

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Was als Rollenspielumsetzung zwar eine echte Herausforderung wäre, aber meines Erachtens wenn man es vernünftig hinbekäme auch eine entsprechende Großartigkeit bieten würde, wäre eine Umsetzung von Steven King's Dunkler Turmniversum. Wobei das auf der Hintergrundebene ein ungewöhnlich starkes Ausmaß an Metagaming-Ebene erfordert, wenn die Spieler eine ähnliche Rolle einnehmen wie King innerhalb der Bücher (was letztendlich auch beinhalten müßte, dass zu Mindest an einem Punkt Spieler und Charakter sich gegenübertreten und unterhalten und den Charakteren die eigene Fiktionalität schmerzlich bewußt wird - ohne dass das ganze albern wird). Wie gesagt, die Umsetzung stelle ich mir schwierig vor.

Ein persönlicher Favorit und ein paar Hausnummern kleiner (und deutlich obskurer) wäre die Welt von Brian Stablefords Genesys-Trilogie, einem wenig bekannten persönlichen Favoriten von mir. Ohne jetzt viel zu spoilern, das ganze steht irgendwo zwischen Fantasy und Science Fiction (die Welt, wie sie sich darbietet, scheint eher in den Fantasy Bereich zu gehen, der Überbau, wie er sich nach und nach darbietet eher in den Science Fiction Teil). Letztendlich steht das ganze aber nur stellvertretend für eine Art Genre, die mich persönlich sehr anspricht, nämlich
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Und vermutlich besser für eine sehr kurze, nicht sonderlich ernst gemeinte Kampagne: Ein Crossover aus Jasper Ffordes Thursday Next Büchern (insbesondere der Buchwelt) und Umberto Ecos Foucaultschem Pendel - die Prämisse, dass einer der Charaktere aus dem Pendel - sagen wir Oberst Ardenti oder der (selbsternannte) Graf St.Germain es schafft, sich in die Realwelt abzusetzen und dort unter dem Pseudonym Dan Brown seine eigene Überzeugungen in neue Bücher schreibt.
 Die Spielercharaktere sind Agenten der Jurisfiction und allesamt selbst Romanfiguren aus unterschiedlichen Büchern, die damit beauftragt werden, den Abtrünnigen wieder einzufangen.
Würde ich tatsächlich jedes Mal, wenn ich sinnbildlich Lehrgeld bezahlen würde, tatsächlich Geld verteilen, wäre ich arm.

Offline Das Grauen

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Die Klippenland-Chronik - weiß gar nicht warum, davon bisher nur einen Band habe.
Ja, geht mir genauso. Meine Frau meinte immer, das wäre eher für Kinder geschrieben, aber einmal reingeschnuppert und ich war begeistert. Würde mich vom Setting her auch reizen.
Humor und Humus – beide sind fruchtbar.
~ Hermann Lahm

Offline Toby236

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Die Welt des Hexers Geralt
Dark Fantasy, Intrigen und was mir besonders gut gefällt, Einflüsse von Märchen.
Umfangreiche Hintergrundinformationen sind auch durchs Computerspiel gegeben, es gibt auch ein Geralt-Wiki.
Hier im Forum gibt es auch schon eine angefangene Savage Worlds Konversion.

Offline Rafael

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Die Welt von Prince Valiant/Prinz Eisenherz!

Die Zeit der Völkerwanderung gemischt mit einem idealisierten hochmittelalterlichen (arthurischen) England und dazwischen das eine oder andere Urzeitviech!

Abenteuer pur und damit bestens geeignet für eine Mischung aus Fantasy (wegen der Urzeitviecher) und dem einen oder anderen Abenteuer vor historischen Kontext. Und wenn man möchte kann man die fantastischen Elemente wie Feen und Kobolde ausklammern und die "Magie" wissenschaftlich erklären, was innerhalb der Serie auch viel besser funktioniert finde ich.


Und ansonsten noch die Welt der "Thief"-Serie. Mittelalter gemischt mit heidnischer Magie und Dampfmaschinen, vor einer düsteren Kulisse. Und die Mischung funktioniert auch erschreckend gut (eigentlich sollte es gar nicht klappen) und mit den Hammeriten, Heiden und Hütern haben wir auch drei völlig unterschiedliche Fraktionen, denen man sich als Spieler anschließen kann.

Zum Glück gibt es sowas ähnliches ja schon mit "Mystix" von Grandy und ich warte mit Freude darauf, dass es endlich fertig wird ;D.   


Offline D. Athair

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Die Welt von Prince Valiant/Prinz Eisenherz!
Aber sowas von!!

Das Rollenspiel von Chaosium ist im übrigen allererste Sahne.
(Bisher war noch jeder mit dem ich's gespielt habe begeistert!)
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Offline Nørdmännchen

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Das Rollenspiel von Chaosium ist im übrigen allererste Sahne.
(Bisher war noch jeder mit dem ich's gespielt habe begeistert!)

+1 sowohl für den Hintergrund als auch für das Storytelling Game (viel zu unbeachtet in seiner historischen Bedeutung). Die Comic-Serie gibt unendlich großartige Handouts her (ich muss meine Sammlung endlich mal vervollständigen) und außerdem sind die Handlungsbögen schlicht genug um als Inspiration für's RSP zu dienen.

Um noch was eigenes beizusteuern: Alan Dean Fosters Bannsänger arbeitet sehr schön mit einem bekannten literarischen Motiv (Tiere als Kulturschaffende).
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aber jede Geschichte hätte auch in eine Million andere Richtungen gehen können.«

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Aber sowas von!!

Das Rollenspiel von Chaosium ist im übrigen allererste Sahne.
(Bisher war noch jeder mit dem ich's gespielt habe begeistert!)

Hat der alte D doch noch jemanden gefunden, der das auch mag ;D
Ich fands auch super und würde's wirklich gerne mal wieder spielen.

Mein Beitrag:
Ghostbusters International. Das Setting ist super für Leute mit Humor. Und wenn du's so wie ich machst und eine deutsche Ghostbusters Gruppe spielst, dann kannst du all die lokalen Legenden und Märchen wunderbar mit in die Wurst packen! ALso hast du den ganz normalen Alltagswahnsinn gepaart mit Horror aus der alten Zeit (C'Thulhu wirde sogar in der Zeichentrickserie mit reingenommen) und jeder Menge Klischeehumor. Das beste ist die Zerstörung zu beschreiben, die Protonenstrahler und Co. anrichten. Da kommt der Fan und der Maniac in mir durch!
Street Fighter HQ Thread Für alle, die Interesse an neuen Kampfstilen und Manövern haben und Regelfragen besprechen wollen.

Ich suche Leute für ne Online-Runde GBI (Ghostbusters International RPG), jemand dabei? Email an mich!

Offline D. Athair

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Ghostbusters International. [...] all die lokalen Legenden und Märchen [...]
kann man auf witzige und kreative Weise neuzusammenstückeln.
Und alles ohne die erbärmbliche WoD-Dysternis. Macht wirklich Spaß.

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(Strenggenommen macht aber auch hier das Regelwerk von den Chaosium-Chaoten richtig viel aus!)
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Offline Nørdmännchen

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Mir fiel grade noch ein, dass ich den John Difool bzw. Inkal-Zyklus von Moebius für eine grandiose Comicvorlage halte. Schräge, epische Space-Opera irgendwo zwischen "Das fünfte Element", Manga und Esoterik. Viel Dreck, Abgedrehtes, Mythisches/Mystisches aber auch viel Menschliches... Das ursprüngliche Sextett sollte man auf jeden Fall kennen.

Grüße
« Letzte Änderung: 4.02.2012 | 13:21 von Nørdmännchen »
»Gute Geschichten sind so gut aufgebaut, daß Lehrer natürlich denken, sie seien vorher geplant,
aber jede Geschichte hätte auch in eine Million andere Richtungen gehen können.«

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Offline Hector

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Offline Aristagon

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Malazan Book of the Fallen - da stimme ich zu.

Und ich stimme da auch zu, das Setting dieser Welt(en) hat mich nun seit mehr als 10 Jahren massiv beeinflusst und fließt in alle meine Runden und Settings mit ein. Kann kaum erwarten bis der offizielle (Rollenspiel)Kompendium erscheint.

Wusstet ihr, das das ganze mal ne GURPS-Kampagnenwelt war?

Offline Waldviech

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Zitat
Mir fiel grade noch ein, dass ich den John Difool bzw. Inkal-Zyklus von Moebius für eine grandiose Comicvorlage halte. Schräge, epische Space-Opera irgendwo zwischen das fünfte Element, Manga und Esoterik. Viel Dreck, Abgedrehtes, Mythisches/Mystisches aber auch viel Menschliches... Das ursprüngliche Sextett sollte man auf jeden Fall kennen.
Auf jeden Fall! John Difool samt Metabaronen und Konsorten erschien z.B. mir unter anderem immer als hervorragende Inspiration für Warhammer40K. Eine ähnliche Mischung aus Siff, Mystik, SF und komplettem Größenwahn ist es ja irgendwie schon....auch wenn John Difool selbstverfreilicht anspruchsvoller daher kommt.
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Offline Tim Finnegan

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Auf jeden Fall! John Difool samt Metabaronen und Konsorten erschien z.B. mir unter anderem immer als hervorragende Inspiration für Warhammer40K. Eine ähnliche Mischung aus Siff, Mystik, SF und komplettem Größenwahn ist es ja irgendwie schon....auch wenn John Difool selbstverfreilicht anspruchsvoller daher kommt.

Uh, grad Metabarone gehen da doch gar nicht für. Höchstens als Vorlage für eine Eldar Kampagne.
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Offline Waldviech

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Deswegen ja auch nur "ähnlich" und nicht "identisch" ;). Das man viele Konzepte nicht eins zu eins übertragen kann, dürfte klar sein. Ich meine da eher Szenerien wie die Schachtstadt, dieses diffuse Gefühl der völlig überdrehten Unendlichkeit des Settings, die scheinbar eeeewige Historie, der grimme Mystizismus im Background, die Technopriester, etc.pp. Mal ganz abgesehen davon, das Wesen wie Benthacodon hervorragende Chaos-Dämonen abgeben würden. Einige Dinge sind natürlich auch nicht WH40K-kompatibel. Viecher wie Deepo stünden im WH40K-Universum ziemlich sicher auf der Abschussliste und auch die Tatsache, dass es in "John Difool" auch gute kosmische Kräfte gibt, ist auch net so übermäßig 40K-like...
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