Autor Thema: Sklavenpreise?  (Gelesen 18692 mal)

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Offline kirilow

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Re: Sklavenpreise?
« Antwort #50 am: 10.07.2008 | 15:39 »
@Ein: bitte kurze Erläuterung für Darksun-Analphabeten -- ist Stahl in Darksun so kostbar oder was sollte der Trick?
Ich bin zwar nicht Ein, antworte aber trotzdem. :D

Ja, alle Metalle sind auf Athas (der DarkSun-Welt) unglaublich selten. Grundregel: Alle Waren, die keine Metalle enthalten, kosten 1/100 des D&D-Preises. Zudem hat man natürlich weniger Geld, so dass man auch sagen könnte, alle Waren mit Metall sind 100x teurer.

Grüße
kirilow
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Offline Funktionalist

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Re: Sklavenpreise?
« Antwort #51 am: 10.07.2008 | 15:44 »
Komischerweise kamen bei uns nie Sklaven vor, wenn man jetzt mal Jünger bei VtM, die mit Presence und Dominate weggespult sind, außen vor läßt....

@Conanpreise
ernsthaft:
da kauft man sich ab und an einfach mal welche....das Geld liegt ja in Schatztruhen rum/wird in ihnen von Stadt zu Stadt gefahren. Man mus nur zugreifen und einen ganzen Basar leerkaufen...arg.

Offline Dr.Boomslang

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Re: Sklavenpreise?
« Antwort #52 am: 10.07.2008 | 15:47 »
Ich habe mal grade nachgesehen. Anscheinend haben die sich bei DSA schon auch was bei den Preisen gedacht. Da steht ein Sklave koste 7 Jahre Lohn für einen entsprechenden Arbeiter. Die seltsamen Sklavenpreise sind also wahrscheinlich eine Folge aus den seltsamen Preisen für Arbeit, grade was das Verhältnis zu Gold und Silber angeht, das war ja schon immer ein Witz bei DSA.

Der billigste Sklave liegt demnach bei 200D für Schindsklaven, 300D für einen ungelernten Diener. Schwerarbeiter kosten wegen der höheren Kraftanforderung sogar mindestens 400D und Facharbeiter ab 800D aufwärts.

Der Witz bei den Preisen wäre nur dass ein X-beliebiger Typ, der ein bisschen kämpfen kann, in den Wald geht und mit ein paar gefangenen Mohas zurück kommt, und dann reich ist für sein leben. Ein Sklavenfänger der auf eigene Rechnung arbeitet bräuchte nur eine handvoll Sklaven zu fangen um für sein Leben ausgesorgt zu haben.
« Letzte Änderung: 10.07.2008 | 15:50 von Dr.Boomslang »

Eulenspiegel

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Re: Sklavenpreise?
« Antwort #53 am: 10.07.2008 | 15:57 »
Bei DSA zum Beispiel möchte ich jedesmal laut schreien. Wie war das nochmal - 800 Dukaten und drüber für einen Sklaven? Das ist mehr als sein Gewicht in Silber, bei teureren Exemplaren sogar das Gewicht in Gold.
800 Dukaten sind 8000 Silbertaler.
Das sind 8000*5 Gramm Silber. Das sind 40 kg Silber. Bei dir müssen Sklaven extrem unterernährt sein, dass sie weniger als 40 kg wiegen.

Zweitens:
In Europa haben die Alchemisten jahrhundertelang versucht, Gold zu erschaffen und sind kläglich gescheitert.
In Aventurien ist es den Alchemisten (und Elementaristen) möglich, aus wertlosen Materialien Gold und Silber herzustellen.
Das entwertet Gold und Silber doch beträchtlich.

Offline Feuersänger

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Re: Sklavenpreise?
« Antwort #54 am: 10.07.2008 | 16:25 »
Achja, hatte mich verrechnet, was das Gewicht anging. Genehmigt.

Naja, und was die tatsächlichen Preise angeht: 7 Jahre Gegenwert ist schon realistischer.
Kann auch sein, dass die Zahl von 800-1500D, die ich im Kopf hatte, nur speziell bei einer bestimmten Runde galt, wo ich mal mitgespielt habe... da war dann dafür der Durchschnittslohn für freie Menschen ca. 1S/Woche, so gleicht sich das aus...  ::)*flöt*
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Offline Jens

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Re: Sklavenpreise?
« Antwort #55 am: 10.07.2008 | 17:15 »
Also ich meine mich an 80 D aufwärts zu erinnern... zumindest wurden in unserer Runde einige Kinder zu dem Preis gekauft (aufgepäppelt und in einen Warenwirtschaftskreis eingebunden, inzwischen haben die sogar ne Lobby... eine schwache aber immerhin ~;D).
Das die Arbeit zählt, stimmt sogar, die erste Sklavin des orientalischen Zauberers musste natürlich wunderschön sein aber sonst nichts können - als Zierpüppchen ohne Fertigkeiten war die spottbillig ;D

Eulenspiegel

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Re: Sklavenpreise?
« Antwort #56 am: 31.07.2008 | 03:36 »
Nein, denn das kann man nicht, denn Geld ist ja selbst auch Metall.
Eine Münze wiegt dann eben nur 1/100 ihres normalen Gewichtes:
Während eine Goldmünze normalerweise z.B. 30 Gramm wiegt, wiegt die Goldmünze in diesem Setting dann eben 0,3 Gramm. (Aber der Wert als Goldmünze ist in beiden Settings der gleiche. - Nur das Gewicht unterscheidet sich.)

Ein

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Re: Sklavenpreise?
« Antwort #57 am: 31.07.2008 | 08:32 »
Nein, auf Athas sind einfach nur Kupfermünzen gebräuchlich. Die SCs haben obendrein auch nur ~100 Kupfermünzen statt ~100 Goldmünzen bei der Charaktererschaffung. Das Stahllangschwert kostet aber weiterhin 50gp.

Offline sir_paul

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Re: Sklavenpreise?
« Antwort #58 am: 31.07.2008 | 10:27 »
Nein, auf Athas sind einfach nur Kupfermünzen gebräuchlich. Die SCs haben obendrein auch nur ~100 Kupfermünzen statt ~100 Goldmünzen bei der Charaktererschaffung. Das Stahllangschwert kostet aber weiterhin 50gp.

Nicht ganz, zumindest in der ersten Ausgabe von "Dark Sun" sind die gebräuchlichsten Münzen Keramik Münzen (ceramic piece) welche so hergestellt werden das sie sich in 10 kleinere Stücke, die sogenannten bits teilen lassen!

Gruss
sir_paul

Ein

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Re: Sklavenpreise?
« Antwort #59 am: 31.07.2008 | 10:30 »
Werden die eventuell auch cp abgekürzt?

Offline sir_paul

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Re: Sklavenpreise?
« Antwort #60 am: 31.07.2008 | 10:45 »
Jau, da hast du recht  ;D

Ein

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Re: Sklavenpreise?
« Antwort #61 am: 31.07.2008 | 10:55 »
Okay, daher mein Denkfehler. Ich sah nur die Massen von cp auf dem Bogen meines uralt Halbriesen und dachte mir: Alles klar. Jetzt gibt das aber auch wieder Sinn mit den Bits. ;)

Eulenspiegel

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Re: Sklavenpreise?
« Antwort #62 am: 2.08.2008 | 00:30 »
Bläh?
Kurzform:
Wenn man wissen will, wie viel eine Goldmünze wert ist, muss man nicht unbedingt den Goldpreis kennen. (Zwei Settings mit unterschiedlichem Goldpreis können trotzdem Goldmünzen haben, die gleich viel wert sind.)

Begründung: Der unterschiedliche Goldpreis wird über das Gewicht der Goldmünze abgefedert.

Disclaimer: Das gilt nicht nur für Gold, sondern für jedes Material, aus dem man Münzen herstellen will.

Offline Silent

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Re: Sklavenpreise?
« Antwort #63 am: 2.08.2008 | 02:21 »
Die Münzen bestehen ja nicht aus 100% reinem Metall. Da reicht ja schon nur nen Blattgoldüberzug oder ähnliches ^^
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Offline Thot

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Re: Sklavenpreise?
« Antwort #64 am: 5.08.2008 | 08:29 »
Historisch war es sogar sehr üblich, insbesondere Silbermünzen mit Zinn zu strecken. ;)