"Gut" ist aber keine Einheitsgröße, sondern fallweise zu bestimmen. Wenn man in dem Punkt ein zumindest kleines Maß gedanklicher Flexibilität zuläßt, wird man also schnell dazu kommen, zu sagen, daß die Qualität des Werkzeugkastens davon abhängt, was man vorhat - und daß schwerlich ein Einzelner (noch dazu mit bestimmten Vorfestlegungen) sinnvoll darüber urteilen kann, was "gut" überhaupt sein kann...
Nein, nein und nein.
Ein Werkzeugkasten bleibt auch dann gut, wenn ich ihn im Moment nicht verwenden kann und zwar dann, wenn er die für ihn ausgezeichnete Aufgabe erfüllt und qualitativ hochwertig ist. Und das kann jeder, der genug Werkzeugkästen ausprobiert hat, beurteilen und zwar für sich allein.
Und: Ohne VOrfestlegungen kann man Dinge nicht beurteilen.
Naja,
Ich mag bei Rollenspielen halt lieber Magiesysteme, die FLair bieten und die Stilvoll sind. Irgendwie haben das bisher offene Systeme mit eher qualitativ festgelegten, kaum quantifizierbaren Effekten erreicht.
Und Eine Liste, die aus Buffs, Debuffs, Nervs und Damagespells besteht, macht mich nicht an und fördert die Kreativität allerhöchstens bei der strategischen Planung des Chars und bei Levelaufstiegen.
Mage hingegen (so schwer zu handhaben es auch ist, das heißt, es ist nicht umständlich nur nicht greifbar genug und es baut auf guten Willen) bietet ein sehr stimmungsvolles und höchst komplexes Magiebild, das den eigentlichen Kern des Spiels bestimmt.
(mit Fate ginge es besser.
)