Autor Thema: [BTE - Back to Earth] - Settinggedanken  (Gelesen 1174 mal)

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Offline Whisp

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[BTE - Back to Earth] - Settinggedanken
« am: 28.11.2010 | 02:20 »
Hallo zusammen. Ich mache mir gerade ein paar Gedanken für ein SF Setting. Die Erde sei diesmal das Ziel und nicht der Ursprung der Dinge. Die "Menschen" gibt es nicht mehr, dafür aber fünf aus Menschen entstandene Spezies, die nun zu Mutter Erde heimkehren wollen und sich da richtig auf den Sack gehen.  

Die Story:
UNsere gute Alte Erde- zerbombt, verseucht, überbevölkert. Nachdem Krankheit und Kriege die Menschheit in den Ruin gebracht haben starten die verbliebenen Nationen in einem Zweckbündnis fünf Archen zu fernen Welten, die mit einem 80% STL-Antrieb zu den nahen Systemen aufbrechen: Alpha Centauri, Epsilon Eridani, Gliese 876, Tau Ceti. Natürlich bleiben Millionen auf der Erde (z.B. in den Ozeanen) und den solaren Kolonien zurück. Letzetre können sich bald nicht mehr versorgen und sterben aus.

Lange Zeit hört man nichts von den Kolonien. Doch nach über 8000 Jahren wird man sich bewusst, dass die Natur der Erde über erstaunliche Selbstreparaturmechanismen verfügt und dumemrweise ein zurückgelassener Detektor-Sender allen Bescheid gibt. Die Erde ist auf einmal wieder interessant für Landwirtschaft, Forschung, Entwicklung und Ressourcen. Also baut man wieder Archen und schickt sie Jahrzehnte lang durch den Raum. Es kommt zur Rekolonisierung und zu richtigen Problemen mit den "Mitmenschen". Nachdem die ersten Schlachten geschlagen sind, muss mehr Kriegsgerät her. Wie es weiter geht, könnt ihr euch denken.

Die Spezies
Die Spezies waren einst alle Menschen. Die Besonderheiten ihrer neuen Heimatwelten, genetische Veränderungen und natürlich eigene Ideologien und kulturelle Umbrüche schufen nun in 8000 Jahren eigene Zivilisationen, Kulturen und Rassen. Von Spezies zu sprechen wäre demnach biologisch falsch.

1. Die Children
Sie leben in den Resten der Welt Erde. Einige von ihnen sind auf steinzeitliches NIveau zurückgefallen. Andere leben in Enklaven mit der Technologie der Vorzeit in Stufen des Mittelalters oder der Antike. Die am weitesten entwickelten sind die Menschen der Ozeanstadt Pacifica, welche immerhin den Stand des 22. Jahrhunderts zurückerlangte, zahlenmäßig aber zu klein ist, um die Welt wieder zu bevölkern.
In der Tiefsee leben die Mar,eine Subspezies, die sich wirklich an das Leben in der Tiefsee angepasst hat und finsteren Göttern huldigt. Und sie sind die Verbündeten der Children. Im Kampf verlassen sich diese auf Flugzeuge, schwebende Festungen, Tarn- und Schildtechnologien. Gerade letztere machen ihre Unterlegenheit gegenüber anderen Spezies wett. Die Children sind Meister der Diplomatie und des Handels. Doch die Gier der anderen hinsichtlich der Erde ist groß.    

2. Die Centauri  
Nein. keine verrückten Frisuren.
Die Centauri stammen von dem Mond Harpagus des Sternensystems Alpha Centauri: In den Eiswüsten des Mondes entwickelte sich eine brutale Kriegerspezies, die den Klingonen in nichts nachsteht. Ehre über Ehre, blutige Rituale, der Krieg als Selbstzweck und Lebensinhalt. 9 Kriegshäuser mit ihren Warlords herrschen über die Eiswüsten von Harpagus, die Dschungel von Nessos, die Feuerwüsten von Amphion und die Kristallmonde des Gasriesen Praxion. Und nun wollen sie die Erde zurück. Und das mit ihren biologischen und nuklearen Waffen, riesigen Kampfläufern, Kriegsschiffen und Heerscharen genetischer Krieger.

3. Die Tauri
Die Tauri entwickelten sich zum Idealbild der Menschheit: Pazifistisch, wissenschaftlich, gebildet und nobel, aber auch kühl, emotionsarm, arrogant und ignorant. Auf dem erdähnlichen Aventin gründeten sie die Tauri Republik und erforschten die anderen sechs Planeten ihres Sonnensystems Tau Ceti: Capitol, Caelius, Palatin, Viminal, Quirinal und Esquilin. Doch Rescourcenknappheit macht Pazifisten zu Expansionisten und die Erde bietet, was sie wollen. Lebensraum, Nahrung und Mineralien. Die Tauri verlassen sich auf ihre gewaltigen Roboterarmeen, automatische Jäger und KI-gesteuerte Schlachtschiffe sowie auf ihre Armeen von unterpriviligierten  "Untermenschen". So hat man wenigstens selbst kein Blut an den Händen.        

4. Die Eridani
Die Eridani wurden zu einem hochreligiösen Volk, die auf den Monden des Gasgiganten Zeus ein großes Imperium des Wissens und der Frömmigkeit errichteten. Ein Messias führte sie viele Jahrhunderte und hinterlies einen psionisch begabten und teils transzendenten Klerus: die Eternalen (ala Elementals in "Riddick"). Im Namen des Messias kehren sie nun zurück zur Erde, um ihr Erbe anzutreten und das Wort des Herren unter die anderen Kinder der Menschheit zu bringen. Und wer nicht hören will, muss fühlen. Und dafür sorgen Transluminare Inquisitoren, Schattenhafte Illuminaten, Körperlose Adepten, Heilige Templer- und Minarettschiffe, die physisch gestählten Kriegerphilosophen und die psionisch begabten Schwestern der Schmerzen,die über die Blutlinien wachen. Allen voran steht die Pontifex, das größte je gebaute Kriegsschiff, kontrolliert vom transzendenten Hierophanten persönlich. Doch hat sie nur einen 45% STL Antrieb.. und kommt damit erst in einigen Jahren an...    

5. Die Gliese
Niemand weiß, was den Kolonisten hier geschah (Kerrigan?  ;D ). Doch das Produkt waren hirnlose Zombies, schlachtende Chimären und blutdürstige Mutanten. Ein kollektiver Geist kontrolliert das Volk, welches Lebensraum und frische DNS benötigt... Und diese holen sie sich durch biologische Raumschiffe, mutierte Spezies wie das vom Nashorn abstammende Furiotherion oder den riesigen Gliesor - Ein Mantarochen für Luft und All. Und am Boden kämpfen die Kinder Glieses, die nur noch annähernd menschlich erscheinen, deren Intellekt aber mit ihrer Zahl steigt. (nur NSCs? Wahrscheinlich)  

Das Regelsystem
Noch keins vorhanden (vielleicht doch mein Starlords System? Das kenne ich wenigstens und es ist nach den Testspielen recht ausgewogen). Ist aber auch egal. Wichtig ist: schnell, unkompliziert und spassig. Ist schon viel Action (Weltraumkämpfe, Schlachtkreuzer und Co), aber auch PSI Kräfte spielen eine Rolle, Politik, Intrigen und Zweckbündnisse. Söldner und Händler verdienen sehr gut. Der Schmuggel und Piraterie blühen. Unabhängige Kolonien entstehen und vergehen und natürlich versucht der Terranische Orden, alle wieder zum "Shake Hands" zu bringen.  Forget it! Diese Fünf Völker machen aus der Erde, was sie schon einmal war: ein verstrahlter kaputter HAufen Klump. Ausgebeutet, geschädet und am Boden. Die GEschichte zeigt: Krieg-Krieg ist immer gleich  ;D

BTE soll das Rad nicht neu erfinden. Vielleicht gibt es so ein Setting schon und plagieren will ich nicht (inspirieren schon. Danke an Riddick, Stracraft und Supreme Commander). Sagts mir dann bitte
Mir sind halt folgende Punkte sehr wichtig:
 
- physikalisch möglichst realistische Raumfahrt (selbst andocken ist gefährlich)
- medizinisch-biologisch möglichst realistische Auswirkungen fremder Umwelt auf den Körper
- Modulares Ausrüstungssystem ("Goodies" und Upgrades für die Waffen)
- fünf wirklich verschiedene Kulturen mit ihren "Fettnäpfchen" und doch den selben Zielen und Ursprüngen

Kritik? Statements? Ideen? Inspiration?

Vielen Dank dafür schon im Vorraus!

Whisp



[gelöscht durch Administrator]
« Letzte Änderung: 28.11.2010 | 02:32 von Whisp »
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Offline Whisp

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Re: [BTE - Back to Earth] - Settinggedanken
« Antwort #1 am: 28.11.2010 | 13:40 »
Regelwerk

Einige Facts für das geplante Regelwerk:

Es gibt folgende Grundwerte:
- Aspekte
- Fertigkeiten
- Resistenzen
- Initiative
- Sodnerfertigkeiten

Lebensenergie oder sowas gibt es nicht, das wird alles über die INI und die Aspekte abgehandelt (Dazu später).

Die Aspekte

hier soll es geben:
- Soldat                   Kämpfen
- Athlet                   Körperbeherrschung
- Wissenschaftler      Wissen und Intelligenz
- Techniker              Bauen und Reparieren/modifizieren
- Pilot                     Steuern von Fahr- und Flugzeugen
- Diplomat               Interaktion
- Erkunder               Überleben

Der Aspektwert hat werte von 0 (nix), über 3 (schwach), 5 (mittel), 7 (gut, bis 10 (Herausragend). Eine Obergrenze gibt es aber nicht.
Die Aspekte werden bei Fertigkeitsproben hinzugezogen (siehe unten)

FErtigkeiten

Es gibt eine Rehe von Fertigkeiten: Waffenlos, Nahkampf, Schusswaffen, Geschütze, Computer, Programmierung, KOsntruktion, Tarnung, Biotech, ...
Jede Fertigkeit hat einen Wert von 0 bis maximal 7.

Proben
Proben laufen vergleichend oder gegen eine MW.
Bei einer PRobe wird folgendes Addiert:
passender Aspekt (nach Wahl des SL) + Doppelte Fertigkeit + Modi gegen MW. Drüber oder gleich =  ;D  
Die Addition der Doppelten fertigkeit trennt MEister von Anfängern. Ein Meister (Wert5 = Bonus 10) hat halt mehr Power als ein Rookie (Wert 1 = Bonus 2)

Initiative
Die INI beträgt je nach Volk 9-12.
Bei einem rundenlosen Kampfsystem ist also ein Kämpfer mit INI 10 bei 10,20,30,40 etc dran.
Die INI wird aber durch Aktionen, Wunden, Psi Kräfte usw modifiziert. Waffen richten daher INI Schaden an. Wird der Malus auf die INI um mehr als das dreifache überschritten (also Ini Malus 30 bei INI 10). Ist der Char kampfunfähig. Ein NSC je nach Wahl des SL tot oder betäubt. Auf Jedenfall raus.  

Resistenzen
Eine Art Rüstschutz gegen Wunden (W/R), Krankheiten (K/R), Gifte (K/G), Strahlung (X/R) und Mentale Einflüsse (M/R).
Ein Char mit Wundresistenz 4 erleidet durch einen Laserblaster also 4 Punkte weniger INI Verlust.

Sonderfertigkeiten
Jeder Char erhält 10 SF mit je 10 Stufen die er durch Erfahrung aktivieren kann.
Beispiele
  
SNIPER
  Jeder Rang in Sniper erhöht den INI Verlust des aus dem Hinterhalt getroffenen Ziels (Rang 1-4: +2 pro Rang, Rang 5-7 +3 pro Rang, Rang 8-10 +5 pro Rang)
 
  
  
Das Sytem ist eine Vereinfachung meines Starlords Systems. Kann also einigen bekannt vorkommen.  ;)


 
« Letzte Änderung: 28.11.2010 | 13:55 von Whisp »
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Offline Whisp

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Re: [BTE - Back to Earth] - Settinggedanken
« Antwort #2 am: 28.11.2010 | 14:12 »
Was machen die SCs überhaupt?

Rassenhass, Konzentrationslager und  Genozid sind nun einmal an der Tagesordnung. Allerdings ist man gerade auf den Planeten des SOL Systems auf jeden Kämpfer angewiesen. Daher gibt es genügend Multi-Kulti Piraten und Schmugglergangs und die Kolonien tolerieren in den kurzen Friedenszeiten eigentlich auch Händler der anderen Rassen.

Doch was sollen die SCs tun?


Ich dachte da an
- Artefaktsuche (die Menschen waren in einigen Gebieten weiter. 8000 Jahre bedeutend nicht zwangsläufig Weiterentwicklung.)
- Schmuggel
- Piraterie
- Abwehr der doch recht expansionistischen Gliese sowie alter "Sicherheitssysteme" der Terraner
- Sabotage, Spionage
- Kampf und Eroberung einzelner alter Kolonien
- vielleicht gibt es durchaus Ruinen eines Alienvolkes (Z.b. "Moon Trap")? Aliens an sich sollten aber nicht auftreten.


Soviel erstmal!

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Offline pharyon

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Re: [BTE - Back to Earth] - Settinggedanken
« Antwort #3 am: 28.11.2010 | 16:00 »
Die Idee klingt gut, erinnert mich stellenweise etwas an Heredium oder Arcane Codex, das ist aber nicht schlimm (offensichtliche Ähnlichkeiten fand ich keine).

Vielleicht interessiert dich für das Spiel der Ansatz von Dexter?

Statt "Erkunder" würd ich den Part eher "Kundschafter" nennen, "Erkunder" für mich irgendwie merkwürdig klingt. Wie viele Fertigkeiten willst du denn ungefähr haben?

Gruß, p^^

"Natürlich werden sie ihn foltern - es sind PRAIOS-Geweihte!" (vielen Dank, Kristin ^^)

"Lassen Sie uns die leichten Raumanzüge anziehen - schließlich wollen wir ja nicht ins All." (Danke, Bob Miller und Koloth, Sohn des Rodoth)

Offline dexter86

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Re: [BTE - Back to Earth] - Settinggedanken
« Antwort #4 am: 28.11.2010 | 16:03 »
Mir gefällt die Idee auch sehr gut! Das wäre ein Szenario was mir wirklich gefallen Würde für meine Idee, wenn du Interesse hast, kannst du dich ja mal melden.

Offline Waldviech

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Re: [BTE - Back to Earth] - Settinggedanken
« Antwort #5 am: 28.11.2010 | 16:43 »
Klingt soweit recht interessant - allerdings fehlen mir da noch, um die Sache interessant zu machen, die "Ureinwohner" des restlichen terrestrischen Sonnensystems. Mit der richtigen Technik ausgestattet bietet ja auch unser Sonnensystem schon viel Platz zum Kolonisieren. Was ist z.b. mit Venus, Mars und Jupitermonden ?

PS:
Was die Motivation "Rohstoffarmut" angeht - da müsste vielleicht eine Art seltenes "Unobtanium" her (wenn das Ganze plausibler gehalten werden soll), denn eigentlich dürfte sich Rohstoffarmut mit rentabler Raumfahrt erledigt haben. (So enthalten einzelne Asteroiden ja schon gerne mal mehr Eisen, als die Menschheit in den letzten Jahrtausenden verbraucht hat.) Um ganze Sonnensysteme soweil leer zu grasen, das wirklich eine so immense Rohstoffarmut besteht, das man selbst auf der ausgelutschten Erde nochmal nachschaut, müssten die Siedler entweder sehr viel länger gebraucht haben als "nur" 8000 Jahre, oder sie haben so mit ihren Rohstoffen herumgeaast, das es für mehrere Ringwelten und Dysonsphären reicht.
« Letzte Änderung: 28.11.2010 | 16:48 von Waldviech »
Barbaren ! Dekadente Stadtstaaten ! Finstere Hexenmeister ! Helden (oder sowas Ähnliches)!

MALMSTURM !

Offline Whisp

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Re: [BTE - Back to Earth] - Settinggedanken
« Antwort #6 am: 28.11.2010 | 23:11 »
Es geht nicht nur um Rohstoffe, sondern auch Lebensraum. Bei den Tauri und Erdiani zusätzlich noch um Ideologie und Religion (WIR haben die Erde und sind die rechtmäßigen Erben). Zudem sind die Technologien der alten Terraner in einigen Punkten in Vergessenheit geraten. Großen Archen kriegen die aktuell nich mehr hin, dafür haben interne Kriege schon gesorgt. Unobtanium ist eine Sache, die es sich zu überdenken lohnt. Vielleicht ist es aber auch der Umstand, dass die Erde biologische Resscourcen enthält, die für das Überleben und die Expansion der eigenen Art notwendig sind. Und dann noch die TEchnologie der alten Terraner. Das würde schon ausreichen um sich die Vorherrschaft zu sichern.

Zu den Ureinwohnern. Die Children muss ich weiter ausarbeiten. Konzepte habe ich aber schon. Auf den anderen Planeten unseres Sonnensystems gibt es nur noch die Kolonien, da sie nicht-autark nicht überleben konnten oder Krankheiten und interne Streitigkeiten die Kolonisten dezimierten. Dafür gibt es aber dort jede Menge teils unangetastete Bunker und Relikte. Ein Festessen für Jäger und Sammler

Was das Geo RPG angeht. Finde ich ne klasse idee. Mal was ganz anderes. Stehe dem offen gegenüber. Aber erstmal muss das System und die Welt stehen.
Daher ncoh Konzepte- und Ideen sammeln.

 

 
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Re: [BTE - Back to Earth] - Settinggedanken
« Antwort #7 am: 29.11.2010 | 23:21 »
Ein paar mehr Gedanken:

- Die Children leben in unterschiedlichen Kulturstufen überall auf der Wetl. Und so gibt es auch eine Menge an Sklaven für die Centauri zum Beispiel.
- Die Gebiete von LA, Ruhr und nahe Tokio wurden als Konstruktionsbasen für Teile der Archen genutzt. Daher gibt es hier noch gewaltige Prodktionsanlagen, unendlich 
  große Wartungstunnel und noch so manches Artefakt aus alter Zeit
- Im Orbit der Erde schwebt die verlassene Weltraumplattform "Ariel", die letztlich fast kontinentale abmessungen hat. Hier leben noch weitere Children. Düster,
  verseucht, mutiert und völlig wahnsinnig. Sie "bewachen" die Überreste und die lukrativen Forscungslaboratorien...
- Im Asteroidengürtel finden sich so manche Spähposten der Invasoren, sowie alte Waffenlager, Forschungszentren und natürlich Piratenbasen
- Die Centrauri benutzen Naniten und Cyberware, um ihre Physiologie kurzfristig zu pushen. Zu Lasten ihrer DNS Stabilität...
- Die Erdiani Ordenskrieger sind auf göttlicher Mission unterwegs, die Erde zu befreien und von allem Übel zu säubern. Das Buch der Bücher, das "Fünfte Testament"
  leitet sie dabei.
- Besonderes Interesse als Resccource verdient das Isotop "Furium". Dieses wird fast nur durch künstliche Kernschmelze gewonnen, und kommt daher auf der Erde in
  rauen Mengen vor. Wird es aufbereitet dient es als effektiver Energielieferant. Seine Produktion außerhalb der Erde ist aufwendig, aber machbar. Dennoch ist es
  billiger, den atomaren Müll der Vorzeit einzusammeln und zu Prozessieren.
  Daher sind Orte wie Murmnask, Tschernobyl, sowie die Stadtzentren von New York, Teheran und Bosten heiß umkämpft. 

 
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