Autor Thema: Theorie(n) der Magie  (Gelesen 1215 mal)

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Online Skeeve

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Theorie(n) der Magie
« am: 24.08.2013 | 14:32 »
So aus der Einnerung was ich in irgendwelchen Romanen in den letzten Jahren irgendwo mal gelesen habe, ist für meine Welt erstmal folgende Erklärung der Magie entstanden: "Alle Dinge der Welt sind aus kleineren Teilen zusammengesetzt und diese Teile werden durch Magie zusammengehalten. Magier können diese magischen Energien manipulieren und kontrollieren."

(Nur) Bei den Magiern der Zwerge sind naturbedingt auch einige Manipulationen von magsichen Energien bekannt, die das Gestein betreffen. Diese Steinmagie ist einerseits relativ langwierig, andererseits besser/billiger/schneller als wenn 100 Steinmetze die gleiche Arbeit machen. 

Beim Nachdenken darüber was passiert wenn ein z.B. menschlicher Magier einen Zwergenmagier beim wirken der Steinmagie beobachtet (und wie ich verhindern kann das menschliche Magier den Zwergen einfach die Geheimnisse der Steinmagie klauen können), bin ich zu der Erkenntnis gekommen dass das magische Beobachten von Magie (den Spruch "Arkanes entdecken" kann man auch zur Analyse von z.B. mag. Gegenständen einsetzen) die Magie (das Feld der magischen Energien) minimal verändert.

Wem das "der Beobachter verändert das beobachtete Objekt" jetzt aus der Quantenphysik bekannt vorkommt, dem geht es genauso wie mir. Auch wenn mir Google eben verraten hatte dass der Spruch älter ist.

Also spürt der Zwergen-Magier wenn in der Nähe andere Magie gewirkt wird und das stört auch gleichzeitig das Wirken der Steinmagie.

Mir kommt da auch noch der Spruch "ich spüre ein Beben in der Magie" in den Sinn  ;) und "die Magie umgibt uns alle"... [aber es wird bei mir keine kleinen "was auch immer" geben die die Macht Magie stark in einem machen]

Will irgendwer meine Gedankengänge weiter spinnen oder kommentieren oder ...?
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Offline Maarzan

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Re: Theorie(n) der Magie
« Antwort #1 am: 25.08.2013 | 07:56 »
Ich würde sagen das regl ich wie beim Sport: Bloß einem Weltklasseathleten zuschaun hilft mir nicht seien Lesitung zukopieren. Vor alelm, wenn ich nur die fertige Leistung sehe und selber bei nahe 0 beginne.
Wenn dann noch Genetik oder frühkindliche Gewöhnung dazu kommen wird es schweirig das so mal eben zu kopieren, vor allem wenn es keien kontinuierliche Gelegenheit zu spionieren gibt um nach Belieben Details zu studieren, die einem mangels Verständnis bei ersten Mal durchgegangen sind. 
Spruchtechnisch wäre ggf noch zwischen äußerer Betrachtung udn detailierter Erkundung zu unterscheiden. Ersteres stört nicht, gibt aber nur preis was an der Oberfläche passiert, während das "Sezieren" des Zauber diesen natürlich beeinflusst.
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Online Skeeve

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Re: Theorie(n) der Magie
« Antwort #2 am: 26.08.2013 | 00:36 »
Ich würde sagen das regl ich wie beim Sport: Bloß einem Weltklasseathleten zuschaun hilft mir nicht seien Lesitung zukopieren. Vor alelm, wenn ich nur die fertige Leistung sehe und selber bei nahe 0 beginne.
Wenn dann noch Genetik oder frühkindliche Gewöhnung dazu kommen wird es schweirig das so mal eben zu kopieren, vor allem wenn es keien kontinuierliche Gelegenheit zu spionieren gibt um nach Belieben Details zu studieren, die einem mangels Verständnis bei ersten Mal durchgegangen sind. 
Spruchtechnisch wäre ggf noch zwischen äußerer Betrachtung udn detailierter Erkundung zu unterscheiden. Ersteres stört nicht, gibt aber nur preis was an der Oberfläche passiert, während das "Sezieren" des Zauber diesen natürlich beeinflusst.

Wobei der menschliche Magier als Beobachter auch nicht unbedingt nur bei Nahe 0 anfängt. Aber die "frühkindliche Gewöhnung" ist gut  ;D  Hat mich daran erinnert, dass Zwerge mindestens 200 Jahre alt werden... Also während die einen es sich erlauben können fpr einne Zauberspruch mal 40 Jahre zu lernen, sind die anderen in der Zeit schon halb im Grab. auc hein guter Punkt den man erwähnen sollte.

Wobei es auch schon zwei Varianten von "Aarkanes entdecken" gibt: die eine Version dient nur zum schnellen "scannen" der Umgebung ob es irgendwo im magischen Feld ungewöhnliche Ballungen von Magie gibt (z.B. duch magische Gegenstände), das andere ist dann eben zur Analyse dieser Ballungen von Magie. Das dauer dann aber auch länger, aber man weiß hinterher was das gerade gefundene magische Teil da für (Neben-)Wirkungen hat.

Aber jetzt mal nicht über mein mehr oder weniger gutes Beispiel reden, sondern zurück zur Magie-Theorie: Wenn man zum einen das magische Feld bei dem Wirken von Magie beeinflusst und zum anderen man das mag. Feld als Magier eben auch selbst sehen kann, dann müsste man eigentlich auch auf entfernung aktive Magier erkennen können.

[Habe jetzt den Faden verloren und weiß nicht mehr was ich schreiben wollte, also mache ich erstmal eine Pause...]

Gute Nacht....
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Luxferre

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Re: Theorie(n) der Magie
« Antwort #3 am: 26.08.2013 | 09:03 »
Wenn die Magie als "Verbinder" von Teilchen fungiert, dann ist die erste Idee natürlich die Veränderung von Materie. Alchemie macht aus Blei Gold. Erdzauberer machen aus massivem Stein kleine Kiesel. Ein Feuermagier zwingt eine große Flamme in die Form eines Schwertes...

Aber wie lernt man Magie? Woher kommt die Kräft, die "Verbindung" zu bändigen? Gibt es evtl unterschiedliche Machtquellen? Zwingt man mit dem reinen Willen? Oder manipuliert man mit der Kraft seiner Seele? Ist man vielleicht auch nur ein endliches Gefäß, gefüllt mit Macht und muss sein eigenes Blut nutzen, um Magie zu wirken? Fungiert man als Trichter oder Mittler, Herold?

Offline Slayn

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Re: Theorie(n) der Magie
« Antwort #4 am: 26.08.2013 | 09:16 »
Man könnte die Idee vom Wächterzyklus anwenden und erweitern.
Warum kann ein Magier diese Energien manipulieren? Weil bei ihm etwas subtil aus dem Gleichgewicht geraten ist. Ein normaler Mensch befindet sich, in Bezug auf Energie immer im Gleichgewicht, ein Magier dagegen nicht, entweder eine Positiv-Negativ-Schiene, bei Zwergen eine Erde-Himmel-Schiene, bei Elfen eine Leben-Tod-Schiene, etc.
So gesehen könnte ein Mensch mit Positiv-Verschiebung zwar sehen dass der Zwerg Energien manipuliert, durch die unterschiedliche Verschiebung aber nicht nachvollziehen.
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Offline Maarzan

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Re: Theorie(n) der Magie
« Antwort #5 am: 26.08.2013 | 17:41 »
Aber jetzt mal nicht über mein mehr oder weniger gutes Beispiel reden, sondern zurück zur Magie-Theorie: Wenn man zum einen das magische Feld bei dem Wirken von Magie beeinflusst und zum anderen man das mag. Feld als Magier eben auch selbst sehen kann, dann müsste man eigentlich auch auf entfernung aktive Magier erkennen können.

Ja, aber ... wie oder eher womit wird denn diese Information aufgenommen? Erkennen kann viele Arten von Formen annehmen. Wird ein anderer Sinn überlagert oder ersetzt oder muss man mental "anstöpseln" und hat dann quasi eien digitale Datenleitung und "programmiert"? Da gibt es dann zahlreiche Attribute wie Reichweite, Geschwinidgkeit, Konzentrationsaufwand, Abwehrmöglichkeiten, Hilfsmittel etc, welche dem Ganzen jeweilseinen eigenen Geschmack geben würden. Und eine eigene Aussage zu "Entfernung" ergeben. Erkennen wäre wohl als gesichert anzunehmen. Vielleicht läßt sich aber so etwas auch tarnen (Feld in Feld z.B.).   
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Offline sindar

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Re: Theorie(n) der Magie
« Antwort #6 am: 27.08.2013 | 15:00 »
In den Mithgar-Baenden ist die Faehigkeit, Magie zu wirken, gekoppelt an die (angeborene) Faehigkeit, "magisches Feuer" zu sehen. Es ist unklar, ob Lebensenergie und die Energie, die Zauberei ermoeglicht, verschiedene Dinge sind - allerdings sieht es fuer mich nicht so aus. Wer zaubert, altert dadurch. Magier koennen sich in eine Art Schlaf oder sehr tiefe Trance versenken, um ihre Jugend zurueckzugewinnen.
Es gibt auch die Moeglichkeit, sich die Energie anderer Wesen anzueignen und damit Zauber zu wirken - das gilt in Mithgar als "Schwarzmagie". Die Schwarzmagier altern also nicht, sondern toeten andere Wesen, um ihre Zauberei mit deren Lebensenergie zu betreiben. Ein weiterer Hinweis darauf, dass man im Wesentlichen mit Lebensenergie zaubert. Die Zaubertechnik scheint im Wesentlichen aus dem Aussprechen der Formeln zu bestehen, mehr jedenfalls wird in den Buechern nicht erwaehnt.
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Offline WeepingElf

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Re: Theorie(n) der Magie
« Antwort #7 am: 31.08.2013 | 22:30 »
Zu meiner Magietheorie ist hier und hier was zu finden.  Kurz gefasst handelt es sich bei Magie um die Manipulation von morphischen Feldern, und der Unterschied zwischen Kunst und Magie ist im Grunde genommen ein gradueller.

« Letzte Änderung: 31.08.2013 | 22:32 von WeepingElf »
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