Wenn Du grundsätzlich nichts gegen "Eigenbau"-Welten oder Konvertierung von Welten aus anderen Spielen hast (was bei 4e dank des PoL-settings ja passt), würde ich Dir empfehlen, mal einen Blick nach KanThaiPan (Midgard) zu werfen. Für Midgardverhältnisse ist KanThaiPan deutlich "magischer" als das übliche Vesternesse (falls Du Dich mit der Welt auskennst).
KanThaiPan ist eine Magokratie nach dem Vorbild asiatischer Fanatsyreiche (chinesisch-japanisch). Die Zauberer/arkanen Klassen werden dort alle in der Akademie der einzigen zugelassenen Magiergilde namens KuraiAnat (Gesellschaft des Schwarzen Herzens) ausgebildet. Dieser ganze Verein und seine Mitglieder sind zwar eigentlich die Bösen, aber wenn Deine Spieler gerne die Jungs und Mädels mit den Weissen Hüten spielen (meine tun das), dann kann man diesen Hintergrundsapekt ignorieren, oder aber die Spieler Teil einer inneren Resistence sein lassen, die versucht, das System von innen zu verbessern oder gar auszuhebeln (z.B. Gesellschaft der Weißen Orchidee).
Wenn Du diesen Weg wählst, kannst Du den Spielern quasi "doppelte Aufträge" zuschustern: Sie müssen den offiziellen Auftrag erfüllen, um in der Hierarchie nach oben zu klettern, aber gleichzeitig noch Nebenaufträge für die Resistance erfüllen - oder vielleicht sogar den offiziellen Auftrag untergraben. (Muss aber nicht immer in "Paranoia"-mäßigem Spiel ausarten).
Vorteil des Ganzen ist, das setting liefert auch eine "Magietheorie" mit. Die hat zwar nichts mit dem Aufbau der Magie in D&D zu tun, aber man kein ein paar Sachen überarbeiten und ansonsten ganz gut darstellen, dass auf Hochschulen auch Zeug gelehrt wurde, dass an der "Wirklichkeit" (wie wir sie heute kennen) vorbei geht.
Vorsichtig wäre ich mit den offiziellen Midgardabenteuern, die in KanThaiPan spielen. Die sind sehr Midgard-spezifisch, Detektivabenteuer und nicht Sache jeder Gruppe.
Hoffentlich konnte ich Dir weiter helfen, bitte nicht böse sein, wenn es ein saudummer Tipp war,
Tümpelritter