Den Thread hier hab ich, zugegeben, schnell wieder verlassen. Das wurde irgendwie bizarr. Vielleicht gab es den Vorschlag also schon mal (ich glaube sogar ganz am Anfang in der Challenge-Diskussion):
Die Jury hat sich vorab Kriterien gesetzt und daran gehalten (vermute ich mal). Das Publikum orientiert sich offensichtlich spontan an ganz anderen Merkmalen, urteilt vielleicht auch schneller und emotionaler, nimmt noch ganz andere, persönlich bedingte Kriterien hinzu.
Man könnte deshalb so vorgehen, wie es auch bei anderen Veranstaltungen dieser Art schon gemacht wurde, und mehrere Auszeichnungen nach Kategorien verleihen. Etwa "Orignellste Idee" oder "Bester Stil" oder "Gelungenste Regelumsetzung" oder "Schönstes Layout" oder "Bestes Kartenmaterial" oder "Bester Tonschnitt" oder oder ... Nur als Beispiel. Das wäre entspannt, zwanglos und würde diesen Publikums-Auszeichnungen den Wettbewerbscharakter nehmen, der eigentlich der Challenge vorbehalten sein sollte (und den ein Publikumspreis eigentlich auch gar nicht beanspruchen kann, da er zuvor keine Kriterien formuliert hat). Gleichzeitig hätten die Teilnehmer der Challenge sogar noch ein gewisses zusätzliches und spezialisiertes Feedback.
Ein tatsächlicher (fassbarer) Preis muss da sowieso nicht mit verbunden sein.