Ich bin gerade an einer Weiterentwicklung von EF dran, die rein kartenbasierend sein soll. Nun überlege ich ob ich eines der größten Mankos von EF in Sachen Kampf abstelle. Die relative Position von Kämpfern zueinander, spielt keine Rolle. Angriffe/Effekte treffen immer entweder einen Gegner/Verbündeten oder alle Gegner/Verbündete. Das ist zwar durchaus spaßig, aber auf Dauer gehen dadurch doch etwas die taktischen Optionen flöten. (z.B., die Spieler können einfach einen Gegner nach dem anderen runtergrinden)
Nun habe ich überlegt also relative Positionen einzubauen, allerdings will nicht auf einen Feldplan zurückgreifen, auf dem man Pinöppel herumschiebt, sondern dachte daran, die Position abstrakt mit einer Spielkarte darzustellen. Alle Charaktere (ob SCs oder NSCs), die dieselbe Kartenfarbe (Kreuz, Pik, Herz, Karo) haben direkt miteinander interagieren können, während der Angriff in eine andere Farbe Mali nach sich zieht.
Nahkampfangriffe
Selbe Farbe (Kreuz-Kreuz): Kein Abzug.
Ähnliche Farbe (Kreuz-Pik oder Herz-Karo): Kleiner Abzug.
Andere Farbe (Kreuz-Herz): Nicht möglich.
Fernkampfangriffe
Selbe Farbe: Kleiner Abzug.
Ähnliche Farbe: Kein Abzug.
Andere Farbe: Kleiner Abzug.
Magie
keine "Reichweiten"-Einschränkungen
Flächeneffekte treffen entweder alle Ziele einer Farbe, ähnlicher Farben oder aller Farben. Jeweils sowohl SCs als auch NSCs.
Bewegung
Immer wenn die Aktionskarten gezogen werden, wird für jeden auch eine Bewegungskarte gezogen und offen ausgelegt.
Eine Aktionskarte kann ausgespielt werden, um die Bewegungskarte mit dieser auszutauschen.
Karten (nur am Rande)
Aktions-, Bewegungs- und Probenkarten werden vom selben Stapel gezogen, wobei Spielleiter und Spieler jeweils seperate Stapel haben.
Eure Meinung dazu?