Sie soll nur den Rahmen schaffen. Eine erzwungene höhere Beteiligung inklusive all der ungültigen Stimmen, sollte die Politik ein wenig aufrütteln.
Joah...damit würde zumindest mal ein Großteil der Nichtwähler zu Protestwählern...
Das sind ja die Köpfe, die man auf dem Markt wissen will.
Und die, die nichts auf die Reihe kriegen, werden staatlich subventioniert da gehalten, wo sie wenig Schaden anrichten (aber dafür ständig den Volkszorn auf sich ziehen
)...ich weiß nicht.
Da verzichtet man doch lieber gleich ganz auf die Nixblicker und lässt die irgendwo in der freien Wirtschaft Scheiße in den Ofen schaufeln
Zu den Kompetenzproblemen in der BW kann ich leider nicht so viel sagen, aber eine Berufsarmee hat ihre Nachteile, wie man in Großbritannien so schön sehen kann. Dort sind einige Ränge fast vollständig nur mit Vertretern bestimmter Volksschichten besetzt.
Der Großteil der Mannstärke der BW wird schon lange von Zeit- und Berufssoldaten gestellt, und insbesondere bei den "kurzen" Zeitsoldaten auf Mannschafts- und Unteroffiziersebene ist die gleiche Tendenz wie bei "echten" Berufsarmeen schon länger zu beobachten.
Die Wehrpflichtigen werden letztendlich nur in relativ geringer Mannstärke durchgeschleust - und ihr Einfluss auf die Gesamtinstitution BW bleibt offensichtlicher- und verständlicherweise gering.
Und: Mit Wehrpflichtigen bekommt man zwar unter Umständen eher einen "gesunden" Mix an Personal bzw. Leute, an die man anders nicht rangekommen wäre* - das wird aber mMn durch die vollkommen Motivationslosen und durch die absoluten Hohlbirnen unter den Wehrpflichtigen, die man erst gar nicht als Zeitsoldat eingestellt hätte, ausgeglichen...
*siehe oben: Das sind dann zwar gute Leute, aber wenn man es nicht schafft, sie zur Weiterverpflichtung zu bewegen, bleibt ihr positiver Effekt auf die BW als Ganzes sehr beschränkt (heißt i.d.R.: nicht existent), während die Luftpumpen großen Schaden anrichten können.