Na DAS sollte ein SL doch hinkriegen. Es gibt immer jemanden, der genausogut oder besser ist.
Aber es soll ja auch noch irgendwo stimmig sein sonst hast du irgendwann Dragon-Ball Verhältnisse...
Genau
Und wer will das schon
Also ich hab a)Draginball noch nie gesehen und b)erlebt daß es immer (passende) NSC's gibt, die mit dem noch so optimierten Char in seinem gewählten Gebiet den Boden aufwischen - oder ihm zumindest das Leben schwer machen. An dieser Stelle ist dann der SL gefragt.
Wir neigen allgemein zu(teilweise extrem) hohem Powerniveau, ein Beispiel:
In unserer letzten SR-Kampagne, die SC (regelgetreu erstellt) hatten im Verlauf der Kampagne Splitter der Aura des
ersten Drachen in die ihre integriert was unter anderem umgerechnet in einem Initiationsgrad >30 resultierte. Earthdawn-Crossover und hassenichgesehen. Die Antagonisten waren Geistwesen namens Kiahr'ghin aus einer weithin unbekannen Metaebene, und im direkten Kampf hätten da auch diese monströsen SC NICHTS gerissen - auch wir waren nur Spielfiguren, in diesem Fall für sage und schreibe 3 Großdrachen, mit denen wir direkt zusammengearbeitet haben. Klingt wahnsinnig abgehoben, ich weiß; war es auch, aber trotzdem hat's einfach
gepaßt.
Das interessante daran: Wir waren unglaublich mächtig (Konfrontationen mit Normalsterblichen sind wir nicht mehr eingegangen und Provokationen dieserseits haben wir schlicht ignoriert), haben die Spielwelt entscheidend mitgestaltet, waren aber trotzdem nur kleine Lichter und Schachfiguren.
Was ich sagen will: Der Sl kann
immer stärkere Antagonisten bringen und das glaubwürdig machen - nur eine Frage der Fantasie. Und wenn er denkt, daß er das nicht schafft, greift immer noch das gute alte "den char lass ich nicht zu".
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Übrigens war da nichts mit Schwarz-weiß-denken - von Anfang an war unklar, ob unsere Seite die "gute" ist - denn die Motive der Kiahr'ghin waren durchaus nachvollziehbar- Aber die Methoden haben uns nicht gepaßt. Aber waren unsere (oder die unserer Meister) besser? Das haben wir bis zum Ende nicht herausgefunden. Wir haben "gewonnen" - wissen aber bis heute nicht, ob das gut oder schlecht war.
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