Es geht hier ja nicht um die schlechtesten sondern um
"Die schlimmsten Bücher aus den Berreichen Fantasy - Science Fiction"
Da nenne ich doch mal
George R. R. Martin - Das Lied von Eis und FeuerNicht weil die Romane schlecht wären, das sind sie nicht, sondern einfach, wegen des Hypes, der um diese Reihe entstanden ist.
Es ist gute, bodenständige Fantasy, plausibel, interessant, gut erzählt.
Ja und? Das erwarte ich eigentlich von jedem Fantasy Roman, den ich kaufe.
Zugegeben, oft ist Mist dabei, aber nur weil bei 1000 braunen Haufen nur eine Ritter Sport dabei war, erkläre ich die doch nicht zur besonderen Delikatesse.
George Martin war so geschickt, und hat "Eddard Stark" als Identifikationsfigur aufgebaut und dann umgebracht.
Der Rest ist aber wüstes Clichee ohne Ende. Da haben wir
das "spoiled Child" der König wird, unfähig aber grausam,
die egoistische Mutter, die ihren Ehrgeiz aufs Kind projeziert,
den fiesen Ritter, der nach dem er genug Zeit hatte, zum guten mutiert
und so weiter und so Choose.
Auch die Handlung ist nach Eddard Starks Tod alles andere als unvorhersehbar.
Klingt für mich, als hätte George Martin ein bisschen bei Talk Talk Talk und Supernanny mit einem Notizblock mitgeschrieben und die meist vorkommenden Figuren als Romanfiguren besetzt.
Wie gesagt - es ist qualitativ ordentlich und gut lesbar - aber wegen des Hypes inzwischen echt schlimm (für mich).
So, jetzt dürft ihr steinigen...