Oh, ich habe den Thread erst entdeckt...
...ich finde man muß seine Erwartungen schon etwas anpassen:
Perry Rhodan ist tolle, Jahrhundertumfassende Space Opera - aber wer sprachliche Finesse von einem Haufen wechselnder Autoren die jede Woche 64 Seiten füllen müssen erwartet, sorry, das geht nicht.
Aber diese Serie war Stichwortgeber so vieler anderer Autoren, da sollte man gnädig urteilen.
Oder Lovecraft und Tolkien: die Leute haben vor einem Jahrhunder geschreiben, für ein ganz anderes Publikum (oder auch für gar keines); man muß sie halt im Original oder von wirklich guten Übersetzern lesne und sich auf die Denkweise der damailigen Zeit einlassen können.
Aber es stimmt schon, daß der Versucht eines so grundverschiednene Autors wie Hohlbein, sioetwas weiterzuschreiben, von vornherein zum Scheitern verurteilt ist.
Auch ja, Kinderbücher als über dreißigjähriger zu bewerten ist auch sehr schwer, da tut man ihnen Unrecht; Narnia z.B. finde ich heute zum Haareraufen, habe es als Kind aber geliebt, ...selbst gilt für Michael Endes Romane und auch Harry Potter (der wirklich recht gut geschreiben ist, wenn ihn mal näher betrachtet, und sich nciht von den Kindern ablengen läßt).
Auch die Romae zum Rollensspiel sind oft extrem schlecht, zum einen weil unreife Autoen viel zu früh groß publiziert werden, um den Hype mitzunehmen, zum anderen weil in der 2. Generation oft keiner mehr die Konsistenz der Welt beachtet; da ist muß dann jemand, von dem man weiß, daß er Jahre später immer noch ein Anfänger-Krieger ist, in seiner Jugend Gegner besiegen, die ihm noch Später viel zu hoch sind.