Der Samurai - weil er sich noch flüssig bewegen kann, auch mit Rüstung, während der Bauer von der täglichen Fron schon einen schiefen Buckel hat.
Zwar ist die Waffe des typischen japanischen Bauern - wie heißt die noch mal? - sehr tückisch, aber sie wird z.B. auch von den Frauen der Samurai verwendet, d.h. der Samurai kennt sie, kennt ihre Stärken und Schwächen und weiß, welche Manöver der Bauer damit durchführen kann.
Der Bauer, bis er weiß, was der Samurai mit dem Schwert kann, ist tot.
Übrigens war es in Japan ja auch lange Zeit legal für einen Samurai, einen beliebigen Bauern zu töten, um zu testen, ob sein Schwert noch scharf genug ist - er musste dann nur dem Grundherrn einen Schadenersatz leisten.
Die Frage ist also keine theoretische, sondern eine, die in der Geschichte tausendmal durchgeübt wurde, und ich wage zu wetten, dass die Bauern in weniger als 1 % der Fälle gewonnen haben.