Also ich hab für "Ja" gestimmt.
Ich bin der Meinung, dass Charaktere viel zu oft in wilde Kämpfe reinrennen, weil sie eh wissen, dass sie nicht sterben werden.
...
Was ist denn daran so schlimm, wenn die Spieler daran Spaß haben?
(darum geht es im rollenSPIEL doch - ums Spaß haben)
Du schreibst ja selbst, dass bei 7te See beispielsweise Ausnahmen gemacht werden.
Warum denn? Doch wohl, weil die Genre-Konventionen dieses Spiels (Mantel und Degen) beinhalten,
dass sich die Protagonisten eben wild fechtend ins Getümmel stürmen.
Und warum tun sie das? Weil es unterhaltsam ist.
Es macht einfach Spaß man fünfe grade sein zu lassen und einen drauf zu machen,
ohne sich um die Konsequenzen kümmern zu müssen. Warum muss das immer nur bei
den Spielen sein, wo die Genrekonventionen sowas 'vorschreiben'?
Warum nicht mal bei den anderen Spielen?
Nicht falsch verstehen:
Mir geht es nicht darum, dass jetzt nicht mehr gestorben werden kann.
Ich finde Grim&Gritty Rollenspiele sehr (!!!) reizvoll.
Aber warum muss es immer das selbe sein?
Warum nicht mal ein Cyberpunk Spiel, wo die Protagonisten abgehen,
wie Mel Gibson in 'Lethal Weapon'?
Und andersherum: Warum nicht mal Grim & Gritty Mantel Degen?
Warum legt das Genre immer die Sterblichkeitsrate fest?