Tja, das ist zumindest die Einschätzung, die meine Idee im WB-Forum hervorgerufen hat.
Wie dem auch sei, komme ich zum Wesentlichen.
Es geht um einen Planeten, der ebenfals von Menschen bewohnt wird und die Technologie war schon sehr weit fortgeschritten, doch im Gegensatz zu uns machte man sich um so etwas wie Artenschutz oder ähnliches keine Gedanken: Wegen jetzt nicht mehr erkenntlichen Gründen fing man an die gesamte Oberfläche des Planeten mit Hochhäusern zuzubauen. Man baute die Meere zu, ebnete die Gebirge ein und bebaute sie ebenfalls und baute immer höher und höher, kilometerhoch, natürlich nicht innerhalb weniger Jahre, sonder in einigen Jahrhunderten, doch man tat es.
Inzwischen weiß neimand mehr, wie hoch die Hochhäuser eigentlich sind. Man zählt deshalb die Stockwerke auch schon von oben her, denn wo genau ist denn bitte ganz unten? Bis etwa zum 800. Stockwerk leben noch menschen (man beachte: von oben zählen!), darunter leben keine Menschen mehr. Schon leicht darüber ist die Zeit der Sonneneinstrahlung verdammt kurz.
Aus diesem Grund laben in den obersten Stockwerken die reichsten Leute, und je weiter man nach unten kommt, desto ärmer werden die Leute. Auch ist die Nahrung knapp, neue Rohstoffe bekommt man nicht mehr. Deshalb wird alles recycelt, was recycelt werden kann, der Rest wird einfach zum bau der Barrikaden (dazu später mehr) verwendet oder in die Straßenschluchten geworfen.
Die Straßenschluchten sind die Angst eines jeden Menschen, schließlich handelt es sich um scheußliche Abgründe, die bis aus dem Gesichtsfeld in die Tiefe führen. Es heißt, man würde verdursten, bevor man unten aufschlägt, was natürlich kompletter Blödsinn ist und auch völlig irrellevant. Niemals sah sich einer jener Leute, die reich genug gewesen wären, dazu gezwungen, die Straßenschluchten zu "stopfen", denn die Reichen sind sicher vor den Abgründen, nur in den tieferen Gebieten wird es gefährlich, denn unter den Barrikaden treiben sich Geisteskranke herum, die auch manchmal über die Barrikaden nach oben kommen.
Nun endlich zu den Barrikaden: Wie schon geschrieben, leben etwabis ind 800. Stockwerk Menschen, doch nur etwa bis ins 500. leben jene, die man als "normal" bezeichnen kann. Ab dort wird einfach alles verammelt, bezeichnet werden diese Sperren als Barrikaden. Natürlich gelingt es der Polizei niemals die unteren Bereiche komplett abzusperren.
Das Leben unter den Barrikaden ist eine einzige Qual, denn hier treiben sich nur jene rum, die wirklich niemanden interessieren, abgesehen von den Freaks, von denen ich auch noch etwas schreiben werde. Es gibt kaum etwas zu essen, wenn man genug davon haben will, muss man es über den Barrikaden klauen (was schwer genug ist, da es auch dort nur wenig gibt) oder man vertraut darauf, dass die Pilze, die in der Dunkelheit wachsen, nicht giftig sind.
Die Gesellschaft in den Hochhäusern ist autoritär gegliedert: Die Lezute in den obersten 10 Etagen haben das Sagen, denn sie sin die Besitzer der Nahrungsplantagen auf den ächern der Hochhäuser und haben so Macht über Leben und Tod. Ihnen untersteht die Polizei, die das Hochhaus über den Barrikaden überwachen, doch unter die Barrikaden würden sie niemals gehen, nicht mal, um die Freaks zu jagen.
Natürlich gefällt nicht allen dieses Leben unter der Herrschaft der Oberen, so lehnen sie sich auf. Um sicher vor der Polizei zu sein, flüchten sie sich hinter die Barrikaden.
Diese Leute werden allgemein als "Freaks" bezeichnet und als gefährlich dargestellt. Es heißt, Freaks würden DREG und Demoralyse verbeiten, zwei gefährliche Krankheiten, die man sich unter den Barrikaden zuzieht. Aus diesem Grund ist jeder kontakt zu ihne zu vermeiden. Was diese Krankheiten aber genau bewirken, weiß keiner wirklich.
Die einzige Möglichkeit der Fortbewegung ohne zu Fuß gehen zu müssen ist die Unterdruckbahn. Diese Bahn fährt durch lange Schläuche aus elastischem Material und schließt mit diesen Schläuchen luftdicht ab. Durch einen künstlich erzeugten Unterdruck werden die ahnen vorwärts gesaugt.
Dies machen sich einige der Fraks zunutze: Sie schneiden die Schläuche auf, bringen so die Bahn an einer angreifbaren Stelle zum Stehen und rauben die Insassen aus.
Andere Fraks verzichten leibend gerne auf solche Aktionen und streifen durch die Gänge über den Barrikaden und sprechen Leute an. Sie erzählen ihnen Dinge über Politik und andere Sachen, worauf die Leute natürlich mit einiger Verwirrung reagieren. Von den oberen 10 Etagen werden diese Freaks mehr gejagt als alle anderen, da diese Freaks der alltäglichen Propaganda eher schädlich sind als jene, die Bahnen aufschneiden.
Doch auch unter dem 880. Stockwerk hört das Leben nicht auf, so scheint es. Denn von unten sind andere esen heaufgekrochen, ebenfalls humanoide. Manche glauben, es wären Mutanten, doch gibt es auch Gerüchte, dass sich in den untersten Etagen ein eigenes Biosystem gebildet hat,dessen Ausläufer gerade nach oben kommen...