Ich hab das Ganze auch in meinem Blog gepostet (daher die ganzen Links) erhoffe mir hier allerdings mehr Feedback/anstöße für weitere Überlegungen. ("Gesegnet ist der Geist, der zu klein für Zweifel ist.")
Es ist wirklich nur eine Überlegung und nichts weiter, kein Vorschlag für eine Art zu spielen oder ein System aufzutellen. also, los gehts:
Dai nich kann pennen, Dai machen Post...
Im "
Systeme, die keiner kennt aber durchaus Beachtung finden könnten"-Thread im GroFaFo hat
Norbert Matausch folgende interessante Links gepostet:
Die beide ein sehr minimalistisches Rollenspielsystem beschreiben das (auf den ersten Blick) sehr spielbar™ aussieht.
Ich glaube ich habe nun für mich
das "System" für spontane One-Shots und Einsteigerrunden gefunden.
Ausserdem Trifft sich das mit einigen Überlegungen die ich in letzter Zeit hatte...
Achtung: Was nun folgt ist reiner, ungefilterter geistiger Dünnschiss!!!
Es gibt viele verschiedene Rollenspielsysteme, manche davon benutzen abstrakte Werte wie etwa Attribute, Fertigkeiten sowie Vor- und Nachteile. Manche davon haben nur Attribute (die erstauflage von DSA z.B.), manche fassen Eigenschaften unter sehr weit gefächerten Begriffen zusammen (
Wushu etwa), dann gibt es Systeme die garkeine Systeme sind weil sie nichts davon benutzen (
Daidalos anyone?) und es gibt Homebrew-Systeme bei denen einem der Kopf raucht (aus dem Dunstkreis der
Forge z.B.)
Attribute:In Wushu funktioniert es allen Anschein recht gut, weitgefasste Begriffe mit Stufen zu versehen und diese als Basis für Würfelwürfe zu benutzen. Dazu bekommt man bei besonders gut/packend/stylischen Beschreibungen von Aktionen zusätzliche Würfel dazu. Wenn einem der Mitspielenden (SL inbegriffen) das ganze zu abgehoben/unrealistisch/unpassend erscheint, kann dieser ein Veto einlegen. Das System verlässt sich also in auf den gesunden Menschenveratsand der Spielenden.
Frage: Wenn "Polizist +3" funktioniert, kann dann nicht auch "Polizist" funktionieren? Brauch man also die Stufenangabe wirklich? Man kann nun sagen: "Natürlich, manche sind einfach in gewissen Dingen bessere als andere." Nun bin ich wirklich nicht der Erste (eher der Letzte.. oder doch
das Letze? Hmmm...) der sich darüber Gedanken macht und so finden wir auch dazu etwas im Netz:
Maximum Game Fun. Der Vorschlag: Man beschreibt, jetzt ausgehend vom Polizisten, etwas worin man esser ist als der durchschnitts Cop und etwas worin man schlechter ist. Klappt das nicht auch?
Würfel:Ihr könnt mir erzählen was ihr wolt, wir Rollenspieler lieben diese kleinen, putzigen Dinger. Fast jeder Rollenspieler hat eine mehr oder weniger große Sammlung: In Dosen, Beutelchen oder wie in
8ts Fall, ein von Oma gehäkelter
Sack. Wöfür brauchen wir Würfel? Nun manche wollen damit den Zufall simulieren, oder generell einiges Simulieren. Ich für meinen Teil würfele gerne aus Gründen der Spannung. Und wenn man aus Spannungsgründen würfelt ist einem die relation zum Können des Charakters (Attribute, Skills etc.) mal scheißegal. Besonders wenn man, wie den Links beschrieben, ein "Reißleine" hat die man ziehen kann wenn es wirklich eng wird. Und in "auf Leben und Tod"-Situationen ist würfeln doch meist eh eher unangebracht, oder?
Gesundheit:Nein es hat keiner genießt, ich meine damit das was uns den gesundheitlichen Zustand des Charaktrs anzeigt. Manchmal ind das Lebenspunkte, manchmal eben Gesundheits- bzw Schadensstufen. Hm, wofür brauchen wir die? Wieder um etwas zu simulieren. Wenn wir aber wieder auf gesunden menschenverstand und Spannung setzten kann uns auch das, so denke ich, völlig egal sein. Wer einen richtig bösen Hieb auf den Kopf kassiert ist halt bewustlos und wer eine garstige Stichwunde am Arm hat, kann diesen eben nur eingeschränkt oder garnicht benutzen.
So, was fang ich jetzt damit an?