Autor Thema: [Settingidee] Nebelwelten  (Gelesen 6722 mal)

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Chiungalla

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Re: [Settingidee] Nebelwelten
« Antwort #25 am: 19.11.2006 | 18:56 »
Jupp, Lust reichlich vorhanden.
Zeit ist allerdings gerade aufgrund meines Studiums etwas knapp.
Aber ich werd trotzdem mal weiter in die Richtung denken, und das Ergebnis hier dann demnächst mal veröffentlichen.

Ein

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Re: [Settingidee] Nebelwelten
« Antwort #26 am: 19.11.2006 | 20:13 »
:d

Chiungalla

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Re: [Settingidee] Nebelwelten
« Antwort #27 am: 19.11.2006 | 22:07 »
Notfalls hack am besten einfach in ner Woche oder zwei nochmal nach.

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Re: [Settingidee] Nebelwelten
« Antwort #28 am: 20.11.2006 | 13:33 »
Arg zu viel Magie für meinen Geschmack! ;D

Technik und Magie existieren also nebeneinander?
gefällt mir nicht mehr so gut, wie am Anfang. Fliegende Städte finde ich übertrieben, wenn in unserer Runde soetwas auftauchte, würden sofort die Spinnereien losgehen:
-Was kann man denn sonst damit machen, außer Prunkbauten in die Luft zu erheben...hmm 1000andere tollere Dinge?

Anders: Das eine Reich, das ökonomisch mit den Ressourcen umgeht wird alle anderen unterwerfen. (ein Palast weniger=ein fliegender berg mehr, den man über einer anderen Stadt abwerfen kann...)


@Version 2
Die beiden Kulte finde ich ganz gut, obwohl sie nicht mehr christlich angehaucht sind.
fände so eine "reguläre" Kirche für das Setting reizvoller.
Auch die Außerirdischen stören mich.

Naja, ist Deine Welt.


@Kristalle und Treibstoff

so war das gar nicht gemeint.
Das gas für die Luftschiffe tritt an Sterllen aus dem Boden, an denen sich auch der Nebel sammelt.

gruß,
Alex

Chiungalla

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Re: [Settingidee] Nebelwelten
« Antwort #29 am: 20.11.2006 | 13:44 »
Zitat
so war das gar nicht gemeint.
Das gas für die Luftschiffe tritt an Sterllen aus dem Boden, an denen sich auch der Nebel sammelt.

Von Dir nicht, aber von mir schon.  >;D

Offline Joerg.D

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Re: [Settingidee] Nebelwelten
« Antwort #30 am: 20.11.2006 | 22:08 »
Hm,
aufgrund eines Anrufes von Chaos Apthom habe ich mir mal Gedanken gemacht und lasse mich von irgend einem Buch inspirieren, das ich mal gelesen habe, wo das Chaos die Welt zu verschlingen drohte.

Die Kartographen haben die sicheren Wanderwege erfasst doch ddas Chaos verändert sich.

Das ganze mix ich dann ein bisschen mit Ravenloft und gebe ein paar Spritzer Eath Dawn zu.

Hier mein Ergebnis:

Irgentwie hatte alles mit den magischen Kriegen angefangen. Die Magiere schlugen sich mit Ihren Armeen aus Untoten, Dämonen und magischen Konstuckten. Die Mächte brachten Berge zum Zersplittern, ließen neue wachsen und schafften an Ihrem Ende den Nebel des Grauens. Er bedeckt jetzt das Land und in Ihm gibt es Orte, die alle Lebewesen verändern, nein pervertieren.
Die Zwerge haben sich wieder vollständig unter die Erde zurück gezogen und bekämpfen alles was in Ihr Reich kommt fanatisch.
Die Elfen haben Ihre Wälder abgeholzt und den Sand der Erde magisch zu Glas geschmolzen. Sie wohnen jetzt unter riesigen Glaskuppeln in pervertierten Städten. Sicher mag man von der Effizienz der Elfen beeindruckt sein, doch die hängenden Gärten und Gewächshäuser welche von magischen Licht erhellt werden lassen diesen einst freien und den Wald liebenden Volk keine Luft zum Atmen. Ihre Magie schützt die Umgebung der Städte und Ihre Golems töten alles was sich Ihnen ohne die richtigen Schutzsiegel nährt.
Also bleiben nur noch die Menschen, die Orks und die Goblins sowie Hobgoblins. Sie sind es die unter dem Fluch des nebels leiden. Ihre Priester sprechen Gebete um den Nebel und das Chaos fern zu halten, die wenigen Berge die aus dem Nebel ragen sind zu gewaltigen Städten gewachsen die nur das Recht des Stärkeren kennen und nur die Kartographen kennen die sicheren Wege durch den Nebel und wissen wo man unverdorbenes Fleisch zum Essen oder Früchte zum sähen findet. Sie überbringen Briefe und führen die Karawanen der Elfen mit dem Glas und den wenigen Magieren die sich mit dem Bau der Gewächshäuser auskennen zu den zahlenden Kunden. Und glaubt mir, der Preis ist hoch. Die Elfen essen und trinken gerne. Nur vom Bessten.
Die Luftschiffe, welche aus dem Holz der fliegenden Bäume gefertigt werden sind unermesslich wertvoll und es herrsxht ein ständiger Krieg um sie, denn sie könen das Überleben von Städten sichern und transportieren die Wahren und Menschen ohne Gefahr.

Nur einzelne Gruppen von Abenteurern brechen aus der Sicherheit der Dörfer aus und suchen das Abenteuer, den Tod oder Ihre verlohrenen Verwandten. Sie suchen Orte ohne Nebel oder für Felder, töten umherziehende Monster und räumen die Grüfte der Klöster und ehemaligen Städte aus. Immer auf der Suche nach etwas was Ihnen Geld, Ruhm oder den Tod bringt.

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Re: [Settingidee] Nebelwelten
« Antwort #31 am: 20.11.2006 | 22:35 »
@Kritik
Och, im Grunde kann man das auch als Protestantismus (Himmelskult) vs. Katholizismus (Erdkult) werten.

@Jörg
Ziemlich düster. ~;D

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Re: [Settingidee] Nebelwelten
« Antwort #32 am: 20.11.2006 | 22:51 »
Ja, es ist düster  >;D. Ich finde das muss mit Nebel so sein.

Doch ich würde den Charaktären auf jeden Fall die Möglichkeit geben etwas zu verändern. Ein Paladin, der Land Entseuchen kann, Priester die es auch können.

Die Spieler sollen sehen, das sie die welt verbessern. Zwar nur in kleinen Schritten, doch es soll Verbesserungen geben.

Schwebt Dir etwas weniger düsteres vor?
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Ein

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Re: [Settingidee] Nebelwelten
« Antwort #33 am: 20.11.2006 | 22:53 »
Ja, ich denke, ich werde wohl das ganze eher zwischen Viktorianisch und Spätromantik ansetzen, also grauen Kreaturen, aber auch die wilde Natur als paradiesischer Ort.

Offline Joerg.D

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Re: [Settingidee] Nebelwelten
« Antwort #34 am: 20.11.2006 | 23:06 »
Hat auch was,
doch Chaos Aptom will nen Paladin spielen.
In AD&D 2.

Ich könnte mir das ganze auch ganz gut als Steampunk vorstellen, so aller Arkanum.
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Re: [Settingidee] Nebelwelten
« Antwort #35 am: 21.11.2006 | 11:21 »
Steampunk Yeah!! ;D

Veilleicht nicht mit Dampfmaschinen, sondern mit den Kristallen, die man auf eine Art und Weise wieder zu Nebel verdampfen kann, so dass man damit sehr leichte Motoren bauen kann...
Abgasprobleme mal sehr magisch...
einige Magier (Veränderte) kämpfen dagegen an, werden aber von Kirche und allen, die um ihre eigene Macht (Sie haben private magier) fürchten gejagt und kontrolliert...

Magie sorgt dafür, dass man sich keine Gedanken mehr um Machbarkeit machen muss.
Alternative Technik fordert dabei wesentlich mehr Hirnschmalz...
Unsere Fantasyrunde sah schon vor vier Jahren fast wie Eberron aus, nur etwas ernster und nicht so überdreht und ähhh stillos.

Screibe später nochmal ein Steampunk/Inquisitions/Renaiisance Version der Nebelidee...

sers,
alex

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Re: [Settingidee] Nebelwelten
« Antwort #36 am: 21.11.2006 | 11:31 »
@Jörg
Stackpole; Zum Helden geboren
(wie bereits vorne gesagt, ich hab was ähnliches auch in meinem Setting)
"The bacon must flow!"

Chiungalla

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Re: [Settingidee] Nebelwelten
« Antwort #37 am: 16.12.2006 | 15:42 »
Die Nebelwelten

Von unserer Erde durch Zeit und Raum getrennt existiert die Welt Mistyra.
Und im Grundsatz unterscheidet sich diese Welt, die von ihren Bewohnern auch oft Nebelwelt genannt wird, nicht wesentlich von unserer Erde.

Nur in einem einzelnen Punkt unterscheidet sich Mistyra gravierend von unserer Erde, doch ist dieser eine Faktor so einflussreich, dass er fast alle Aspekte auf Mistyra beeinflusst:

Es gibt Magie auf Mistyra.

Unter der Erde von Mistyra lagern riesige Vorräte von Kristallen, purem Mana, welches Magier benutzen können, um mit ihnen Magie zu wirken. Nur sind diese Kristalle schwer zugänglich, oft weit unter der Erde. Oder weit über die Oberfläche des Planeten verstreut, so dass das Sammeln der Kristalle sinnlos erscheint.

Es gibt verschiedene Arten von Kristallen, welche unterschiedlich gefärbt sind, und jeweils zu einer ganz eigenen Art der Magie befähigen. Rote Kristalle dienen der Magie des Feuers, braune der Magie der Erde, Grüne der Schule der Pflanzen, und viele andere Farben dienen jeweils auch einer der Schulen der Magie.

Nur violette Kristalle lassen sich benutzen, um beliebige Arten von Magie zu wirken.

Schnell erkannten einige der Magier den immensen Nutzen der Kristalle, und die Macht welche sie boten. Sie eroberten mit der Macht über die sie geboten ganze Städte und versklavten die Menschen, damit sie für sie in unterirdischen Mienen nach den Kristallen schürfen sollten.

Und bald befand sich die ganze Welt im Krieg.
Magier führten gewaltige Heere gegen andere Magier, um die eigenen Kristallminen zu verteidigen, und andere zu erobern. Dabei machten sie regen gebrauch von den Gewalten über die sie mittels der Magie beherrschten.

Doch schon bald gab es erste Prophezeiungen und Vorboten des Unheils in das die Magier die Lebewesen von Mistyra damit stürzen würden.

Die Magie die über Jahrmillionen in Form der Kristalle gefangen worden war, wurde von den Magiern befreit, und jeden Tag befreiten sie mehr von der magischen Energie, in dem festen glauben, dass sie danach verschwunden wäre.

Schnell zeigte sich jedoch, dass die Magie nicht völlig verschwand, sie veränderte sich nur.
Aus den Kristallen wurde Mana, und das Mana sammelte sich später wieder, manchmal ganz in der Nähe des Zaubers, manchmal Tagesmärsche von ihm entfernt.
Dort bildet es Nebel, den Nebel dem Mistyra den Namen Nebelwelt verdankt.
Der Nebel ist eine rohe, unkontrollierte Form der Kristalle, und wie die Kristalle gibt es auch ihn in unterschiedlichsten Farben.

Was genau der Nebel bewirkt ist sehr unterschiedlich und von Fall zu Fall verschieden.
Man weiß nur, dass es eigentlich immer mit der Farbe des Nebels zu tun hat.
So kann z.B. roter Nebel Brände legen, während brauner Nebel Erdbeben auslösen kann, und grüner Nebel verändert Tiere und Pflanzen die mit ihm in Berührung kommen, und erschafft so nicht selten Monster.

Ganz langsam, kommt das Mana nach vielen Erscheinungen als Nebel jedoch wieder zur Ruhe, und bildet irgendwo erneut Kristall. Doch nutzten die Magier zu beständig die Kristalle, und der Zeitraum bis zum zur Ruhe kommen ist zu groß, so dass die Gefahr durch den Nebel beständig wuchs.

Schließlich evakuierten die Magier die Oberfläche, weil es ihnen dort zu unsicher wurde. Sie bauten sich große fliegende Paläste, Schlösser und Burgen, welche sie mit ihren Kristallen betrieben, was das Problem nicht gerade verbesserte.

So tobte der Krieg der Magier im Himmel weiter, während die armen Bauern und Mienenarbeiter auf der Oberfläche zurückblieben, in ständiger Angst vor den Magiern auf der einen Seite, und dem Nebel auf der anderen.

Zum System:

Gespielt wird mit GURPS, mit folgenden Änderungen:

- Kein Magier kann von sich aus Zauber sprechen, er benötigt dafür Manakristalle.
- Die Farbe der Manakristalle richtet sich dabei nach der Schule des zu gebrauchenden Spruchs.
- Gibt es einen Spruch in mehr als einer Schule, muss man sich für eine Manasorte entscheiden.
- Man kann maximal einen Kristall für einen Spruch benutzen (deshalb sind einzelne größere Kristalle wertvoller als kleine)
- Die Sprüche verbrauchen keine zusätzlichen Fatiguepoints vom Magier.

Das nur erstmal ganz grob, weil ich zu mehr gerade nicht komme.
Denke aber den Ansatz werde ich noch weiter verfolgen, bei Gelegenheit.

Chiungalla

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Re: [Settingidee] Nebelwelten
« Antwort #38 am: 30.05.2009 | 07:53 »
Threadnekromantie deluxe.  >;D

Irgendwie lässt mich der Grundgedanke von "Mana" in Kristall- und Nebelform nicht los.
Deshalb werde ich die wohl jetzt für ein Fantasy-Setting bzw. Fantasy-Rollenspiel umsetzen.

Das wird ein Mix aus Steampunk (weil die Welt teilweise weiter entwickelt ist, als klassisch mittelalterlich), Horror (wegen dem unberechenbaren Nebel), klassischem Fantasy (wegen der Magie und einiger Rassen) und Endzeit (wegen der Auswirkungen die Krieg und Nebel auf die Infrastruktur und die Gesellschaft haben).

Die Nebelwelt:(Erster Entwurf)
Auf Mistyra gibt es vier intelligente humanoide Rassen.
Menschen, Orks, Zwerge und Elfen.

Seid Anbeginn der Zeit führten die Orks Krieg gegen die Menschen, und die Menschen führten Krieg gegen die Orks.
Von Zeit zu Zeit schlugen sich die Zwerge auf Seiten der Menschen, aber die meiste Zeit verschanzten sich die Zwerge einfach in ihren Gebirgsfestungen.

Die Elfen hingegen hielten sich stets aus diesem Krieg heraus und verteidigten ausschließlich ihre Wälder.

Dies war ein stabiles Gleichgewicht der Kräfte und keine der Seiten erlangte einen Vorteil, vielmehr bekämpfte man sich über Jahrhunderte an den Grenzen der jeweiligen Reiche. Viele Menschen und Orks starben, und auch eine große Zahl Zwerge, aber das Gleichgewicht hielt.

Bis der erste Elf sich auf die Seite der Menschen schlug, denn dieser lehrte den Menschen die Magie.
Er lehrte den Menschen magische Kristalle zu benutzen, um mächtige Zauber zu wirken.

Dies gab den Menschen einen riesigen Vorteil im Krieg gegen die Orks, und so kam es zum ersten großen Orkkrieg.
Die Menschen trieben die Orks weit zurück, und fügten ihnen schreckliche Verluste zu.
Doch die Kristalle waren rar, hauptsächlich unterirdisch und schwer zu erlangen.
Und so kam die Offensive der Menschen bald zum erliegen.

Bereits jetzt trat zum ersten Male und vereinzelt der Nebel auf.
Die verbrauchten Kristalle verwandelten sich in Nebel.
Während sie in Kristallform leicht zu lagern und zu benutzen, und weitestgehend ungefährlich waren, ist der Nebel kaum zu kontrollieren, chaotisch und gefährlich.

Dies änderte sich als die ersten findigen Menschen die Dampfmaschine erfanden, denn nun waren auch tiefe Kristallvorkommen zu erreichen, und schon bald kam es zum zweiten Orkkrieg, und die Menschen hatten nicht weniger als die Auslöschung der Orks zum Ziel.

Doch es kam anders als die Menschen erwarteten.
Während die Orks nie in der Lage gewesen waren die komplizierte und wissenschaftliche Kristallmagie zu meistern, entdeckten sie bald eine neue Form der Magie: Die Nebelmagie.
Sie nutzten die rohe, schwer kontrollierbare Kraft des Nebels um sich zu verteidigen, und mit jedem Kristall welches ein menschlicher Magier benutzte, wuchs die Macht der Orks.

Bald tobte ein schrecklicher Krieg und die Orks gewannen bald die Oberhand, schlugen die Menschen zurück und überrannten die Welt der Menschen. Der dritte Orkkrieg hatte begonnen.

Aber wäre der Krieg nicht schon schlimm genug für die Lebewesen von Mistyra, so trat der magische Nebel jetzt viel häufiger auf, ließ Menschen verrückt werden, Tiere durchdrehen, lange Zeit für Mysterien gehaltene Drachen in ihren Höhlen erwachen und auch eine Vielzahl anderer Fabelwesen auftauchen, die man ansonsten nur aus Erzählungen alter Leute kannte.

Viele Menschen wandten sich radikalen religiösen Sekten zu, welche wie Pilze aus dem Boden schossen, und den Menschen Schutz vor dem Nebel versprachen. Die ersten menschlichen Nebelmagier wurden als Teufelskreaturen verbrannt, später wurden aber viele auch als Heilige in die religiösen Kulte integriert.

Als endlich ein Frieden zwischen den Orks und den Menschen zu Stande kam, war die Welt ein magischer Ort voller Gefahren.
Ein Großteil der Infrastruktur wurde zerstört, Nahrung ist knapp, Gefahren lauern überall.

Spielen wird man wohl so ungefähr 50 Jahre nach dem letzten Orkkrieg, wenn diejenigen die im Krieg gekämpft haben, langsam aussterben, um Orks als Spielerrasse nutzbar zu machen.

Muss mir da aber noch viele Gedanken machen.