Was Dom hier als Thema angeschnitten hat, halte ich für das Herzstück unseres Spiels: Den Leuten zu zeigen, was Rollenspiel ist, welche Möglichkeiten es bietet und - ganz wichtig! - wie man sich diese Möglichkeiten erschließt und so auch viel Spaß aus der Sache ziehen kann. Bekanntlich hat nicht jeder den gleichen Geschmack, deshalb sollte auch die Vielfalt an Spielarten demonstriert werden.
Also Rollenspiele können immer höchstens eine Sache. Bevor wir ein Spiel machen, das zwei Sachen kann, können wir lieber gleich zwei Spiele machen, zumal mir Dutzende von Spielarten einfallen.
Wir können den Leuten also gar nicht zeigen, was Rollenspiel ist. Ich kann dir sagen, was Rollenspiel ist:
Rollenspiel ist eine Gruppenaktivität bei der sich die Teilnehmer gemeinsam eine fiktive Umgebung vorstellen und nach bestimmten Regeln modifizieren.Damit kann aber kein Rollnespiel schreiben.
Was SdÄ als Initiator dieses Projekts so liebreizend vertritt ist natürlich in Richtung deiner Variante 1.
Die Frage, die wir uns stellen sollten, ist, wo wir uns von D&D entfernen wollen. Denn wenn wir das nicht tun, brauchen wir eigentlich gar nichts tun. Es wurde ja vorgeschlagen auch ein Horror-Setting zu machen. Das bedeutet, das Ermittlung neben dem Schnetzeln von fiesen Monstern vielleicht auch ein Teil sein sollte.
Dom hat gefordert, dass sich alle Konflikte im Grunde gleichgestellt ist, insofenrn müssten wir dann Schnetzeln und Ermitteln gleichberechtigt und autark einbauen. Das heißt man muss theoretisch auch einen Abend nur das eine oder nur das andere tun können.