Jens, wie wäre es wenn du mal den Moderator für deine Diskussion machst und zusammenfasst was von den bisherigen Ergebnissen für dich erleuchtend war und welche Fragen noch offen sind.
Gerne doch (auch wenn ich in meinem eigenen Thread keine Diskussionsstränge abtrennen kann, wofür man ja liebe Globals hat
):
Also bisher sehe ich:
1) Das Zufallsprinzip ist abhängig von der Rahmengröße des Plotspiels durchaus gewünscht und läuft sehr gut alleine in diesem Subframe. Wie sich das allerdings definiert, wie groß dieser Frame ist/sein darf, weiß ich nicht.
2) Fehlerkorrektur wenn "es aus dem Ruder läuft" auch wenn ich mir das irgendwie selbst hergeleitet zu haben scheine...
3) von den Spielern gewünscht ist meist eine plausible, Geschichte die gewissen dramatischen Gesichtspunkten gehorcht, welche dem System zuwiederlaufen können - weswegen in diesem Fall der Einfluss des SL auf die Würfelwürfe DES NSCS mehr als geduldet wird. Es gibt bei vielen die Grenze, darüber hinaus aber nicht auf den SC einzuwirken. Ein Prinzip des Plotspiels (oder wie er es auch immer betitelte) dass schon der Vermi beschrieb: SL die Spielwelt, ich meinen Charakter!
3a) manchmal allerdings nimmt der SL doch Einfluss, indem er die Werte der SCe nachhält und mit diesen arbeitet (seine Würfelwürfe darauf abstimmt), was zwar leicht möglich, manchmal jedoch ein klarer Affront gegen die Spielgruppe ist, denn so nimmt er gezielt Einfluss auf jeden einzelnen Wert des Charakters
4) Es gibt wohl durchaus SL die dieses Prinzip erkannt und zu einer letzten Konsequenz geführt haben und nu freeform spielen
Die Extremform des Kontrollfetischisten ist jene, die wirklich eher den Tipp vertragen könnte, ins freeformen zu wechseln, denn wenn man wirklich stets die Kontrolle über alles haben will, sind Regeln nur ein lästiges Hindernis und die Spieler wissen nicht wirklich, woran sie sind.