Autor Thema: Wie müsste StarTrek (ganz allgemein) aussehen, um zu begeistern?  (Gelesen 23380 mal)

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Eulenspiegel

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Liest du mit?
Liest du mit? Ich habe gesagt, dass ich ein bargeldloses Währungssystem passender für StarTrek finde, als das "goldgepresste Latinum". (Und ich habe gesagt, dass man auch beim einem Bargeldsystem die Währung herstellen kann, ohne die Währung ad absurdum zu führen.)

Inwiefern ist da jetzt deine Aussage über deutsches Geld vor dem Eurozeitalter relevant?

Zitat
Denkst du auch einen Schritt weiter? Wir haben schon festgestellt, dass es bestimmte Dinge gibt, die man nicht replizieren kann.
Ich weiß. Ich habe gesagt, dass es bestimmte Dinge gibt, die man nicht replizieren kann.

Die Frage ist halt, ob man Replikatoren replizieren kann. - So wie es bisher aussieht, scheint die Herstellung von Replikatoren kein großes Problem zu sein. (Und auch die Grundsubstanz, aus der man andere Sachen herstellt, muss wohl kaum so aufwendig sein, dass man ihn nicht problemlos erzeugen kann.)

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damit hier nicht so ein Mist über Golddeckung des Dollars, oder der DM verzapft wird....

P.S.
Star trek wäre cooler, wenn es mehr wie B5 wäre. ;o)
Ansonsten hat Vermi sehr gute Punkte gebracht...Zivilisten sind meistens die interessanteren Chars in den ST Serien gewesen ("ich bin doch nur der Schneider!") also mehr davon!

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@Eulenspiegel:
Ich habe nicht von der DM geredet, sondern von unserer Währung. Auch habe ich nie behauptet, dass sie durch Gold gedeckt sei.
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Offline Waldviech

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Um auch was zum Thema zu sagen:
Wirklich neu erfinden kann man StarTrek wohl wirklich nicht - aber das ist hier ja auch schon gesagt worden. Ich fände es wirklich mal interessant, das ST-Universum mal aus einer Perspektive zu betrachten, die man im bisherigen StarTrek kaum oder garnicht gesehen hat. Ein paar Gedanken dazu wären:

- StarTrek war laut Roddenberry mal als "Western im Weltraum" gedacht: Warum nicht mal diesen Ansatz verfolgen, aber anders als Firefly oder Earth2. Gezeigt wird die Perspektive von Kolonisten einer neuen Kolonie auf einem abgelegenen Wildnisplaneten, deren Probleme und Abenteuer....(mit "anders als Earth 2" meine ich, es sollten schon ein paar ganze Frontier-Siedlungen sein und nicht nur ein paar wenige Leutchen....)

- Warum eigentlich keine Polizeiserie im Weltraum ? Die Föderation hat ja schließlich auch eine zivile Polizei und ansatzweise hat es bei DS9 ja auch schon funktioniert. "CSI Rigelkolonie" könnte ich mir da echt witzig vorstellen....

- Die Föderation hat einen Geheimdienst. Warum nicht mal dabei ansetzen ? Geheim- und Sonderermittlungsagenten im All haben seit Lucky Starr schließlich Tradition !

- Oder mein momentaner Liebling:
Lustig wäre sicher eine ganze Serie aus der Sicht eines verdeckten Wissenschaftlerteams auf einem Prä-Warp-Planeten ähnlich der Erde unserer Tage. Bisher wurde "Aliens landen auf der Erde und beobachten die Menschheit" ja meistens nur im Komödienformat verwurstet, wenn aus der Perspektive der Aliens erzählt wurde. Dabei hätte das Konzept sicher auch in einer ernsthaften Variante Potential. (obwohl es sicher lustig wäre, die Föderationswissenschaftler mit dem örtlichen Fox Mulder, Ufo-Sekten oder Verschwörungstheoretikern zu konfrontieren)



« Letzte Änderung: 27.02.2008 | 21:16 von Waldviech »
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Offline Sephiron

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Ich will Borg, ganz viele Borg! :) Und Klingonen! :) Mh, ja, und Zivilisten haben sich auch bewährt, das stimmt :) Wie wärs also mit ner Serie, in der die Borg die Klingonen angreifen (statt immer nur die Föderation)?
Reife des Mannes: das heißt den Ernst wiedergefunden haben, den man als Kind hatte, beim Spiel.

Offline Waldviech

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Das wäre mal was Schönes ! ST gänzlich aus der Sicht der Kingonen wäre auch mal was Schönes. Das klingonische Imperium ist ja auch nicht gerade klein und umfasst auch etliche nichtklingonische Planeten....von denen man nie was hört.....das bietet doch Stoff ! :D

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Eulenspiegel

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Lustig wäre sicher eine ganze Serie aus der Sicht eines verdeckten Wissenschaftlerteams auf einem Prä-Warp-Planeten ähnlich der Erde unserer Tage.
So etwas ähnliches gab es doch mal bei einem StarTrek Film. (Wenn auch nur in den ersten 5 Minuten, bis der Planet von anderen Außerirdischen angegriffen wurde.)

Offline Yerho

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Eigentlich wäre es schon nett, wenn Star Trek in Sachen Serien bei DS9 weitermachen würde. Das Potential dieser Serie wurde nie ausgeschöpft und der Abschluss doch etwas ... überhastet.

Und das aus Star Trek mehr rauszuholen ist als eine flache Fantasie technobubbelnder Spätpubertierender, zeigen - individuelle Vorlieben, Abneigungen und qualitative Einbrüche einmal außen vor - gerade die Kinofilme. Da gibt es eine Zeitreisegeschichte, die komplett ohne tachyonengedingste multiphil geömmelte Phasenvarianzen auskommt, da gibt es einen Thriller im ST-Gewand, sogar (wenn auch missglückte) Anleihen im Horror-Genre, da werden Religion und Ethik, Politik und Kultur thematisiert und natürlich gibt es auch Humor und den sense of wonder.

Kurz, eigentlich könnte man, wie hier bereits vorgeschlagen, auch in etwaigen neuen ST-Serien mehr ausprobieren als nur die zigste Odyssee eines Starfleet-Raumschiffs und seiner Crew. Und da inzwischen Mini-Serien oder auch herkömmliche Serien mit mehreren Handlungsebenen durchaus anerkannt sind, müsste man sich noch nicht einmal darauf einlassen, eine einzige Idee künstlich auf mehrere Staffeln zu strecken.
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Offline Waldviech

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Sowas gab´s auch schon ganze Folgen lang ;). Ich meine allerdings, daraus eine ganze Serie zu machen. Potential genug wäre da: Die Startrektypischen moralischen Probleme mit der Obersten Direktive, diverse "umgedrehte" Mystery-Plots, mögliche andere Außerirdische (eine primitivere Warp-Zivilisation könnte den Planeten mit feindlichen Absichten infiltrieren und die Föderation rührt keinen Finger dabei), stark menschelnde Plots (Liebesbeziehung zwischen Föderationswissenschaftlerin und Einheimischem, kann man unter diesen Bedingungen eine Beziehung führen), vielleicht könnte es einen abtrünnigen Föderationszepel geben der mit Hilfe von Hightech einen auf Bill-Gates macht, komische Geschichten mit dem Alien-Mulder (könnte als Running-Gag fungieren) oder außerirdischen Sci-Fi-Freaks wären auch möglich.... :D

Edit: Die Frage ist allerdings auch, in wie weit es möglich ist, StarTrek nochmal wirklich zu reanimieren.....

Zitat
Und da inzwischen Mini-Serien
Stimmt - es müssen ja keine Serien mit drölfzig Staffeln sein. Ein abgeschlossener Handlungsbogen ist auch mal ganz nett !
« Letzte Änderung: 27.02.2008 | 22:06 von Waldviech »
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Offline Yerho

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Sowas gab´s auch schon ganze Folgen lang ;). Ich meine allerdings, daraus eine ganze Serie zu machen. Potential genug wäre da: Die Startrektypischen moralischen Probleme mit der Obersten Direktive, diverse "umgedrehte" Mystery-Plots, mögliche andere Außerirdische (eine primitivere Warp-Zivilisation könnte den Planeten mit feindlichen Absichten infiltrieren und die Föderation rührt keinen Finger dabei), stark menschelnde Plots (Liebesbeziehung zwischen Föderationswissenschaftlerin und Einheimischem, kann man unter diesen Bedingungen eine Beziehung führen), vielleicht könnte es einen abtrünnigen Föderationszepel geben der mit Hilfe von Hightech einen auf Bill-Gates macht, komische Geschichten mit dem Alien-Mulder (könnte als Running-Gag fungieren) oder außerirdischen Sci-Fi-Freaks wären auch möglich.... :D

Die Idee an sich finde ich gut, aber der Plot würde mich persönlich jetzt nicht so sehr interessieren. Da gefiel mir die Idee, mal einem Diplomaten (oder einem Team von Diplomaten) über die Schulter zu schauen, schon besser. Da hätten Autoren auch die Freiheit, sowohl die "skurille Alien-Kultur der Woche" zu präsentieren, als auch längere Handlungsstränge einzuschieben. Außerdem wäre man dann nicht mehr oder weniger auf Absurdität festgelegt, sondern könnte so ziemlich alle Aspekte berücksichtigen: Thriller, handfeste Action, Grusel, Romanzen und was weiß ich. Da würde mich die eine oder andere Episode mit temporaler Anomalie noch nicht einmal so sehr stören.
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Darkwalker

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Das Problem bei Kolonien ist das sie nicht den "Frontier" Charm haben. Replikator und Grossraumschiff sei dank kann man in der TNE Zeit eine Menge Zeug sehr schnell von a) nach b) schaffen.

Serien wie CSI klappen im Film besser als im Rollenspiel. Und sind bei StarTrek mit all der HighTech die existiert sehr schnell sehr technisch oder langweilig. "Wir suchen den fehlenden Knochen" ist ggf. spannend, "Wir schieben drei Gensequenzen ins Holodeck und machen ein Bild des Opfers ist es nicht"

Über Piraten und StarTrek kann man lange diskutieren. Speziell darüber, ob sie eigentlich technisch machbar und logistisch möglich sind.

Offline Bluerps

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komische Geschichten mit dem Alien-Mulder
Ich meine sowas mal in einer Episode gesehen zu haben, sogar als richtige Akte-X Verarsche (komplett mit Mulder, Scully und dem Smoking Man), aber ich komme ums verrecken nicht drauf in welcher Serie das vorkam und ob es überhaupt Star Trek war.


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Waren das nicht Dulmer und Lucsley vom Föderationssicherheitsdienst für Zeitreisen, die Sisco in DS9 wegen irgendwas befragt haben?
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Offline Bluerps

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Waren das nicht Dulmer und Lucsley vom Föderationssicherheitsdienst für Zeitreisen, die Sisco in DS9 wegen irgendwas befragt haben?
Du meinst die Folge in der die DS9 Crew in "The Trouble With Tribbles" reingeschnitten wurde - die mein ich aber nicht. In der Folge die ich meine ging es die meisste Zeit um Alien-Scully und Alien-Mulder, die den Menschen-Aliens auf der Spur waren.


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Ich meine sowas mal in einer Episode gesehen zu haben, sogar als richtige Akte-X Verarsche (komplett mit Mulder, Scully und dem Smoking Man), aber ich komme ums verrecken nicht drauf in welcher Serie das vorkam und ob es überhaupt Star Trek war.


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Für sowas ist eigentlich Farscape der Kandidat, aber ich erinnere mich hier leider nicht an eine entsprechende Folge.

Bei Millenium gab es eine Akte X-Folge.

Darkwalker

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Du meinst die Folge in der die DS9 Crew in "The Trouble With Tribbles" reingeschnitten wurde - die mein ich aber nicht. In der Folge die ich meine ging es die meisste Zeit um Alien-Scully und Alien-Mulder, die den Menschen-Aliens auf der Spur waren.


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Crusades also der Nachfolger von Babylon5. IIRC die vierte oder fünfte Folge.

Offline 1of3

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Du meinst die Folge in der die DS9 Crew in "The Trouble With Tribbles" reingeschnitten wurde - die mein ich aber nicht. In der Folge die ich meine ging es die meisste Zeit um Alien-Scully und Alien-Mulder, die den Menschen-Aliens auf der Spur waren.

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Offline Bluerps

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Crusades also der Nachfolger von Babylon5. IIRC die vierte oder fünfte Folge.
Genau! Das wars.


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Eulenspiegel

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Zu der Idee, eine StarTrek Frontier Serie zu drehen:
Klar haben solche Folgen nicht den "typischen" Frontier-Charme. Selbstverständlich hat man nicht den "Western im Weltraum" Eindruck. Trotzdem kann ich mir so eine Mini-Serie (ca. 10-15 Folgen) sehr gut vorstellen:

Vorbemerkung: Zwischen zwei Folgen gibt es immer einen Zeitsprung von 0-2 Jahren.

1. Folge: Scouts entdecken einen bewohnbaren Planeten und untersuchen ihn.
2. Folge: Das erste Kolonieraumschiff landet und erkundet den Planeten.
3. Folge: Die erste Siedlung wird aufgebaut, man schlägt sich mit den einheimischen Tieren herum.
4. Folge: Die Basis ist gesichert und man versucht, seinen Einflussbereich auf Kosten der hiesigen Natur zu vergrößern. (Vielleicht trifft man auch auf semi-intelligentes Leben und versucht dies zu verheimlichen, da man keine Lust hat, den Planeten wegen der 1. Direktive wieder verlassen zu müssen.)
5. Folge: Das zweite Kolonieschiff trifft ein. Es kommt zu Spannungen zwischen den ersten Siedlern und den neuen "Greenhorns".
6. Folge: Cardassianer (oder Klingonen) beanspruchen den Planeten für sich. Es kommt zu Streitigkeiten zwischen Cardassianern und der Förderation.
7. Folge: Spannungen zwischen Sternenflotten-Offizieren, die auf dem Planeten stationiert wurden, und den zivilen Siedlern. Als Parallelhandlung wie auf dem Planeten einige Siedler das Basislager verlassen und weiter draußen ein neues Lager aufbauen/irgendetwas interessantes entdecken.
8. Folge: Die Förderation gibt klein bei und die Cardassianer besetzen den Planeten.
9. Folge: Das Leben unter cardassianischer Herrschaft: Die beiden großen Siedlungen auf dem Planeten werden vollständig von den Cardassianern besetzt. - Es gibt jedoch ein paar kleine Siedlungen (maximal 30 Menschen), die von den Cardassianern als unwichtig eingestuft wurden. - Immer mehr Menschen fliehen aus den großen Siedlungen und betreten die kleinen-Siedlungen oder gründen neue Siedlungen. Der erste Widerstand gegen die Besatzer regt sich zum Ende dieser Folge.
10. Folge: Der Widerstand gegen die Cardassianer wächst. Außerdem stellt sich heraus, dass ein paar Geheimagenten der Förderation auf dem Planeten sind, die die Aufgabe haben, inoffiziell die Cardassianer zum Abzug zu bewegen. - Es kommt zu einer Rebellion, in der die beiden großen Siedlungen (fast) völlig vernichtet werden (Atomsprengköpfe) und auch ein Großteil der gelandeten Cardassianischen Schiffe vernichtet wird.
Die Cardassianer entscheiden, dass der Planet es nicht wert ist, weiter erobert zu werden und ziehen ab.
11. Folge: Es gibt einige cardassianische Zivilisten, die in der Zwischenzeit auf dem Planeten gesiedelt haben und vom Abzug des cardassianischen Militärs überrascht wurden. - In dieser Folge beschäftigt man sich mit der Frage, was man mit diesen Zivilisten macht.
12. Folge: Der Hauptkontinent wurde vollständig besiedelt und man geht jetzt daran, auch Nachbarkontinente zu besiedeln.
13. Folge: Sehr viele Siedler sind Anhänger des Marquee und man streitet sich über die Frage, ob man weiterhin in der Förderation bleiben will oder lieber die Förderation verlassen und dem Marquee beitreten will.
14. Folge: Noch größerer Zeitsprung als bisher. (Die Kinder aus den ersten 13 Folgen sind in der Zwischenzeit erwachsen und haben ihre eigenen Kinder.)
Der Planet wirkt wie ein großer Industrieplanet und viele Leute haben Aufbruchstimmung. - Man hat den Eindruck, diese Folge könnte auch auf der Erde spielen. Am Ende der Folge wir der Bau eines neuen Kolonieschiffes bekannt gegeben.
« Letzte Änderung: 28.02.2008 | 20:34 von Eulenspiegel »

Offline Waldviech

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Das ist....guuuuuuut ! Die Serie würde ich wirklich gerne sehen  ;D. Außerdem zeigt das auch, daß Serien nicht zwangsweise, wie die bisherigen Star-Trek-Serien auf Endlosbetrieb ausgelegt sein müssen....
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Offline Yerho

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Das ist....guuuuuuut ! Die Serie würde ich wirklich gerne sehen  ;D. Außerdem zeigt das auch, daß Serien nicht zwangsweise, wie die bisherigen Star-Trek-Serien auf Endlosbetrieb ausgelegt sein müssen....

ACK.

Okay, wer kommt mit und hilft, Brannon Braga und Rick Berman zwecks Indoktrination zu entführen? :P
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Dr.West

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Also allgemein gesagt .... ich als Star-Trek-Fan hoffe natürlich ganz arg, daß der neue Kinofilm toll wird und nicht so was mittelmäßiges ... ein Prequel find ich da gar keine so schlechte idee ... ich fand auch die "Enterprise"-Serie gar nicht so schlecht, auch wenn es an der ja viel (berechtigte) Kritik gab. Düsterer und gleichzeitig farbenfroher sollte das ganze werden, das würde die typische ST-Sterilität aufbrechen und vielleicht mal neue Reize setzen.
Das "alte" universum um picard etc finde ich , wie schon gesagt wurde, zu durchdefiniert um noch was spannendes , neues draus zu machen - obwohl ich die TNG-Crew wirklich geliebt habe und bei der Sache mit Data (fast) heulen musste :'(

Offline pharyon

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*reanimier" ...26...27...28...29...30... *beatmen*

Hmmm, s gibt ja schon nen thread zu. Nutz ich den Mal.

Hier wurd ja schon vieles genannt, das Star Trek von einer anderen Warte aus bereichern könnte (Eulenspiegels Kolonie-Serie-Konzept z.B. find ich gut).

Ich selbst hab mir mal Gedanken gemacht und ein eigenes Konzept erarbeitet, das ich hier kurz vorstellen möchte.

*kreisende Spotlights und Trommelwirbel, Spotlights konzentrieren sich auf einen Punkt, Fanfarenstöße*

Star Trek - Phoenix

Worum gehts?
Der Beitrag wir etwas länger, daher hier kurz eine Gliederung:
1. Staffeln: Was soll grob passieren? Was ist jeweils Kernthema?
2. Cast: Wie soll eine interessante Zusammensetzung mMn aussehen?
3. Grundgedanken: Warum würde ich das so haben wollen?

1. Staffeln
Die Föderation, Romulaner, Klingonen helfen beim Wiederaufbau Cardassias. Aus dem Grund werden einige Schiffe geschickt, die zu unterschiedlichen Zwecken genutzt werden. Da man sich ja nicht gegenseitig übervorteilen will (^^), finden sich auf den entsprechenden Schiffen immer Repräsentanten der anderen "Partner". Das wäre die Ausgangslage.

Staffel 1: Die generalüberholte (und dank Annika Hansen borgtechnisch effizientere) USS Phoenix (Nebula-Klasse) startet mit einigen Schwierigkeiten vom Erdorbit aus über einige Umwege (die Repräsentanten der Romulaner und Klingonen müssen noch anreisen) nach Deep Space 9. Der Zuschauer lernt die Föderation innen näher kennen (etwa umgekehrt zum Konzept von ENT: für die Charaktere ein alter Hut, für die Zuschauer neu). Sektion 31 versucht diese Unterstützung zu verhindern.

Staffel 2: Die Besatzung der Phoenix (und der Repräsentanten von Romulus, Qo'nos und Cardassia) unterstützen einige Wiederaufbaumaßnahmen und Patroullieren die Grenze des Cardassianischen Imperiums (bzw. dem Rest davon) und geraten in Konflikte bzgl. Oberster Direktive der Föd. und dem Bestreben der Reps neue Kulturen genauer zu "untersuchen". Erste Anzeichen eine VerschwörungTM werden erkennbar.

Staffel 3: Es gibt weitere Neuentdeckungen, die Phoenix wird aber am Anfang der Staffel nach Cardassia verlegt, da es dort zu einigen seltsamen Ereignissen gekommen ist. Kurz vor Ende kann die Verschwörung vereitelt werden. Bei der Suche nach vermissten Schiffen wird offenkundig, dass die Borg doch nicht ausgelöscht wurden. Diese Erkenntnis kostet einen großen Teil der Besatzung (darunter den Cpt., den Cmdr., die Sicherheitschefin und Chefingenieurin) das Leben und die Phoenix wird zerstört.

Staffel 4: Zwei Besatzungsmitglieder werden undercover ins Romulanische Imperium entsandt um Botschafter Spock zu retten. Dabei müssen sie sich in die romulanische Flottenkultur einfügen und lernen unverhofft das Imperium (oder zumindest Bestandteile davon) zu mögen. Bei dem Versuch der Exfiltration stirbt der Botschafter (wirklich) und hinterlässt seinen Geist in der Seele eines Besatzungsmitglieds. Nun müssen die beiden mit dem leichnam wieder zurück in die Föderation.

Staffel 5: Ein in Staffel 1 (in einem Nebenplot) entwickelter Prototyp eines neuen Raumschiffes der Phoenix-Klasse läuft vom Stapel und wird im Föderationsraum einigen Proben unterzogen. Allerdings bahnt sich Ärger an: subversive Elemente innerhalb der Föderation tun sich mit Gleichgesinnten anderer Völker zusammen und es bricht ein Bürgerkrieg in den Quadranten Alpha und Beta aus.

Staffel 6: Der Bürgerkrieg tobt weiterhin. Langsam geben immer mehr Unabhängige dem Willen des "letzten Imperiums" nach. Die besatzung der Phoenix versucht herauszufinden, warum so viele Personen unumstößlich ihre Meinung in eine bestimmte Richtung ändern. Und warum sind sogar die Borg machtlos? Einzig die Ferengi scheinen davon nicht betroffen zu sein, werden dafür aber recht früh stark dezimiert. In einem großen Showdown kann die "Imperialisierung" aufgehalten werden (jedoch sind bis dahin auch alle bisherigen Protagonisten diesem Wandel zum Opfer gefallen) - die Machtstrukturen in diesem Teil der Galaxis werden aber grundlegend verändert.

Staffel 7: Die alte Föderation ist tot - es lebe die Föderation! Einige Grundsätze werden überdacht und es gibt fundamentale Veränderungen in der Ausrichtung. Trotzdem muss auch in der Übergangszeit die Sicherheit des föderalen Territoriums gewährleistet werden. Am Ende gibt es eine neue Föderation. Mit neuem romulanischem Imperium und klingonischem Reich und einem neuen Cardassia. Und vielen Konflikten, die erneut geklärt werden müssen...
(in einer anderen Serie vermutlich).

2. Besatzung
Captain der USS Phoenix: Andorianer, männlich, ca. 46, ernster, aufgabenorientierter, militärischer Typ.
Commander: Betazoidin, ca. 38, diplomatisch, personenorientiert.
Chefingenieurin: Trill, ca. 42, kulturversessen, launisch, aber herzlich, homosexuell.
Sicherheitschefin: Bolianerin, ca. 28, eifrig, taktisch begabt, kühl distanziert.
Chefarzt: Vulkanier, ca. 66, ruhig, besonnen, snobistisch, beherzter Fußballspieler.
stellv. Arzt: Tellarit, ca. 53, lebhaft, fröhlich, launisch, versessen auf alle Arten von Gesellschaftsspielen.
Wissenschaftsoffizier: Mann, ca. 45, zurückhaltend, technisch versiert, stirbt im Pilotfilm.
Flugkontrolloffizier: Frau, ca. 27, fröhlich-gelassen, lateinamerikanischer Typ (mögl. Identifikationsfigur)
Counselor: Mann, ca. 27, selbstsicher bis arrogant, besserwisserisch, liebt Diskussionen mit dem Chefarzt, Zweitausbildung im wissenschaftlichen Bereich (und - was unter höchster Geheimhaltung steht - ausgebildet als besonderer Geheimagent; Codename: Phoenix) - Hauptidentifikationsfigur. Wird nach dessen Tod der neue Chef-Wissenschaftsoffizier.

3. Grundideen
1. Zur Besatzung: Bisher gab es immer sehr viele Menschen in den Hauptrollen. Aliens dienten als Beobachtungspunkt menschlichen Verhaltens in der Zukunft. Hier also einmal die umgekehrte herangehensweise. Zum Captain: Bisher waren das a) männlich, weiß, Amerikaner b) männlich, weiß, Europäer c) männlich, schwarz, Amerikaner d) weiblich, weiß, Amerikaner e) wie a (und damit mMn ein Rückschritt) --> daher kann also jetzt gerne ein f) männlich, blau Andorianer kommen. Der Captain als Hauptidentifikationsfigur verführt zu einer gewissen Statik in der Serie, daher würde ich eine Figur mit großer Perspektive eher in den Mittelpunkt rücken. Wichtig ist aber auch die ausführliche Auseinandersetzung mit jeder Figur / jedem Beziehungsgeflecht, wie das in DS9 schön vorgemacht wurde (heißt: auch wichtige Nebenfiguren werden beleuchtet).

2. Gute Konzepte aus den vorhergegangenen Serien übersetzt wieder aufnehmen. Z.B. die unterhaltsamen Diskussionen zwischen McCoy und Spock - jetzt halt zwischen einem menschlichen Wissenschaftler und einem vulkanischen Arzt. Aus TNG würde ich die Grundthematik ähnlich halten. Es ist eine erwachsene Föderation mit all ihren kleinen und großen Konflikten. Aber letzten Endes kann die Menschheit einen nahezu utopischen Gesellschaftsstandard erreichen. Humanismus und Vernunft gehören genauso grundlegend dazu wie gegenseitiger Respekt und Toleranz. Aus DS9 sollte unbedingt die Entwicklung von Figuren übernommen werden und die Komplexität des Beziehungsnetzes: Die Charaktere mögen am Anfang als Typen eingeführt werden. Das Aufbrechen von Erwartungen an das typische Verhalten und eine glaubhafte Entwicklung steht aber immer mit auf der Agenda für jede Episode. Und - allgemein - der "Sense of Wonder" sollte gerade für den Zuschauer wieder verstärkt werden.

3. Fragestellungen: Wem kann ich trauen, wenn verschiedene Gruppierungen alle der Meinung sind, dass ihr Weg der einzig richtige ist (in dem Punkt finde ich Sektion 31 als Parabel für Terroristen sehr gelungen)? Welche Werte spielen heute noch eine Rolle? Wie kann sich eine Beziehung zu "Menschen", die mir nahe stehen, gestalten? Welchen Sinn möchte ich meinem Leben verleihen? Wie gehe ich mit dem Tod um? Wie sieht etwas für gut Befundenes aus einer anderen Perspektive aus?

4. Konflikte: alte Föderation / Sektion 31 / Cardassianer / Klingonen / Romluaner / Ferengie / Borg / neue Föderation (nicht unbedingt alle verknüpft, aber viele - das genügt bei sorgfältiger Handhabe für 7 Staffeln)

Meiner Meinung nach hat Star Trek immer seine (mehr oder weniger) optimistische Grundhaltung und seine Auseinandersetzung mit grundsätzlichen (darunter einigen ethischen) Fragestellungen ausgemacht. Gerade bei der Classic-Serie und bei TNG fällt das sehr stark auf, aber auch die anderen Serien zeigen häufig diese Eigenschaft.
Dieser Kern sollte unbedingt beibehalten bleiben, damit es Star Trek bleibt und sich doch weiterentwickeln kann.

So und jetzt kommentiert, verreißt oder ignoriert diesen Beitrag bitte.
Gruß, p^^
"Natürlich werden sie ihn foltern - es sind PRAIOS-Geweihte!" (vielen Dank, Kristin ^^)

"Lassen Sie uns die leichten Raumanzüge anziehen - schließlich wollen wir ja nicht ins All." (Danke, Bob Miller und Koloth, Sohn des Rodoth)

Kinshasa Beatboy

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@ pharyon: Das klingt arschcool, besonders die Staffeln 1-3.  :d
Habe ich schon mal erwähnt, dass ich gerne mal bei Dir spielen würde?  :D

Offline Don Kamillo

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Arschcool ist schon echt der passende Begriff!  :d
Das Ganze läuft auch schon gerade in meinem Schädel soweit ab...
Der Pharyon will das sicherlich mal mit pta o.ä. austesten, oder? So als Grundlage...  >;D  ;)
Für so ein Zockwochenende fahre ich auch gerne mal durch die Republik!
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