Autor Thema: Metal-Diskussion  (Gelesen 18904 mal)

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Offline Arbo

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Re: Metal-Diskussion
« Antwort #75 am: 4.04.2008 | 01:33 »
Wo würdet ihr denn Tool einordnen?
Prog Rock?

Metal?   >;D

Na mal ernsthaft, dieses verbiesterten "Hey, wir sind Metal, ihr da drüben nicht ... " ... das habe ich schon echt Scheiße gefunden, als kurzhaarige Slayer-Fans von langhaarigen Slayer-Fans wegen ihrer kurzen Haarpracht dumm angemacht wurden. Ehrlich, das ist doch sowas von ALBERN. Und nicht nur KoRn wird unterschätzt. Meine Fresse, was die für den "Metal" getan haben ... zu nennen wären da aber vor allem auch Faith No More.

Das geht natürlich nicht rein, in die weichgekloppte Metalbirne! Da ist ja nur noch Matsch, zermüllerter Geschmacksgulasch aus ... Was mich dann in konsequenter Weise zu der Annahme verleitet, METAL als Matschmusik zu titulieren - im Grunde ist METAL die BILD für Rockbegeisterte, deren Wortschatz gerade mal eben an den Buchstaben R O C und K vorbeigeschrammt ist. METAL ist also Unterschichten-Rock. Quasi unberbelichtet. Oder sollten wir deshalb lieber PISA-Rock sagen? Hey, was für ne coole Klassifikation.  ~;D

Aber zurück zu TOOL. Mensch, mal ehrlich ... DAS Du Dich überhaupt traust das zu fragen! TOOL ... das ist keine Musik, das ist keine BAND, das ist ... unbeschreiblich eigentlich ... ist TOOL einfach TOOL ... schlicht und ergreifend ein Phänomen!

Im Gegensatz zu Sachen wie Manowar, die in ihrer phänomenalen Wirkung eher etwas von der Freude über wiederkehrende Hämoriden besitzen, ist TOOL aber ein so extrem geiles Phänomen, dass TOOL auch gleich das Prädikat ROCK verdient hat. Und das ist auch gut so!  :headbang:
« Letzte Änderung: 4.04.2008 | 01:36 von Cpt. Arbo Spauldings »
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Re: Metal-Diskussion
« Antwort #76 am: 4.04.2008 | 01:41 »
Tool ist auch bei ca einem viertel der MEtaller sehr beliebt: den Schlagzeugern!
und zwar durch die Bank!

Desweiteren benutze ich diese ganzen EInteilungen, um Musik zu beschreiben, damit ich mit wenigen Worten ein klares Bild vom KLang entwerfen kann, während ich mich dagegen als Musikhörer bezeichne, der auch die harte Gangart mag (Emperor finde ich klasse!).
Mit Metalnazis habe ich immer meinen Spaß!
Vor Allem, wenn dieses Einsortieren anfängt. Da muss irgendwas supergeiles dran sein, das ich noch nicht entdeckt habe. Wahrs. das REcht haben und sich Erfolgserlebnisse verschaffen...
Wenn man sieht, dass Powermetal auch als melodic Speedmetal daherkommt, manchmal Darkmetal mit Gothicmetal synonymgeht usw...
das ist doch alles nicht fix! Es sind nur Richtungsangaben und wenn sich eine Band wandelt(!!!)...böse böse. ;D

Offline Arbo

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Re: Metal-Diskussion
« Antwort #77 am: 4.04.2008 | 01:48 »
Naja, aber bei TOOL ist es halt wirklich so ... es hat was Psychodelisches ... aber ist irgendwie ... es ist halt ... ach, mensch, es ist halt wirklich ein Phänomen. Ich tu' mich da schwer, das einzuordnen. Zumal das einfach gute Musik ist.

Und was Powermetal betrifft ... mensch, es gab mal eine Zeit, da wurde PANTERA als Powermetal bezeichnet. Dagegen können die musikgeschicklichen Luschen, die sich heute mit diesem Blatt schmücken, doch noch nicht mal mit Bohnen, Speck, Zwiebeln und dreifach verdautem Döner anstinken!  :.)

Und überhaupt ... Gothic ... das wurde früher mal wie AS I DIE geschrieben ... leider konnte damals noch keiner ahnen, an welche Spacken dann das Paradis verloren ging. ;)
« Letzte Änderung: 4.04.2008 | 01:54 von Cpt. Arbo Spauldings »
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Re: Metal-Diskussion
« Antwort #78 am: 4.04.2008 | 02:06 »
James Meinard Keenan...es gibt so ein paar Köpfe, die sind einfach zu genial:

Wenn Du Tool so magst, kann ich dir:
a perfect Circle (JMKeenan)
Peach (Bassist)

empfehlen, wobei Peach nicht so der Burner ist.


Devin Townsend ist ein anderes MAstermind.
Naja, ein Mastermind der anderen Art. Der junge ist so krank!
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
ganz krank
...
EDIT:
eigentlich hatte ich das gesucht:
Oh, Yeah, Hell Yeah, Hellyou you f******* suck...hell yeah we F+++++ suck.... f you, you f-ing f
ach ja, der junge mischt auch Soilwork und so  ab.
« Letzte Änderung: 4.04.2008 | 02:31 von Destruktive_Kritik »

Offline Arbo

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Re: Metal-Diskussion
« Antwort #79 am: 4.04.2008 | 02:13 »
Jup, schon bekannt, zumindest der perfekte Zirkel. ;)

Was vielleicht auch der Hammer ist: Primus. Aber nur wirklich was für echte Bassisten. Die haben übrigens mal zu "Ehren" dieser alten "Metal"-Tanten, Metallica, gespielt - war wirklich lustig. Übrigens auch Limp Bizkit und KORN, wobei vor allem Limp Bizkit nen echten Kracher aus Welcome Home (Sanitarium) gemacht haben. Wirklich cool ... eigentlich hätten sich der olle Ich-Spiel-Polka-Ulrich und der Hammet von der Tribüne stürzen müssen.

P.S.: Das Letzte von oben ist wirklich ECHT krank.  :d
« Letzte Änderung: 4.04.2008 | 02:21 von Cpt. Arbo Spauldings »
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Offline Xemides

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Re: Metal-Diskussion
« Antwort #80 am: 4.04.2008 | 04:54 »


(klassischer) Heavy Metal:

Manowar
Iron Maiden
Running Wild


Speed Metal:

Helloween
Gamma Ray
Stratovarius



Ich würde bei beiden Accept reinsetzen. Gamma Ray sind ja Helloween Ableger. Und der Einfluß Accepts ist einfach immens, nicht mumsonst haben so viele Bands Accept-Songs gecovert. 
Evolution is just a theory? Well so is gravity but I don't see you jumping off of buildings.

Samael

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Re: Metal-Diskussion
« Antwort #81 am: 4.04.2008 | 06:56 »
Wie man in so einer Aufzählung Priest und Sabbath vergessen kann ist mir schleierhaft. ;)

Preacher

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Re: Metal-Diskussion
« Antwort #82 am: 4.04.2008 | 07:45 »
Wo würdet ihr denn Tool einordnen?
Prog Rock?
Gute Frage.
Eigentlich am ehesten unter Prog, manchmal fällt auch das Label "New Art Rock". Aber Tool sind im Gegensatz zu vielen "Prog"-bands tatsächlich progressiv, im Sinne von "beschreiten neue Wege und entwickeln sich konstant fort". Das machen zum Beispiel auch King Crimson, nicht aber viele Bands, die zwar Prog heißen, aber eigentlich komplett retro sind und in den 70ern festhängen - zum Beispiel Spock's Beard (nichts gegen Spock's Beard. Ich mag Spock's Beard. Tolle Musiker, tolle, anspruchsvoll Songs und Scheiben - aber eben retro, nicht prog).

Offline Tequila

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Re: Metal-Diskussion
« Antwort #83 am: 4.04.2008 | 09:36 »
Und nicht nur KoRn wird unterschätzt. Meine Fresse, was die für den "Metal" getan haben ...


Hmmm, was genau haben Korn bitte für den Metal getan?



Zum Rest deines Geschwurbels schreibe ich lieber nichts, sonst gibt das nur Streß...

Offline Gaukelmeister

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Re: Metal-Diskussion
« Antwort #84 am: 4.04.2008 | 10:04 »
@ Feuersänger
Dank dir für den Hinweis auf MySpace - als Lernverzögerter in Sachen Neue Medien wusste ich gar nicht, dass man sich da ganze Musikstücke anhören kann. Jetzt läuft gerade Arkona - erster Eindruck: der Folk-Anteil macht's für mich noch ein bisschen sperrig.
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Offline Crimson King

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Re: Metal-Diskussion
« Antwort #85 am: 4.04.2008 | 10:19 »
Nu Metal is No Metal!

Wer was anderes behauptet, stinkt aus dem Mund...

Nu Metal greift halt massiv auf Psychedelic zum Würzen zurück. Für Puristen ist das nix.

Andererseits ist es auch woschd, ob die nun Metal sind oder nicht, bei dem ganzen Schrott, der im Metal so verzapft wird, kann man froh sein, wenn es Bands wie die Queens of the Stone Age gibt.

Gute Frage.
Eigentlich am ehesten unter Prog, manchmal fällt auch das Label "New Art Rock". Aber Tool sind im Gegensatz zu vielen "Prog"-bands tatsächlich progressiv, im Sinne von "beschreiten neue Wege und entwickeln sich konstant fort". Das machen zum Beispiel auch King Crimson, nicht aber viele Bands, die zwar Prog heißen, aber eigentlich komplett retro sind und in den 70ern festhängen - zum Beispiel Spock's Beard (nichts gegen Spock's Beard. Ich mag Spock's Beard. Tolle Musiker, tolle, anspruchsvoll Songs und Scheiben - aber eben retro, nicht prog).

Tool ist ziemlicher Crossover. New Art Rock, Progmetal, Alternative passt alles irgendwie. Ich sehe sie am ehesten im Progmetal, aber Leute, die das Genre auf Dream Theater und Co. beschränken, werden da laut aufschreien.

Und Spock's Beard werden nicht umsonst dem Retroprog zugeordnet. ;)

Und Helloween ist Power Metal. Deren erstes Album kann man noch gut als Speed Metal bezeichnen, aber ab Keeper ist das blitzsauberer Powermetal. Bei Speedmetal gibt es Midtempo nur in der Theorie. Übergänge sind da aber auch fließend.
« Letzte Änderung: 4.04.2008 | 10:29 von Crimson King »
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Re: Metal-Diskussion
« Antwort #86 am: 4.04.2008 | 10:57 »
Tool ist ziemlicher Crossover.

Naja, im Grunde ist dann ja fast alles moderne Zeug "Crossover". Aber davon abgesehen: Gegen Crossover habe ich auch nichts. :)
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MadMalik

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Re: Metal-Diskussion
« Antwort #87 am: 4.04.2008 | 11:01 »
Irgendwann wird's der progressiven Fangemeinde zu progressiv, da man's nicht mehr mit etablierten Progbands vergleichn kann. Dann muss es was anderes sein... anders kann man auch gar nicht auf so ne derb sinnfreie Bezeichnung wie retroprog kommen.

Offline Adanos

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Re: Metal-Diskussion
« Antwort #88 am: 4.04.2008 | 12:10 »
Zitat von: Destruktive Kritik
ich glaube, dass diese Stilrichtungen keine Musikrichtungen benennen, sondern nur Stilnuancen beschreiben.
Das sowieso, zumal jede Band auch noch ihren Stil hat. ZB sind Cannibal Corpse und Bolt Thrower beides Death MEtal Bands, aber beide Unterscheiden sind.
Dennoch in der Fanszene gibt es sehr wohl Unterschiede. Auffällig sind bei Metalcore in der Tat "EmoFans" und auffällig ist auch, dass Überschneidungen in der Death und Metalcoreszene nur da existieren, wo den Leuten Trueness egal ist. Das ist zB bei mir der Fall, aber oftmals wird kein Metalcore von Leuten gehört, die sonst hauptsächlich Death MEtal hören und umgekehrt.

Besonders elitaristisch ist die Black Metal Szene, die auch schon in sich zerstritten ist und wo man besonders authentisch sein muss, um akzeptiert zu werden. Dämliches Gelaber, wenn man mich fragt, aber es gibt klare Abgrenzungskriterien, von Musikern und Fans aufgestellt.

Thrash...die Szene ist noch da, aber wohl langsam am aussterben. Das sind übrigens diejenigen mit den Spandexhosen und weissen Turnschuhen. Neothrashbands gibt es allerdings auch noch, naja, ganz tot kriegt man es wohl nicht. 

Jedenfalls sind Unterschiede schon erkennbar, die größte Trennung besteht aber interessanterweise zwischen Metalcore und Death Metal, obwohl diese schon Ähnlichkeiten aufweisen.


So zu Pagan, wenn man dieses Genre so bezeichnen will (ich finds immer noch sinnlos), gehört auf jeden Fall noch Enslaved, die haben damit eigentlich sogar angefangen.

Industrial Metal:
Ministry
Fear Factory

Gothic Metal:
Type O Negative muss rein!

Dark Metal:
Moonspell dazu

Black Metal (2nd):
Darkthrone muss rein.

Melodic Death Metal:
Amorphis (früh)
Edge of Sanity

Funeral Doom:
Evoken
Shape of despair

Death Doom:
Novembers Doom
October Tide
My Dying Bride (früh)
Katatonia (früh)

Drone Doom:
Sunn O)))
Earth

Metalcore:
Heaven Shall Burn
Caliban
As I lay dying




« Letzte Änderung: 4.04.2008 | 12:33 von syn lesu »

Offline Tequila

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Re: Metal-Diskussion
« Antwort #89 am: 4.04.2008 | 12:43 »
Thrash...die Szene ist noch da, aber wohl langsam am aussterben. Das sind übrigens diejenigen mit den Spandexhosen und weissen Turnschuhen

Stretchjeans bitte, nicht Spandexhosen, das ist ein enormer Unterschied *ggg*

Und als Begründer des Paganmetals würde ich immer noch Bathory bezeichnen, eh so ziemlich die wichtigste Band überhaupt...

Offline Crimson King

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Re: Metal-Diskussion
« Antwort #90 am: 4.04.2008 | 12:49 »
syn lesu: komm mal auf ein Tanelorn-Treffen und bring' was Drone Doomiges mit. Da würde ich nämlich echt gern mal rein hören.
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J.W. von Goethe

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Re: Metal-Diskussion
« Antwort #91 am: 4.04.2008 | 12:56 »
Ich habs nicht so mit Treffen, zumal ich sowieso keine Rollenspiele mehr spiele.
Aber es gibt ja auch noch Myspace:

Sunn O)))
http://profile.myspace.com/index.cfm?fuseaction=user.viewprofile&friendID=144598621
http://profile.myspace.com/index.cfm?fuseaction=user.viewprofile&friendID=163538714


Zu Bathory:

Die sehe ich eher als Begründer des europäischen Black Metal an. Später (Nordland) kann man schon Pagan annehmen. Meines Wissens haben aber Enslaved als erste die Abgrenzung getroffen und sich "Viking" Metal genannt, um sich vom "satanischen" Black Metal abzugrenzen. Die sind also am Elend Schuld!

Offline Tequila

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Re: Metal-Diskussion
« Antwort #92 am: 4.04.2008 | 13:08 »
Zu Bathory:

Die sehe ich eher als Begründer des europäischen Black Metal an. Später (Nordland) kann man schon Pagan annehmen. Meines Wissens haben aber Enslaved als erste die Abgrenzung getroffen und sich "Viking" Metal genannt, um sich vom "satanischen" Black Metal abzugrenzen. Die sind also am Elend Schuld!

Dazu von mir ein ganz klares NOPE!

Enslaved haben dem Kind den werbewirksamen Namen gegeben, aber als Bathorymit derHammerheart und der Twilight Of The Gods das Genre gegründeten, haben Enslaved noch eifrig mit dem Satanismus rumgespielt.

Bathory haben zuerst das Bindeglied von 1st zur 2nd Wave of Black Metal gespielt, um dann später noch den Pagan-Black aus der taufe zu heben.

Offline Adanos

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Re: Metal-Diskussion
« Antwort #93 am: 4.04.2008 | 13:19 »
Okay Hammerheart war noch vor dem ersten Album von Enslaved. Dennoch Satanisches kann ich bei Enslaved nicht finden, es sei denn sie haben es irgendwo in Vikingligr Veldi versteckt.  ;)

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Re: Metal-Diskussion
« Antwort #94 am: 4.04.2008 | 13:27 »
Okay Hammerheart war noch vor dem ersten Album von Enslaved. Dennoch Satanisches kann ich bei Enslaved nicht finden, es sei denn sie haben es irgendwo in Vikingligr Veldi versteckt.  ;)

Odin bewahre, klar, Enslaved haben niemals satanische texte gemacht, ich meinte damit eher, das die zu Zeitn von Hammerheart noch reichlich jung waren und den Pagangedanken erst langsam für sich entdeckten. Die Fans zu der Zeit waren halt noch am satanischen Black Metal interessiert

Offline Gaukelmeister

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Re: Metal-Diskussion
« Antwort #95 am: 4.04.2008 | 14:11 »
Höre gerade fleißig in die ersten Sachen rein (Menhir erinnert mich beim ersten Hören irgendwie an Moonspell vor 15 Jahren; Heaven Shall Burn rockt zwar - aber ich glaube, die werden mein Herz mit ihrem Gesang nicht gewinnen; Sunn O))) - Puh, das ist anders, anstrengend und möglicherweise einen zweiten Hinhörer wert).

Was ist Emo?
Was ist Trueness?
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Offline Crimson King

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Re: Metal-Diskussion
« Antwort #96 am: 4.04.2008 | 14:19 »
Emo wird oft auch Punk für Kiddies genannt. ~;D

True Metal ist eine meines Erachtens reichlich unnötige Stilbezeichnung für Bands, die oridinären Powermetal amerikanischer Prägung machen.
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Re: Metal-Diskussion
« Antwort #97 am: 4.04.2008 | 14:25 »
Dank dir, Crimson King.

(Caliban ist eingängiger als Heaven Shall Burn - schmiegt sich besser in meine Hörmuscheln.)
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Offline Adanos

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Re: Metal-Diskussion
« Antwort #98 am: 4.04.2008 | 17:05 »
Trueness ist nichts anderes als Authenzität.
Der Begriff ist aber nicht wirklich im Truemetal entscheidend (das ist wie gesagt Power Metal), sondern viel mehr im Black Metal.

Hier gibt es eine Bewegung, die sehr puristisch erscheint und daher nur Black Metal in einer Form anerkennt, wie er am Anfang gespielt worden ist. Demnach soll Black Metal roh und unfertig klingen und nicht irgendwie avantgardistisch, progressiv oder melodisch durchsetzt sein. Ach ja und misanthropisch muss er (heutzutage) auch sein.
Dass der Rohe Sound anfangs schlicht finanziell bedingt war, wird dabei leicht übersehen und eine Weiterentwicklung der Band oder aber das Benutzen endlich von angemessener Recording Technologie wird dann gleich als kommerziell verschrien.

Aus diesem Grund sind Bands wie Cradle of Filth oder Dimmu Borgir nicht mehr true, weil sie zu meldisch, progressiv und kommerziell sind.


Eine ähnliche Tendenz zeichnet sich derzeit aber auch im Bereich des Death Metals ab, wonach Metalcore, Deathcore usw. nicht true ist. Da hört man gerne "Death to false Metal" als Schlachtruf.
Und auch hier ist das ähnlich unangebracht.

Sicher ist der Metalcore gerade auf einer Welle des Aufschwungs und kommerziell erfolgreich. Das sind einige Death Metal Bands aber ebenso (Cannibal Corpse, Six feet under).
Ob sich der Metalcore nur als Moderscheinung ähnlich dem NuMetal (in dessen Fußsstapfen er faktisch getreten ist) entpuppt, bleibt abzuwarten.

Offline Thalamus Grondak

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Re: Metal-Diskussion
« Antwort #99 am: 4.04.2008 | 17:12 »
Und auch hier ist das ähnlich unangebracht.
Sowas ist nie unangebracht, dieses Abgrenzungs- und Zusammengehörigkeitsdenken gehört zur Jugendmusik wie die Butter aufs Brot.
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