Thema: Was zeichnet einen guten Spieler aus?

[Wolf Sturmklinge]

Schwester-Thema: Was zeichnet einen guten SL aus?

Ich bin mein Leben lang SL gewesen, ich habe mit 50+ Spielern regelmäßig gespielt. Manchmal 10 Leute in einer Gruppe, meist 3 und mehr Runden paralell. Ich kann mit Fug und Recht behaupten, ich habe schon (in Bezug auf RSP) einiges gesehen. Ich beziehe mich daher ganz klar auf meine Erfahrungen der letzten 20 Jahre.

Die Antwort für die Frage im Titel sieht für mich so aus:
0. "Halt's Maul und spiel!" _{(© by Sahnie)}
...kein Kommentar...

1. Ich bin nicht der Charakter
Viele Spieler können Ihr Ego nicht aus ihrem Charakter heraus halten. Jeder Charakter reagiert gleich, obgleich es äußerlich zwei völlig verschiedene Personae sind. Ein guter Spieler kann sich und seinen Charakter in-game trennen.

2. Interaktives Kino
Hier wird nicht nur geschaut, hier wird mitgemacht. Nichts ist langweiliger als ein Konsum-Spieler der sich und seine Ideen nicht in das Spiel einbringt. Ein guter Spieler spielt mit.

3. Immersion
Ein guter Spieler taucht mit seinem Charakter in die Spielwelt ab, statt sie nur von oben zu betrachten und zu überlegen wie ER selbst mit einer Situation fertig werden würde.

4. Know your DM
Spieler die ihren SL kennen, die im Hintergrund mitdenken, was er gerade vorhat, bereichern jedes Spiel. Sie können, ohne das es andere Spieler merken, hin und wieder mithelfen das Spiel realer wirken zu lassen, in dem .

5. Gegen die eigene Art
Immer wenn ich meine Spieler kritisiert habe, gabs sofort Gegenfeuer. Ganz im Gegenteil, wenn ein Spieler einen anderen Spieler kritisiert (klar da gibt es auch ein paar Spezis), dann läuft das auf gleicher Ebene ab und auch viel angenehmer. Ein guter Spieler macht den Mund auf, auch wenn es um seine "Kollegen" geht.

6. Regelkenntnis
Ein guter Spieler kennt die meisten Regeln zu seinem Charakter oder weiß wo er sie im Zweifelsfalle schnell findet.

Wie sieht's bei Euch aus?

[Friedensbringer]

hmm, also (3) und (4) sind für mich nicht grundsätzlich wichtig. kommt auf spiel und gruppe an.

aber (1), (2), (5) und (6) halte ich für grundsätzliche kennzeichen eines "guten spielers^(tm)"

[Haukrinn]

Ich zitiere mich mal selbst aus dem Schwesterthread:

• Improvisationstalent: Ohne das geht nix.
• Menschenkenntnis: Er muss wissen, was die Spieler erwarten.
• Hartnäckigkeit: Er muss die Spieler immer wieder motivieren können.
• Wissen: Kenntnis von Regeln und Hintergrund sind Pflicht.
• Kreativität: Er muss immer wieder neue Elemente ins Spiel einbringen, damit es nicht langweilig wird.

Beim SL hatte ich noch Kompromissbereitschaft und Durchsetzungsvermögen, das gilt für Spieler ebenso, wenn auch aus anderen Gründen:

• Kompromissbereitschaft: Du musst nicht immer Deinen Kopf durchsetzen; andere Leute können auch mal recht haben. Wenn andere Deine Entscheidungen hinterfragen oder ergänzen, dann wehre das nicht ab, sondern gehe darauf ein. Wenn Du nicht weiter weisst, dann berate Dich mit Deinen Mitspielern.
• Durchsetzungsvermögen: Stelle immer wieder klar, was Du vom Spiel erwartest. Und bestehe darauf, dass Deine Wünsche berücksichtigt werden; oder noch besser: sorge selbst durch Dein Spiel dafür! Und wenn Dir was nicht passt, dann mach gefälligst das Maul auf!

Ansonsten finde ich Wolfs Liste schon ganz gut. Das Einzige, was ich selbst nicht erwarte, ist

3. Immersion
Ein guter Spieler taucht mit seinem Charakter in die Spielwelt ab, statt sie nur von oben zu betrachten und zu überlegen wie ER selbst mit einer Situation fertig werden würde.

Erstens widerspricht in Teilen das Deinem Punkt 1, zweitens halte ich nichts von übertriebener Immersion. Ich empfinde das als Spieler einfach zu uninteressant und als SL oft lästig.

Und bei 4. fehlt irgendwie was... 

[Ein]

5 schnall ich nicht.

[hexe]

Ähnlich meiner Antwort im SL-Topic.
Ist ein guter Spieler, ein Spieler der gut in die Gruppe passt und eine ähnliche Vorstellung hat, was toll ist und was nicht.

Dazu sollte der Spieler natürlich Zeit für die Runde haben.

[killedcat]

Ähnlich meiner Antwort im SL-Topic.
Ist ein guter Spieler, ein Spieler der gut in die Gruppe passt und eine ähnliche Vorstellung hat, was toll ist und was nicht.

Dazu sollte der Spieler natürlich Zeit für die Runde haben.

Das sind auch meine Erfahrungen (der letzten dingsundzwanzig Jahre).

[Joerg.D]

1 Kreativität

Nicht den x ten großen starken Mann mit einer Zweihänderaxt der nur saufen, prügeln und vögeln im Kopf hat. Ein Hintergrund, der dem SL Ansatzpunkte für Abenteuer und Konflikte gibt, erfreut auch sehr.

2 Begeisterungsfähigkeit

Nicht alle Ideen des SLs oder der Mitspieler ablehnen, sondern sie mit Begeisterung aufnehmen und unterstützen.

3 Nachhaltigkeit

Charaktere so anlegen, das man eine lange Kampagne mit ihnen Spaß haben kann und nicht ständig den Charakter wechseln muss, weil er ausgebrannt ist oder nicht zur Kampagne passt.

4 Teamfähigkeit

Charaktere, die zur Gruppe passen und keine ständige Extratour brauchen. Seine Mitspieler unterstützen und dem SL Vorlagen geben.

5 Zuverlässigkeit

Der genialste Spieler nutzt nichts, wenn man sich nicht auf ihn verlassen kann. Wenn er regelmäßig Sitzungen ausfallen lässt und zu spät kommt, leidet der Spielspaß aller Spieler unter der der Unzuverlässigkeit des !%&$"!! (Eigenzensur).

6 Soziales Verhalten der Gruppe gegenüber.

Körperliche Hygiene, Knoblauchfahnen, ständiges wegfressen der Nahrungsmittel anderer Spielert u.s.w sind einfach nicht gut für den Frieden in der Gruppe. Sie wirken sich nachhaltig auf den Gruppenfrieden aus.

[Feuersänger]

Zum einen unterschreibe ich mal Jörgs Liste mit, desweiteren möchte ich zu Wolfs Liste ein paar Anmerkungen machen:

1. Ich bin nicht der Charakter

Grundsätzlich ja. Aber auch wenn der einzelne Char sich von seinem Spieler merkbar unterscheidet, wird es auch irgendwann langweilig, wenn _alle_ Charaktere dieses Spielers gleich ausfallen. Ansonsten hab ich gegen ein "Alter Ego" nicht unbeding was auszusetzen, wenn der Rest stimmt.

2. Interaktives Kino
Hier wird nicht nur geschaut, hier wird mitgemacht. Nichts ist langweiliger als ein Konsum-Spieler der sich und seine Ideen nicht in das Spiel einbringt. Ein guter Spieler spielt mit.

3. Immersion
Ein guter Spieler taucht mit seinem Charakter in die Spielwelt ab, statt sie nur von oben zu betrachten und zu überlegen wie ER selbst mit einer Situation fertig werden würde.

Die beiden Punkte unterschreibe ich voll und ganz. Mit besonderem Schwerpunkt auf Immersion, welche für mich das A und O beim Rollenspiel ist.

4. Know your DM
Spieler die ihren SL kennen, die im Hintergrund mitdenken, was er gerade vorhat, bereichern jedes Spiel. Sie können, ohne das es andere Spieler merken, hin und wieder mithelfen das Spiel realer wirken zu lassen, in dem .

Dagegen muss ich opponieren. Man kann nicht von einem Spieler verlangen, die Gedanken des SL zu lesen. Klar ist es schön, wenn die Spieler den "Gamemaster's Intent" erkennen und daran mitwirken, aber das kann keine Bedingung für den "Guten Spieler" sein. Im Gegenteil ist es ein Zeichen für einen schlechten SL, wenn er immer erwartet, dass die Spieler ja wohl bitte seine superlogischen Gedankengänge nachvollziehen können.
Ganz nebenbei ist dies das Gegenteil von Immersion, wenn die Spieler nicht überlegen "was könnte der Burgherr im Schilde führen?" sondern "was erwartet der SL jetzt von uns?"

[Wolf Sturmklinge]

1 Kreativität

Nicht den x ten großen starken Mann mit einer Zweihänderaxt der nur saufen, prügeln und vögeln im Kopf hat. Ein Hintergrund, der dem SL Ansatzpunkte für Abenteuer und Konflikte gibt, erfreut auch sehr.

2 Begeisterungsfähigkeit

Nicht alle Ideen des SLs oder der Mitspieler ablehnen, sondern sie mit Begeisterung aufnehmen und unterstützen.

3 Nachhaltigkeit

Charaktere so anlegen, das man eine lange Kampagne mit ihnen Spaß haben kann und nicht ständig den Charakter wechseln muss, weil er ausgebrannt ist oder nicht zur Kampagne passt.

4 Teamfähigkeit

Charaktere, die zur Gruppe passen und keine ständige Extratour brauchen. Seine Mitspieler unterstützen und dem SL Vorlagen geben.

5 Zuverlässigkeit

Der genialste Spieler nutzt nichts, wenn man sich nicht auf ihn verlassen kann. Wenn er regelmäßig Sitzungen ausfallen lässt und zu spät kommt, leidet der Spielspaß aller Spieler unter der der Unzuverlässigkeit des !%&$"!! (Eigenzensur).

6 Soziales Verhalten der Gruppe gegenüber.

Körperliche Hygiene, Knoblauchfahnen, ständiges wegfressen der Nahrungsmittel anderer Spielert u.s.w sind einfach nicht gut für den Frieden in der Gruppe. Sie wirken sich nachhaltig auf den Gruppenfrieden aus.

Die Liste gefällt mir sogar besser als meine eigene, bis auf die Knoblauchfahne...ich liebe Knoblauch, und Handkäse...

[Joerg.D]

Wenn deine Mitspieler an den kulinarischen Genüssen teilhaben können ist das OK.

Falls du genügend Abstrand zu den anderen Spielern halten kannst um ihre Geruchsnerven nicht zu belästigen auch.

Es kann jedem mal passieren, das man über Tag geschwitzt hat und abends müffelt, weil man sich nicht umziehen konnte. Oder das am Vorabend zu viel Knobi im Essen war. Mit so etwas muss man leben, wir sind schließlich alle nur Menschen.

Wenn man aber ständig nach Knoblauch riecht, sich nicht wäscht und seine Mitspieler fortlaufend mit diesen Gerüchen beglückt, ist man kein guter Mitspieler.
Man erweist den Mitspielern nicht den Respekt, der ihnen gebührt.

[Wolf Sturmklinge]

Wenn deine Mitspieler an den kulinarischen Genüssen teilhaben können ist das OK.

Falls du genügend Abstrand zu den anderen Spielern halten kannst um ihre Geruchsnerven nicht zu belästigen auch.

Es kann jedem mal passieren, das man über Tag geschwitzt hat und abends müffelt, weil man sich nicht umziehen konnte. Oder das am Vorabend zu viel Knobi im Essen war. Mit so etwas muss man leben, wir sind schließlich alle nur Menschen.

Wenn man aber ständig nach Knoblauch riecht, sich nicht wäscht und seine Mitspieler fortlaufend mit diesen Gerüchen beglückt, ist man kein guter Mitspieler.
Man erweist den Mitspielern nicht den Respekt, der ihnen gebührt.

Naja, zwischen Spaghetti Aglio Olio und "Nicht waschen" mach ich aber noch nen großen Unterschied, wobei ich aber auch schon letzteres erlebt habe, daß ging dann echt zu weit und ich habe mich von dem Spieler getrennt.

[Feuersänger]

Naja, zwischen Spaghetti Aglio Olio und "Nicht waschen" mach ich aber noch nen großen Unterschied, wobei ich aber auch schon letzteres erlebt habe, daß ging dann echt zu weit und ich habe mich von dem Spieler getrennt.

Der hat's wohl mit den aventurischen Zwergen gehalten:
"Wer Mutter Sumu von seiner Haut wäscht, den wird Mutter Sumu von ihrer Haut waschen."

[Blizzard]

5 schnall ich nicht.

ich glaube, was Wolf (damit) sagen will ist Folgendes: Ein guter Spieler...ist im Zweifelsfall auch gegen seine(n) Mitspieler, wenn der SL was gegen diese/ihn hat/vorbringt und nimmt ihn nicht automatisch in Schutz, weil jener ja ebenfalls ein Mitspieler ist.

Hm....weiss nich...hat zum einen schon irgendwie nen leichten "SL vs. Gruppe"-Touch, andererseits ist es doch so, dass selten nur 2 Leute am Spieltisch ein Problem untereinander haben...

Jörgs Liste kann ich in fast allen Punkten unterschreiben, die von Wolf nicht in allen: Der Punkt (0) ist mir zu drastisch und zu kurz formuliert. Was ich unter Punkt(3) bzgl. der Immersion noch wichtig finde: Der Spieler trifft Entscheidungen für seinen Charakter. Er entscheidet als Charakter und nicht als Spieler, auch wenn ihm die Entscheidung als Spieler nicht gefällt oder er -der Spieler als Mensch- eine solche Entscheidung im RL nie treffen würde-mit allen daraus möglichen, resultierenden Konsequenzen.
Und Punkt(4) von Wolfs Liste kann ich auch nur bedingt zustimmen. Ich habe lange Jahre in einer 7teSee-Runde mitgespielt. Alle Mitspieler incl. SL kannten sich privat. Und dennoch war es genau einer, der wirklich auf genau einer Wellenlänge mit dem SL lag. Er konnte quasi vorausahnen, was der SL vorhatte und nahm leicht die Bälle auf, die ihm der SL zuwarf, besonders wenn es um irgendetwas Kulturelles (egal ob literarisch, musisch oder sonstwie) ging oder beinhaltete. Die anderen Mitspieler, die sich da nicht so gut auskannten, konnten diese Bälle oftmals nicht aufnehmen, die der SL ihnen zuspielte, und das obwohl sie den SL genau so gut kannten wie der Mitspieler X. Aber es waren deswegen trotzdem keine schlechten Mitspieler, sie glänzten dafür in/bei anderen Situationen.

[Ein]

@Jörg
Naja, das mit dem Knoblauch finde ich jetzt auch was übertrieben, aber ihr Nordlichter seid ja dafür bekannt kein vernünftiges Essen zu haben.
Der körperlichen Hygiene und dem unsozialen Verhalten kann ich aber voll zustimmen.

[Haukrinn]

@Jörg
Naja, das mit dem Knoblauch finde ich jetzt auch was übertrieben, aber ihr Nordlichter seid ja dafür bekannt kein vernünftiges Essen zu haben.

Also ich kann Dir versichern, Jörg isst auch anständiges Essen (kann sogar welches Kochen) und isst auch gerne Knoblauch. 

Der körperlichen Hygiene und dem unsozialen Verhalten kann ich aber voll zustimmen.

Jupp, recht hat er damit. Ist insbesondere auf Cons immer wieder ein "Problem".

[Joerg.D]

@ Ein
Ich esse gerne mit Knoblauch gewürzte Speisen, wenn der Geschmack nicht dominiert. Wir essen auch regelmäßig zusammen Sachen vom Griechen, die MSch mitbringt. Aber dann essen alle diese Sachen und es stört keinen.

Es sollte jedoch im im Ramen des normalen bleiben und die Mitspieler nicht belästigen. Denn Leute die dauerhaft stinken, haben ein Problem mit dem Respekt vor ihren Mitspielern. Ich rede jetzt mal bewusst von Gestank und nicht von Geruch.

[Foul Ole Ron]

Dagegen muss ich opponieren. Man kann nicht von einem Spieler verlangen, die Gedanken des SL zu lesen. Klar ist es schön, wenn die Spieler den "Gamemaster's Intent" erkennen und daran mitwirken, aber das kann keine Bedingung für den "Guten Spieler" sein. Im Gegenteil ist es ein Zeichen für einen schlechten SL, wenn er immer erwartet, dass die Spieler ja wohl bitte seine superlogischen Gedankengänge nachvollziehen können.
Ganz nebenbei ist dies das Gegenteil von Immersion, wenn die Spieler nicht überlegen "was könnte der Burgherr im Schilde führen?" sondern "was erwartet der SL jetzt von uns?"

gemeint war Punkt 4: Know your DM!
Vielleicht könnte man den Punkt auf "Know and trust your DM" erweitern... . Ich könnte mir vorstellen, das etwas in der Art auch gemeint war. Also nicht KENNE die Lieblingsknabbereien deines Spielleiters, sondern ERkenne, wo der SL dir einfach eine schöne Vorlage gibt. Nutze diese Vorlage, um schöne, coole, spannende Szenen zu spielen.
ERkenne aber auch, wo es "ernst" wird, wo der SL dir nicht einfach nur eine schöne Szene anbietet, sondern eine (eventuell folgenschwere) Entscheidung von dir (bzw. deinem Char) fordert.

[Feuersänger]

Okay, so kann ich dem schon viel eher zustimmen. Das ist natürlich sehr wünschenswert. Auch wenn das selten von Anfang an der Fall ist, kann sich sowas mit der Zeit einspielen. Man darf sich da auch als SL nicht zu fein sein, gerade bei einer neuen Gruppe auch direkte Hinweise zu geben. Dann kapieren die Spieler irgendwann, wie man tickt. Ich habe meinen Spielern z.B. schon im Vorfeld gesagt, dass ich bei Kämpfen kein stupides HP runterwürfeln sehen will, sondern filmreife Scharmützel. Je abgedrehter die Stunts, desto besser. Das haben sie dann mit der Zeit auch kapiert.

[Falcon]

schliesse mit Sturmklinge vorbehaltlos an.
das führt meiner XP nach auch zum besten Spiel. Da Capo!

aber es gibt noch ein paar Punkte mehr.

Zuverlässigkeit und Begeisterung hat Hendrik schon genannt.

[Ingo]

Ich finde Deine Liste ziemlich gut, vor allen Dingen, weil Sie nicht bestimmte Spielweisen kritisiert. Ich denke, so was ist immer System und Gruppenabhängig.

6 Soziales Verhalten der Gruppe gegenüber.

Körperliche Hygiene, Knoblauchfahnen, ständiges wegfressen der Nahrungsmittel anderer Spielert u.s.w sind einfach nicht gut für den Frieden in der Gruppe. Sie wirken sich nachhaltig auf den Gruppenfrieden aus.

Das unterschreibe ich sofort. Ständiges wegfressen meines Essens! Wenn hier einer  was wegfressen darf, dann der, der so heißt, aber nicht alle anderen.

Viele Grüße,
Ingo H(unger)

[Wolf Sturmklinge]

Das unterschreibe ich sofort. Ständiges wegfressen meines Essens! Wenn hier einer  was wegfressen darf, dann der, der so heißt, aber nicht alle anderen.

Viele Grüße,
Ingo H(unger)

Ich kenne das von einer bereits abgelegten Gruppe und muß sagen: Selbst schuld! Wer sich und seinen Besitz nicht gegen Andere verteidigt, der hat eben PEch. Wir leben in einem Rechtsstaat, da kannste zur Not auch Anzeige erstatten.
Ein klärendes Gespräch sollte man da aber schon angestrebt haben.
Es sei nur soviel gesagt: Bei mir macht man das nur einmal.

[Visionär]

Ich kenne das von einer bereits abgelegten Gruppe und muß sagen: Selbst schuld! Wer sich und seinen Besitz nicht gegen Andere verteidigt, der hat eben PEch. Wir leben in einem Rechtsstaat, da kannste zur Not auch Anzeige erstatten.
Ein klärendes Gespräch sollte man da aber schon angestrebt haben.
Es sei nur soviel gesagt: Bei mir macht man das nur einmal.

Nach dem Rechtsstaat schreien wegen einer weggefressenen Tüte Chips...

@Jörg: Ich bin Franzose, ich mag Knoblauch. Und ich finde es eine Unsitte, wenn der Geruch als Unanständig abgetan wird.

[Bastian]

Wie sieht's bei Euch aus?

Ein Spieler sollte zunächst ein guter Mitspieler sein, und dann erst ein guter Rollenspieler 

mfg Bastian

[Ein]

Denn Leute die dauerhaft stinken, haben ein Problem mit dem Respekt vor ihren Mitspielern.

Vernünftige Ernährung ist also unsozial. Aha. Nee, ist klar.
Ich nehme an du spielst dann auch nicht mit Sachsen, die alles mit Kümmel würzen?

Ich meine das mit der grundsätzlichen Hygiene, da stimme ich dir ja gerne zu. Wobei ich ehrlich gesagt, soweit ich mich erinnern kann, noch nie mit so Leuten gespielt habe. Im Schlimmstfall war da mal ein Kumpel bei, der vor dem Spielen schon den ganzen Tag Häuselbauer gespielt und es nicht mehr unter die Dusche geschafft hat. Dem bietet man dann halt kurz ne Dusche an, die in der Regel auch dankend angenommen wird.

[Falcon]

Der sterile Hygienefimmel ist in Deutschland teilweise sowieso extrem.
Die Story mit Häuslebauern kenne ich auch. Allerdings finde ich das insgesamt nicht so schlimm. Keine Ahnung, entweder bin ich da nicht so empfindlich oder ich kenne einfach keine Leute, bei denen es richtig übel wird wenn sie geschwitzt haben (gut 1-2 vielleicht aber die sehe ich praktisch nie). Ausserdem begegnet mir das Studiumsbedingt schon öfters. Ist halt so, wir leben eben nicht auf einem Stück Seife.

Auch kenne ich Leute die ne Tüte Chips in 3min. alleine fressen können. Da wird mir schon beim zuschauen schlecht und frage mich immer, warum sie sich die Stoffe nicht direkt in die Venen spritzen, geht schneller und schmecken tut man da genauso wenig.
In der Regel reichts aber zu fragen ob man da auch noch was von abhaben kann und dann klappt das auch, und wer das nicht macht und vor sich hinbrütet ist ja selbst schuld (und die nichts raus kriegen kann ich viel weniger leiden).

Da esse ich lieber in kleien Portionen, aber öfters hintereinander