Autor Thema: Einführende Kurzgeschichte (1 A4 Seite)  (Gelesen 4830 mal)

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Offline Alex

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Einführende Kurzgeschichte (1 A4 Seite)
« am: 5.06.2008 | 14:55 »
Gefällt euch die erste Version dieser Geschichte oder, was noch viel wichtiger ist, würdet ihr nach dem Lesen mehr über das Supplement wissen wollen, welches hinter dieser Geschichte steckt?
Wenn nein, warum nicht (soll heißen, bitte Kritik hier posten)?  ;)

Eine weitere Explosion erschütterte die Raumstation. Der Evakuierungsalarm lärmte ohrenbetäubend durch die Gänge und übertönte die Schreie der Männer. Thuron rannte durch einen kleinen Raum, der früher einmal eine Kantine gewesen sein musste und warf sich zu Boden. Schüsse aus schweren Laserkanonen schlugen über ihm ein und zerfetzten das Mobiliar. Instinktiv griff er an seine Kampfweste und suchte nach einer Granate, aber er hatte die kleinen Vanadiumkugeln schon längst verbraucht. Thuron rollte sich weiter zur Seite, warf einen großen Schrank um und brachte sich hinter ihm in Deckung. Vorsichtig blickte er in den Gang und sah die Kreatur, die ihn bis hierher verfolgt hatte. Sie war gut drei Meter groß, hatte einen mächtigen Brustkorb und klauenartige Hände. Aus dem Nacken und den Armen wuchsen lange Krallen und die Haare hingen ihr schlangengleich geflochten über den Rücken.
Thuron hatte in seinem Soldatenleben schon viele eigenartige Rassen gesehen, seien es die vierarmigen Ranthur, die insektenhaften Enraji oder die bulligen Naark, aber von diesen Monstern hatte er noch nie etwas gehört.
Ein weiterer Schuss schlug neben ihn ein und zerfetzte einen kleinen Plastikstuhl. Thuron fluchte, als die Splitter durch den Raum flogen und zog sich tiefer in den Raum hinein. Er würde hier nicht lange überleben, den seine Laserpistolen schienen diesen Wesen nicht wirklich viel auszumachen.
Er nahm die kleine Waffe in die Hand, öffnete das Magazin und begann einen kleinen Chip herauszuziehen. Der technische Unterricht der Grundausbildung war endlich zu etwas nutze. Wenn er die Energierichtung des Magazins umpolen würde, käme es zur Überlastung der Waffe. Das Magazin würde explodieren und die Splitter durch den ganzen Raum treiben.
Eine weitere Erschütterung ließ die Raumstation erbeben. Die Beleuchtung begann flackernd zu verblassen und tauchte den Raum in ein bizarres Zwielicht. Wie ein pulsierendes Herz nahm die Helligkeit zu und wieder ab und ließ die ganze Szenerie unwirklich erscheinen. Thuron zog das Visier seines Helms herunter und stellte auf Infrarot um. Viel Zeit würde ihm sein Gegner nicht lassen, daher musste er sich beeilen.
Eigentlich war es eine einfache Erkundungsmission gewesen. Der Kontakt zu dieser Forschungseinrichtung war abgebrochen, daher hatte man Thuron und seine Einheit hierher gerufen. Sie befanden sich auf Daree-Territorium, daher war es ihre Pflicht, in Kriegszeiten wie diesen, allen ungewöhnlichen Vorkommnissen nachzugehen.
Nachdem sie über die Hauptluke eingedrungen waren, hatten sie alle Räume verlassen vorgefunden. Ebene um Ebene waren sie vorgedrungen, bis sie den Reaktorraum erreicht hatten. Als sein Zug durch die Schleuse getreten war, hatte sie der Geruch von Blut und Tod würgen lassen. Sie waren ohne zu zögern hineingestürmt und hatten versucht den Raum zu sichern, als sie den Grund für diesen Gestank erblickten. Die Mannschaft der Raumstation war an die Wände gebunden worden. Einige von ihnen hatten Kanülen in den Armen, aus denen das Blut herausgelaufen war. Anderen war der Oberkörper aufgeschnitten und die Organe entnommen worden. Manchen fehlten die Augen und ihre schmerzverzerrten Gesichter ließen ihren langen, schmerzvollen Tod erahnen.
In der Mitte des Raums war ein verkohlter Haufen Fleisch, um den eigenartige Symbole aufgezeichnet worden waren.
Für einen Augenblick waren er und seine Männer wie erstarrt gewesen, dann war das Inferno losgebrochen. Nach dem ersten Schusswechsel hatte Thuron schon die Hälfte seines Zugs verloren. Sie waren erfahrene Soldaten, Sturmläufer, die härteste Einheit die es gab, doch in kurzer Zeit hatte man sie wie Vieh niedergeschossen. Er hätte schwören können, dass die Bewegungssensoren auf maximale Sensibilität gestellt waren, aber trotzdem hatten diese nichts angezeigt. Diese Monster waren wie Geister zwischen sie gesprungen und hatten mit Laserkanonen das Feuer eröffnet.
Laserkanonen, dachte Thuron und schüttelte den Kopf. Er konnte eine so schwere Waffe kaum anheben, doch diese Kreaturen hatte eine in jeder Hand getragen. Die Schlacht war blutig gewesen. Sie hatten das Feuer erwidert, aber ihre Gegner hatten die Treffer wie Insektenstiche eingesteckt. Erst ein gezielter Schuss ins Auge hatte einen von ihnen fällen können. Für einen kurzen Augenblick hatte Thuron gejubelt, doch dann hatte eine Explosion die Reaktor-Sicherheitswand getroffen und ein Loch hineingerissen. Irgendein Verrückter hatte schwere Handgranaten eingesetzt, dabei hatte er den Gebrauch dieser Waffen in der Station untersagt. Reaktoren waren gut geschützt, aber gegen schwere Handgranaten hielten selbst die Schutzwände nicht mehr.
Der Evakuierungsalarm war ausgelöst worden. Jeder wusste, was das zu bedeuten hatte, daher hatte Thuron den Rückzugsbefehl nicht geben müssen. Sie hatten die Schlacht hinter sich gelassen und den Raum verlassen, aber auf dem Weg nach oben hatte er alle seine Männer verloren. Die Letzten hatten sie im Gang vor ihm niedergeschossen.
Er war nur noch zwei Ebenen von den Rettungskapseln entfernt, aber tief in seinem Inneren wusste Thuron, dass er diesen Raum nicht lebend verlassen werden würde.
Seine Laserwaffe gab einen dunklen Summton von sich und riss wieder aus der Erinnerung. Thuron lächelte. Er hatte die Überlastung eingeleitet. In wenigen Sekunden würde das Magazin explodieren. Er blickte kurz in den Gang und warf seine Waffe mit aller Kraft. Eine dumpfe Detonation erfolgte, in die sich die brüllenden Schreie dieser Kreaturen mischten. Thurons Lächeln wurde breiter.
Zufrieden nutzte den kurzen Moment der Feuerpause und zog seine beiden Energiemacheten. Das Metall der Klingen leuchtete in einen bläulichen Schimmer und gab ein sanftes Summen von sich. Er stand auf und hob seine Waffen schräg nach vorne, um das traditionelle Zeichen für die Kampferöffnung zu geben. Dann rannte er in den Gang und stürzte sich auf die erste Kreatur. Bis zu seinem Tod würde er noch einen hohen Blutzoll einfordern.

Offline pharyon

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Re: Einführende Kurzgeschichte (1 A4 Seite)
« Antwort #1 am: 5.06.2008 | 15:09 »
Mir gefällt die Geschichte schon ganz gut. Und ja, ein dazugehöriges Supplement würde mein Interesse wecken.
Worum gehts denn? Sollen die Spieler ähnliche Situationen durchmachen (können)? Oder gehts erst mal nur um die Beschreibung eines bestimmten Settings (zumindest mal SF)?
Gruß, p^^
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Offline Alex

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Re: Einführende Kurzgeschichte (1 A4 Seite)
« Antwort #2 am: 5.06.2008 | 15:30 »
*** 500 posts ***   :cheer: :cheer: :cheer:

Hi Pharyon. Erst mal danke für deine schnelle Antwort.
Worum gehts denn? Sollen die Spieler ähnliche Situationen durchmachen (können)? Oder gehts erst mal nur um die Beschreibung eines bestimmten Settings (zumindest mal SF)?
Gruß, p^^
Im Grund sind die Spieler Teil der Core-Story. Sie müssen den Grund für das Erscheinen dieser Kreaturen herausfinden und die Hintergünde dazu aufdecken. Dabei müssen sie, wie angedeutet, mit z.T. völlig fremden Dingen umgehen. Hierzu gehören Rituale, welche mit Hilfe von unterschiedlichen (menschlichen) Opfern, durchgeführt werden können. Diese können ziemlich häßliche Sachen bewirken (die beschriebene "Scannerimmunität" ist eins davon). 
:muharhar:
Die Story wird also die Elemente von Horror und SciFi versuchen zu verbinden. Eine kleine Ankündigung zu dem Supplement findet sich hier.

Offline sir_paul

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Re: Einführende Kurzgeschichte (1 A4 Seite)
« Antwort #3 am: 5.06.2008 | 15:56 »
Hi,

nur mal ein erster Eindruck von mir

Viel Zeit würde ihm sein Gegner nicht lassen, daher musste er sich beeilen.
Eigentlich war es eine einfache Erkundungsmission gewesen. ...

Also bis hier hin war die Geschichte recht gut. Für mich persöhnlich ist die folgende Rückblende allerdings unpassend und nimmt das Tempo raus. Eine der Folgen war das ich die Rückblende nur überflogen und nicht richtig gelesen habe und mich der Rest der Geschichte dann auch nicht mehr so gefesselt hat wie der gute Anfang,

Gruss
sir_paul

Offline Alex

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Re: Einführende Kurzgeschichte (1 A4 Seite)
« Antwort #4 am: 5.06.2008 | 16:07 »
Also bis hier hin war die Geschichte recht gut. Für mich persöhnlich ist die folgende Rückblende allerdings unpassend und nimmt das Tempo raus. Eine der Folgen war das ich die Rückblende nur überflogen und nicht richtig gelesen habe und mich der Rest der Geschichte dann auch nicht mehr so gefesselt hat wie der gute Anfang,
Guter Einwurf. Mal sehen, ob ich da was umstrukturieren kann.

Offline Merlin Emrys

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Re: Einführende Kurzgeschichte (1 A4 Seite)
« Antwort #5 am: 5.06.2008 | 16:21 »
Gefällt euch die erste Version dieser Geschichte oder, was noch viel wichtiger ist, würdet ihr nach dem Lesen mehr über das Supplement wissen wollen, welches hinter dieser Geschichte steckt?
Ich wohl nicht. Zu viel Klischee, und vor allem: Das falsche Klischee. Der Gegner ist sinnlos grausam, aber mächtig stark, schon körperlich "bewaffnet"... ja mei. Läuft man halt weg - ich würde sagen, dabei würde ich es dann auch belassen. Was anderes als ein über weite Strecken sinnloses, fortgesetztes Gemetzel wäre denn auch schon zu erwarten?

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Re: Einführende Kurzgeschichte (1 A4 Seite)
« Antwort #6 am: 5.06.2008 | 17:46 »
Ich pers. finde Bedrohung durch Femdartigkeit interessanter als das Aliens-Schema, obwohl das ein grandioser Film ist (der vor allem durch die Zusammensetzung der Truppe an Spannung gewinnt).

naja, auf HnS habe ich auch mal wieder Lust, also was solls? Her mit dem Supplement.
Es lässt mich eigentlich nur stumpfes ballern durch Raumstationen erwarten...
« Letzte Änderung: 5.06.2008 | 17:49 von Destruktive_Kritik »

Offline Alex

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Re: Einführende Kurzgeschichte (1 A4 Seite)
« Antwort #7 am: 6.06.2008 | 07:50 »
Ich wohl nicht. Zu viel Klischee, und vor allem: Das falsche Klischee. Der Gegner ist sinnlos grausam, aber mächtig stark, schon körperlich "bewaffnet"... ja mei. Läuft man halt weg - ich würde sagen, dabei würde ich es dann auch belassen. Was anderes als ein über weite Strecken sinnloses, fortgesetztes Gemetzel wäre denn auch schon zu erwarten?
Es lässt mich eigentlich nur stumpfes ballern durch Raumstationen erwarten...
Tatsächlich ist das Supplement kein "wir sind die Inquisition und jetzt zeigen wir`s dem Chaos-Spawn"-Abklatsch. Es kommen wirklich Spannungselemente des Horrors hinein, die sich nicht mit der Knarre lösen lassen, auch wenn die Action nicht fehlen wird. Im Grunde geht es um eine alte, sehr mächtige Rasse, die wieder in die Galaxie gekommen ist und im Hintergrund die große Invasion vorbereitet, während der Rest der Galaxie nichts davon mitbekommt. Die Charaktere müssen dabei hinter die Pläne kommen und einige Geheimnisse aufdecken.
Vielleicht gibt eine Schlachtsequenz in der Kurzgeschichte die falschen Signale, um was es bei der Sache geht ...  wtf?

Offline Falcon

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Re: Einführende Kurzgeschichte (1 A4 Seite)
« Antwort #8 am: 6.06.2008 | 08:38 »
das denke ich auch. Zumindest wenn Action nicht im Vordergrund steht. Wenn du nach der Story gesagt hättest: "Und natürlich spielt man das Monster" wäre fast alles in Butter gewesen ;)

aber abermals eine 10kleine Negerlein Geschichte in der die schwachen, hifllosen Menschlein von in jeder Beziehung überlegene Gegner, gegen die sie direkt nichts ausrichten können, fertig gemacht werden, sehe ich einfach zu häufig (in Filmen z.b) als das es mein Interesse weckt.

und ja, warum nicht auch mal Menschen, die sich wehren können, das wär doch mal was :P

der Schreibstil selber in Okay, finde ich.
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Re: Einführende Kurzgeschichte (1 A4 Seite)
« Antwort #9 am: 6.06.2008 | 09:40 »
wie wäre es mit einer schönen epischen Begründung, warum, die Rasse zurückkommt, die die Spieler dann angehen können?

Offline Merlin Emrys

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Re: Einführende Kurzgeschichte (1 A4 Seite)
« Antwort #10 am: 6.06.2008 | 10:57 »
Im Grunde geht es um eine alte, sehr mächtige Rasse, die wieder in die Galaxie gekommen ist und im Hintergrund die große Invasion vorbereitet, während der Rest der Galaxie nichts davon mitbekommt.
Jo... ich schließe mich Falcon an: ganz das Übliche. Großer Bösewicht, kleine Helden, und wer zuletzt noch zuckt, hat gewonnen. Der Böse ist böse, weil es es ist. Schon in den Folterszenen im Text steckt ja der ganze Zweck ihres Böseseins: Haß zu wecken, um eine Entschuldigung zu haben, selbst nicht besser sein zu müssen und sich nicht um irgendwelche Bedenken kümmern zu müssen.
Und das ist halt nichts für mich.

Offline Alex

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Re: Einführende Kurzgeschichte (1 A4 Seite)
« Antwort #11 am: 6.06.2008 | 11:34 »
Schon in den Folterszenen im Text steckt ja der ganze Zweck ihres Böseseins: Haß zu wecken, um eine Entschuldigung zu haben, selbst nicht besser sein zu müssen und sich nicht um irgendwelche Bedenken kümmern zu müssen.
In dem Fall war es der Hinweis auf Rituale. Das machen sie nicht um Leute zu killen oder ihren Spaß zu haben, sondern weil diese Art des Opfertods positive Effekte haben kann. Dadurch können sie Kräfte herbeirufen wie z.B. Scannerimmunität, Wiedererweckung von Toten, Insektenschwärme rufen, Verbergungszauber ...
Dass das in der Kurzgeschichte falsch rüberkommt, haben wir ja schon festgestellt, daher muß ich etwas anderes schreiben, was den falschen Eindruck, der durch diese Geschichte entstanden ist (Blut, Tod, Metzel), nicht aufkommen läßt.

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Re: Einführende Kurzgeschichte (1 A4 Seite)
« Antwort #12 am: 6.06.2008 | 11:40 »
Lass mehr durchklingen, dass auch bei den Gegnern etwas schief läuft.
Etwas, das auf mögliche Verbündete der mEnschen hinweist, Spuren früherer Opfer der Invasoren, vllt. eine versteckt lebende Rasse mit großartiger Tarntechnologie, vereinzelte Funde andersartiger Techsplitter, die nicht zu den Invasoren passen, komische Radarechos in der Nähe von Explosionen, Dinge, die nach den dritten im "Bunde" schreien, etwqas, das man als Mensch um Hilfe/Bündnis bitten kann.

Dann ein Ziel der Aggressoren: Beispiel:
Es gibt eine Macht (Uralte Rasse?), die als Erbe Hygienepersonal hinterlassen hat, dass Raumfahrended zivilisationen vernichted, um ein anderes Übel abzuhalten (das kann ruhig geheim bleiben, z.b. die Entwicklung einer höchsten Intelligenz, nach Dan simmons), die Aggressoren befürchten, dass die Menschen zu auffällig sind und die Hygienepartikel auf diesen Bereich der Galaxis aufmerksam werden....(das passt auch zur Scannerimmunität).

schon fesselt die mich diese Geschichte weit mehr!

Offline Merlin Emrys

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Re: Einführende Kurzgeschichte (1 A4 Seite)
« Antwort #13 am: 6.06.2008 | 13:19 »
In dem Fall war es der Hinweis auf Rituale.
Können die dafür keine unblutigen Rituale verwenden? Blumenmuster legen, Singen... Warum immer auf Kosten anderer?

Geht es nicht doch nur darum, daß da etwas sein muß, was man hassen muß?

Offline Alex

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Re: Einführende Kurzgeschichte (1 A4 Seite)
« Antwort #14 am: 6.06.2008 | 13:34 »
Können die dafür keine unblutigen Rituale verwenden? Blumenmuster legen, Singen... Warum immer auf Kosten anderer?
Geht es nicht doch nur darum, daß da etwas sein muß, was man hassen muß?
Es geht bei der Sache eher um etwas, was man fürchten muß. Die Rituale sind nur ein Teil von vielen Elementen die eine Art Horroratmosphäre erzeugen sollen, dafür eignen sich Blumenmuster nicht.  ;)
Die Kreaturen sind quasi der Feind und natürlich nutze ich ein wenig die klassischen schwarz/weiß-Muster, auch wenn ich versuche, noch ein paar Grauschattierungen hineinzubringen.
Das klassische Monstermuster ("töten, töten, töten") will ich eigentlich nicht allzu weit ausreizen. Die Chars werden es mit einem sehr gefährlichen, weil sehr klugen, strategisch denkenden, aber auch gnadenlosen Gegner zu tun haben, der im Hintergrund die Fäden zieht und alles dafür macht, unentdeckt zu bleiben ("wer uns auf die Spur kommt, muß sterben"). Nur Knarren werden da nicht helfen.
Es wird auch sehr viel investigative Arbeit dabei sein. Bei der ersten Kampagne müssen erst einige Puzzlestücke zusammengesetzt werden, bevor jedem wirklich klar ist, was los ist.

Offline Merlin Emrys

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Re: Einführende Kurzgeschichte (1 A4 Seite)
« Antwort #15 am: 6.06.2008 | 13:51 »
Es geht bei der Sache eher um etwas, was man fürchten muß.
Aber auch die Furcht dient doch letztlich nur dazu, zu rechtfertigen, daß man einfach mal alles tut...

Offline Falcon

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Re: Einführende Kurzgeschichte (1 A4 Seite)
« Antwort #16 am: 6.06.2008 | 16:16 »
gegen Böse Gegner habe ich erstmal nichts. Was mich immer stört ist, daß die Menschen jedesmal zu kleinen Hilflosen Würmchen degradiert werden.

aber als du geschrieben hast, das Knarren nicht helfen, hast du mich eh verloren ;D

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Re: Einführende Kurzgeschichte (1 A4 Seite)
« Antwort #17 am: 6.06.2008 | 17:06 »
Irgendwie ein bißchen Aliens in Billig.

Offline Alex

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Re: Einführende Kurzgeschichte (1 A4 Seite)
« Antwort #18 am: 8.06.2008 | 08:42 »
@ all: Danke für das feedback. Hat mit über die Kurzgeschichte hinaus geholfen.  :)
Ich arbeite das um und melde mich wieder ...  ;)

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Re: Einführende Kurzgeschichte (1 A4 Seite)
« Antwort #19 am: 8.06.2008 | 13:12 »
Sorry, wenn es sehr hart war. ;)

bin mal gespannt.
viel Erfolg,
Alex