Autor Thema: Rollenspiel und andere Spiele  (Gelesen 59160 mal)

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Ein

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Re: Zur Hölle, was ist denn Rollenspiel eigentlich?!?
« Antwort #25 am: 9.07.2008 | 10:48 »
Der Vorstellungsraum kann nichts zurückgeben. Durch die Wechselwirkung zwischen eingebrachten Fakten können nur in den Köpfen der Spieler neue sinngebende Verknüpfung entstehen.

Offline reinecke

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Re: Zur Hölle, was ist denn Rollenspiel eigentlich?!?
« Antwort #26 am: 9.07.2008 | 10:49 »
Der Vorstellungsraum kann nichts zurückgeben. Durch die Wechselwirkung zwischen eingebrachten Fakten können nur in den Köpfen der Spieler neue sinngebende Verknüpfung entstehen.
Die vor allem dann relevant sind, wenn alle die gleichen Verknüpfungen konsekutiv erstellen. Also sagen wir im Grunde das gleiche, nur das ichs unglücklich formuliert hab.

Offline Thalamus Grondak

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Re: Zur Hölle, was ist denn Rollenspiel eigentlich?!?
« Antwort #27 am: 9.07.2008 | 10:56 »
Ein Rollenspiel ist ein Spiel dann, wenn der Spieler dabei das lenken einer virtuellen Person/Wesens übernimmt. Dieser Wirt(um es mal ganz neutral auszudrücken) dient dem Spieler dazu Situationen in einer (Teil-)Virtuellen Welt zu erleben. Diese Erlebnisse sind nicht auf rein mechanische oder taktische Erfolge beschränkt, sondern beinhalten explizit auch, für die mechanischen oder taktischen Erfolge unerhebliche, Situationen und Parameter.

irgendwie so halt  ::)
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Offline reinecke

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Re: Zur Hölle, was ist denn Rollenspiel eigentlich?!?
« Antwort #28 am: 9.07.2008 | 10:58 »
Das ist mir jetzt persönlich schon zu spezifisch. Weil es wegrückt von so Dingen wie dem Seminar-Rollenspiel.

Offline Thalamus Grondak

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Re: Zur Hölle, was ist denn Rollenspiel eigentlich?!?
« Antwort #29 am: 9.07.2008 | 10:59 »
Das ist mir jetzt persönlich schon zu spezifisch. Weil es wegrückt von so Dingen wie dem Seminar-Rollenspiel.
Das Seminar-Rollenspiel ist auch kein Spiel. Es soll keinen Spaß bereiten, sondern ist rein pragmatischer Natur, weshalb es IMHO grundsätzlich was anderes ist, als ein Rollenspiel das als Spiel dient.
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Offline hexe

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Re: Zur Hölle, was ist denn Rollenspiel eigentlich?!?
« Antwort #30 am: 9.07.2008 | 11:11 »
Rollenspiel ist eine Kunstform, nämlich die Kunst des Spielens.
Im Gegensatz zu einem Wettkampfspiel wie Fußball oder Schach ist das Ziel nicht das Erreichen eines Ergebnisses, das über Sieg und Niederlage der Beteiligten entscheidet. Vielmehr macht es das Spielen selbst zu einer Form des künstlerischen Ausdrucks, indem es die Situation eines Wettstreits verschiedener Kräfte, die durch die verschiedenen Spieler verkörpert werden, simulliert mit dem Ziel, eine Geschichte zu erzeugen, die als Chronologie dieses Wettstreits der Beteiligten und etwaige Zuschauer/-hörer ansprechen, unterhalten und/oder künstlerisch befriedigen soll. Rollenspiel schafft demnach keine Gewinner und Verlierer, sondern ein gemeinschaftliches Kunstwerk.


Dies habe ich auch mal gelesen.

Ein

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Re: Zur Hölle, was ist denn Rollenspiel eigentlich?!?
« Antwort #31 am: 9.07.2008 | 11:17 »
@Reinecke
Ah, okay, dann ist das nur falsch bei mir angekommen.

@Thalamus
Wie definierst du teilvirtuell?

@hexe
Das mit der Kunst ist eigentlich ziemlicher Unsinn.

Offline reinecke

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Re: Zur Hölle, was ist denn Rollenspiel eigentlich?!?
« Antwort #32 am: 9.07.2008 | 11:33 »
Das Seminar-Rollenspiel ist auch kein Spiel. Es soll keinen Spaß bereiten, sondern ist rein pragmatischer Natur, weshalb es IMHO grundsätzlich was anderes ist, als ein Rollenspiel das als Spiel dient.
Willst du jetzt Spiel definieren? Da ist die Welt sich auch sehr uneins, was Spiel ist. "Spiel ist das, was Spaß macht." Halte ich für keine gute Definition.
Das Seminar-Rollenspiel ist für mich Rollenspiel. Auch einfach deshalb, weil die "Rollenspiel"-Technik schon ziemlich alt ist und ich diese Methode kannte, bevor ich wusste, was "3W20 gegen 17" ist.
Es auszuschließen "weils keinen Spaß macht", sondern weil man was bei "lernen" soll, differenziert vielleicht das Hobby von der Methode, definiert aber nicht Rollenspiel.

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Re: Zur Hölle, was ist denn Rollenspiel eigentlich?!?
« Antwort #33 am: 9.07.2008 | 11:42 »
Ich halte den Weg über den SIS als zentrales Element für den erfolgsversprechenderen.

dann hätten wir Kartenspiele, Brettspiele,...,Spiele mit Figuren im SIS.
Dazu gehören dann aber auch Spiele wie "Es war einmal...".

Was jetzt nun Rollenspiele dort genau abgrenzt ist etwas schwierig...vielleicht geht es über den Ansatz, dass es ein Ziel ist, den SIS zu erleben?

Ein

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Re: Zur Hölle, was ist denn Rollenspiel eigentlich?!?
« Antwort #34 am: 9.07.2008 | 11:44 »
Das Abgrenzungsmerkmal wäre ja schon im Namen enthalten: Pen & Paper als einzige wirklich relevanten Spielhilfen.

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Re: Zur Hölle, was ist denn Rollenspiel eigentlich?!?
« Antwort #35 am: 9.07.2008 | 11:48 »
Da wird es schwierig, weil viele Spiele mittlerweile recht komplexe Minispiele zur Konfliktauflösung verwenden. (Ich sage nur ORE oder Spiele aus der Forge-Nähe).

Ein

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Re: Zur Hölle, was ist denn Rollenspiel eigentlich?!?
« Antwort #36 am: 9.07.2008 | 11:50 »
Wie gesagt als einzige relevante Spielhilfen, Additionen sind dabei ja nicht ausgeschlossen. Ich zumindest kenne kein Rollenspiel, wo man ohne Stift und Papier auskommt.

Offline Thalamus Grondak

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Re: Zur Hölle, was ist denn Rollenspiel eigentlich?!?
« Antwort #37 am: 9.07.2008 | 11:52 »
@Thalamus
Wie definierst du teilvirtuell?
Teilvirtuell bedeutet das die Virtuelle Umgebung teile der realen Welt, wie es im LARP oder im Kinderrollenspiel stattfindet, miteinbeziehen kann. Genau genommen sind auch InTimegespräche nur noch eine Teilvirtualität.

@hexe
Das mit der Kunst ist eigentlich ziemlicher Unsinn.
So pauschal würde ich das nicht sagen. Wenn man den Kunstbegriff nicht Elitär überbewertet ist an der erklärung eine Menge dran.

@Reinecke
ich halte es eben für Hoffnungslos Rollenspiele die allein dem Spaß dienen und Rollenspiele die in erster Linie pragmatisch angelegt sind, mit einer Erklärung abdecken zu wollen.
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Offline Crimson King

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Re: Zur Hölle, was ist denn Rollenspiel eigentlich?!?
« Antwort #38 am: 9.07.2008 | 11:57 »
Ob Rollenspiel Kunst ist, ist hier völlig irrelevant.

Rollenspiel definiert sich über Rollen, Entscheidungen, den gemeinsamen Vorstellungsraum und die erschaffene Fiktion.
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Re: Zur Hölle, was ist denn Rollenspiel eigentlich?!?
« Antwort #39 am: 9.07.2008 | 12:05 »
Rollenspiel ist das; Wenn Du 15 Rollenspieler fragst 'Was ist Rollenspiel?' 17 Antworten bekommst.

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Re: Zur Hölle, was ist denn Rollenspiel eigentlich?!?
« Antwort #40 am: 9.07.2008 | 12:07 »
dann hätten wir Kartenspiele, Brettspiele,...,Spiele mit Figuren im SIS.
Dazu gehören dann aber auch Spiele wie "Es war einmal...".
Das würde ich davon nicht abgrenzen. Spiele wie "Es war einmal" und "Werwölfe im Düsterwald" würde ich als Hybridspiele sehen.
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Re: Zur Hölle, was ist denn Rollenspiel eigentlich?!?
« Antwort #41 am: 9.07.2008 | 12:11 »
Was jetzt nun Rollenspiele dort genau abgrenzt ist etwas schwierig...vielleicht geht es über den Ansatz, dass es ein Ziel ist, den SIS zu erleben?
Wieso denn abgrenzen? Die Grenzen sind eben fließend und nicht überall scharf zu ziehen. Macht doch nix. Hast Du woanders doch auch - allein schon bei Metal-Stilrichtungen.

Oder willst Du mir erzählen, du kannst Death-, Black, Pagan- und was es sonst noch gibt-Metal jederzeit klar trennen und jede Band sauber in eine der Schubladen einsortieren?

Eulenspiegel

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Re: Zur Hölle, was ist denn Rollenspiel eigentlich?!?
« Antwort #42 am: 9.07.2008 | 12:24 »
Also in meinen Augen ist etwas Rollenspiel, wenn die Handlungen durch den SIS bestimmt werden bzw. der SIS Einfluss darauf hat, was man für Handlungen durchführt, bzw. welche Regelmechanik Anwendung findet.

Bei "Werwölfe in Düsterwald" hat der SIS aber keinerlei Einfluss auf das Spiel. Daher ist in meinen Augen "Werwölfe in Düsterwald" kein Rollenspiel, sondern ein Partyspiel.

Offline reinecke

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Re: Zur Hölle, was ist denn Rollenspiel eigentlich?!?
« Antwort #43 am: 9.07.2008 | 12:29 »
Jup. Ich bin damit zufrieden.

@Thalamus
Das Problem sehe ich überhaupt nicht. Durch Vermeidung solcher Begriffe wie Taktik (?!) entgeht man dieser Problematik.

Zitat von: Eulenspiegel
Also in meinen Augen ist etwas Rollenspiel, wenn die Handlungen durch den SIS bestimmt werden bzw. der SIS Einfluss darauf hat, was man für Handlungen durchführt
Also Rollenspiel = SIS + Interaktion mit diesem
Interaktion nach EINs Def.

Joe Dizzy

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Re: Zur Hölle, was ist denn Rollenspiel eigentlich?!?
« Antwort #44 am: 9.07.2008 | 12:38 »
Rollenspiele sind Gesellschaftsspiele, welche sich über andere Eigenschaften zusammenfassen lassen als etwa Brettspiele oder Kartenspiele.

Was diese Eigenschaften sind, darüber kann man Haarspalter-debatten führen. Aber einige Elemente, da darunter fallen sind: der Spielvorgang findet primär in der Vorstellungskraft statt; die Spielinteraktion drückt sich im Dialog aus; die Struktur des Spiels wird von den Spielenden an ihre Vorstellungen angepasst.

Eulenspiegel

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Re: Zur Hölle, was ist denn Rollenspiel eigentlich?!?
« Antwort #45 am: 9.07.2008 | 12:42 »
Also Rollenspiel = SIS + Interaktion mit diesem
Genau.
Die Interaktion ist sehr wichtig, um Rollenspiele zum Beispiel von 'German Board Games' zu unterscheiden. (German Board Games haben häufig einen sehr ausgeprägten SIS, allerdings fehlt die Interaktion mit diesem SIS.)

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Re: Zur Hölle, was ist denn Rollenspiel eigentlich?!?
« Antwort #46 am: 9.07.2008 | 12:49 »
Bei "Werwölfe in Düsterwald" hat der SIS aber keinerlei Einfluss auf das Spiel.
Stimmt. Ich habe mich durch den Einfluss des SIS auf die Spieltaktik verwirren lassen. :)
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Re: Zur Hölle, was ist denn Rollenspiel eigentlich?!?
« Antwort #47 am: 9.07.2008 | 13:01 »
Was jetzt nun Rollenspiele dort genau abgrenzt ist etwas schwierig...vielleicht geht es über den Ansatz, dass es ein Ziel ist, den SIS zu erleben?

Das ist exakt die Definition von SIM (und sogar sehr schön formuliert), also nicht ausreichend.

Wie gesagt als einzige relevante Spielhilfen, Additionen sind dabei ja nicht ausgeschlossen. Ich zumindest kenne kein Rollenspiel, wo man ohne Stift und Papier auskommt.

Ich habe schon vollkommen frei gespielt. Für Kampagnen ist das allerdings nicht geeignet.
« Letzte Änderung: 9.07.2008 | 13:04 von Crimson King »
Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen
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Re: Zur Hölle, was ist denn Rollenspiel eigentlich?!?
« Antwort #48 am: 9.07.2008 | 13:11 »
Ich zumindest kenne kein Rollenspiel, wo man ohne Stift und Papier auskommt.
Wenn nur "Stift-und-Papier"-Rollenspiele in Deinen Augen Rollenspiele sind, kommt das hin. Anderfalls würde ich einwenden, daß man PC-gestützte Rollenspiele (wie MMPORPGs) durchaus auch ohne Zettel spielen kann ;-) .

Meines Erachtens ist "Rollenspiel" eine unscharfe Kategorie. Um ein vorhandenes Spiel ganz pragmatisch als "Rollenspiel oder nicht" einzuordnen, würde ich wohl folgende Kriterien anwenden:
- wenn es um Hobbies geht: Spaß als Grund, es zu betreiben (wenn es um Psychologie geht, entfällt dieser Teil)
- Übernahme eines oder mehrerer fiktiver, fest definierter Charaktere aus einer (ebenfalls fiktiven) "ich"-Perspektive (dieser Punkt kann jedenfalls nicht entfallen)
- Einigung auf Regeln, um in einem gemeinsamen Vorstellungraum zu interagieren, auf den eingewirkt werden kann und der sich zumindest in Teilen geschichtlich fortentwickelt (was heißt, daß die Existenz eines gemeinsamen Vorstellungsraums allein mir nicht genügt)
- komplexe Umwelteinflüsse, die sich aus dem Vorstellungsraum ergeben, werden summarisch durch den Einsatz eines Zufallsgenerators (Würfel, Karten, ...) ins Spiel eingebunden
- ein Teil dieser Regeln, der sich auch auf die Interaktion zwischen den Charakteren oder mit der fiktiven Umwelt bezieht, liegt als geschriebener Text vor (wenn es um spontane Spiele geht, kann dieser Punkt entfallen)

Zur Frage, ob Rollenspieltheorie alle die Randbereiche mit erfassen sollte oder zumindest besser wäre, wenn sie es täte: Warum eigentlich? Die psychologische Ecke hat, denke ich, ihre Art und Weise, ihr Rollenspiel (wenn auch spaßfrei) nutzbringend zu betreiben. Ich würde einen Wissenstransfer aus der psychologischen Ecke stark begrüßen, weil ich glaube, daß er für den Aufbau einer Theorie für das spaßbringende Rollenspiel hilfreich sein könnte; aber die beiden finden eben nicht unter gleichen Bedingungen statt.
Dasselbe gilt für die Kindergartenversion im Vergleich mit der papiergebundenen Version. Ich denke, eine Theorie bezüglich der fester fixierten Form könnte von dem lernen, was sich andere schon zu den Kindergartenspielen gedacht haben - nur scheint niemand in den Foren zu sein, der dies Wissen hat, um es einzubringen. (Ich denke dabei z.B. an die Grundfrage der Aggression und deren Kanalisierung.)
Aber eine Theorie über das papiergebundene spaßbringende Rollenspiel muß ihrerseits mE diese Bereiche nicht mit abdecken; sie auszuweiten und abzugleichen kann man versuchen, wenn man sich erstmal klar ist, wie es in diesem Teilbereich zugeht ;-) .
« Letzte Änderung: 9.07.2008 | 13:13 von Merlin Emrys »

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Re: Zur Hölle, was ist denn Rollenspiel eigentlich?!?
« Antwort #49 am: 9.07.2008 | 13:11 »
@Abgrenzen
Man kann ja Archetypen in der Definition mitbenennen, z.B. was ein typisches SIM-Spiel ausmacht.
vllt. kommt man dann auf so eine Definition, bei der drei von fünf Kriterien erfüllt sein müssen...


Diese:
"SIS +Interaktion mit diesem (nach Ein)"
scheint mir recht fundamental und das ist gut....Stift und Zettel sind ja nur Gedächtnisstüzen, die man vllt in einer Runde von Savants nicht bräuchte ;D

Meint ihr das austragen/erleben von Konflikten gehören dazu?
Was wäre dann mit Replays?


@Crimson King
Ok, 2ter Versuch:
Eine Zielsetzung bzgl des SIS zu verfolgen, als Erweiterung dazu ein Ziel als einen durch die Regeln definierten Zustand zu erreichen.
(dann würden allerdings einige Go-Partien auch darunterfallen, wenn man entsprechenden Abenteuerromanen Glauben schenken darf...)

sers,
Alex
« Letzte Änderung: 9.07.2008 | 13:13 von Destruktive_Kritik »