Ich hab durch die vorangegangenen Beiträge quergelesen. Bis auf "Rätsel" ist bei mir nichts hängen geblieben.
Also aus dem Thread gab es so etwas wie:
Umgebung:
* Andere soziale Aktivitaeten wie Kochen einbinden
Wurde als positiv gewertet (Mich verschreckt man mit sowas eher. Konnte aber bei anderen beobachten das ein grosses mass an OT socialising scheinbar fuer sie dazu gehoert)
System:
* Tabletops - Meiner These nach sind die eher out
* Savage Worlds - Dank Minis und Taktik nicht so in
* ORK (Wahrhammer?) - Als System / Platz wo man keine Frauen findet
* WoD - Ob alt oder neu eher ein Magnet / passendes System fuer viele
* DSA, Midgard - Mittelding
* SR - Noch eher geeignet
* Imho gibt es eine Grosse Gruppe die "unsystemmatig" einfach so frei in Foren / Chats spielt
Stil:
* Ueberwiegend erzaehlerisch (aus der Aussenperspektive)
* Bis zu einem bestimmten Grad simulierend bzw. herausforderungs orientiert
Setting:
* Fantasy - Solange es wenig mit Conan zu tun hat.
* Urban Fantasy - Meine These nach das beliebteste
* 'Light' SF - Also Cyberpunk ala Shadow Run und weniger "Hard SF"
Mein Eindruck ist, dass der Frauenanteil in der LARP Szene am proportional am größten ist. Was macht LARPs für Frauen attraktiv?
Ich wuerde dort trennen zwischen Vampire LARP und Fantasy / Mittelalter LARP.
Bei ersteren kommt man halt ueber das System zum LARPen, wo es mehr Bewegung und soziale Interaktion gibt als wenn man nur am Tisch sitzt, das heisst es ist halt etwas physischer.
Was die Fantasy oder Mittelalter Sachen angeht kommt, soweit ich das beobachtet habe, klar das handwerkliche mit hinein. Hierbei vorallem das Schneidern von Roben und dergleichen. Heisst es ist eine art gesellschaftlich eher akzeptiertes Cosplay. Plus man kann dann als Burgfraeulein und sowas herum laufen. Nun oder sich mit Handwerk beschaeftigen. [Ich hab keine Veranlagung Richtung Fantasy / Mittelalter LARP aber die meisten weibl. Personen die ich kenne waren da von der Kleidung begeistert]
Ansonsten konnte ich bisher weniger Uebereinstimmungen finden.
Das einzige was mir auffiel war das eher Konflikte um den eigenen Charakter vermieden wurde, die Spielweise eher gamistisch ist (wenn ich das richtig einordne) und gesteigertes Interesse auf dem hereoischen / 'guten' Ergebnissen lagen.
Eine Spielerin hatte einmal die These das sie (bei einem Online Chat RPG) an der schriftlichen Ausdrucksweise erkennen mag ob der Charakter von einer maennlichen oder weiblichen Person gefuehrt wird (die Rechtschreibung maennlicher Personen sei schlechter ^^; ), allerdings halte ich die These eher fuer Unfug. ^^;