Autor Thema: Bodenpläne: Übersicht, Erfahrungsbericht und Empfehlungen  (Gelesen 10253 mal)

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Kinshasa Beatboy

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Um ein wenig mehr Flexibilität reinzubekommen, experimentiere ich gerade mit Karten. Dazu habe ich mir jeweils ein paar Map Packs von Paizo, Dungeon Tiles, Battle Mats und Flip Mats besorgt. Hier ein paar Eindrücke:

Dungeon Tiles: Habe sieben verschiedene Ausgaben und die vermeintlich entscheidenden Versionen doppelt. Prinzipiell ist die Idee der Tiles wunderbar, allerdings habe ich enorme Probleme mit der Übersichtlichkeit. Die Tiles liegen in einer grossen und zwei kleinen Kisten geordnet nach Form und Grösse. "Auf die Schnelle" kann man damit nix bauen, sondern braucht schon recht viel Zeit selbst für einfache Dungeons. Auch das 1:1 Nachbauen von Dungeons aus Abenteuern ist nicht so leicht. Das hängt an verschiendenen Dingen:
  • Ordnung: Die diversen Teile sind innerhalb kürzester Zeit vollkommen durcheinander. Mir ist noch keine gute Idee gekommen, wie ich die Dinger ordnen kann, so dass ich schnell das Teil finde, welches ich suche. Ideen?
  • Vielfalt: Die Teile passen nicht so richtig zueinander und ein Dungeon sieht schnell scheisse aus, wenn man beispielsweise Kanalisationsstücke mit irgendwelchen Steingängen kombiniert. Kauft Ihr Euch achtzig Mal die gleichen Tiles oder findet Ihr das nicht so schlimm? Alternativen?
  • Übersicht: Es fehlt eine einfache Übersicht, ob online oder auf der Verpackung der Tiles ist dabei egal, welche Teile welchen Designs und welcher Größe verfügbar sind. Ich kann kaum glauben, dass sowas nicht existieren soll. Das ist doch mit Sicherheit irgendwo in Planung, ob im Insider oder anderswo. Nur: wo? Würde mir jedenfalls sehr helfen. Die Funktion ist im D&D Insider vorgesehen, heisst dann Digital Dungeon Tiles und ist höchst willkommen  :)
  • Fehlender Bezug: Wieso korrespondieren die Tiles nicht mit den offiziellen Abenteuern? Da könnte man doch leicht und elegant Bezüge herstellen. Noch besser wären Komforteditionen von Abenteuern, welche teurer sind und analog zu KotS direkt mit Maps daherkommen. Das fehlt!
In Summe: Dungeon Tiles sind mit den genannten Einschränkungen insgesamt okay.


Flip Mats: Die werden tierisch geknickt geliefert und die Knicke gehen kaum wieder raus. Weshalb werden die nicht gerollt? Außerdem wirken diese dünnen Plastikteilchen schon sehr trashig. Riesiger Vorteil der Flip Mats ist, dass sie besser abwaschbar sind als der Rest. In Summe aber: Daumen runter.


Map Packs: Auch hier gibts wieder das Übersichtsproblem der Dungeon Tiles. Es findet sich nirgends eine Liste der verfügbaren Teile und man muss dauernd die kompletten Packs durchschauen. Außerdem sind die Größen alle identisch, was die Flexibilität zum Bauen eigener Kreationen erheblich reduziert. In Summe ebenfalls: Daumen runter.


Wawoozle-Beamer: Die bislang coolste Lösung wurde von Wawoozle in einem Parallelthread erwähnt. Ist aber natürlich ein Höllenaufwand in Konstruktion und Vorbereitung. In meinem Fall wäre die Montage eines Beamers im Wohn- oder Esszimmer ohne erheblichen Stress mit meiner Freundin zudem nicht durchsetzbar. Also: gute Idee, in meinem Fall aber Daumen runter.


Chessex-Mats: Die Dinger sind nicht so unsexy wie die Flip Mats, sondern stabiler, griffiger und vor allem ungefalteter. Preislich liegen sie zwar über den Flip Mats, aber es handelt sich ja um einmalige Anschaffungen. Die Chessex Mats kommen in drei Größen (groß, extrem groß und absurd). Das sollte reichen. Vorsicht: Die Dinger von Chessex sind erheblich schlechter abwaschbar als die von Paizo. In Summe aber: Daumen mit leichten Abzügen hoch.


Kariertes Endlospapier: Es gibt in Bürobedarfsläden karierte Flipchartbläcke. Die Karos entsprechen dabei genau einem Inchraster. Jippieee!!! Nie wieder abwischen, arschbillige Mats galore. Allerdings ein wenig unsexy. Trotzdem in Summe natürlich: ALLE DAUMEN HOCH!


Fazit:
Wer überlegt, mit Bodenplänen zu spielen, sollte sich erst mal im Büroladen einen Block mit Flipchartpapier besorgen und damit ein wenig experimentieren. Die Ausbaustufe wäre dann eine Chessex Mat, denn die fühlt sich einfach besser an als das doch recht sterile Büropapier. Ihr solltet jedoch mit den Stiften sehr vorsichtig sein und ausprobieren, welche einfach von der Battle Mat abwischbar sind!

Kombinierbar sowohl mit dem Papier der Flip Charts als auch mit Battle Mats sind die Dungeon Tiles. Sobald im D&D-Insider die entsprechende Funktion implementiert ist, kann man sich online die benötigten Teile raussuchen und dann die zentralen Elemente der Karte mit Dungeon Tiles überlagern. Sieht bestimmt besser aus.

Was meint Ihr? Andere Meinungen, Erfahrungen, Ideen?

EDIT: Achso, hatte noch die SW-Dinger vergessen. Finde ich ebenso wie die von Skeleton Key Games sehr hässlich. Daumen runter.
« Letzte Änderung: 19.11.2008 | 11:21 von Kinshasa Beatboy »

Offline Selganor [n/a]

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Re: Bodenpläne: Übersicht, Erfahrungsbericht und Empfehlungen
« Antwort #1 am: 19.11.2008 | 11:23 »
SkeletonKey Games hat fuer ihre e-Tiles einen Tile Organizer unter http://www.rpgobjects.com/etile/tile_frame.php
Abraham Maslow said in 1966: "It is tempting, if the only tool you have is a hammer, to treat everything as if it were a nail."

Offline Zornhau

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Re: Bodenpläne: Übersicht, Erfahrungsbericht und Empfehlungen
« Antwort #2 am: 19.11.2008 | 11:43 »
Ich mag die e-Tiles zum Selbstausdrucken in den Mengen, die ich gerade für nötig halte.

Und ich mag die Bodenplan-"Puzzle"-Teile, die bei den WorldWorks-3D-Papierszenerie-Bastelsets dabei sind - die haben mir mindestens so gute Dienste geleistet wie die e-Tiles.

Außerdem: für das Szenario maßgeschneiderte Battlemaps mit Dundjinni sind meiner Meinung nach das Beste an 2D-Szenerie, was man bekommen kann.

Ansonsten: Nehmt 3D-Szenerie und ein Zollmaßband und man ist die lästige Malerei und das Geschmiere auf den Battlemats los.

Offline 6

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Re: Bodenpläne: Übersicht, Erfahrungsbericht und Empfehlungen
« Antwort #3 am: 19.11.2008 | 11:51 »
Ein kleiner Tipp zu den Stiften:
Bei IKEA gibt es ein Malstiftset mit 5 oder 6 Stiften, die auf der einen Seite zum Malen und auf der anderen Seite zum Stempeln sind. Diese Stifte lassen sich bisher am besten von der Chessex-Map wieder abwischen, auch wenn man die Farbe einige Tage auf der Map vergessen hatte.
EDIT: Sie gehen auch sehr leicht von der Hand ab, wenn man wie ich gerne mal sich mit den Stiften einschmiert. ;)
Ich bin viel lieber suess als ich kein Esel sein will...
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ChristophDolge

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Re: Bodenpläne: Übersicht, Erfahrungsbericht und Empfehlungen
« Antwort #4 am: 19.11.2008 | 12:22 »
Wer mutig ist, kann auch eine Glasplatte nehmen und mit wasserfestem Stift draufmalen. Abwischen kann man mit Alkohol ;-)

Offline Edwin

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Re: Bodenpläne: Übersicht, Erfahrungsbericht und Empfehlungen
« Antwort #5 am: 19.11.2008 | 12:28 »

Legt ihr, wenn ihr eine ordinäre Flipchart verwendet, die eigentlich auf den Tisch oder in so eine Halterung und verwendet Magnet/Nadeln, wasweißich?
Guten Tag! Ja, ich bin ein sprechendes Pferd mit einer Kerze auf dem Kopf, aber kommunizieren Sie doch bitte mit mir so unbefangen wie mit bipedalen vernunftsbegabten Lebewesen auch!

Offline Haukrinn

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Re: Bodenpläne: Übersicht, Erfahrungsbericht und Empfehlungen
« Antwort #6 am: 19.11.2008 | 12:29 »
Hallo Kinshasa, vielen Dank für die übersichtliche Aufstellung. Mit Deiner Meinung gehe ich weitestgehend konform, wenn man alle Aspekte berücksichtigt sind die Chessex-Mats eindeutig die beste Lösung, auch wenn sie nicht so gut abwaschbar sind (dafür sind sie in allen anderen Belangen relativ unverwüstlich und verzeihen auch Saucen- oder Getränkeflecken sowie abgestellte heiße Getränke). Die Idee mit dem Flipchartblock kannte ich noch nicht - aber das scheint mir eine sehr gute Alternative zu sein (insbesondere, um langweilige Meetings durch ein kurz durchgespieltes Encounter aufzulockern...  ;)).
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Offline Zornhau

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Re: Bodenpläne: Übersicht, Erfahrungsbericht und Empfehlungen
« Antwort #7 am: 19.11.2008 | 12:41 »
Falls ich doch mal malen will, habe ich mir ein Whiteboard von fast 2m Länge besorgt. Das ist bei uns im Job von der Wand gefallen und lies sich nicht mehr montieren, so daß man es wegschmeißen wollte. Bei Bedarf hole ich das aus dem Keller und kann da bestens mit Stiften drauf malen. Nur hat das Teil keine Quadratraster, was ich nicht vermisse, da ich das Zollmaßband wirklich als Quantensprung gegenüber dem Kästchenzählen empfinde.

Offline Grimnir

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Re: Bodenpläne: Übersicht, Erfahrungsbericht und Empfehlungen
« Antwort #8 am: 19.11.2008 | 13:08 »
Vielen Dank für die Übersicht!

Ich benutze die Flipmat - die Knicke stören wirklich etwas, aber dafür ist sie leicht transportierbar. Mir gefällt die Pergament-Optik sehr gut. Mein Traum ist natürlich die Wawoozle-Beamer-Variante...

Es grüßt
Grimnir
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Vergibt Mitleidspunkte...
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Offline Robert

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Re: Bodenpläne: Übersicht, Erfahrungsbericht und Empfehlungen
« Antwort #9 am: 19.11.2008 | 19:03 »
Zumindest für D&D hat bei mir der Versuch mit kariertem Papier, Schaumstoff und bunten Stecknadeln(oder z.B. diese Pöpel für die Pinnwand) recht gut funktioniert.
Allerdings ist so eine Bleistiftzeichnung verdammt hässlich.
Bei meinem nächsten Con-Auftritt werde ich wohl wieder Trifolds und bunte Ausdrucke(2D-Gelände) mitbringen.

Aber lasst euch nicht davon abhalten, 3D-Gelände auszuprobieren.
An Zornhaus Sumpfdorf(für Maddrax) und der gigantische Necropolis-Turm(nebst Basis & mehreren 100 Zombie-Trifolds) werden sich die Spieler sicher lieber erinnern, als an meine Raumstation(von außen ein Apfel und von innen schwarzweiss, zusammengeklebter Ausdruck mit gelben Postit über den SL-Informationen und dazu Twofold-Figuren).
Wer Rechtschreib- oder Grammatikfehler findet, darf sie behalten!

Das ist nicht die Signatur, aber mir ist noch nichts Besseres eingefallen^^

Offline Meister Analion

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Re: Bodenpläne: Übersicht, Erfahrungsbericht und Empfehlungen
« Antwort #10 am: 19.11.2008 | 21:57 »
hartnäckige Farbreste auf Chessexx-Matten lassen sich wunderbar bit Danklorix (oder so ähnlich, ein Chlor-Badreiniger) entfernen.
PS: alle Aussagen sind nur meine persönliche Meinung. Ihr habt meine ausdrückliche Erlaubnis, eine andere Meinung zu vertreten.

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Heretic

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Re: Bodenpläne: Übersicht, Erfahrungsbericht und Empfehlungen
« Antwort #11 am: 19.11.2008 | 22:14 »
Ich werd mir ne Flipmat kaufen, und meine Battlemat verkaufen.
Rollen ist schlechter als Falten.

Jemand Interesse?

Offline Der Nârr

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Re: Bodenpläne: Übersicht, Erfahrungsbericht und Empfehlungen
« Antwort #12 am: 19.11.2008 | 23:07 »
Nö.
Als ich die Flipmats gesehen habe, habe ich mich geärgert, viel Geld in Battlemats gesteckt zu haben. Die Battlemats sind einfach schlecht zu transportieren. Dass sie nicht so gut abwaschbar sind wie Flipmats kommt noch dazu.
Flip-Chart-Blöcke zu benutzen ist auch eine gute Idee. Da kann man vielleicht auch ein wenig schöner Landschaften drauf vorbereiten (malen).
Spielt aktuell Deadlands reloaded
Spielleitet aktuell gar nix
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Offline Sharrow

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Re: Bodenpläne: Übersicht, Erfahrungsbericht und Empfehlungen
« Antwort #13 am: 20.11.2008 | 00:18 »
Ich habe einfach schweres A4 Papier doppelseitig mit einem Raster bedruckt und ein laminiert. Davon hab ich 10 Stück im Gebrauch (mehr war nie nötig). Während des Spiels zeichnen wir die Dungeons in Echtzeit mit wasserlöslichen Stiften auf die Matten. Passt ein Gang nicht aufs Blatt, wird einfach nen neues Blatt daneben gelegt. Besonders komplexe Räume kann ich auch vorbereiten und bei Bedarf dazu legen. Nach Gebrauch lassen sich die Blätter unter fließend Wasser oder mit nem feuchten Tuch einfach reinigen. Diese Lösung kostet fast nichts, die Blätter halten ne Ewigkeit und sind ungemein praktisch.

Besonders toll finde ich, das man nach Herzenslust drauf rum schmieren kann. Entdecken die Spieler einen Geheimgang, zeichne ich ihn einfach ein. Bricht die Decke zusammen und versperrt den Durchgang, wird das mit reichlich Farbe visualisiert. Explosion? Her mit dem Rotstift! BOOOOOM!!!!

Sehr praktisch ist auch, das man bei Platzmangel Teile des Dungeons vom Tisch nehmen kann. Bei Dungeons bis zu 20 Räumen nehme ich ein separates Blatt für jeden Raum und lasse nur die Räume auf dem Tisch, in denen gerade Spieler sind (und vielleicht den Nachbarraum).

Meine 2cent

Heretic

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Re: Bodenpläne: Übersicht, Erfahrungsbericht und Empfehlungen
« Antwort #14 am: 20.11.2008 | 03:32 »
Ich habe einfach schweres A4 Papier doppelseitig mit einem Raster bedruckt und ein laminiert. Davon hab ich 10 Stück im Gebrauch (mehr war nie nötig). Während des Spiels zeichnen wir die Dungeons in Echtzeit mit wasserlöslichen Stiften auf die Matten. Passt ein Gang nicht aufs Blatt, wird einfach nen neues Blatt daneben gelegt. Besonders komplexe Räume kann ich auch vorbereiten und bei Bedarf dazu legen. Nach Gebrauch lassen sich die Blätter unter fließend Wasser oder mit nem feuchten Tuch einfach reinigen. Diese Lösung kostet fast nichts, die Blätter halten ne Ewigkeit und sind ungemein praktisch.

Besonders toll finde ich, das man nach Herzenslust drauf rum schmieren kann. Entdecken die Spieler einen Geheimgang, zeichne ich ihn einfach ein. Bricht die Decke zusammen und versperrt den Durchgang, wird das mit reichlich Farbe visualisiert. Explosion? Her mit dem Rotstift! BOOOOOM!!!!

Sehr praktisch ist auch, das man bei Platzmangel Teile des Dungeons vom Tisch nehmen kann. Bei Dungeons bis zu 20 Räumen nehme ich ein separates Blatt für jeden Raum und lasse nur die Räume auf dem Tisch, in denen gerade Spieler sind (und vielleicht den Nachbarraum).

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Und dann stößt einer der Spieler kärftig gegen den Tisch, und die Chose wirbelt durcheinander.

Offline Sharrow

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Re: Bodenpläne: Übersicht, Erfahrungsbericht und Empfehlungen
« Antwort #15 am: 20.11.2008 | 09:38 »
Und dann stößt einer der Spieler kärftig gegen den Tisch, und die Chose wirbelt durcheinander.
Das ist bei den Matten doch nicht anders. Die laminierten Blätter sind schwer genug, vor allem wenn Figuren drauf stehen, das da nix verrutscht.

Offline Foul Ole Ron

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Re: Bodenpläne: Übersicht, Erfahrungsbericht und Empfehlungen
« Antwort #16 am: 20.11.2008 | 10:20 »
Mit systemspezifischen "vorgefertigten" Plänen habe ich keinerlei Erfahrung.

Ich selbst benutze:
- normale A4 Ausdrucke,
- welche ich auch schon mal einlaminiert habe.
- Ausserdem habe ich mir mal für 50,- € eine Flipchart / ein Whiteboard (etwas größer als DIN A0) gegönnt. Da waren auch Flipchart- und Whiteboard-Stifte mit dabei. Das Teil kann man mit einem Dreibein aufstellen, oder (wenn man einen entsprechend großen Tisch hat) auch flach auf den Tisch legen. Natürlich auch magnetisch... .Dabei waren auch 3 Blocke DIN A0 Papier, eine Seite weiss, die andere Seite 2,5 cm-Quadrate.
- normale Plastik-Tischdecke von der Rolle - entweder einfach weiss, oder halt je nach dem, was gerade da ist bzw. brauchbar erscheint, z.B. einfache Karos. Einfach mal im 1,-€-Laden die Augen offen halten. Dazu dann ein paar von diesen Klemmen, um die Tischdecke auf der Tischplatte zu befestigen. Damit wird der komplette Tisch zur Kritzel-, Plan- und Notizunterlage!
- Anstatt Plastiktischdecke kann man auch ne normale weisse Tischdecke auflegen, und mit den angesprochenen Klemmen Malerfolie aus dem Baumarkt (aber die dicke!) darüber befestigen!
"... Was das für diesen Thread bedeutet? Eigentlich nix. Warum ich trotzdem antworte? Weil ich nicht will, dass jemand denkt, Eulenspiegel hätte Recht.  Grin ..." [Dolge]

"...die Basher bashen, die Fanboys verteidigen, die Tafkabs regen sich auf, die Glinnefizzens machen sich lustig..." [Boba]

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Re: Bodenpläne: Übersicht, Erfahrungsbericht und Empfehlungen
« Antwort #17 am: 20.11.2008 | 11:12 »
Ich habe einen Block A3 Papier, auf dem wir immer draufloskritzeln.
Da wir eh nicht mit "Kästchen zählen" spielen, sondern etwas freier/Sl-lastiger/coolnessorientierter, machen die fehlenden Kästchen auch nichts.

Damit das Ganze etwas sexier wird habe ich mir so einen Tomboy-Tuschepinsel mit Tuschepatrone gekauft. das ist ein "Filzstift" mit Pinsel statt Filz und abschraubbaren Tank.

Damit schauen die Karten immer etwas exotischer aus, als wären sie Reisenotizen oder so und es ist klar, dass sie nicht millimetergenau sind.

Es wäre allerdings schöner, wenn das Papier eher Elfenbeinweiß, oder Eierschalenweiß wäre statt Chlorweiß...
(Die Stelle bei American Psycho, die nicht sarkastisch gemeint sein kann. ~;D)
sers,
Alex

Offline sir_ollibolli

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Re: Bodenpläne: Übersicht, Erfahrungsbericht und Empfehlungen
« Antwort #18 am: 24.11.2008 | 14:17 »
Ich bin mittlerweile ein Fan der Flip-Mats geworden.

Sie mögen zwar mit Knicken geliefert werden, aber beim Ausbreiten einfach ein- bis zweimal gegenknicken und die Map liegt wie 'ne Eins.

Ich hab zwar auch eine Battlemap, aber die benutze ich nur, wenn der Platz der Flip-Mat nicht ausreicht.

Offline Space Pirate Hondo

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Re: Bodenpläne: Übersicht, Erfahrungsbericht und Empfehlungen
« Antwort #19 am: 3.01.2009 | 08:11 »
ich hab die chessex-mat. die hat mir schon viel geld erspart, dass sonst durch unnötige drucke draufgegangen wäre. hat jemand einen tipp, was man nehmen kann um sie richtig zu reinigen ohne schwarze finger zu bekommen.

Offline Boba Fett

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Re: Bodenpläne: Übersicht, Erfahrungsbericht und Empfehlungen
« Antwort #20 am: 3.01.2009 | 10:16 »
Etwas, das ich mir schon überlegt habe:

Es gibt von Gescha Klettpunkte (also kreisförmiges Klettklebeband) mit 22mm Durchmesser.

Grundsätzlich ließen sich Dungeontikes ausdrucken, laminieren und ausschneiden und dann auf der Rückseite mit den Klettpunkten versehen.
Als Gegenpart nimmt man dann entweder eine Chessex Matte, die ebenfalls mit den Klettpunkt-Gegenseiten versehen werden, oder eine Klettfähige Decke oder dergleichen. Man kann dann die Dinger fixieren, und gleichzeitig ist man sehr variabel, was die Verlegung angeht.
Kopfgeldjäger? Diesen Abschaum brauchen wir hier nicht!

Offline Morningstar

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Re: Bodenpläne: Übersicht, Erfahrungsbericht und Empfehlungen
« Antwort #21 am: 3.01.2009 | 14:46 »
Zur Zeit arbeite ich in meiner langjährigen 3.5 Runde mit Beamer und MapTool, einem Super Programm wie ich finde.

ansonsten haben wir in der Regel mit diesen Din a 2 Flipcharts gespielt, die ich vorher vorbereitet habe, seltener mit Battlemats aus Kaufabenteuern oder alten Hero Quest sachen *Nostalgie !!*

Dungeon Tiles halte ich für sinnlose Geldmacherei

Offline Steppenork

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Re: Bodenpläne: Übersicht, Erfahrungsbericht und Empfehlungen
« Antwort #22 am: 3.01.2009 | 15:09 »
Etwas, das ich mir schon überlegt habe:

Es gibt von Gescha Klettpunkte (also kreisförmiges Klettklebeband) mit 22mm Durchmesser.

Grundsätzlich ließen sich Dungeontikes ausdrucken, laminieren und ausschneiden und dann auf der Rückseite mit den Klettpunkten versehen.
Als Gegenpart nimmt man dann entweder eine Chessex Matte, die ebenfalls mit den Klettpunkt-Gegenseiten versehen werden, oder eine Klettfähige Decke oder dergleichen. Man kann dann die Dinger fixieren, und gleichzeitig ist man sehr variabel, was die Verlegung angeht.
Die Idee hatte ich vor einiger Zeit auch schon. Der Vorteil dabei ist wie Du sagst, dass die einzelnen Teile nicht wegrutschen und trotzdem variabel sind, außerdem sieht es besser aus, als aufgezeichnete Karten. Der Vorteil von Flipmats bleibt jedoch das schnellere Handling. Eine Karte ist nunmal wesentlich schneller aufgezeichnet als aus Versatzstücken zusammengelegt, zumal man beim Freihand-Zeichnen mehr Freiheiten hat, weswegen die FLipmats oder Chessex-Matten bei offenenen Terrains besser sind. Für Dungeons würde ich Dungeon-Tiles (ausgedruckte, nicht die gekauften) in Verbindung mit Klettpunkten aber vorziehen.

Grüße,
Steppenork
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Offline Timo

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Re: Bodenpläne: Übersicht, Erfahrungsbericht und Empfehlungen
« Antwort #23 am: 3.01.2009 | 17:43 »
hirstarts und dwarvenforge fehlen noch in der Auflistung(sind aber auch deluxe-overkill Dinger)
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Re: Bodenpläne: Übersicht, Erfahrungsbericht und Empfehlungen
« Antwort #24 am: 4.01.2009 | 01:03 »
Ich habe heute ersteres gesehen live (Cool. Wohl auch recht einfach zu bemalen.) und zweiteres in Action [Diverse Sets im Einsatz, insgesamt 3 Abschnitte (Dungeon, Kaverne [+ Fluß], Tempel), diverse Accesoires und auch Minis (zugegeben: ich hab mich dann auch mit Orks und Skeletten eingedeckt...) in Action bei Dicetimos Palladium Fantasy-Runde. Ich weiß, wovon ich heute träume  ::)]. Eben die Luxusalternativen.

Nicht unerwähnt sollte die Papieralternative sein, z.B. Minute Dungeons von PropZ.

Aber das verläßt vermutlich den Rahmen des Bodenplans...

Meine Crystal Caste kam heute übrigens an, ich berichte mal bei Gelegenheit.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

http://www.greifenklaue.de