In einem Postapokalypse Szenarrio ist derjenige ,der Karate kann der King und hat Macht (bis jemand vorbeikommt,der's besser kann oder eine Knarre hat (die funktioniert) )
Zusätzlich hat MA den Vorteil,das ihm die Mun nicht ausgehen kann
Das gilt aber erst ab der 3. Generation an aufwärts.
In der 1. Generation ist derjenige, der beim Militär arbeitet und Zugriff auf Sturmgewehre und Panzer hat der King. (Was ihm allerdings erstmal wenig nützt, da meistens gerade ein Ereignis stattfindet, dass dafür sorgt, dass die Endzeit eintritt. - Der Panzerfahrer muss sich also erstmal damit gedulden, dass einige andere menschen langsam anfangen, die Äcker wieder aufzubauen.)
Wenn haben wir denn so alles in der
1. Generation:- Der Bauern/Agrarökonom: Ihn trifft es im Prinzip am besten: Er sitzt direkt an der Quelle der Macht (Nahrung) und muss sich um Nahrungsengpässe nicht wirklich sorgen machen. Außerdem hat er wahrscheinlich noch irgendwo eine Jagdflinte stehen.
- Der Stadtbewohner mit einem eher theoretischen Beruf: Ihn trifft es am Schlimmsten. Sehen wir den Tatsachen ins Auge: De facto kann er nichts.
- Der Stadtbewohner mit einem eher praktischen Beruf: Nun, nachdem die Lebensmittelläden geplündert wurden, kann er erstmal einige Wochen bis Monate in der Stadt überleben. Danach beginnt die Landflucht.
Er wird sich wahrscheinlich mit einem bauern zusammentun: Der Bauer sorgt für die Nahrung und der Stadtbewohner macht das, was er am besten kann. (besonders beliebt werden wohl Techniker, Handwerker und ähnliches sein.)
- Kleinkriminelle: Für die ändert sich das Leben nicht großartig: Früher ist man in Stadthäuser eingebrochen, jetzt bricht man in Scheunen und Bauernhöfe ein.
- Mafiosi: Schwer zu sagen, ob diese ihre Struktur erhalten können oder ob sie zusammenbricht. Wenn es ein Mafiosi schafft, seine Familie zusammenzuhalten, handelt es sich um eine einflussreiche Fraktion.
- Kampfsportlehrer: Ja, was soll er tun: In der Stadt kann er höchstens ein paar Monate bleiben, dann geht ihm die Nahrung aus. Der Bauer wird auch wenig Interesse haben: Der Bauer sucht wahrscheinlich eher nach ein paar Technikern und oder Waffenverkäufern, die bei ihm wohnen können.
Wirklichen Schutz kann der Kampfsportlehrer in der 1. Generation auch nicht bieten, da im Augenblick noch Schusswaffen stark verwendet werden.
- Soldaten/Offiziere: habe ich ja bereits gesagt: Die haben plötzlich etwas zus agen und werden militärisch erstmal alles kontrollieren. (Zumindest die Soldaten, die in den richtigen Einheiten saßen.)
Unser Kampfsportlehrer (ca. 40 Jahre alt?) hat im Prinzip nur dann eine Chance, wenn er sich einer herumstreichenden Bande anschließt oder irgendwie lernt, Getreide anzubauen.
2. Generation:Entweder unser Kampfsportlehrer hat jetzt seit 10-20 Jahren Getreide angebaut oder er streicht mit einigen anderen Leuten herum und sie überfallen Bauernhöfe.
Munition fängt langsam an knapp zu werden, ist aber noch ausreichend vorhanden.
Es gibt die ersten Kinder der zweiten Generation. Aber diese Kinder sind noch mit dem Überlebenskampf beschäftigt. Für Sachen wie Kampfsport bleibt nur rudimentär Zeit. (Der Kampfsportlehrer bringt ihnen die rudimentären Sachen bei. - Sie lernen vielleicht das Karate äquivalent von grünen oder blauen Gurt. Aber zu mehr fehlt ihnen die Ausbildungszeit.
3. Generation:Munition muss eingespart werden. Man kann nicht mehr einfach drauflosballern, sondern muss sich schon genauer überlegen, wann man sie einsetzt. (Aber man hat noch Munition.)
Nahkampfsportarten werden interessant. Allerdings wohl hauptsächlich die, wo man mit wenig Übung möglichst großen Schaden machen kann. Das heißt, die Leute erlernen wohl am ehesten den Kampf mit Äxten und Schlagstöcken/Knüppeln.
Unser Kampfsportlehrer ist in der Zwischenzeit 70+ alt. Langsam wächst das Interesse an seinen Können wieder.
Aber er ist wohl zu alt, um wirklich effektiv lehren zu können. Sagen wir, er schafft es, die Menschen aus der zweiten Generation, die bisher grünen bzw. blauen Gurt haben noch eine Stufe weiter zu trainieren, so dass sie jetzt blauen bzw. violetten Gürtel haben,. Ein paar wenige schaffen vielleicht sogar den braunen Gürtel bis zu 3. Kyu.
Dann ist der Karatelehrer irgendwann zu alt und stirbt. - Es gibt in der Sippe also nur noch Leute, die blauen/violetten Gürtel haben. (Wenn der Karatelehrer wirklich so viel Glück hatte und so alt geworden ist. - Aufgrund der schlechten Versorgungslage und medizinischen Betreuung ist es auch sehr wahrscheinlich, dass der Karatelehrer früher gestorben ist.)
Das wissen um den schwarzen Gürtel ist also ausgestorben.