Autor Thema: raumschiff-dungeon  (Gelesen 7974 mal)

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Online Chaos

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Re: raumschiff-dungeon
« Antwort #25 am: 28.02.2009 | 18:02 »
Mir fällt gerade ein: Man sollte vielleicht aus dem überfallenen Frachtschiff eine überfallene Raumstation bzw ein überfallenes Habitat machen. Nicht nur, dass es dort viel mehr Platz gibt, es gibt auch mehr Abwechslung bei den Räumlichkeiten - ein Frachtschiff besteht eben überwiegend aus Frachträumen (nur Container und Kisten, wenn überhaupt zugänglich) und einem winzigen Bereich wo die Crew ihre Schichten abreißt. Laaangweilig. ;)

Kommt ganz darauf an, was in den Frachträumen so transportiert wird...

Vielleicht verwandelt ja auch das beknackte Verstausystem der Besatzung jeden Frachtraum in einen (modularen oder veränderbaren) Mini-Dungeon aus Kisten und Containern?
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Re: raumschiff-dungeon
« Antwort #26 am: 28.02.2009 | 18:07 »
Oder man hat einen Containerfrachter und damit ein Labyrinth zu Wartungszwecken begehbarer Container, das schnell verändert werden kann...warum nicht?
Wenn es ein relativistischer Gasfrachter ist, der zwischen Erde, Merkur und Jupiter verkehrt, dann leben die Leute schonmal zwei Jahre auf dem Ding und dann wird es auch etwas größer sein, Plantagen haben etc...

Offline der.hobbit

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Re: raumschiff-dungeon
« Antwort #27 am: 1.03.2009 | 09:08 »
Der Hauptvorteil des Frachters ist in meinen Augen die Abgeschlossenheit und Beschränktheit. Raumstation ist sicherlich auch toll, aber eben etwas völlig anderes: Die steht natürlich an einem wichtigen Ort, es leben ein paar Hundert Menschen / Aliens / Bananen darauf, es kommen regelmäßig andere Schiffe vorbei, es gibt Organisationen und Strukturen (Stationssicherheit, aka Polizei), Politik spielt eine größere Rolle ...

Im Vergleich dazu der Frachter: Eine Crew von vielleicht fünf-zehn Leuten. Die Piraten fangen ihn irgendwo zwischen nix und nirgendwo ab, es gibt beschränkte Ressourcen, es wird keine Kavallerie kommen (es sei denn, man ruft sie oder sie hat ihre eigenen Interessen) usw. usf.

Einfach ein völlig anderes Setting, und m.E. passt der Initialpost eher zum Frachter.
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Re: raumschiff-dungeon
« Antwort #28 am: 2.03.2009 | 18:11 »
Kommt ganz darauf an, was in den Frachträumen so transportiert wird...

Sicherlich kein bereits fertig aufgebauter Erlebnispark. ;)

Zitat
Vielleicht verwandelt ja auch das beknackte Verstausystem der Besatzung jeden Frachtraum in einen (modularen oder veränderbaren) Mini-Dungeon aus Kisten und Containern?

Wer's mag ... Mir würde so ein Dungeon gerade einmal für Pac-Man ausreichen.

Der Hauptvorteil des Frachters ist in meinen Augen die Abgeschlossenheit und Beschränktheit. Raumstation ist sicherlich auch toll, aber eben etwas völlig anderes: Die steht natürlich an einem wichtigen Ort, es leben ein paar Hundert Menschen / Aliens / Bananen darauf, es kommen regelmäßig andere Schiffe vorbei, es gibt Organisationen und Strukturen (Stationssicherheit, aka Polizei), Politik spielt eine größere Rolle ...

Mir war nicht bewusst, das die Gestalt einer Raumstation in der allgemeinen Vorstellung bereits so sehr durch "Babylon 5" geprägt ist. Ich dachte bevorzugt an Relais-, Forschungs-, Bergbau- und ähnliche Stationen. Also an solche, bei denen man nicht das Gefühl verliert, in einem künstlichen Objekt irgendwo im All zu sein, die aber trotzdem mehr "Infrastruktur" haben als ein Frachter. Da können trotzdem gerade mal ein halbes bis drei Dutzend Leute an Bord sein.

Ein Frachter hingegen besteht aus nichts anderem als aus einem Triebwerk, an dem viele Container und einer kleiner Lebens- und Bereitschaftsraum für die Crew hängt. Mehr wäre gar nicht plausibel, da unwirtschaftlich. Bei sehr langen (relativistischen) Reisen dürfte das Schiff von vornherein unbemannt sein, oder die Crew würde die meiste zeit in Cryostasis verbringen und bräuchte für ihre kurzen Wachphasen auch keine umfangreichen Räumlichkeiten.
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Re: raumschiff-dungeon
« Antwort #29 am: 3.03.2009 | 03:41 »
noch mal ne frage, wie würdet ihr raumrätsel einbauen und welche würden sich dafür eigenen?

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Re: raumschiff-dungeon
« Antwort #30 am: 3.03.2009 | 09:35 »
Ein Frachter hingegen besteht aus nichts anderem als aus einem Triebwerk, an dem viele Container und einer kleiner Lebens- und Bereitschaftsraum für die Crew hängt. Mehr wäre gar nicht plausibel, da unwirtschaftlich. Bei sehr langen (relativistischen) Reisen dürfte das Schiff von vornherein unbemannt sein, oder die Crew würde die meiste zeit in Cryostasis verbringen und bräuchte für ihre kurzen Wachphasen auch keine umfangreichen Räumlichkeiten.
Ne Raumstation ist das gleiche, nur ohne Triebwerk...genial!
Da die Menschen sich eh Scannen, als Strahl rüberschicken und dann neu klonen und programmieren lassen, wenn sie reisen, gibt es eh keine nicht-virtuellen Besatzungen mehr (@Kälteschlaf).
Wie schaut das denn aus, wenn es keine KIs gibt, zum Beispiel, weil zu miniaturisierte Systeme im All einfach zu anfällig sind und so die Schiffe gerade mal Pentium 133 haben? dann müssen Leute wach sein. Der Sauerstoff kommt aus einem Gewächshaus/ALgenteppich-Wandfarbe (gentech?)
Dann hast Du auch "interessante" Dungeons, vor Allem, wenn gerade Kolonisationsmodule transportiert werden.
Dann hängen luftdichte Ubahnen, leere Kaufhäuser und Wohnsilos am Frachter.
das wäre dann schon ein hübscher Dungeon.

Kann aber alles auchg ganz anders sein, gell?

@Rätsel
Schonmal ein Kaufhaus um 90° gedreht beschrieben (um ne horizontale Achse natürlich...)?

wie vermint man sicher ein Raumschiff, ohne das Ding selbst zu gefährden?

Labyrinth der Meister-artige verschiebeduelle mit den Frachtmodulen und zwei auslegern am Rumpf...

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Re: raumschiff-dungeon
« Antwort #31 am: 3.03.2009 | 10:16 »
Rätsel: Finde die richtige Kiste im Frachtraum. Dafür muss man erst mal das Lagerschema durchschauen ...
Luftschleuse etc. kann man nur mit einem bestimmten Code öffnen. Klar, der Captain hat ein simples Passwort genommen, und sich verschlüsselt notiert, oder in Form einer Frage. Wichtig: Der Computer stellt keine Aufgaben, sondern der Mensch hat die Verschlüsselung / das Rätsel als Gedächtnisstütze.
Außerirdisches Monster hat eine bestimmte Genkombi, und man muss diese nun über ein Gegenstück erweitern, sodass best. Bedingungen gelten um ein Gegengift / Virus zu basteln.

hmmmm ... eigentlich finde ich diese Möglichkeiten deutlich realistischer als das Fantasy-Türöffne-Rätsel.
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Re: raumschiff-dungeon
« Antwort #32 am: 3.03.2009 | 13:49 »
wenn man dungeoncrawling nur von fantasy kennt, dann fallen einem nicht auf anhieb beispiele ein.

edit: mir fällt grad ein, dass man bei KOTOR z.b. beim hacken, entweder computersonden und computerskill benutzen oder man sollte mathe und logik rätsel lösen.
« Letzte Änderung: 3.03.2009 | 14:29 von Kingpin000 »

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Re: raumschiff-dungeon
« Antwort #33 am: 3.03.2009 | 18:38 »
Mir war nicht bewusst, das die Gestalt einer Raumstation in der allgemeinen Vorstellung bereits so sehr durch "Babylon 5" geprägt ist. Ich dachte bevorzugt an Relais-, Forschungs-, Bergbau- und ähnliche Stationen. Also an solche, bei denen man nicht das Gefühl verliert, in einem künstlichen Objekt irgendwo im All zu sein, die aber trotzdem mehr "Infrastruktur" haben als ein Frachter. Da können trotzdem gerade mal ein halbes bis drei Dutzend Leute an Bord sein.

Du denkst an das Weltraum-Gegenstück zu einer Antarktis-Forschungsbasis, oder eine Bohrinsel ein gutes Stück abseits der Küste, richtig? Das hat natürlich auch was.
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Re: raumschiff-dungeon
« Antwort #34 am: 3.03.2009 | 22:55 »
Oder wie wäre es statt mit einem Frachter mit einem interplanetaren Luxusliner ? Der bietet auch eine ganze Menge Infrastruktur wie Passagierkabinen, Luxusrestaurants, Frachträumen, Mannschaftsunterkünften, Service-Decks und Maschinenräumen, Shoppingdecks, Vergnügungsdecks, etc.pp.......
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Re: raumschiff-dungeon
« Antwort #35 am: 4.03.2009 | 08:04 »
Oder wie wäre es statt mit einem Frachter mit einem interplanetaren Luxusliner ? Der bietet auch eine ganze Menge Infrastruktur wie Passagierkabinen, Luxusrestaurants, Frachträumen, Mannschaftsunterkünften, Service-Decks und Maschinenräumen, Shoppingdecks, Vergnügungsdecks, etc.pp.......

das fünfte element?!

Offline Yerho

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Re: raumschiff-dungeon
« Antwort #36 am: 4.03.2009 | 18:38 »
Oder wie wäre es statt mit einem Frachter mit einem interplanetaren Luxusliner ? Der bietet auch eine ganze Menge Infrastruktur wie Passagierkabinen, Luxusrestaurants, Frachträumen, Mannschaftsunterkünften, Service-Decks und Maschinenräumen, Shoppingdecks, Vergnügungsdecks, etc.pp.......

Der hat dann aber sehr viele, womöglich unüberschaubar viele NPCs. Obwohl, die könnten sich ja bereits größtenteils mittels Rettungskapseln abgesetzt haben oder sind auf mysteriöse Weise verschwunden ...

Auf so einem Luxusliner gibt es auf jeden Fall schon deutlich abwechslungsreichere Kulissen, ohne dass man auf klassisches Dungeon-Crawling verzichten müsste. Es ist eben ein Unterscheid, ob man gerade durch die technischen Bereiche des Schiffes kriecht oder durch die Passagierbereiche, die allerdings nach einem Überfall oder einer Havarie auch deutlich weniger gemütlich sein können.

Beispielsweise sind ein Schwimmbecken oder ein lauschiger Pool tolle Dinge - so lange Schwerkraft vorhanden ist. Und ein Casino, in dem die Spielchips frei herumschwirren, ist auch nicht gerade lustig. Brennende Tanzsäle, entlaufene Kreaturen einer Raubtier-Show und so weiter spielen eine Rolle. Sicherheitsroboter schießen auf alles, weil sie aufgrund ihrer Programmierung davon ausgehen, dass sich niemand mehr an Bord befinden dürfte, der dort etwas zu suchen hat - und/oder sie deuten die Mitnahme von (über-) lebensnotwendigen Dingen als Plünderung und reagieren entsprechend ...
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Re: raumschiff-dungeon
« Antwort #37 am: 4.03.2009 | 20:31 »
Ertrinken in Schwerelosigkeit ist bitter:
das Wasser formt auf Grund seiner Oberflächenspannung eine Hülle um den Körper, sodass man schon bei wenigen Litern einen Shcnorchel braucht, oder abgetrocknet werden muss.

Das ist richtig gefährlich. So kann z.B. ein Wasserschlauch zu einer Waffe werden.

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Re: raumschiff-dungeon
« Antwort #38 am: 5.03.2009 | 22:33 »
Das ist richtig gefährlich. So kann z.B. ein Wasserschlauch zu einer Waffe werden.

Ich sehe, wir denken dasselbe. :)

Auch nicht zu vergessen: Im All friert Wasser nicht allzu schnell ein, da das Medium fehlt, an das es Wärme abgeben kann. An Bord eines Raumschiffes, welches zwar noch Atmosphäre, aber womöglich keine Heizung mehr hat, sieht es wieder anders aus. Da muss nur die Reihenfolge stimmen, in welcher die Systeme ausgefallen sind, um ganze Räume mit messerscharfen Eissplittern zu füllen. Messerscharf deshalb, weil das Wasser zwar in rundlichen Formen gefriert, aber dafür besonders scharfe Kanten bildet, wenn es infolge von Kollisionen bricht.
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Re: raumschiff-dungeon
« Antwort #39 am: 5.03.2009 | 22:45 »
...vor Allem, wenn sich die Charaktere entlang der Hauptachse mit irrsinnigen Geschwindigkeiten bewegen, um schnell ans andere ENde des Schiffes zu kommen.
(Kabelbahnen durch dekomprimierte Kammern an denen man entlangsaust oder Kontrollgänge der leeren Gastanks auf dem Rückweg zum Jupiter).
 8] gefällt.

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Re: raumschiff-dungeon
« Antwort #40 am: 6.03.2009 | 04:36 »
Wie niedrigen Luftdruck... durch so ein Loch geht weniger Atmosphäre verloren, als man so denkt (und vor allem weniger Schnell). Aber daher meine Frage oben...
Hm, dafür kann sich bei entsprechendem Druckgefälle u.U. das Loch vergrößern, soweit ich das noch recht in Erinnerung hab.

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Re: raumschiff-dungeon
« Antwort #41 am: 6.03.2009 | 11:37 »
dafür hilft der Luftdruck, Dichtungsmasse ins Loch zu quetschen...

Hat jemand schon daran gedacht, dass man in sich drehenden Zylindern Dinge in die eine Richtung weiter werfen kann, als in die andere?
Bei B5 gibt es auch eine Szene, in der Sheridan aus einer achsennahen Gondel springt und langsam zum Rand des Zylinders schwebt. Hier wäre die Geschwindigkeit des Bodens das gefährliche (also eher ein Sprung aus dem Auto, als einer von einem Turm).

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Re: raumschiff-dungeon
« Antwort #42 am: 9.03.2009 | 15:41 »
ich bräuchte noch einen rat und zwar wie ihr das ganze aufbauen würdet. also speziell, ob man von vornherein ein riesiges gebilde erstellt oder man die spieler nur in bestimmten abschnitten durchlaufen zu lassen.

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Re: raumschiff-dungeon
« Antwort #43 am: 9.03.2009 | 15:51 »
...mit LEgosteinen als Modell.

Blau: mit Luft.
schwarz: ohne
rot: brennt

Die SPieler sollten auf jeden Fall das Ganze Ding kennen, denn im All kann man nichts verstecken.

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Re: raumschiff-dungeon
« Antwort #44 am: 9.03.2009 | 17:36 »
aber sie werden wohl kaum überall reinspazieren können, auch wenn sie wissen wie es aussen aussieht.

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Re: raumschiff-dungeon
« Antwort #45 am: 9.03.2009 | 17:38 »
jepp, aber so eine grobe Ahnung, was wo ist, macht die Sache natürlich interessanter, vor ALlem, wenn mansichd ie genauen Pläne eh noch organisieren muss.
Ohne das Techmanual, rumdocken? riskant? Dafür findet man im kommandobereich die entsprechenden Skillsofts.
Vielleicht kann manja eine AI ins System einspeisen und so Bereiche beherrschen und Brücken zum nächsten Schlagen etc

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Re: raumschiff-dungeon
« Antwort #46 am: 9.03.2009 | 20:02 »
Die SPieler sollten auf jeden Fall das Ganze Ding kennen, denn im All kann man nichts verstecken.

Nun ja, aber ohne Kristallkugel hat man auch nur grobe Vorstellungen davon, wie ein inhomogenes Raumobjekt im Inneren darstellt. Zwar kann man von außen gewisse Einschätzungen der mittleren Dichte, der durchschnittlichen Temperatur, der Luftdichte und ähnlicher Faktoren machen, aber eine touristentaugliches Schema hat man damit noch lange nicht, weil bestimmte Bereiche - deren Anordnung man ebenfalls nicht kennen muss - Ausreißer in der Kurve sein können.

Wenn ich beispielsweise durch Messung der Abstrahlung weiß, dass an Bord eine durchschnittliche Temperatur von 35 Grad Celsius herrscht, kann ich zwar darauf schließen, dass entweder die Klimaanlage spinnt und/oder es drinnen brennt, aber ich weiß noch lange nicht, in welchen inneren Bereichen es brennt, weil sich Wärme nun einmal verteilt. Da können drinnen einige isolierte Bereiche Bereiche trotzdem eisig kalt sein, einige recht gemütlich und in einigen schlagen dem PC Flammen oder weiße Glut entgegen.

Kurz: Wenn ich eine verschlossene Luke anfasse und die ist heiß, spricht einiges dafür, dass es dahinter brennt. Wenn sie jedoch nicht heiß ist, kann es dahinter trotzdem brennen, weil so ein Schott und auch die Wandungen womöglich dafür konzipiert sind, Hitze nicht gut zu absorbieren. Soviel Ungewissheit und Spannung muss schon sein.

Der SL sollte natürlich konkret wissen, welche Bedingungen in welchem Bereich herrschen und den Spielern Hinweise geben. Das geht sogar sehr subtil ingame - wenn die Spieler gerade in einem Wartungsraum waren, dort alle Anzeigen für eine Sektion auf rot standen, und die Trottel marschieren dort trotzdem ungeschützt rein, darf man sie ruhig eine Dosis Strahlung zuviel aufnehmen lassen. Ergibt einen schönen Subquest der marke "Schlage Dich zur Krankenstation durch um Medikamente gegen Strahlenschäden zu bekommen".
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Re: raumschiff-dungeon
« Antwort #47 am: 9.03.2009 | 20:07 »
@Yerho
so meinte ich das auch.
Die grobe Form ist bekannt, aber was jetzt nun in jedem einzelnen Modul ist eher nicht.
Man kann höchstens sagen, dass sich der Frachter aus drei Modulen Typ X3774, Vieren vom Typ X4432a, Antrieb, und Wohngondeln als umgebaute Sturzshuttle Klasse B zusammensetzt.
Wie jetzt darin rumgewerkt wurde sieht man wahrs nicht.
Außer man schickt ne Drohne los, die das ganze mal kräftig durchleuchtet und man schaut, was bei einem selbser ankommt...das kann zum Beispiel eine Explosion sein etc...

Offline Wolfenburg

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Re: raumschiff-dungeon
« Antwort #48 am: 9.04.2009 | 23:19 »
man kann ja auch Lustiges nicht lineares durchlaufen machen:
Die Bruecke ist abgeschottet also muss man irgendi wie die Enrgieversorgung uebernehmen ausschalten oder wieder einschalten....

So kann man die Charaktere auch unter Druck setzen (eigentlich andersrumm). Sprich wenn sie nicht den Haubtgenerator wieder anmachen ueberlebt nur die in der Bruecke verschantzte Crew (weil nur da die Notversorgung besteht).