Autor Thema: „Dark“ ist gar nicht so doof  (Gelesen 20343 mal)

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Offline Darkling ["beurlaubt"]

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Re: „Dark“ ist gar nicht so doof
« Antwort #125 am: 31.05.2009 | 19:57 »
[semi-ot]
Bei OA zum Bleistift....obwohl das System weder Endzeit noch in irgend einer Weise depressiv oder "Emo" ist, wird es gerne mal in die NDE-Ecke geschoben. (Wo es, wie ich hier nochmals ausdrücklich betonen möchte, einfach nicht hingehört ;) )
Da mag ich doch glatt nochmal an diesen Thread dazu erinnern, bei dem ich ja immer gehofft hatte, das z.B. Skyrock, der OA ja anhaltenderweise in die NDE-Ecke zu stecken versucht seine Argumente mal anbringt, aber... ;)
[/semi-ot]
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alexandro

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Re: „Dark“ ist gar nicht so doof
« Antwort #126 am: 1.06.2009 | 07:04 »
Also:
Jedes Rollenspiel (eigentlich sogar jedes SPIEL) funktioniert ja so, dass sich die Spieler nach einer imaginären Moral richten, welche durch die "Spielregeln" (bzw. "System", was ja mehr als nur die Regeln sind) dargestellt wird. Dabei ist es relativ egal, ob man jetzt moralisch verworfene Piraten spielt oder ein Fantasy-S.W.A.T. auf Omelett-Tour (siehe das Faerun-Beispiel).

Die Frage ist jetzt, wie konsequent die Moral in der Welt umgesetzt wird. Ich denke das Problem an den "beschissenen Runden" von Skyrock & Co. ist es, dass da mit zweierlei Maß gemessen wird.

Nehmen wir Warhammer z.B.: da wird uns immer wieder gesagt, dass die Welt dreckig und verkommen ("düster") ist. Am Spielleiter liegt es nun, diese "Düsternis" den Spielern zu präsentieren. Daraus können sehr geile Sessions entstehen. Leider sind einige SL einfach unkreativ und verstehen unter "düster", dass die SC von allen Seiten eins auf den Deckel kriegen, von NSCs welche offensichtlich (trotz der Gefährlichkeit der Welt) nichts besseres zu tun haben, als bei jeder sich bietenden Gelegenheit einen Streit vom Zaum zu brechen.

Ab diesem Punkt hört aber die Spielwelt auf, "Moral" und "Regeln" zu folgen, sondern wird verengt auf die Charaktere - die SoD leidet.

Gehen wir aber einmal von einer konsequenten Spielwelt aus: Skyrock sagt Vampire wäre "total emo" - führen wir diesen Gedanken weiter und nehmen an, dass es für die gesamte Spielwelt gilt. Wir hätten also einen Haufen Vampire, die eigentlich totale Softies sind, stark konfliktiert und innerlich zerrissen. Sie haben starke Bindungen (Liebe, Abscheu etc.) zu Sterblichen und anderen Vampiren und versuchen irgendwie ihr konfuses Gefühlschaos auf die Reihe zu bekommen und einen irgendwie ausgeglichenen Zustand zu erreichen. Sie lieben,zweifeln an ihrem eigenen Verstand, stoßen die vor den Kopf, die es gut mit ihnen meinen...
...ich würde so etwas gerne spielen wollen.

Was ich nicht will ist das was Skyrock sicherlich meint, ein Spiel in dem die größte Spieler-Leistung von "übercoolen" Mary-Sues des SL überschattet wird. In dem der SC seinen moralischen Konflikt durchleben "darf", während Mary das Abenteuer "löst". In dem der SL zwar gesagt hat "es geht hier um moralische Grauzonen", aber dann den SC nur NSCs vorsetzt, die absolut schwarz-weiß aufgebaut sind.

Aber zum Glück ist das o.g. ein Problem des SLs (möglicherweise noch ein Problem unklarer Spielanweisungen) und nicht des Spiels selbst.

Offline GustavGuns

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Re: „Dark“ ist gar nicht so doof
« Antwort #127 am: 1.06.2009 | 14:17 »
Hm, ist halt ne Geschmackssache. Man kann aus jedem Thema ne Menge rausholen, das gilt auch für düstere Themen. Emo finde ich das gar nicht, ich bin wohl zu alt. :P Ich würde das eher als gothisch bezeichnen. War ALIEN emo? Ist eine konsequent fiese Shadowrun Interpretation emo?

Es ist natürlich eine Gratwanderung, einerseits den Spielern die Gefährlichkeit der Welt und ihre relative Insignifikanz klarzumachen (und das hassen Spieler), und aber andererseits die Spieler nicht so sehr zu entmutigen, daß sie gar nichts mehr versuchen. Darum ist sowas auch schwerer, als das klassische Helden-Swashbuckling-Ich-Kill-5-Feinde-pro-Kampfrunde-Setting.
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Offline Skyrock

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Re: „Dark“ ist gar nicht so doof
« Antwort #128 am: 1.06.2009 | 14:52 »
Gehen wir aber einmal von einer konsequenten Spielwelt aus: Skyrock sagt Vampire wäre "total emo" - führen wir diesen Gedanken weiter und nehmen an, dass es für die gesamte Spielwelt gilt. Wir hätten also einen Haufen Vampire, die eigentlich totale Softies sind, stark konfliktiert und innerlich zerrissen. Sie haben starke Bindungen (Liebe, Abscheu etc.) zu Sterblichen und anderen Vampiren und versuchen irgendwie ihr konfuses Gefühlschaos auf die Reihe zu bekommen und einen irgendwie ausgeglichenen Zustand zu erreichen. Sie lieben,zweifeln an ihrem eigenen Verstand, stoßen die vor den Kopf, die es gut mit ihnen meinen...
...ich würde so etwas gerne spielen wollen.
Ich net :P (Die Mary-Sue-Variante aber auch nicht, und die habe ich zugegebenermaßen häufiger erlebt - von der Runde mit den oberkewlen Werwölfen im neuzeitlichen Amsterdam habe ich dir ja schon mal per PM erzählt. Die war zwar ein Extrembeispiel, aber der generelle Ton stimmt mit meinen VtM-Erfahrungen überein.)

Leiden und so OK, aber es sollte als Antrieb dienen um Hintern zu treten, nicht um zu wimmern und zu jammern.
Du hast ja auch die Entstehung der H&S-Treffensrunde verfolgt (zumindest habe ich dich da laufend als Leser gesehen). Lace Lass ist da ein gutes Beispiel dafür, wie man das gut umsetzt - klar hat sie eine beschissene Vergangenheit hinter sich, und sie leidet immer noch ein gutes Stück darunter (muss sich vor den Menschen verstecken, kriegt vom General den Ruf ihrer Rasse versaut etc.)
Anstatt sich zu verkriechen und traurige Gedichte zu schreiben, packt sie das Problem aber an und arbeitet daran, als Heldin anerkannt zu werden.
Und in ihrem Fall BEDEUTET es auch etwas, da sie nicht ein dynkylgrauys "Woe is me"-Monster ist, sondern eine sympathische Figur, die unschuldig in ihre Probleme gestolpert ist.

Beides sehe ich bei typischem Vampire nicht als gegeben an. Zum einen ist die dystere Welt dazu da, um alles was man anpackt wieder zunichte zu machen (etwa, weil der SL sein "Macht korrumpiert"-theme durchdrücken will), zum anderen darf man keine sympathischen Helden spielen, sondern nur dunkelgraue Antihelden, die allenfalls versehentlich mal was positives bewegen. (Vielleicht sogar ein Beispiel für vermurkstes "dark", wenn man sich z.B. mal Walter Jon Williams Hardwired-Roman ansieht, wo die Welt verdammt depressiv sind, die beiden Protagonisten Cowboy und Sarah aber dennoch klar erkennbar sympathisch sind und sich für eine gute Sache einsetzen - der eine will die uramerikanische Freiheit für sich und seine Deltajockkumpels gegen die Manipulationen der orbitalen Konzerne erhalten, die andere will ihren kleinen Bruder vom Strich holen und ihm ein besseres Leben ermöglichen.)
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Offline Lord Verminaard

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Re: „Dark“ ist gar nicht so doof
« Antwort #129 am: 1.06.2009 | 15:15 »
Nun ja, Protagonisten, die wie das Kaninchen vor der Schlange verharren (und dabei ggf. auch noch einnässen), das ist auch nicht gerade mein Geschmack. Das ist ja aber nicht die einzige Alternative zu "die Bösen Jungs ununterbrochen in den Arsch treten".
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alexandro

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Re: „Dark“ ist gar nicht so doof
« Antwort #130 am: 1.06.2009 | 20:08 »
Zitat
Leiden und so OK, aber es sollte als Antrieb dienen um Hintern zu treten, nicht um zu wimmern und zu jammern.
Und du wirfst allen Ernstes Vampire und Co. vor, nur die US-(Mainstream)-Comic-Moral zu bedienen.
q.e.d.

Die SC im o.g. Beispiel packen ja auch konkrete Probleme an, versuchen Dinge auf die Reihe zu bekommen und die Spieler wollen dabei genausowenig, dass der SL das alles entwertet. Es ist halt etwas mehr wie "Ghost World" oder "Why I hate Saturn", statt wie "Spider-Man" oder den "X-Men", aber deswegen nicht weniger interessant.

Meine ersten "Gehversuche" in Vampire sahen dagegen ganz anders aus: ich hatte vorher an einer Promorunde von F&S teilgenommen und der SL hatte ein erstklassiges Detektivabenteuer (lose inspiriert durch den Film "Sieben") geleitet. Entsprechend waren meine frühen Vampire-Abenteuer auch Detektivgeschichten im weitesten Sinne des Wortes (die Plots zog ich hauptsächlich aus der Fernsehserie "Die Straßen von Berlin" ;D )

Zitat
Beides sehe ich bei typischem Vampire nicht als gegeben an. Zum einen ist die dystere Welt dazu da, um alles was man anpackt wieder zunichte zu machen (etwa, weil der SL sein "Macht korrumpiert"-theme durchdrücken will)
Wie gesagt: das ist ein Problem des SLs, nicht des Spiels (wie oben beschrieben). Meine SC konnten immer noch etwas anpacken (die Skala ist immer so eine Sache, da die Möglichkeiten der SC anfangs begrenzt sind, aber auch bei Traveller verplempert man ja viel Zeit mit sinnlosen Botengängen, bevor man die Mittel hat um in die interstellare Machtpolitik einzusteigen) und auch im o.g. Beispiel haben die SC die Möglichkeit (innerhalb der Core-Story des Spiels) eine ganze Menge zu erreichen.

Zitat
zum anderen darf man keine sympathischen Helden spielen, sondern nur dunkelgraue Antihelden, die allenfalls versehentlich mal was positives bewegen.
Sympathie ist subjektiv.
Ist Brad Pitts Charakter aus "Sieben" sympathisch? Nein, er ist ein kaputter Drecksack ohne Moral und Rückrad! Bewegt er etwas positives? Definitiv nicht! Macht es deshalb weniger Spaß ihm bei seiner (zugegebenermaßen recht "eigenen") Art des Fall-lösens zuzusehen? Würde man sich nicht trotzdem gerne in so eine Rolle hineinversetzen?

Was ist mit "The Machinist", "American Psycho" oder "Chinatown". Siehst du in deren Hauptfiguren kein gutes Potential für einen Rollenspielcharakter?

@Sashael:
Zitat
Neulich in Faerun: Schiffsreise, Schiff sinkt, Charaktere retten sich auf Teile der Schiffswand als provisorisches Floss, NSC-Matrosen wollen mit auf das Floss welches dadurch aber 100%ig sinken wird, SCs stoßen NSCs mit Stangen und Rudern vom Floss um nicht selber unterzugehen, NSCs ertrinken und SCs überleben mit schweren Gewissensbissen (aber der Erfolg der Mission wiegt schwerer als die Leben der NSC)

So etwas hatte ich bei Vampire auch mal - in meiner Anfangszeit.

Dieses konfliktscheue "Ich-weiß-dass-es-moralisch-falsch-ist-mache-es-aber-trotzdem-und-und-habe-dann-Gewissensbisse" ging mir relativ schnell auf den Senkel. Ich habe dann gesagt "Überzeugt mich von der Moral eurer Charaktere durch eure TATEN, nicht durch eure Inneren Monologe". Will heißen: wenn ihr Charakter das was sie zu tun gedenken tatsächlich als moralisch bedenklich einstuft, dann soll er gefälligst alles daran setzen, es zu VERHINDERN und Wege aus dem Dilemma zu suchen. Wenn er knallhart alle Möglichkeiten ausschöpft (selbst auf Kosten eines hohen Risikos) um nicht unmenschlich zu handeln, dann hat das eine STÄRKERE Aussage, als wenn er sagt "Ich mache es zwar, vergieße aber ein paar kleine, blutige Tränen dabei.". Oder er macht es halt ohne zu Zögern und nach Alternativen zu suchen. Auch das gibt eine starke Aussage über den Charakter ab.

z.B. hätten die Charaktere versuchen können wenigstens einige NSCs zu retten (auch auf das Risiko hin dabei zu kentern), oder schnell wegrudern, um wenigstens nicht auch noch auf die armen, verzweifelten Seeleute einprügeln zu müssen; oder, wenn sie schon sterben müssen, dies wenigstens (dank eines "Schlaf"-Zaubers (oder eines vergleichbaren Effektes)) des Gruppenmagiers friedlich und ohne Todesangst tun; oder zumindest ihre Familien unterstützen (D&D ist mit der Fixierung auf monetäre Geldwerte da natürlich problematisch, die meißten Spieler fühlen sich, als hätten sie "verloren", wenn sie Geld auf diese Weise ausgeben) oder gar ihre Möglichkeiten nutzen (Kontakt zu oder (im Falle des Magiers) Kontrolle über aquatische Kreaturen, Zauber "Wasser atmen"...), um die Leichen später zu bergen und irgendwann für ihre Wiederbelebung aufkommen...
...all das wäre WESENTLICH interessanter, als einfach zu sagen "OK, sie sind tot. Weiter im Plot."

Offline Sashael

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Re: „Dark“ ist gar nicht so doof
« Antwort #131 am: 1.06.2009 | 22:35 »
@Alexandro

Dazu muss man auch ein paar Sachen über die Runde an sich wissen.  ;)
Das waren Lvl 3-5 Chars, der Magier war der einzige, den das alles ziemlich kalt gelassen hat (Necromancer mit gelegentlichen Visionen von Vecna inklusive tödlichem Fluch mit Countdown, dem waren die Matrosen ziemlich scheissegal). Das wenige Equip, dass überhaupt vorhanden war, sank größtenteils gerade dem Meeresgrund entgegen. Die Optionen waren SEHR beschränkt. Und die Matrosen konnten um einiges besser schwimmen, als die Landratten ein improvisiertes Floss rudern.
Man muss dem SL an dieser Stelle auch definitiv einen Hang zum Railroading vorwerfen. Mit einer sadistischen Note noch dazu. Gerailroaded wird bis zu einer echt beschissenen Stelle an der man nur unter größten Widrigkeiten überhaupt überlebt und ab dann dürfen die SCs mit so wenig Items/Gold/Magie/etc wie möglich alles tun was sie wollen. Sobald man also so richtig in der Scheisse sitzt, darf man sich völlig frei entscheiden und lebt dann mit den Konsequenzen. Der einzige Char, der überhaupt sowas ähnliches wie Besitz hatte, hat auch fleißig im Tempel für die Seelen der Ertrunkenen gespendet. Der Rest stand vor der Frage: Spenden oder eine warme Mahlzeit.  ::)

Das ist ja eben der Punkt: Der SL hat diese Runde zu einer echt düsteren Story mit viel Gib-den-SCs-auf-die-Fresse und mit wenig bis gar keinen Belohnungen gemacht. Düster, gemein, dreckig ... und in Faerun. Und keiner hatte von der reinen Story her das Gefühl, da würde irgendwas falsch laufen. Vom System der Challengeratings und Lootvergabe her lag da allerdings soviel im Argen, dass die Runde irgendwann daran verreckt ist. Unsere Chars stehen immer noch irgendwo in irgendeinem Gebirge auf ner Lichtung.  :-\
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Heretic

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Re: „Dark“ ist gar nicht so doof
« Antwort #132 am: 2.06.2009 | 02:53 »
@Alexandro

Dazu muss man auch ein paar Sachen über die Runde an sich wissen.  ;)
Das waren Lvl 3-5 Chars, der Magier war der einzige, den das alles ziemlich kalt gelassen hat (Necromancer mit gelegentlichen Visionen von Vecna inklusive tödlichem Fluch mit Countdown, dem waren die Matrosen ziemlich scheissegal). Das wenige Equip, dass überhaupt vorhanden war, sank größtenteils gerade dem Meeresgrund entgegen. Die Optionen waren SEHR beschränkt. Und die Matrosen konnten um einiges besser schwimmen, als die Landratten ein improvisiertes Floss rudern.
Man muss dem SL an dieser Stelle auch definitiv einen Hang zum Railroading vorwerfen. Mit einer sadistischen Note noch dazu. Gerailroaded wird bis zu einer echt beschissenen Stelle an der man nur unter größten Widrigkeiten überhaupt überlebt und ab dann dürfen die SCs mit so wenig Items/Gold/Magie/etc wie möglich alles tun was sie wollen. Sobald man also so richtig in der Scheisse sitzt, darf man sich völlig frei entscheiden und lebt dann mit den Konsequenzen. Der einzige Char, der überhaupt sowas ähnliches wie Besitz hatte, hat auch fleißig im Tempel für die Seelen der Ertrunkenen gespendet. Der Rest stand vor der Frage: Spenden oder eine warme Mahlzeit.  ::)

Das ist ja eben der Punkt: Der SL hat diese Runde zu einer echt düsteren Story mit viel Gib-den-SCs-auf-die-Fresse und mit wenig bis gar keinen Belohnungen gemacht. Düster, gemein, dreckig ... und in Faerun. Und keiner hatte von der reinen Story her das Gefühl, da würde irgendwas falsch laufen. Vom System der Challengeratings und Lootvergabe her lag da allerdings soviel im Argen, dass die Runde irgendwann daran verreckt ist. Unsere Chars stehen immer noch irgendwo in irgendeinem Gebirge auf ner Lichtung.  :-\
Ok, und was hat dann das Overlorden deines SL in deiner D&D-Runde mit dem Thema zu tun? *rethorische Frage, du kennst die Antwort*

Offline Sashael

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Re: „Dark“ ist gar nicht so doof
« Antwort #133 am: 2.06.2009 | 14:39 »
Ziemlich viel Pariah.  ;)

Es ist nämlich ein sehr schönes Beispiel, das Dark nicht auf Dark Settings beschränkt ist. Das Dark Spielen nur oberflächlich mit einem Dark Background zu tun hat. Aber das wurde weiter oben schon lang und breit auseinanderklamüsert.
Meine ausführliche Beschreibung der Aussensituation sollte Alexandro nur zeigen, dass die typischen D&D Optionen eben nicht vorhanden waren. Schlau daherreden, wie man irgendeine böse Situation ja viel besser und heldenmäßiger und moralischer und bliblablub hätte lösen können ist eben einfach. Vor allem, wenn man die genauen Umstände nicht kennt. Das hatte nichts mit
Zitat
...all das wäre WESENTLICH interessanter, als einfach zu sagen "OK, sie sind tot. Weiter im Plot."
zu tun. Weil eben alles immer viel mehr vom SL abhängt als vom Setting.

Und von der reinen Story her war die Kampagne einfach genial. Stimmungsvoll, hintergrundorientiert, Probleme en masse, charakterbezogen, schlüssig. Nur halt kein LiLaLauneland, wo sich die Helden darum streiten, wer den neuen Streitkolben der Zerschlagung +3 mitschleppen muss.
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Heretic

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Re: „Dark“ ist gar nicht so doof
« Antwort #134 am: 2.06.2009 | 20:00 »
Ziemlich viel Pariah.  ;)

Es ist nämlich ein sehr schönes Beispiel, das Dark nicht auf Dark Settings beschränkt ist. Das Dark Spielen nur oberflächlich mit einem Dark Background zu tun hat. Aber das wurde weiter oben schon lang und breit auseinanderklamüsert.
Meine ausführliche Beschreibung der Aussensituation sollte Alexandro nur zeigen, dass die typischen D&D Optionen eben nicht vorhanden waren. Schlau daherreden, wie man irgendeine böse Situation ja viel besser und heldenmäßiger und moralischer und bliblablub hätte lösen können ist eben einfach. Vor allem, wenn man die genauen Umstände nicht kennt. Das hatte nichts mit  zu tun. Weil eben alles immer viel mehr vom SL abhängt als vom Setting.

Und von der reinen Story her war die Kampagne einfach genial. Stimmungsvoll, hintergrundorientiert, Probleme en masse, charakterbezogen, schlüssig. Nur halt kein LiLaLauneland, wo sich die Helden darum streiten, wer den neuen Streitkolben der Zerschlagung +3 mitschleppen muss.
SL-Willkür ungleich Dark, du hast das Thema verfehlt, sorry.
Deine Geschichte hat mit "Dark" nichts zu tun, sondern mit SL-Railroading übelster Sorte.

Offline Sashael

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Re: „Dark“ ist gar nicht so doof
« Antwort #135 am: 2.06.2009 | 22:31 »
Egal, du willst es nicht verstehen. Du liest nichtmal, was jemand schreibt. Du verstehst ja nicht einmal, warum ich dieses Beispiel gebracht habe. Du kennst auch den SL nicht, du kennst die Story der Kampagne nicht, du hast keinen Plan, was da gelaufen ist. Aber in deiner kleinen Ego-Welt ist in Faerun eben kein Platz für Geschichten abseits vom 08/15-Heldentum.  Also seis drum. Du hast recht und ich hab meine Ruhe.
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ChristophDolge

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Re: „Dark“ ist gar nicht so doof
« Antwort #136 am: 2.06.2009 | 22:42 »
In diesem Fall kann ich Pariah eigentlich nur zustimmen - das deckt auch das Problem auf, dass implizit Dark immer mit Railroading gleichgesetzt wird. Die Initiative zu so einem emotional betonten Spielstil mit Charakterfokus muss natürlich von Spielern und Spielleiter ausgehen, zu soetwas zwingen kann man niemanden. Wenn ich mich als Spieler für Fearun entscheide, dann will ich tatsächlich Faerun-typische Abenteuer spielen, genauso wie ich mit Vampire Vampire-typische Abenteuer haben will.

Warum sollte ich mich aufregen, dass eine Gurke (Faerun) nicht nach Banane (Vampire) schmeckt und dass Gurkenpudding mit Walnusssoße (Storygaming auf Faerun mit D&D als System...) einfach scheiße ist, während ein Tomaten-Bananen-Salat mit Salz, Pfeffer und Schafskäse (Hack and Slay bei Vampire) auch nur einfach widerlich schmeckt.

Die Diskussion um Spielstile behinhaltet immer wieder Vorwürfe, die besagen, dass bestimmte Settings und Stile nichts taugen - und dann werden als "Beweise" Beispiele angeführt, wo diese Settings und Stile versagt haben, die Bedürfnisse zu stillen, für die es ganz andere Settings und Stile gibt. Eigentlich muss man die ARS-Fraktion, die immer auf die Storyspieler draufhaut für ihren Gurkenpudding wirklich bemitleiden, offenbar haben sie nicht verstanden, dass sie niemand zum Vampire spielen zwingen will.
« Letzte Änderung: 2.06.2009 | 22:44 von Der Dolge [MA] »

Ludovico

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Re: „Dark“ ist gar nicht so doof
« Antwort #137 am: 2.06.2009 | 22:44 »
Tomaten-Banane-Salat kann ich mir vorstellen. Immerhin ist man in Asien auch gezuckerte Tomaten. Da kann man noch ein paar Bananen zufügen. Geil! Will ich mal ausprobieren.

ChristophDolge

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Re: „Dark“ ist gar nicht so doof
« Antwort #138 am: 2.06.2009 | 22:47 »
Ich hoffe, du weißt trotzdem, was ich meine.

Ludovico

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Re: „Dark“ ist gar nicht so doof
« Antwort #139 am: 2.06.2009 | 22:50 »
Hast Du Salz, Pfeffer und Schafskäse nachgefügt, oder hab ich das überlesen?  ;D
Aber damit läßt sich auch was machen, wobei ich den Absatz zugegebenermaßen zur Verdeutlichung Deiner Argumente unglücklich finde.

Ich denke aber, dass ich weiß, was Du meinst, stimme aber nicht unbedingt überein damit.

ChristophDolge

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Re: „Dark“ ist gar nicht so doof
« Antwort #140 am: 2.06.2009 | 22:53 »
Zitat
Hast Du Salz, Pfeffer und Schafskäse nachgefügt, oder hab ich das überlesen?

Das war ein Nachtrag, genauso wie eine lesefreundlichere Textaufteilung...

Zitat
Ich denke aber, dass ich weiß, was Du meinst, stimme aber nicht unbedingt überein damit.

Schön, auch wenn ich den Absolutheitsanspruch, mit dem ich formuliert habe, im Herzen auch nicht unbedingt teile - zu praktisch allem gibt es Ausnahmen, so auch die Leute, die sich bei der o.g. Kombination nicht gleich vor Ekel schütteln. Allerdings ist die Formulierung mit Absicht so gewählt, um ganz gezielt den ARS-Heinis vor die Füße zu spucken ;)

Offline Skele-Surtur

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Re: „Dark“ ist gar nicht so doof
« Antwort #141 am: 2.06.2009 | 23:36 »
Och. Hört sich alles so an, als müsste man es erst probieren um zu beurteilen wie es schmeckt. Vielen Dank für die kulinarischen Tipps!

Ich weiß immer noch nicht, was Emo eigentlich bedeuten soll - abgesehen davon, dass es sich von Emotion ableitet. Ist wohl so ein Allzweckwerkzeug, mit dem man irgendwas diffus-negatives beschreiben kann, am besten wenn man nicht wirklich weiß, warum man es doof findet.
Doomstone ist die Einheit in der schlechte Rollenspiele gemessen werden.

Korrigiert meine Rechtschreibfehler!

alexandro

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Re: „Dark“ ist gar nicht so doof
« Antwort #142 am: 3.06.2009 | 16:02 »
Emo =
Egal, du willst es nicht verstehen. Du liest nichtmal, was jemand schreibt. Du verstehst ja nicht einmal, warum ich dieses Beispiel gebracht habe. Du kennst auch den SL nicht, du kennst die Story der Kampagne nicht, du hast keinen Plan, was da gelaufen ist. Aber in deiner kleinen Ego-Welt ist in Faerun eben kein Platz für Geschichten abseits vom 08/15-Heldentum.  Also seis drum. Du hast recht und ich hab meine Ruhe.

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Offline Der Oger (Im Exil)

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Re: „Dark“ ist gar nicht so doof
« Antwort #143 am: 3.06.2009 | 17:12 »
Emo =
 ~;D
Du schafffst es doch immer wieder, Leute zu vergraulen, die mit Dir reden wollen. Naja, egal, im ORK ist noch genug Platz.

Emo: Emotional instabile Persönlichkeit, auch Kosmetik - , Mode- und Musikstil, der dieses visualisieren soll.

"Dark" ist klasse als Kampagnenvorraussetzung. Wirklich. Nur das "Emos" nicht die geringste Chance darin haben, zu überleben.

Ein Beispiel: Vampire.
Ich bin also ein Vampir, der von der Hälfte der eigenen Art am liebsten verbrannt, ausgesaugt, geköpft und gepfählt werden würde, wenn man ungestraft könnte. Die gleiche freundliche Einstellung noch für Werwölfe und Hexenjäger. Ich benötige jede Nacht Blut, je mächtiger, je besser. (Klar könnt ich mich von Kühen ernähren, aber das schmeckt einfach scheiße und ist nicht so wirksam. Und außerdem müsste ich dann ja noch aufpassen, das meine Mitvampire falsche Schlüsse ziehen).
Wenn man das einige Jahre durchziehen will, geschweige denn Jahrzehnte und Jahrhunderte, muss man schon ein verdammt kalter Hund sein. Jede Spur der Unsicherheit würde von meinen Mitsaugern sofort als Schwäche interpretiert werden, die es auszunutzen gilt, und gegebenenfalls Spuren legen, die noch ganz andere Wesen, Leute und Dinge auf meine Fährte setzt. Das ganze wird ein einziges "Wenn ich denke, das er denkt...". Emos sind da wohl eher Unfälle, nicht die Regel, sondern der brutale Pragmatismus.

Beispiel Zwei: Endzeit.
Ich krabbel also aus meinem Bunker, entlaufe meiner Sippe, ziehe von meinem Bauerndorf hinter einer Schrottautomauer in die schöne weite Welt hinaus. Habe ich Zeit, meine Gefühle zu explorieren? Nein, denn ich muss mich um Essen, sauberes Wasser, eine sichere Unterkunft und dergleichen kümmern. Und darum, das mich das Ding mit den vielen Augen und den Tentakeln nicht frisst und der Soldat mit dem Flammenwerfer mich nicht "desinfiziert", weil ich zu lange im Ödland war und irgendwelche Sporen eingatmet habe. Irgendwann brauche ich irgendwas zur Entstrahlung oder zumindest etwas, das die Schmerzen des Krebses ein wenig lindert. Auch da gilt: Pragmatismus vielleicht gepaart mit Draufgängertum, ist eher der Schlüssel zum Erfolg.

Nein, dark ist wirklich Klasse als Kampagnenvorraussetzung. Nur nicht für Emos.
Oger ist jetzt nicht mehr traurig. Oger darf jetzt seinen Blog in die Signatur aufnehmen: www.ogerhoehlen.blogspot.com


Welche Lösung bleibt da noch? - Ruft die Murderhobos!

ChristophDolge

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Re: „Dark“ ist gar nicht so doof
« Antwort #144 am: 3.06.2009 | 17:19 »
Zitat
Emo: Emotional instabile Persönlichkeit, auch Kosmetik - , Mode- und Musikstil, der dieses visualisieren soll.

Um es mit Hagen Rether zu sagen: Das ist in etwa so, als würde ich behaupten, alle Katholiken wären pädophile Holocaustleugner. (Oder alle Arsianer intellektuell simpel strukturierte Würfelfetischisten ohne Sinn für Dramatik und Charakterspiel). Diejenigen, die unreflektiert über Emocore oder die Emo-Jugendszene herziehen sind in etwa so gut informiert wie kirchliche Rollenspielkritiker in den USA...

Zitat
Pragmatismus vielleicht gepaart mit Draufgängertum, ist eher der Schlüssel zum Erfolg.

Wenn man herausforderungsorientiert spielt, mit Sicherheit. Sonst tritt das mit der Zeit eher in den Hintergrund. Wie gesagt, wenn man Dramatik und Emotionalität nicht sucht und als Spieler möchte, kann das Setting gar keinen Sinn ergeben, man muss sich schon auf die Prämissen des Rollenspiels einlassen, die unter anderem ja auch bei Vampire, wie schon dargelegt, eine bestimmte Einstellung zum Spiel fordern. Dann ist man wieder bei meinem Gurkenpudding.
« Letzte Änderung: 3.06.2009 | 17:22 von Der Dolge [MA] »

Imago

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Re: „Dark“ ist gar nicht so doof
« Antwort #145 am: 3.06.2009 | 17:37 »
[OT]

Ich dachte jetzt:

Emo = Emocore/Screamo, nette Abart von Hardcore von der man sich durchaus viele Sachen anhören kann.
+ modische Subkultur die sich in den letzten Jahren irgendwie daraus entwickelt und nen Hang zu schwarzem Kram und Androgynität hat.

Die daher von allen möglichen "Harder than though" - Machos und Mackern, die unter Druck stehen zu beweisen das sie den Längsten haben, verbal oder tätlich fertig gemacht werden. Alernativ daher Chiffre für: ängstlich, weinerlich, suizidal wie das "Grufti" auch mal war.
Gab ja auch schon regelrechte Emohetzjagden durch irgendwelche Fascho-Spinner. http://www.nme.com/news/variousartists/35463

Ich glaub die aktuellere "Emo-Mucke" ist ein bisschen softer geworden als früher aber kA, bin in letzter Zeit selten auf HC-Konzis und kein Plan ob das überhaupt noch mit unter HC firmiert.
[/OT]


Offline Der Oger (Im Exil)

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Re: „Dark“ ist gar nicht so doof
« Antwort #146 am: 3.06.2009 | 17:43 »
Um es mit Hagen Rether zu sagen: Das ist in etwa so, als würde ich behaupten, alle Katholiken wären pädophile Holocaustleugner.

Trenne den ersten Teil des Satzes vom zweiten. Wenn sich jemand wie ein Emo kleidet, schminkt, diese Musik mag, dann muss er nicht emotional instabil sein, sondern er macht sich zum Teil einer Jugendsubkultur. Diese Art von Emo war jedoch nicht gemeint. Wenns Dir hilft, The Cure hört der Oger dann und wann immer noch. Das mit der Androgynität hatte ich vergessen

Was deinen Gurkenpudding angeht: Du legst fest, das manche Dinge nicht zueinander passen. Das kannst Du aber nicht, weil keiner von uns beiden die Autorität hat, festzulegen, auf welche Weise ein Spiel gespielt werden darf. (Ich meine, du kannst das natürlich doch, für dich, aber das ist dann dein Problem, wenn Du Dich derart eingrenzt. Mache ich ja schließlich auch für mich).
Und auch kein anderer der klugen Gelehrten hier, ganz gleich, wie kunstvoll verschachtelt die eigene Überlegenheit aufgezeigt werden soll. Und wenn ich Vampire ergebnisoffen und herausforderungsbasiert leiten möchte, hast Du weder das Recht noch die Möglichkeit, mich daran zu hindern.

Diese Emojagden finde ich verabscheuungswürdig.

Oger ist jetzt nicht mehr traurig. Oger darf jetzt seinen Blog in die Signatur aufnehmen: www.ogerhoehlen.blogspot.com


Welche Lösung bleibt da noch? - Ruft die Murderhobos!

ChristophDolge

  • Gast
Re: „Dark“ ist gar nicht so doof
« Antwort #147 am: 3.06.2009 | 17:47 »
Zitat
Und wenn ich Vampire ergebnisoffen und herausforderungsbasiert leiten möchte, hast Du weder das Recht noch die Möglichkeit, mich daran zu hindern.

Möchte ich auch nicht. Aber ich finde es unfreundlich, wenn du von Gurkenpudding darauf schließt, dass Pudding generell nicht schmecken kann - Bananenpudding ist eine ganz tolle Idee und nur weil du Bananen nicht magst oder verträgst, solltest du nicht von anderen Puddingarten darauf schließen.

Offline Sashael

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Re: „Dark“ ist gar nicht so doof
« Antwort #148 am: 3.06.2009 | 17:48 »
Oh Mann. *Kopf -> Tisch*

Das der SL in punkto Railroading leider versagt hat, tut der Story doch keinen Abbruch. Ebensowenig dem Spiel der SCs. Wenn die Dein-SL-war-Scheisse-und-deshalb-hattet-ihr-gar-kein-Dark-in-Faerun-Fraktion mal die gesamte Diskussion lesen würde und begreifen könnte, wie bestimmte Postings zustande kamen, anstatt sich einzelne Sätze rauszuklauben und aufgrund dieser dann eine "Diskussion" zu führen, dann könnte man eventuell auch auf ihre "Argumente" eingehen.

@Alexandro
Nimms nicht persönlich, aber du bist ein Idiot.

@Dolge
Lies doch bitte nochmal die restlichen Seiten des Threads, bevor du mit deinem Bananen-Tomaten-Salat kommst. Der übrigens ne ziemlich geile Idee ist. Den Gurkenpudding könnte ich mir leicht abgewandelt übrigens auch als Vorspeise in nem guten 5-Gänge-Menü vorstellen. Vielleicht solltest du in der Sterne-Gastronomie einsteigen, anstatt deine Zeit hier zu verschwenden.  ~;D
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Re: „Dark“ ist gar nicht so doof
« Antwort #149 am: 3.06.2009 | 17:50 »
OT Anfang

Es gibt übrigens schlimmeres als Emos: POKEMONES
http://www.newsweek.com/id/124098
http://www.nytimes.com/2008/09/13/world/americas/13chile.html?_r=3&scp=1&sq=chile%20sex&st=cse&oref=slogin

Die armen Würstchen werden in Chile von Nazis gejagt und vermöbelt. Wobei chilenische Nazis auch irgendwie schräg sind ...

OT Ende