Du bringst also Dein Pferd aufs Grand National, überspringst aber kein Hindernis und willst auch nicht als Erste im Ziel ankommen, sondern nur Dein Pferdchen ein wenig "Spazierenreiten".
Nein, so wie ich sie verstanden habe bringt sie ihr Pferd zum Grand National und nimmt sich fest vor, den Parkuhr zu schaffen. Dieses mal hat sie Ein noch zusätzlich motiviert, weil er gestichelt hat, wie viele Leute den Parkuhr wohl überhaupt schaffen. Sie wollte nach dem Sticheln also nicht zu den Leuten gehören die Aufgeben.
Zusätzlich denke ich, das sie Spaß am Reiten hat, die Atmosphäre im Reiterlager mag und auch das Motivationen zum Teilnehmen waren.
Wer mit solch einer Motivation zur Challenge kommt, der ist kein Verlierer, nur weil er nicht der Gewinner ist. Er hat es über das Ziel geschafft, hoffentlich Spaß im Reiterlager und beim Reiten gehabt. Manchmal ist schon das Überschreiten der Ziellinie oder das schaffen einer bestimmten Distanz ein Erfolg.
Ich habe die Challenge lange nicht so ernst genommen wie andere, bin lieber zum Rollenspiel und Grillen gegangen, als weiter am Werk zu arbeiten und das bereue ich nicht im Geringsten. Auch, wenn ich mir dafür in meinem Feedback anhören muss, dass ich keine Lust mehr gehabt habe. Klar freue ich mich über mein Weiterkommen, weil es zeigt, das ich trotz optischer und sprachlicher Schwächen ein wohl ganz passables Werk abgeliefert habe.
Doch so eine Challenge ist mehr als der Sieg.
Wenn ich also nicht gewinne, worüber ich mich natürlich freuen würde wie Bolle (übers Gewinnen), dann habe ich gegen ein besseres Werk verloren, bin aber noch lange kein Verlierer.