Hallo ihr Lieben,
dadurch das mein
Space Marine Thread wieder aufgemacht wurde, möchte ich an dieser Stelle doch einen Ansatz zur Diskussion stellen, der mir so durch den Kopf geht.
Kurz noch ein wenig zu dem Hintergrund meiner Überlegungen:
- Ich durfte vor einiger Zeit eine Runde Buffy spielen, das das sogennante Uni System verwendet (iirc). Einer der Grundideen, so habe ich mir erklären lassen, sei nicht die Frage ob einem Charakter die Probe gelingt, sondern nur wie gut!
- Weiterhin geht es ganz klar um die Space Marines, die ich versuche irgendwie abzubilden. Da ich persönlich sie als viertel - Götter bezeichne, muss für mein Verständnis irgendwie deren Überlegenheit Rechnung getragen werden. Z.B. ganz konkret, dass sie unter normalen Umständen jeden Schuss in einen Treffer verwandeln.
Da ich als Grundlage das
Dark Heresy Regelwerk verwende läuft alles über eine Prozentchance.
Spontan würde ich also sagen:
Gut! Dann bekommt ein Space Marine im Umgang mit seiner Waffe eine 99, sodass er statistich gesehen entweder trifft oder er eine Ladehemmung hat (laut Regelwerk), falls der Spieler eine 100 würfelt.Also kam für mich die Überlegung auf: Wo ist die ganze Sache also spannend? So einem Kerl gelingt ja alles!
Und an dieser Stelle kam ich zu der Ansicht: Natürlich! Also muss die Frage im Raum stehen,
ob er eine Handlung durchführen möchte, oder nicht!Es ist also
nicht: Hoffentlich treffe ich den Ork.
Sondern: Natürlich kannst du ihm die Rübe wegblasen, aber der Zündmechanismus der Bombe ist an seine Vitalfunktionen gekoppelt und wenn die eben runtergehen...
Um solche Situationen aber herbeizuführen muss nach erstem Nachdenken allerdings viel über Informationen laufen. Mit der Gewissheit der Spieler, dass ihrem Charakter jede Probe gelingt muss der Zweifel heraufbeschworen werden, ob es lohnenswert oder gar schädlich wäre eine Aktion durchzuführen.
Wisst ihr was ich meine? Ich habe das Gefühl ich drücke mich wieder so aufgedunsen aus!
Hat jemand damit Erfahrung, Tipps, Anregungen?
Cheers,
Evil DM.