Gut, dass ich nicht Chinesisch oder Arabisch genommen habe.
@Callisto:
Wie die einzelnen Leute das zu Hause aussprechen werden, kann man ohnehin weder kontrollieren, noch vorschreiben.
Es geht so oder so.
Ich möchte hier zwar keine komplette Transliterierungsliste angeben (dann würde es auch einigermaßen kompliziert), aber zur Orientierung:
ā - also das a mit dem Balken darüber - muss immer von normalem a unterschieden werden (da hat mich mein Prof auch stets gequält). Das ā ist immer lang wie deutsches "ah" in "Ahnung". Übrigens sind die Vokale e und o in allen vom Sanskrit abstammenden Sprachen lange geschlossene Vokale (wie "d
ehnen" und "w
ohnen"), nie kurze und offene.
ṣ ist unser "sch". Im Altindischen wird s hinter i, u, k und r immer zu sch.
ḥ ist ein Hauchlaut, ähnlich dem deutschen ch in "Bach" usw.
ṁ nasaliert den vorausgehenden Vokal.
c ist immer unser "tsch" in "klatschen", v/w liegt zwischen dem englischen oder französischen v und dem englischen w von "water", s ist immer stimmlos.