Autor Thema: Verschiedene Sprachen - Klotz am Bein oder Bereicherung  (Gelesen 7474 mal)

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Belchion

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Re: Verschiedene Sprachen - Klotz am Bein oder Bereicherung
« Antwort #25 am: 22.03.2010 | 13:12 »
Findet ihr es sinnvoll, wenn sich ein Spiel nicht um Sprachen kuemmert und einfach von einer Sprache ausgeht oder bevorzugt ihr es eher realistisch mit vielen Sprachen?
Wenn Sprachen eingesetzt wurden, dann meistens als Problem für die NSC - die Leute sprechen einfach in einer Sprache oder einem Dialekt, den die SC nicht verstehen, unabhängig davon, welche Sprachen die SC beherrschen. Das lief dann oft so ab: "Ihr findet eine Spruchrolle in Alt-Zauberisch." "Oh, das kann ich - was steht denn da drauf?" "Die ist in einem seltsamen Dialekt von Alt-Zauberisch geschrieben, den du nicht verstehst."

Man musste über eine große Menge an Sprachen buchhalten, ohne dass dies einen merklichen Effekt auf das Spiel hatte. (Bzw. der SL hat gezielt Sprachen ausgesucht, die garantiert keiner konnte) Aufgrund dieser Erfahrungen bin ich gegen unterschiedliche Sprachen in Rollenspielen.

Wenn verschiedene Sprachen, dann bitte mit einer Regel analog zu den Reichtums-Regeln, die einige Rollenspiele haben: Als abstrakter Wert, wie gut ich in Sprachen bin. Wenn eine Sprache aufkommt, wo nicht sicher ist, ob einer der SC sie versteht, wird gewürfelt - bei einem Erfolg versteht der SC die Sprache, bei einem Mißerfolg nicht. So kann man Sprachexperten spielen, ohne ständig vorherzusehen, welche Sprachen der SL einem als nächstes in den Weg werfen will.

Offline Enkidi Li Halan (N.A.)

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Re: Verschiedene Sprachen - Klotz am Bein oder Bereicherung
« Antwort #26 am: 22.03.2010 | 13:17 »
Ich finde Sprachen genau so lange okay, wie sie mir beim spielen nicht im Weg stehen. Es gibt einen Grund, warum z.B. in allen möglichen SciFi-Fernseh-Settings eine einheitliche Sprache oder ein Universalübersetzer exisitert. Man kann die Handlung einer Geschichte kaum ohne Sprache weiterführen - zumindest im Rollenspiel bringt das nix. Ich beuge lieber die Logik einer Spielwelt zugunsten des Spielflusses, als mir durch hundert verschiedene Sprachen den Spielspaß verderben zu lassen.

Alice Crocodile Coltrane

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Re: Verschiedene Sprachen - Klotz am Bein oder Bereicherung
« Antwort #27 am: 22.03.2010 | 13:23 »
Hm... komisch, bin ich hier eigentlich die Einzige, die Sprachen als mögliches Handicap für NSC statt für SC sieht?

Puh, offenbar nicht ganz  :D

Sprachbarrieren zwischen NSC können sehr nützliches Konfliktpotential bringen.
« Letzte Änderung: 22.03.2010 | 13:25 von Alice »

Offline Edorian

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Re: Verschiedene Sprachen - Klotz am Bein oder Bereicherung
« Antwort #28 am: 22.03.2010 | 13:40 »
Prinzipiell finde ich Sprachen sehr gut, ja beinahe unerlässlich! Schließlich hat der Mensch seit Erfindung der Sprache eben jene genutzt, um sich abzugrenzen. Und eine einheitliche Sprache für einen ganzen Planeten halte ich für etwas wenig, um mal ein Beispiel zu nennen. Sicher kann die Unkenntnis diverser Sprachen zum Hindernis werden, je nach Setting. Aber a) liegt es auch im Interesse der Spieler/ Charaktere, diese Problematik zu umgehen und b) kann man schlimmstenfalls (je nach dem) auf eine Handelssprache zurückgreifen. Warum nicht auf Gestikulieren zurückgreifen (auch wenn da deutliche! Unterschiede bestehen  >;D)?
Für mich bieten viele verschiedene Sprachen die Möglichkeit, ein bißchen Lebensgefühl in die Welt zu setzen.
Je mehr Technologie, desto eher sinkt die Gefahr, mal wirklich kein Wort zu verstehen.
"Strahlender Ritter in kratzfester Rüstung, stets zu Diensten."

"Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen aus, ich wäre nicht verrückt. Die zehnte summt C64 Lieder..."

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Verschiedene Sprachen - Klotz am Bein oder Bereicherung
« Antwort #29 am: 22.03.2010 | 13:43 »
as lief dann oft so ab: "Ihr findet eine Spruchrolle in Alt-Zauberisch." "Oh, das kann ich - was steht denn da drauf?" "Die ist in einem seltsamen Dialekt von Alt-Zauberisch geschrieben, den du nicht verstehst."

Man musste über eine große Menge an Sprachen buchhalten, ohne dass dies einen merklichen Effekt auf das Spiel hatte. (Bzw. der SL hat gezielt Sprachen ausgesucht, die garantiert keiner konnte) Aufgrund dieser Erfahrungen bin ich gegen
spielen mit Personen mit sozial unakzeptablem Verhalten.

Das ist kein Sprachproblem, das ist ein SL Problem.
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
“Crap.”

Offline Drudenfusz

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Re: Verschiedene Sprachen - Klotz am Bein oder Bereicherung
« Antwort #30 am: 22.03.2010 | 17:09 »
Hm... komisch, bin ich hier eigentlich die Einzige, die Sprachen als mögliches Handicap für NSC statt für SC sieht?
Sprachen sind ganz eindeutig ein Problem der NSCs, besonders wenn der Spielleiter versucht deren Akzente nachzumachen aber kein Talent dazu hat. ~;D
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Alice Crocodile Coltrane

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Re: Verschiedene Sprachen - Klotz am Bein oder Bereicherung
« Antwort #31 am: 22.03.2010 | 17:15 »
Na ja... ich würde Sprachen ja eher umschreiben.
So mit: zischend, kehlig, vokalreich,...

Offline Zornhau

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Re: Verschiedene Sprachen - Klotz am Bein oder Bereicherung
« Antwort #32 am: 22.03.2010 | 17:49 »
Findet ihr es sinnvoll, wenn sich ein Spiel nicht um Sprachen kuemmert und einfach von einer Sprache ausgeht oder bevorzugt ihr es eher realistisch mit vielen Sprachen?

Wo seht ihr die vor- und die Nachteile?
Unterschiedliche Sprachen zählen zur REALITÄTSERFAHRUNG der Spieler. - Spielwelten, in denen unterschiedliche Sprachen vorkommen, erhöhen durch "Resonanz" mit dieser Realitätserfahrung der Spieler ihre GLAUBWÜRDIGKEIT.

Eine Spielwelt mit den kulturell unterschiedlichsten Völkern, die aus einer jahrtausendelangen Historie bis zum aktuellen Spielzeitpunkt hervorgegangen sein sollen, wird in den meisten Fällen NICHT PLAUSIBEL wirken, wenn jeder DIESELBE Sprache spricht.

Das "Common" vieler Fantasy-Rollenspiele (oder wie auch immer es genannt wird: Trader, TradeTalk, usw.) ist in dieser Hinsicht NICHT aus "Realismus"- oder Plausibilitätsgründen so gelöst worden, sondern aus SPIELBARKEITSGRÜNDEN.



Hier kommen wir zum Problem. - Wenn die Spieler z.B. GLEICHERMASSEN WERTVOLLE Charakterbastelresourcen für Kämpfen, Schießen, Raumschiffe Fliegen wie für Sprachen ausgeben müssen, dann MUSS die so erlernte Sprachfertigkeit auch "etwas wert" sein. Und zwar IM SPIEL muß eine Sprachkenntnis, die genauso "teuer" erworben wurde, wie das Fahren eines Autos auch genauso NÜTZLICH sein. - Ist der Nutzen nicht feststellbar, dann handelt es sich offensichtlich um eine dump-stat, die man einfach NICHT lernen muß, weil sie VERSCHWENDUNG von Charakterbastelpunkten darstellt, die man in überlebenswichtigere Dinge hätte stecken können.

Daher "schenken" viele Rollenspiele den SCs auch eine Sprache über ihre kulturelle Herkunftssprache hinaus - die "Handelssprache", die "Common Tongue" oder wie sie nicht alle heißen.

Manche Rollenspiele machen Sprachen zu "Bürgern zweiter Klasse" bei der Charaktererschaffung und -entwicklung: Das Erlernen von Sprachen kostet WENIGE Resourcen, Sprachen sind verglichen mit den Fähigkeiten, die einen HARTEN Nutzen bringen, als vornehmliches "Stimmungselement" BILLIGER zu haben.




Wie OFT werden denn Sprachen tatsächlich ENTSCHEIDEND in Rollenspielszenarien eingesetzt? - MEHRMALS JEDE Spielsitzung?

Wie OFT werden denn Sprachkenntnisse tatsächlich als WICHTIGE Problemlösungswerkzeuge eingesetzt? - Mehrmals jede Spielsitzung?

Diese Fragen sind natürlich abhängig davon, WELCHES Rollenspiel man gerade spielt, und WAS FÜR EINE ART KAMPAGNE man gerade spielt.

Bei cthulhoiden Nachforschungs-Szenarien sind Sprachkenntnisse immer mal wieder nützlich um an bestimmte Hinweise zu gelangen. - Hier kann man sich fragen, ob diese Sprachkenntnisse WIRKLICH genaus teuer wie der Erwerb von anderen Fähigkeiten sein müssen, oder auch (siehe Gumshoe) OB man denn überhaupt WÜRFELN muß, um einen Hinweis zu entdecken.

In Deadlands sind Sprachen zwar gleich teuer wie andere Fertigkeiten, aber eine Sprache auf Stufe 2 zu beherrschen reicht schon für eine flüssige Kommunikation aus, während man mit Schießen: Revolver auf Stufe 2 besser NICHT zum Duell antreten sollte.  Also bleiben hier die Sprachkenntnisse für den GENERALISTEN oder den Faceman erschwinglich, so daß sie NICHT einfach ignoriert werden, sondern als "billige Zukäufe" zum Abrunden des Charakters erworben werden.

In Deadlands:Reloaded ist eine Sprache GLEICHTEUER wie Shooting (und das gilt für ALLE Schußwaffen! ALLE!). Damit ist Knowledge(Spanish) auf W8 zu kaufen eine BLÖDE Entscheidung verglichen mit Shooting W8. - Hier gibt es auch jede Menge Hausregeln zum Erleichtern des Erwerbs von Sprachkenntnissen, eben WEIL die Sprachkenntnisse IM SPIEL selbst nicht so oft und nicht an so lebenskritischen Stellen zum Einsatz kommen, wie die Schußwaffenkenntnisse.

Man sollte daher beim Systementwurf für ein Regelsystem überlegen, WIE man Sprachen umsetzen möchte.

Vieles kann man einfach im Charakterkonzept unterbringen: Der Spanische Freiheitskämpfer, der im Norden Kaliforniens Geld für Waffenkäufe durch zwielichtige Geschäfte auftreiben will, braucht in Deadlands Spanisch (seine Muttersprache), Englisch, Chinesisch, und Deutsch, vielleicht auch Russisch. - Man kann in einem Regelsystem diese Sprachen alle EXPLIZIT erlernen lassen, ODER man "schenkt" dem Charakter diese Sprachkenntnisse, weil sie zum Charakterkonzept passen.

Barbarians of Lemuria kennt auch viele verschiedene Sprachen. Manche davon sehr exotisch. - Jeder Charakter beherrscht eine gewisse Grundanzahl an Sprachen, die von seinem Verstand-Attribut abhängig ist. Da aber in BoL die Charaktere stark über Laufbahnen bestimmt werden, die ihre Haupttätigkeit während ihrer Vorgeschichte darstellen, gibt es auch Laufbahnen, die ZUSÄTZLICHE Sprachen bzw. Lesen und Schreiben vermitteln können. Das kostet KEINE der wertvollen Charakterbastelpunkte.



Wofür setzt man Sprachen eigentlich ein?

Für Kommunikations-Erschwernisse, für Hürden im Zugang zu Wissen, Kenntnissen, Personen. - Sprachen sind einfach eine in sich glaubwürdige und bei den Spieler sofort nachvollziehbare Herausforderungsebene.

Man will einen Text lesen, mit jemandem Reden, oder auch nur den richtigen Bahnsteig für den Zug nach Belgrad erwischen - Hier helfen Sprachkenntnisse das Problem zu lösen, bzw. Fehler zu vermeiden.

Zudem kann man sich in Sprachen, von denen man WEISS, daß ein anderer sie NICHT verstehen wird, "geheim" unterhalten - nicht wirklich, aber man kann GLAUBEN, daß es "geheim genug" ist.

Besondere Fachsprachen wie Thieves Cant, Battle Tongue usw. stellen universelles Verstehen in eingeschränktem Fachgebiet her.



Je nach Setting, je nach Rollenspiel kann man sehr gut OHNE Sprachen auskommen. - Oder mit "billigen" Sprachen, die nicht viele Charakterresourcen kosten.

Fängt es aber an LÄSTIG zu werden, weil man STÄNDIG auf Sprachen würfeln muß, nur um die Bedienungsanleitung für die Erdnußcreme-Dose verstehen zu können, welche man bei Nichtschaffen des Wurfes mittels eines Schlagbohrers von der Seite anbohrt, weil man da was "falsch verstanden" hat, dann ist das Thema Sprache ÜBERZOGEN behandelt.

Sind Sprachen GLEICHTEUER wie lebenswichtige Fähigkeiten, dann ist deren Erlernen unattraktiv. - Werden Sprachen "lebenswichtig", dann wird das Setting meist unglaubwürdig.

Sprachen sind eben nur eine "Hürdenbewältigungseigenschaft". Macht diese sich zu wichtig, dann stimmt was nicht. Werden Sprachen völlig ausgeblendet, dann bleibt oft die Glaubwürdigkeit auf der Strecke. (Wobei: Die meisten Aliens in Kinofilmen sprechen ja Englisch, wie auch ALLE Ausländer und ALLE Nazis. Die Nazi-Oberbösewichter sprechen exzellentes Oxford-English, oder sind Sprachgenies, denen KEINE Sprache der noch zu erobernden Länder der Welt fremd ist.)

Offline Korig

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Re: Verschiedene Sprachen - Klotz am Bein oder Bereicherung
« Antwort #33 am: 22.03.2010 | 17:58 »
Ach das kann schon mal wichtig sein. Ich hatte mal ne Star Wars Runde, da konnte einer von 3 SC's kein Shyriiwook verstehen. So gab es schon oft Kommunikations Schwierigkeiten und der eigentlich Dolmetschende Char machte sich den Spaß, in Abwesenheits des Wookies allerlei Sachen dazu zu erfinden.

Offline Hróđvitnir (Carcharoths Ausbilder)

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Re: Verschiedene Sprachen - Klotz am Bein oder Bereicherung
« Antwort #34 am: 22.03.2010 | 18:29 »
Ich empfinde Universalsprachen als extrem unglaubwürdig, zumal/weil ich Sprachwissenschaft als Nebenfach hatte (wozu das führen kann mit Linguisten zu spielen: hier). Da schauerts mich. In fast allen Settings, die ich bespiele, sind Sprachbarrierren immer wieder wichtig, und auch Proben auf Kenntnisse, die z.B. bei Dokumenten etc. zu fehlerhaften oder mehrdeutigen Übersetzungen führen können.

Auch habe ich gute Erfahrungen mit Kunstsprachen. So habe ich eine Gruppe mal in einer fremden Welt mit einem vereinfachten, modernen Ägyptisch konfrontiert, das von den NSC konsequent gesprochen wurde. Die Spieler hatten einen Riesenspaß daran, die Muster da herauszuhören und haben es nach 6 Stunden geschafft, mit Sprachbrocken und Gesten den Plot zu lösen. Das Abenteuer war das an sich langweilige Ravenloft-Modul Touch of Death, das durch diesen Kniff zu einer spannenden Tour de Force aufgewertet wurde.

Fängt es aber an LÄSTIG zu werden, weil man STÄNDIG auf Sprachen würfeln muß, nur um die Bedienungsanleitung für die Erdnußcreme-Dose verstehen zu können, welche man bei Nichtschaffen des Wurfes mittels eines Schlagbohrers von der Seite anbohrt, weil man da was "falsch verstanden" hat, dann ist das Thema Sprache ÜBERZOGEN behandelt.

Wenn Sprachen eingesetzt wurden, dann meistens als Problem für die NSC - die Leute sprechen einfach in einer Sprache oder einem Dialekt, den die SC nicht verstehen, unabhängig davon, welche Sprachen die SC beherrschen. Das lief dann oft so ab: "Ihr findet eine Spruchrolle in Alt-Zauberisch." "Oh, das kann ich - was steht denn da drauf?" "Die ist in einem seltsamen Dialekt von Alt-Zauberisch geschrieben, den du nicht verstehst." Man musste über eine große Menge an Sprachen buchhalten, ohne dass dies einen merklichen Effekt auf das Spiel hatte. (Bzw. der SL hat gezielt Sprachen ausgesucht, die garantiert keiner konnte)

Das beweist lediglich, daß jedes Element in den Händen von Idioten entgleisen kann.
« Letzte Änderung: 22.03.2010 | 18:44 von Tearmaster »
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Re: Verschiedene Sprachen - Klotz am Bein oder Bereicherung
« Antwort #35 am: 22.03.2010 | 20:26 »
ich shcließe mich im Rahmen meiner Erfahrungen Bad HOrse an.
SPrachen sind dann lustig, wen man sie als Comic relief verwendet (SL:"ihr solltet euch ergeben..."  SPieler: "Ok, machen wir. brazzak reißt die Arme hoch und ruft auf bantanesisch: "Deine Frau ist ein riesengroßes Nilpferd!" Das hat er in einer ähnliochen Situation mal gehört. "), oder dann interessant, wenn es ums Abstecken von Möglichkeiten geht (Goblins belauschen).

Als Mali auf soziale Würfe könnte ich sie mir auch noch verstehen...aber da finde ich unrealistische temp. Lösungen besser. Also Mali, die schnell verschwinden. Das erste Abenteuer dreht sich thematisch auch um die Sprache, das zweite gibt es noch merkbare Auswirkungen und beim dritten ist es egal...

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Re: Verschiedene Sprachen - Klotz am Bein oder Bereicherung
« Antwort #36 am: 22.03.2010 | 20:43 »
Ich mag verschiedene Sprachen. Ich finde, damit kann man ab und an viel Spaß haben, wenn man das sinnvoll einsetzt.

Aber: Ich mag es überhaupt nicht, stundenlang Punkte für Sprachen ausgeben zu müssen, schon gar nicht, wenn das punktetechnisch wirklich teuer wird. Daher neige ich dazu, meine Spieler mit Sprachen zu bewerfen, wenn ich leite ("Nehmt euch einfach die Sprachen, von denen ihr denkt, dass euer Char sie kann, auf einem Wert, der Sinn macht"). Das hat komischerweise noch nie zum Sprachen-Gau geführt.

Nervig ist es auch, wenn sich zwei Spielercharaktere nicht verstehen.
Nymphe: "Oh, guck mal, ich kann nur Bretonisch!"
Schotte: "Schade, ich kann nur Gälisch"
Jasmina: "Hmm, ich kann Bretonisch und Latein..."
Severin: "Dann übersetz doch mal, was die Nymphe sagt, ins Lateinische, dann kann ich das dem Schotten übersetzen, denn ich kann Latein und Gälisch!"
Das ist genauso passiert, und war in der Situation ganz lustig, aber danach nur noch doof. 
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Re: Verschiedene Sprachen - Klotz am Bein oder Bereicherung
« Antwort #37 am: 22.03.2010 | 20:50 »
...wenn man das sinnvoll einsetzt.

Gilt das nicht für alles?
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Offline Robert

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Re: Verschiedene Sprachen - Klotz am Bein oder Bereicherung
« Antwort #38 am: 22.03.2010 | 21:30 »
Ich denke auch: Kommt auf's Setting(teilweise auch auf's System) an.
Ich hatte schon öfter Spass dabei, die Spieler reinzureiten(Schurke will lauschen "Die reden Orkisch" "Das kann ich net").
Als Spieler hatte ich auch schon nette(Ich musste übersetzen, SL und meinereiner haben Zettel getauscht und er hat immer gegrinst, wenn ich vorlas) und weniger nette("Wie hast Du mich genannt?" verpatzter Wurf = Kneipenschlägerei) Erlebnisse mit "Sprachen im Rollenspielalltag" ;)

Von der Regelmechanik her finde ich Babylon 5 gut gelöst:
Ein Linguistic-Skill erlaubt das Sprechen und Verstehen von fremden Sprachen, reicht meistens aus.
Wenn einem das Gewürfel zu lästig ist(Centauri können wär halt praktisch als Narn-Agent), nimmt man sich den Fluency-Feat für die fragliche Sprache.
Jeder SC spricht übrigens Human, der Einfachheit halber.

Conan D20 setzt auch auf Sprachbarrieren, aber die bauen sich relativ schnell ab(IIRC sogar ohne Skillpunkte dafür ausgeben zu müssen).
Ergebnis: Leute, die viel rumkommen(SC, Händler, Diplomaten) können viele Sprachen und "ortsfeste" NSC eben nur ihre Eigene.
Wer Rechtschreib- oder Grammatikfehler findet, darf sie behalten!

Das ist nicht die Signatur, aber mir ist noch nichts Besseres eingefallen^^

Offline Garonoth

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Re: Verschiedene Sprachen - Klotz am Bein oder Bereicherung
« Antwort #39 am: 22.03.2010 | 21:36 »
Ich verwende verschiedene Sprachen gerne als begrenzendes Element bei Recherchen oder Bücherstudien, gerade für Zauberer, Alchimisten, Gelehrte usw. Je mehr Sprachen der SC (gut) kann, desto leichter findet er ein passendes Werk, das dann gerne auch mal Lernerleichterungen oder exotisches Wissen liefert. Hilft zumindest in meinen Runden dabei, Sprachfertigkeiten aufzuwerten, ohne im laufenden Spiel allzusehr zu nerven. Funktioniert zugegeben nur in Settings, wo Expertenwissen nicht an jeder Straßenecke zu finden ist.

Achja, und zu viele Sprachen sollten es natürlich nicht werden. Mit 'nem Dutzend kommt man schon ziemlich weit, mehr wäre mir persönlich zuviel Aufwand und würde irgendwann vermutlich auch dem Ziel, Sprachkenntnissen einen Wert zu verschaffen, zuwiderlaufen. Dann eher exotische Dialekte, die man mit entsprechend hohem Wert in der Sprache automatisch kann.
I don't know what it is. I don't think it knows what it is and that's why it's so angry.

Offline Bad Horse

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Re: Verschiedene Sprachen - Klotz am Bein oder Bereicherung
« Antwort #40 am: 22.03.2010 | 21:39 »
Naja, viele meiner Runden spielen in der realen Welt (historisch oder modern), da kommt das Thema halt auf, und mit einem halben Dutzen ist es auch nicht getan.  ;)

Bei Ars Magica gibt es den netten Mechanismus, der "Exposure" heißt - wenn du eine Weile einer Situation ausgesetzt bist, in der ein bestimmter Skill relevant ist, dann lernst du ihn automatisch ein bißchen. Jemand, der lange in der Wildnis unterwegs ist, erwirbt sich gewisse Kenntnisse in "Survival", und jemand, der in Spanien herumgurkt, lernt halt automatisch ein bißchen Spanisch.
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Re: Verschiedene Sprachen - Klotz am Bein oder Bereicherung
« Antwort #41 am: 22.03.2010 | 22:15 »
In jeder plausiblen Welt gibt es verschiedene Sprachen - es sei denn es gibt einen plausiblen Grund dafür, dass dem nicht so ist, beispielsweise, dass die "Welt" aus einer einzigen abgelegenenen Insel besteht, oder ein totalitäres Regime alle Sprachen außer der Staatssprache ausgerottet hat, oder irgendsowas.  Vom Realismusaspekt her sind Sprachen und Dialekte also ein Muss.

Auch vom Narrativen her ergibt Sprachenvielfalt Sinn.  Es kann sehr reizvoll sein, wenn die SCs einen wichtigen Hinweis haben, aber erst einmal jemanden finden müssen, der ihnen aus der exotischen Sprache, in der ihnen der Hinweis vorliegt, übersetzen kann.  Wenn es eine ausgestorbene Sprache oder die Sprache eines weit weg lebenden oder sonstwie "exotischen" Volks ist, kann die Suche nach einem Sprachkundigen, der ihnen weiterhilft, ein Abenteuer für sich sein!

Natürlich brauchen Oldschool-Dungeoncrawler und Monstermasher keinen Pfifferling auf Sprachen zu geben, aber zu einer atmosphärischen und stimmigen Welt gehört Sprachenvielfalt einfach dazu.  Es kann zum Beispiel auch interessant sein, wenn es verschiedene Magietraditionen gibt, die unterschiedliche Sprachen für ihre Zaubersprüche verwenden.

Außerdem macht Sprachenbasteln Spaß!
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Offline Zornhau

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Re: Verschiedene Sprachen - Klotz am Bein oder Bereicherung
« Antwort #42 am: 22.03.2010 | 22:34 »
Natürlich brauchen Oldschool-Dungeoncrawler ...
ihre Sprachkenntnisse in Sprachen wie Orkisch, Goblin, usw., da nämlich "Parley" eine der GRUND-Optionen in JEDEM klassischen Dungeon-Crawl sind. Die vielen Sprachen bei den D&D-Versionen gibt es ja schon lange, denn
... zu einer atmosphärischen und stimmigen Welt gehört Sprachenvielfalt einfach dazu.

Offline Jed Clayton

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Re: Verschiedene Sprachen - Klotz am Bein oder Bereicherung
« Antwort #43 am: 25.03.2010 | 03:11 »
Mich hat es neulich wirklich überrascht, als mich zwei Spielerinnen aus meiner Indien-Kampagnen-Runde bei der Charaktererschaffung gefragt haben, ob nun ihre Spielercharaktere eigentlich die gleiche Sprache sprechen würden und was ihre Muttersprache (also ihre mātribhāṣā ;) ) wäre. Überrascht hat mich das deswegen, weil ich unterschiedliche Sprachen schon so lange nicht mehr in meinen Spielrunden eingesetzt hatte. In meinen Cartoon- und Superhelden-Spielrunden war das nie der Fall, weil das Genre es nicht hergibt ... (wenn ich mir angucke, welche seltsamen Außerirdischen jede zweite Woche bei Superman in Metropolis landen und die alle automatisch Englisch sprechen, verliere ich den Sinn für Fremdsprachen oder gehe davon aus, dass man diese im Abenteuer immer ignorieren könnte).

Mit dem Start der Indien-Runde bei uns bin ich quasi fast wieder zu der Situation in den "klassischen" Fantasy-Runden zurückgekehrt, gerade da ich in der Vorbereitungszeit immer gern von halbhistorischer Kampagne, dem historischen Indien etc. geredet hatte.

Ich habe aber den Spielern gleich gesagt, dass alle Spielercharaktere selbstverständlich die Volkssprache ihrer Provinz und ihres Königreichs sprechen würden. So fies, dass selbst die Spielercharaktere sich innerhalb ihrer Gruppe nur unvollständig und radebrechend unterhalten können, bin ich nämlich nicht. Das hatte ich auch nie vorgehabt.

Volkssprache ist im 5. Jhdt., in dem wir spielen, bereits eine Form des Hindi. Von mir aus kann man sie auch Prakrit oder Apabhrāṁśa nennen. (Beides sind altindische Gelehrtenbegriffe.) Alle Angehörigen der beiden obersten Kasten sprechen ausgezeichnet Sanskrit, wobei diese Sprache Kunst- und Literatursprache ist und ansonsten nicht mehr aktiv auf der Straße oder auf den Basaren zu hören ist. Auf den Charakterbögen heißt das Sanskrit auch nicht notwendigerweise so, sondern "Courtly and Sophisticated Language", was den Kern der Sache durchaus treffen sollte. Die halbgöttlichen Wesen und Dämonen in meiner Welt können sich automatisch den Menschen verständlich machen wie sie das für gewöhnlich in Märchen und Sagen tun. Isolierte Dörfer, Stämme, Kasten und weit gereiste Vagabunden haben alle ihre eigenen Sprachen. Wichtig können ab und zu noch die Sprachen der Waldbewohner (wörtlich "Ureinwohner" - Ādivāsī) werden, die nicht indoeuropäisch sind und daher auch nicht aus Sanskrit und Prakrit abgeleitet werden können.

Sollten die Charaktere aus der Indien-Kampagne tatsächlich weit herumkommen und mit Händlern an den äußersten Grenzen ihres Kulturkreises zu tun haben, könnten sie noch Persisch (im Westen), Nepali (im Norden), Burmesisch (im Osten) und Dravida-Sprachen (im Süden) gebrauchen.
"Somewhere there is danger, somewhere there's injustice, and somewhere else the tea is getting cold."

(Doctor Who, Survival, 26th season, serial 4, part 3)

Offline WeepingElf

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Re: Verschiedene Sprachen - Klotz am Bein oder Bereicherung
« Antwort #44 am: 25.03.2010 | 21:11 »
ihre Sprachkenntnisse in Sprachen wie Orkisch, Goblin, usw., da nämlich "Parley" eine der GRUND-Optionen in JEDEM klassischen Dungeon-Crawl sind. Die vielen Sprachen bei den D&D-Versionen gibt es ja schon lange, denn

Ja, es gibt in Classic D&D ja für jede Rasse eine Sprache, wobei das Menschische als "Common Tongue" auch von allen zivilisierten Wesen (also Elfen, Zwergen und Halblingen) als Zweitsprache gesprochen wird, und dazu noch die Gesinnungssprachen, die ich immer schon für eine mächtig belämmerte Idee gehalten habe.  Mit realistischer Sprachenvielfalt hat das natürlich nichts zu tun; aber an der Idee mit der Common Tongue ist letztendlich Tolkien schuld ;)
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Re: Verschiedene Sprachen - Klotz am Bein oder Bereicherung
« Antwort #45 am: 26.03.2010 | 00:09 »
Mit realistischer Sprachenvielfalt hat das natürlich nichts zu tun; aber an der Idee mit der Common Tongue ist letztendlich Tolkien schuld ;)

Das Konzept der Lingua franca existiert in der Realität schon seit einigen Jahrhunderten länger als Tolkiens erfundenes/abgeleitetes Falathren.
« Letzte Änderung: 26.03.2010 | 00:11 von Tearmaster »
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Zitat von: korknadel
Rollenspiele sollen bei Dir im besten Fall eine gewisse Schwermut, Resignation und Melancholie hervorrufen.

Zitat von: Dolge
Auf Diskussionen, was im Rollenspiel realistisch ist und was nicht, sollte man sich nie unter gar keinen Umständen absolut gar überhaupt vollständig nicht einlassen.

Offline WeepingElf

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Re: Verschiedene Sprachen - Klotz am Bein oder Bereicherung
« Antwort #46 am: 26.03.2010 | 16:41 »
Das Konzept der Lingua franca existiert in der Realität schon seit einigen Jahrhunderten länger als Tolkiens erfundenes/abgeleitetes Falathren.

Ja.  Es gab schon im alten Griechenland die Koine, und im Mittelalter eben die Lingua franca im Mittelmeerraum.  Warum dann nicht Falathren in Beleriand oder Westron im Dritten Zeitalter?  So lange man nicht nach dem Prinzip "eine Rasse, eine Sprache" vorgeht ...

Aber die meisten Linguae francae werden nur von solchen Leuten gesprochen, die Kontakte über weitere Strecken pflegen, insbesondere von Fernhändlern.  Der gewöhnliche mittelalterliche Bauer sprach nur den Dialekt seiner Heimatgegend.
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Re: Verschiedene Sprachen - Klotz am Bein oder Bereicherung
« Antwort #47 am: 26.03.2010 | 18:14 »
Zitat
Der gewöhnliche mittelalterliche Bauer sprach nur den Dialekt seiner Heimatgegend.
Und genau deswegen gab es ja in vielen Weltgegenden kirchliche Strukturen, bei der Priester als Mittler zwischen der Herrschaft und dem Volk diente.

Offline Zornhau

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Re: Verschiedene Sprachen - Klotz am Bein oder Bereicherung
« Antwort #48 am: 26.03.2010 | 19:28 »
In der morgigen Weird Wars II Runde auf dem Cat-Con werden Sprachkenntnisse SEHR WICHTIG sein.

Man bekommt es mit unterschiedlichen Nationalitäten zu tun, will eventuell Gefangene verhören, oder auch nur Verbündeten einen verständlichen Befehl übermitteln. Und dann kann man noch Dokumente der "Schurkenstaaten" finden, welche ja auch noch alles andere als Englisch sprechen. Und zudem gibt es noch "Komplikationen".

Neben all der Brutalität bei Weird Wars II wird es und SOLL es das Kommunizieren mit Freund und Feind absichtsvoll erschweren, falls die SCs nicht ausreichend sprachlich versiert sind. - Und hier kosten die Sprachkenntnisse genauso viel wie Schießen, Wahrnehmung, Kämpfen, Heilen und andere vermeintlich "überlebenswichtigere" Fertigkeiten.

Ich bin jedenfalls sehr gespannt, wie bald der erste "Inglourious Basterd" gefrustet anfängt Gefangene zu erschießen oder Verbündete mies zu behandeln, nur weil er sich nicht verständlich machen kann.

Offline Hróđvitnir (Carcharoths Ausbilder)

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Re: Verschiedene Sprachen - Klotz am Bein oder Bereicherung
« Antwort #49 am: 26.03.2010 | 19:38 »
Zufall. :) Morgen müssen meine deutschen Kommandos die "Nadel" in Dover finden (Funkkontakt ist abgerissen) und auf ein U-Boot bringen. Auch da wird Sprache eine Rolle spielen. Da als Spion auch der Akzent wichtig ist, hab ich weitgehend akzentfrei ab d8 gesetzt, native auf d10. Angesichts der doch knappen Skillpoints und anderer   s e h r    weitgfeaßter Skills (Shooting...) hab ich frei Sprachen als Allgemeinbildung auf d4 verteilt, basierend auf Smarts (d8 / d10 eine Fremdsprache, d12 zwei).

Bin mal gespannt.
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