Wenn hier geantwortet wird, darf ich davon ausgehen, dass die Diskussion eröffnet ist?
Weil ein hochstufiger Zauber mehr ist, als die Summe von x niedrigstufigen Zaubern?
Jo, hab meine Formulierung korrigiert.
Du verwechselst da was: bei 4e gibt es eine Obergrenze der Kräfte, welche der Charakter auf einmal beherrschen kann. Eine unübersichtlich große Anzahl wird nicht erreicht (das war eher bei 3e so).
Jo, aber die ham alle Namen, die mir nicht intuitiv was sagen. 3e hab ich nie gespielt (mit 3.5 angefangen) und auch nie die Regeln gelesen, auf jeden Fall sagt mir ein "Cleave" oder "Whirlwind Attack" mehr als ein "Fist of the Tiger" und wie die ganzen 4e-Fähigkeiten so heißen (hab grad das Regelbuch in einer anderen Wohnung, daher benutz ich nicht die echten Namen ^^)
Und was hat das bitte mit Warhammer (TT oder RPG?) zu tun?
Jo, das war eine Übertreibung im Sinne taktischer Kampf in Brettspiel-Manier vs RP
Die Vorschläge sind genau das: VORSCHLÄGE. Man kann den Charakter auch anders anlegen (und auf höheren Stufen gibt es auch mehr Kombinationsmöglichkeiten - zumal man auch auf Kräfte anderer Klassen zurückgreifen kann).
Jo, aber stell dir vor, ich geh zum Meister und sag "Ey, ich möchte eine Art Dieb spielen, der Illusionsmagie beherrscht" oder sonstwas "exotischeres", der hät einige Probleme, mir dafür Regeln zu geben. In 3.5 ist das Balancing nicht so heftig, dauert zwar auch da so einige Zeit, neue Klassen zu bauen aber es geht leichter - jedenfalls kommts mir so vor
Bei D&D ist das Ähnlich, du hast 8 Klassen oder so und jede hat 3Paragonpath, wenn ich mich nicht irre. Macht schonmal mindestens 24 Grundkonzepte (es sind aber mehr). Das ist z.b. schon mal mehr, als in Earthdawn oder 3.5 GRW.
Dann gibt es aber die Feats. Damit kannst du deine Fertigkeiten oder Powers anderer Klassen sinnvoll nutzen OHNE deinen Charakter zu verbauen. Bei 3.5 hat man im Grunde immer dieselben Feats benutzt.
Jo, das hat mich an 3.5 tatsächlich gestört.
Paragon Paths und 4e-Multiclassing sind ja ganz nett, aber eben nicht "vollständig" und schwer zu erweitern - man muss dazu auch sagen, dass mir der Style meines Characters wichtiger ist als seine Kampffähigkeiten.
ich finde das, was du als inflexibel wahrnimmst verstärkt ganz enorm die Identifikation mit dem eigenen Charakter.
Ich bin ein Krieger, ich kann das, was ein Krieger können sollte und das System gibt mir auch das Spielgefühl ein viel einsteckender Krieger zu sein. So muss D&D sein imho.
Ne, "Krieger" bzw Klasse überhaupt is für mich was, was ich aus dem Konzept meines Chars ableite und was in etwa so passt. Identifizieren tu ich mich mit meinem Konzept.
4E ist ein Memoriersystem. Das wollen viele 4E Kritiker nicht verstehen, is' aber so.
Verstehen heißt nicht gleich auch mögen ^^
DnD4 wurde für mich einfach zerredet und totdiskutiert.
Das geht? Ich kritisiere praktisch jedes System, das ich aktiv spiele.
Hab scho ganz viel DSA kritisiert und D&D überhaupt und trotzdem spiele ich beide ^^ (ich mein, es ist nicht so, dass ich 4e nicht spielen würde, würde sich mir eine Runde anbieten wobei ich selbst eher die Öffnung einer Runde PF, VtM, FATE oder eines eigenen Systems fördern würde)