Umfrage

Wie sehr beeinflusst bei euch die Klassenwahl die Rasse?

absolut
3 (6.1%)
sehr stark
28 (57.1%)
kaum
15 (30.6%)
garnicht
3 (6.1%)

Stimmen insgesamt: 41

Autor Thema: Wie stark beeinflussen die Klassen die Rassen in D&D 3.x und 4?  (Gelesen 4062 mal)

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Offline Mentor

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Ich hoffe mal, ich darf hier D&D 3.x und 4 in einen Topf werfen...

Durch die Rassenboni eignen sich die Rassen mal mehr, mal weniger, mal garnicht für die einzelnen Klassen. Wie stark wirkt sich das bei euch beim Erschaffen tatsächlich aus? Gibt die gewünschte Klasse mehr oder weniger die Rasse vor, weil sonst das MinMaxing-Herz unzufrieden ist? Ist da Zugszwang, weil die anderen Gruppenmitglieder ihre Performance auch optimieren?


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Offline Mentor

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Ich stelle fest, dass ich erst mal eine Klasse wähle, und dann nach geeigneten Rassen ausschau halte, die zumindest nicht kontraproduktiv sind. Ich würde mich daher zu "sehr stark" zählen.
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Offline Markus

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Ich achte schon darauf, dass es zusammen passt.

Aber ich bin auch der Meinung, dass das in den meisten Fällen auch vom Flair her stimmig ist. Ich hatte einfach noch nie das Bedürfnis einen schwer gepanzerten Elf oder Halbling zu spielen.

Offline Skele-Surtur

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Das hat schon eine Auswirkung. Manchmal läuft es genau anders herum, dass ich erst eine Rasse wähle, die ich spielen will, und mir dann die passende Klasse dazu aussuche. Ich habe auch "Sehr Stark" angekreuzt - wobei ich auch mal ungewöhnliche oder sogar suboptimale Konzepte ausprobiere, wenn mir gerade danach ist.
Doomstone ist die Einheit in der schlechte Rollenspiele gemessen werden.

Korrigiert meine Rechtschreibfehler!

MadMalik

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Nach dem Auswürfeln der Attribute wähle ich eine damit funkionierende Klasse und suche mir dann meist eine Rasse aus, welche selbige Klasse gut unterstützt, bzw schlecht gewürfelte Werte wieder heraushebt. Rassenwahl und Klassenwahl sind für mich daher stark miteinander verknüpft, praktisch ein Arbeitsgang, daher: sehr stark.

Offline Selganor [n/a]

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Kommt auf das Konzept an.

Es gibt Charaktere bei denen war mir die Rasse nahezu egal (weil ich eine bestimmte Klasse spielen wollte) und es gab Charaktere bei denen war mir die Klasse relativ egal (weil ich eine bestimmte Rasse mal ausprobieren wollte).
Oder bei konkreten Konzepten (z.B. einem geplanten Dragonbreath-Dragonborn) ist Rasse/Klasse schon "vorprogrammiert".

In 3.x war die Rasse (wenn ueberhaupt) fast nur auf den ersten paar Stufen noch interessant, spaetestens ab zweistelliger Stufe konnte man fast jede Besonderheit der Rasse (das Aussehen ja sowieso) durch Magie "simulieren".

BTW: Sollte man diese Umfrage nicht besser in den D&D-Bereich verschieben?
Abraham Maslow said in 1966: "It is tempting, if the only tool you have is a hammer, to treat everything as if it were a nail."

Offline Erdgeist

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Mir fehlt da noch eine mittlere Antwortmöglichkeit. Hab jetzt mal "kaum" angekreuzt, aber eigentlich liege ich zwischen "kaum" und "sehr stark".

Welche Klasse ich wähle, hängt bei mir auch von der Rasse ab, ist aber nur einer von mehreren Faktoren. Es wechselt auch immer wieder, ob ich mich zuerst für die Klasse oder zuerst für die Rasse entscheide, manchmal wechselt das auch noch mitten während der Erschaffung. Ich neige zwar dazu, Klassen-Rassen-Kombinationen anzufertigen, die von den Werten und vom Flair her passen, aber mitunter suche ich nach Konzepten, die abseits der Standards liegen, und dann kommt da schonmal ein zwergischer Druide heraus oder ein Halblingbarbar.
Auf die Werte und Fähigkeiten, ob sie sich von Rasse und Klasse evtl. ergänzen, achte ich zwar, aber dass ich zufrieden mit dem Gesamtkonzept bin, ist mir wichtiger.

Offline Bad Horse

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BTW: Sollte man diese Umfrage nicht besser in den D&D-Bereich verschieben?

Done.
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
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Ein Pao ist eine nachbarschaftsgroße Arztdose, die explodiert, wenn man darauf tanzt. Und: Hast du einen Kraftsnack rückwärts geraucht?

Offline Haukrinn

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Gibt die gewünschte Klasse mehr oder weniger die Rasse vor, weil sonst das MinMaxing-Herz unzufrieden ist?

Definitiv und das gibt den Ton an. Die richtigen Attributsboni zum Beispiel sind oft gerade in der Startphase ein spielentscheidendes Element.
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Offline Narsiph

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Hallo.

Also normalerweise schaue ich nie was wirklich zusammenpast. Allerdings muss auch ich mich an die ehernen Völkergesetze (Rasse klingt nicht so schön) in denen es heißt "Diese Klasse hat keine Weltenvernichter und damit basta!".

Mit bestem Gruß

Narsiph

Online Sashael

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Ich habe Sehr stark angekreuzt, bin aber auch eher zwischen Sehr stark und Kaum anzusiedeln. Ich mache manchmal Min-Max-Chars, weil ich Spass daran habe, eine bestimmte Idee umzusetzen. Und manchmal bau ich mir vollkommen verquere Chars, weil ich Spass an einer bestimmten Backgroundgeschichte habe.
"Ja natürlich ist das Realitätsflucht. Was soll daran schlecht sein? Haben Sie sich die Realität in letzter Zeit mal angesehen? Sie ist grauenhaft!"


Leitet Itras By mit Battlemap. ;D

Online bobibob bobsen

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Ich habe mal  absolut  gewählt da ich für meine Konzepte immer beides verbinde. ich möchte nie nur einen elfen spielen sondern immer einen Elefenbogenschützen einen Zwergenbarbaren, einen Halblingpaladin.
Diese entscheidung steht bei mir schon fest die dazu gehörigen Werte sind wir dagegen Wumpe.

Offline Scylla

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Ich habe Bilder von meinem Char. im Kopf, in denen ist das Volk und die ungefähre Richtung der Klasse (zauberkundig, kriegerisch, heimlich) natürlich tendenziell vorgegeben (hängt vor allem von Waffe, Art, und Ausrüstung ab, die er meinem geistigen Bild nach haben soll). Dann suche ich mir eine Klasse dazu aus, die das am besten wiedergibt. Ich habe mal kaum angekreuzt...

Offline DelightfulDying

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Ich finde, dass es sicherlich eine Auswirkung auf die Maximalleistung eines Chars hat, wenn man eine passende Rasse wählt, aber Da es sich dabei (meist) nur um kleinere Boni handelt, habe ich dennoch "Kaum" angekreuzt.

Muss dazu sagen dass ich 3.5 Spiele und Leite und zudem selbst eh kein Wert auf maximalleistung eines Chars lege ... der Charakter muss meinen Vorstellungen entsprechen, und nicht meine Vorstellung seinen Werten ^^
Der Mensch ist kein Produkt der Umstände;
Die Unstände sind ein Produkt des Menschen.

Mein Blog: Mein "gläsernes Ich", Pforte zu meinem kleinen Experiment ^^

Offline Lyris

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Gar nicht.
Es gibt in meinen Augen keine Kombination, die "nicht geht". Ich spiele auch gerne mal "unpassende" Chars. Wenn mir das nicht die optimalen Werte bringt, was solls.
Glückskeks sagt: In jedem Moment mit ganzer Konzentration und aus vollem Herzen, jeden einzelnen Schritt zu tun - Das ist Glück.

Offline Shodan_41

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Gar nicht.
Es gibt in meinen Augen keine Kombination, die "nicht geht". Ich spiele auch gerne mal "unpassende" Chars. Wenn mir das nicht die optimalen Werte bringt, was solls.

Dem kann ich mich nur anschließen. Schließlich kann man gerade in 3.5 die "fehlenden" Werte durch entsprechende Items zu boosten...
"That's the thing about magic. There's always consequences. ALWAYS." - William the Bloody

Offline Naldantis

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Ich lasse mich meistens von Bildern, Spielen oder Romanfiguren inspirieren...

...dann hat man oft ein Paket, daß eine gefällt.

Ein Bild von einem Antropomorphen schwarzen Pferd mit fettem Flammenschwert aus irgendeiner Furrdom-Gallerie -> Equinal fallen Paladin/Blackguard; viel von dem Startkapital in ein einziges dickes Schwert mit großen Show-Effekt.
Herr der Ringe - der neue Film: Moon Elf Fighter mit einer Taktik und Max-Rüssi Prestigeclass und alle Ressourcen in die AC pumpen.

Alternativ überlegt man sich entweder komplett auf eine Karte zu spielen (Hmm, Succubus Barde & Psionic, Dominator als Prestige-Class, das rockt) oder man vertraut auf die natürlich Kompetenz um die Lücken zu füllen: Troll Schamane, Zentaur Druide, oder Rakshasa Dieb - also man hat durch die Wahl der Rasse schon in einem Metier Ruhe, das können die dann gut genug und arbeitet nur an dem exotischen Zusatz, der eigneltich nicht zur Rasse paßt; IMHO ist das immer recht interessant und abwechselungsreich, weil es die Klischees durchbricht.