Also ich gehe da von den Dingen aus, die in den Romanen stehen und somit zum Kanon zählen. Das der Kanon bei WH40k nicht ganz so sauber definiert ist, wie bei anderen "Serien" will ich nicht bestreiten. Alleine die Goto-Bücher zeigen das schon. Aber wenn man sich an die "Großen" (Abnett, McNeil, etc.) hält, wird mMn schon ein recht passendes Bild gezeichnet (ums überspitzt zu sagen):
Progress is heresy.
(Steht sogar in etwas so bei der Beschreibung des Explorators mit bei: RT CRB, p. 52, zweiter Absatz).
Natürlich gibts Waffenschmieden und auch Schiffswerften usw. Da werden Dinge ja auch immer noch gebaut. Aber von vielen Sachen, z.B. nem Plasma-Reaktor, weiß kaum einer, wie der funktioniert. Man kann ihn bauen, und mit den Riten (was ja nichts anderes als Bedinungsanleitungen für Kinder sind) erwecken:
Du erzählst halt dem Guardsman nicht, dass er sein Gewehr reinigen muss, da sich sonst irgendwas verkanten kann, etc., sondern Du sagst ihm:
Wenn Du nicht den Ritus der Reinigung durchführst, d.h. den Lauf deines Gewehrs so und so abmontierst, das ganze dann so und so reinigst usw. wird der Maschinengeist böse und lässt dich im Ernstfall im Stich.
Sowas wirkt in einem gläubigen "Reich" wie dem Imperium viel besser als die Vorschrift zur Reinigung des Dienstwerkzeugs.
Ich denke auch, man muss zwischen rein mechanischen Dingen und "Advanced" Tech unterscheiden. Eine Pistole hat keinen ausgeprägten Maschinengeist. Eine Lasgun schon eher. Was den Trade (Shipwright) angeht: upgrade, design & create. Das hat nichts mit Weiterentwicklung zu tun. Upgrade ist dabei als "Sachen dranflanschen" zu verstehen. Design ist halt sowas, wie bei den Power Armours: Mark 1 - X; das ist keine Weiterentwicklung im eigentlichen Sinne oder Verbesserung. Es sind halt wirklich "Designs" (Aussehen usw.) Und klar, muss man auch Create können. Aber das ist dann halt nach STC Sachen zusammenschweißen, etc.